Braubericht Kartoffelbier
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Braubericht Kartoffelbier
Als Preuße ist einem neben Bier nur noch eine Sache heilig: Die Kartoffel! Deshalb ist es auch kein Wunder, daß das Kartoffelbier eine preußische Erfindung ist und erstmals wohl um 1853 von Chr. H, Schmidt publiziert wurde.
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie hoch der Kartoffelanteil sein soll, bzw. darf um zum einen geschmacklich wahrnehmbar zu sein und zum anderen problemlos zu verzuckern. In Dornbuschs „Biersorten der Brauwelt“ ist ein Rezept enthalten, was mir aber etwas suspekt vorkam, da der dort angegebene Kartoffelanteil nicht die prognostizierte Stammwürze erreichen dürfte. Der Stärkegehalt der Kartoffeln ist dazu zu gering. Zudem ist dort der hohe Wassergehalt der Kartoffeln nicht berücksichtigt.
Kartoffeln enthalten Pi-mal-Daumen pro Gewichtseinheit nur etwa ein Viertel soviel Stärke wie Braugerste, was aber aufgrund der verwendeten Kartoffelsorte etwas variieren kann.
Wie dem auch sei, aufgrund obiger Überlegungen habe ich mich für folgende Schüttung entschieden:
3 kg Pilsener Malz
1 kg Wiener Malz
4 kg Kartoffeln (entspricht ca. 1 kg Malz)
Die Kartoffeln wurden gewaschen, die Fehlstellen entfernt und mit Schale mittels einer Küchenmaschine fein gerieben. Das Malz hatte ich am Morgen frisch geschrotet.
Eingemaischt wurde mit 13,8 Litern Wasser, da Kartoffeln zu etwa 80% aus Wasser bestehen und deshalb ca. 3,2 Liter Wasser mitbringen. Dadurch ergibt sich dann ein Hauptguss von 17 Litern, den ich auch sonst bei einer Schüttung von fünf Kilo Malz einsetze.
Anfangs schäumte die Maische recht stark, was sich aber später legte. Eingemaischt wurde bei 40°C, die Temperatur fiel auf 35°C und wurde zur ersten Rast auf 65°C hochgefahren. Nach 30 Minuten wurde die nächste Rast bei 72°C angefahren und ebenfalls 30 Minuten gehalten.
Die anschließende Jodprobe war auf Anhieb im grünen Bereich.
Anschließend wurden 78°C angefahren, fünf Minuten gehalten und dann 15 Minuten Läuterruhe eingehalten. Das anschließende Läutern mit 17 Litern Nachguss lief erstaunlich problemlos, Weizenbier dauert bei mir länger. Die Würze lief nach ca. einem Liter schon klar.
Danach dann siebzig Minuten Hopfenkochen mit Hallertauer Mittelfrüh auf 25 IBU, die Hälfte des Hopfens als Vorderwürzehopfung, die andere Hälfte nach Kochbeginn. Zum Hopfenkochen ist bei mir ein zusätzlicher Tauchsieder erforderlich, ansonsten kocht die Würze nicht wallend.
Dann ordentlich gestrudelt und abgeseiht, es zeigte sich auch ein schöner Trubkegel.
Ich braue immer mit leicht überhöhter Stammwürze und bin auch hier nach Temperaturkorrektur bei 14,1° Plato gelandet. Kalkuliert hatte ich 27 Liter, geworden sind es jetzt insgesamt 26,55 Liter bei 12° Plato, was einer Sudhausausbeute von ca. 67% entspricht, wenn ich die Kartoffeln mit einem Kilo Malz verrechne. Eigentlich gar nicht so schlecht.
Angestellt wurde mit der Wyeast 1007, die ich als Erntehefe noch im Kühlschrank hatte und sicher auch gut zu diesem Bier passt. Die 1007 macht echt keine Gefangenen, nach knapp einem Tag hatte ich schon zehn Zentimeter hohe Kräusen.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt, bislang ist aber alles prima verlaufen und auch die Gärung riecht völlig normal.
