Erfahrungen zur Hopfensorte Eureka!

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Juergen_Mueller
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Erfahrungen zur Hopfensorte Eureka!

#1

Beitrag von Juergen_Mueller »

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach eigenen Erfahrungen Anderer zum Einsatz der Hopfensorte Eureka!

- Wie gut eignet er sich zur Bitterung?
- Welche Frucht/ Früchte sind bei der Aromagabe zu erwarten, und wann geben?
- Eignung zum Stopfen
- Eignung als Single Hop oder mit wem paaren? :Smile
- Mit welcher Menge (g/L) stopfen?
- Welcher Bierstil bietet sich besonders an?
- etc pp

Hintergrund ist: Eureka! ist vorhanden und könnte eventuell bei einem Pale Ale zum Einsatz kommen. Nur wie?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen, Vielen, lieben Dank im Voraus! :thumbup
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Stuggbrew
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Re: Erfahrungen zur Hopfensorte Eureka!

#2

Beitrag von Stuggbrew »

Hi Jürgen,

Zum Stopfen kann ich nichts sagen, da nicht gemacht. Als super Alpha ist er natürlich zum Bittern ideal; im Aroma hat er einiges an roten Früchten und harzige Komponenten. Erinnert mich ein wenig an Simcoe bzw. Sultana oder Cluster ohne das er Zitrusartig ist.
Gerade zu einem klassischen IPA kann ich ihn mir als späte Gabe gut vorstellen.
Warum kein Split Sud und du versuchst mal als Single Hop?
Bei IPA geht die Paarung mit jedem C-Hopfen oder den oben genannten sehr gut.
Manche kombinieren mit Pacific GEM oder Apollo scheinbar - die kenne ich aber beide nicht.

Lg
Daniel
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oddberg
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Re: Erfahrungen zur Hopfensorte Eureka!

#3

Beitrag von oddberg »

Hallo Jürgen,
Ich habe Eureka schon mehrfach benutzt. Bittern bietet sich bei den Alpha Gehalt ja an. Habe ihn jetzt auch schon 3 mal als Single Hop in einen American Red Ale eingesetzt.
Finde dass die Aromen ( Beere , Harzig) sehr gut dazu passen. Hatte ihn da mit 2,5 g/l gestopft.

Viele Grüße
Roman
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Juergen_Mueller
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Re: Erfahrungen zur Hopfensorte Eureka!

#4

Beitrag von Juergen_Mueller »

Vielen Dank für eure Einlassungen! :thumbup

Ich nehme mal mit, das er rote Beeren und harzige Noten einbringt. Auf die Idee als Single Hop hätte ich auch selbst kommen können, zumindest als Kleinsud. :Ahh Daneben werde ich ihn wahrscheinlich mit Taiheke oder Tango kombinieren (in einem XPA).
In den Beschreibungen wird häufig "herbal", also kräuterig angegeben. Könnt ihr (oder andere) das bestätigen?

Insgesamt scheint er wenig verbreitet zu sein. Er ist ja auch erst 2017 zugelassen worden.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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