Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
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Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Hallo,
ich braue am Wochenende wieder einmal mein „Standardweizen“.
25 % Pilsner Malz
25 % Wiener Malz
50 % Weizenmalz hell
Maischeplan:
Rast 1: 63 °C für 50 min
Rast 2: 72 °C bis Iodnormal
Nachguss auf 11 °P
Würzekochen für 60 Minuten
zu Kochbeginn auf 15 IBU hopfen
Vergärung mit der Lallemand Munich Classic Trockenhefe bei 20°C
Leider wird mir das Bier immer nach ca. 4-6 Wochen im Keg zum Kristallweizen. Gibt’s einen Trick, damit das Bier lange seine Trübung im Keg behält?
LG
Stoffel
ich braue am Wochenende wieder einmal mein „Standardweizen“.
25 % Pilsner Malz
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50 % Weizenmalz hell
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Rast 1: 63 °C für 50 min
Rast 2: 72 °C bis Iodnormal
Nachguss auf 11 °P
Würzekochen für 60 Minuten
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Leider wird mir das Bier immer nach ca. 4-6 Wochen im Keg zum Kristallweizen. Gibt’s einen Trick, damit das Bier lange seine Trübung im Keg behält?
LG
Stoffel
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Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Du kannst das Keg vor dem Anstechen ordentlich herumrollen, dann wird die Hefe ganz von alleine aufgewirbelt. Alternativ hält sich Trübung sehr lange, wenn man Bier pasteurisiert. Machen einige Brauereien für ihr NEIPA so. Aber das ist technisch nicht leicht umzusetzen.
Auf Youtube: The British Pint
Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Moin,
Ich würde sagen nein. Aus den Flaschen kommt ja bei vorsichtigem Einschenken auch "Kristallweizen" und erst durch das Aufschwenken wird es trübe. Evtl. könnte man es durch eine gezielte Eiweißtrübung/Kühltrub erreichen.
VG, Markus
Ich würde sagen nein. Aus den Flaschen kommt ja bei vorsichtigem Einschenken auch "Kristallweizen" und erst durch das Aufschwenken wird es trübe. Evtl. könnte man es durch eine gezielte Eiweißtrübung/Kühltrub erreichen.
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Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Stoffel_84 hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. April 2024, 11:08 Hallo,
ich braue am Wochenende wieder einmal mein „Standardweizen“.
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Leider wird mir das Bier immer nach ca. 4-6 Wochen im Keg zum Kristallweizen. Gibt’s einen Trick, damit das Bier lange seine Trübung im Keg behält?
LG
Stoffel
Weizen trinkt man jung. Nach 4 Wochen sollte das schon Geschichte sein. Wenn nicht, Fass vor dem Ausschenken halt mal umdrehen.
Gruß
Peter
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Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Abgefüllt wird in 3 9,5 Liter NC Kegs, es sollte kein Problem sein, diese auf den Kopf zu lagern und diese ein paar Tage vor dem Anzapfen umzudrehen.
Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass zu viel Trüb der Stabilität eher schadet.
Ich verwende keine Finings wie Irish Moos, allerdings achte ich dass nicht zu viel Trübstoffe drin sind, mach sogar einen Cold Crash und danach nochmal eine Nachtgärung. Dann sieht es ziemlich gut aus.
Aber Ablagerungen hast du immer, das mit dem auf Kopf lagern wird auch in der Gastronomie gemacht.
Ich verwende keine Finings wie Irish Moos, allerdings achte ich dass nicht zu viel Trübstoffe drin sind, mach sogar einen Cold Crash und danach nochmal eine Nachtgärung. Dann sieht es ziemlich gut aus.
Aber Ablagerungen hast du immer, das mit dem auf Kopf lagern wird auch in der Gastronomie gemacht.
Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Beim "auf dem Kopf lagern" würde ich zu benken geben daß du so evtl. das Überdruckventil verkleben oder mit Sediment verstopfen könntest. Oder falls sich das Ventil öffnet, dann leckt dein Bier. Ich persönlich würde das Risiko lieber vermeiden und das Keg eher nur kurz vor dem Anstich aufschütteln. Das sollte eigentlich reichen.Stoffel_84 hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. April 2024, 12:45 Abgefüllt wird in 3 9,5 Liter NC Kegs, es sollte kein Problem sein, diese auf den Kopf zu lagern und diese ein paar Tage vor dem Anzapfen umzudrehen.
Weizen Karbonisierung im Fass mit Zucker hoher Druck
Hallo ,
ich habe eine ähnliche Frage.
Ich habe ein Weizen gebraut, es soll nun im Fass mit einer Zuckerlösung die Kohlensäure entwickeln. Ich habe die Zuckermenge auf 6 oder 7 g/L berechnen lassen und dementsprechend die Zuckerlösung in das Keg gegeben. Jetzt zeigt mein Manometer 3,5 bar an... Ich bin absolut verwirrt, ist das nicht viel zu viel? Wird das Weizen da nicht voll überkarboniert sein? Sollte ich den Druck erstmal ablassen und mal schauen wie es schmeckt und aussieht? Könnte ggf. auch mit CO2 noch nachkarbonisieren...
Viele Grüße
Jonas (meine erste Frage hier)
ich habe eine ähnliche Frage.
Ich habe ein Weizen gebraut, es soll nun im Fass mit einer Zuckerlösung die Kohlensäure entwickeln. Ich habe die Zuckermenge auf 6 oder 7 g/L berechnen lassen und dementsprechend die Zuckerlösung in das Keg gegeben. Jetzt zeigt mein Manometer 3,5 bar an... Ich bin absolut verwirrt, ist das nicht viel zu viel? Wird das Weizen da nicht voll überkarboniert sein? Sollte ich den Druck erstmal ablassen und mal schauen wie es schmeckt und aussieht? Könnte ggf. auch mit CO2 noch nachkarbonisieren...
Viele Grüße
Jonas (meine erste Frage hier)
Re: Weizen im Keg, wie wird es nicht zum Kristallweizen?
Hallo, für die Trübung gibt es Hilfsmittel wie z.B. SpringBlanche von Fermentis. Ich habe es nur einmal getestet (10g/hl), es hilft ist aber auch kein Zaubermittel
Markus
Markus
Markus
"Lieber ein kaltes Bier als eine heiße Birne." Dalai Lama.
"Ich denke, also bin ich." Franck Ribéry
"Eisgekühlter Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt, und dazu ein belegtes Brot mit Schinken" Alfred Biolek.
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