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie hoch der Kartoffelanteil sein soll, bzw. darf um zum einen geschmacklich wahrnehmbar zu sein und zum anderen problemlos zu verzuckern. In Dornbuschs „Biersorten der Brauwelt“ ist ein Rezept enthalten, was mir aber etwas suspekt vorkam, da der dort angegebene Kartoffelanteil nicht die prognostizierte Stammwürze erreichen dürfte. Der Stärkegehalt der Kartoffeln ist dazu zu gering. Zudem ist dort der hohe Wassergehalt der Kartoffeln nicht berücksichtigt.
Kartoffeln enthalten Pi-mal-Daumen pro Gewichtseinheit nur etwa ein Viertel soviel Stärke wie Braugerste, was aber aufgrund der verwendeten Kartoffelsorte etwas variieren kann.
Wie dem auch sei, aufgrund obiger Überlegungen habe ich mich für folgende Schüttung entschieden:
3 kg Pilsener Malz
1 kg Wiener Malz
4 kg Kartoffeln (entspricht ca. 1 kg Malz)
Die Kartoffeln wurden gewaschen, die Fehlstellen entfernt und mit Schale mittels einer Küchenmaschine fein gerieben. Das Malz hatte ich am Morgen frisch geschrotet.
Eingemaischt wurde mit 13,8 Litern Wasser, da Kartoffeln zu etwa 80% aus Wasser bestehen und deshalb ca. 3,2 Liter Wasser mitbringen. Dadurch ergibt sich dann ein Hauptguss von 17 Litern, den ich auch sonst bei einer Schüttung von fünf Kilo Malz einsetze.
Anfangs schäumte die Maische recht stark, was sich aber später legte. Eingemaischt wurde bei 40°C, die Temperatur fiel auf 35°C und wurde zur ersten Rast auf 65°C hochgefahren. Nach 30 Minuten wurde die nächste Rast bei 72°C angefahren und ebenfalls 30 Minuten gehalten.
Die anschließende Jodprobe war auf Anhieb im grünen Bereich.
Anschließend wurden 78°C angefahren, fünf Minuten gehalten und dann 15 Minuten Läuterruhe eingehalten. Das anschließende Läutern mit 17 Litern Nachguss lief erstaunlich problemlos, Weizenbier dauert bei mir länger. Die Würze lief nach ca. einem Liter schon klar.
Danach dann siebzig Minuten Hopfenkochen mit Hallertauer Mittelfrüh auf 25 IBU, die Hälfte des Hopfens als Vorderwürzehopfung, die andere Hälfte nach Kochbeginn. Zum Hopfenkochen ist bei mir ein zusätzlicher Tauchsieder erforderlich, ansonsten kocht die Würze nicht wallend.
Dann ordentlich gestrudelt und abgeseiht, es zeigte sich auch ein schöner Trubkegel.
Ich braue immer mit leicht überhöhter Stammwürze und bin auch hier nach Temperaturkorrektur bei 14,1° Plato gelandet. Kalkuliert hatte ich 27 Liter, geworden sind es jetzt insgesamt 26,55 Liter bei 12° Plato, was einer Sudhausausbeute von ca. 67% entspricht, wenn ich die Kartoffeln mit einem Kilo Malz verrechne. Eigentlich gar nicht so schlecht.
Angestellt wurde mit der Wyeast 1007, die ich als Erntehefe noch im Kühlschrank hatte und sicher auch gut zu diesem Bier passt. Die 1007 macht echt keine Gefangenen, nach knapp einem Tag hatte ich schon zehn Zentimeter hohe Kräusen.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt, bislang ist aber alles prima verlaufen und auch die Gärung riecht völlig normal.
Viele Grüße,
Jens
Jens
- Griller76
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Kartoffelbier - eine echt interessante Variante! Mich würde da mal interessieren, ob und auf welche Weise man die Kartoffeln da rausschmeckt?
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Schöner Bericht, da bin ich auch mal gespannt was bei raus kommt.
Das Kartoffelbier welches ich verkosten durfte war leicht säuerlich, was dem Brauer zufolge von den Kartoffeln stammt.
@Jemo, wenn Du aus Monheim bist, dann würde ich gerne eine Flasche davon tauschen
Gruß
Bodo
Das Kartoffelbier welches ich verkosten durfte war leicht säuerlich, was dem Brauer zufolge von den Kartoffeln stammt.
@Jemo, wenn Du aus Monheim bist, dann würde ich gerne eine Flasche davon tauschen
Gruß
Bodo
- Hieronymus
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Schöner Bericht! Hört sich spannend an.
Auf dem Bild sieht es so aus, als wäre es schon die neue Ernte, um diese Zeit eher etwas festkochendes Südeuropäisches.
(Mein Gott, doch nicht etwa Griechisch?! )
Ich könnte mir vorstellen, dass festkochende Sorten weniger geeignet sind als mehligkochende.
Mehligkochende (am besten eine richtige Lagersorte) zerfallen natürlich viel leichter und haben wohl auch etwas mehr Stärke.
Aber vielleicht erzähl ich Dir da auch nichts Neues.
Gruß
Heinrich
Auf dem Bild sieht es so aus, als wäre es schon die neue Ernte, um diese Zeit eher etwas festkochendes Südeuropäisches.
(Mein Gott, doch nicht etwa Griechisch?! )
Ich könnte mir vorstellen, dass festkochende Sorten weniger geeignet sind als mehligkochende.
Mehligkochende (am besten eine richtige Lagersorte) zerfallen natürlich viel leichter und haben wohl auch etwas mehr Stärke.
Aber vielleicht erzähl ich Dir da auch nichts Neues.
Gruß
Heinrich
- gertstensaft
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Hallo jemo,
coole Idee, Kartoffeln zu verbrauen.
Ich hätte Angst gehabt, dass sich das gar nicht läutern lässt, dass die Kartoffeln zu 'Mehl' verkocht sind und alles dicht machen.
bin auf Deinen Ergebnisbericht gespannt.
Gruß
Gert
coole Idee, Kartoffeln zu verbrauen.
Ich hätte Angst gehabt, dass sich das gar nicht läutern lässt, dass die Kartoffeln zu 'Mehl' verkocht sind und alles dicht machen.
bin auf Deinen Ergebnisbericht gespannt.
Gruß
Gert
Eigen Maisch' und Sud
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Jupp, das sind "vorwiegend festkochende" Frühkartoffeln, wahrscheinlich irgendwo aus Muselmanien. Ist natürlich nicht ganz stilecht...
So grundsätzlich sind mehlige Kartoffeln aufgrund eines höheren Stärkeanteils natürlich besser geeignet, der Unterschied ist aber nicht sooo groß.
@BodoW: Ich halte Dir gerne ein Fläschchen zurück.
So grundsätzlich sind mehlige Kartoffeln aufgrund eines höheren Stärkeanteils natürlich besser geeignet, der Unterschied ist aber nicht sooo groß.
@BodoW: Ich halte Dir gerne ein Fläschchen zurück.
Viele Grüße,
Jens
Jens
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Hallo in die Runde,
in 2013 hatte ich mich auch einmal an einem Kartoffelbier probiert. Dazu hatte ich ein Rezept von 1830 gefunden... uch ich meine, es
damals auch hier im (alten) Forum gepostet zu haben.
Der Sud an sich hatte 1a geklappt, gar keine Läuterprobleme. Allerdings gab es nicht wirklich einen kartoffeligen Geschmack.
Meine Idee war dann, es einmal mit im Backofen getrockneten & leicht gerösteten Kartoffeln zu probieren.
Dies hatte ich mir für dieses Jahr mit frischen Kartoffeln aus der Region vorgenommen. Dazu klassische Hopfensorten.
Ich werde berichten, wenn es soweit ist und bin nun erstmal darauf gespannt, was es über das 1853er Kartoffelbier zu lesen gibt.
Cheers
in 2013 hatte ich mich auch einmal an einem Kartoffelbier probiert. Dazu hatte ich ein Rezept von 1830 gefunden... uch ich meine, es
damals auch hier im (alten) Forum gepostet zu haben.
Der Sud an sich hatte 1a geklappt, gar keine Läuterprobleme. Allerdings gab es nicht wirklich einen kartoffeligen Geschmack.
Meine Idee war dann, es einmal mit im Backofen getrockneten & leicht gerösteten Kartoffeln zu probieren.
Dies hatte ich mir für dieses Jahr mit frischen Kartoffeln aus der Region vorgenommen. Dazu klassische Hopfensorten.
Ich werde berichten, wenn es soweit ist und bin nun erstmal darauf gespannt, was es über das 1853er Kartoffelbier zu lesen gibt.
Cheers
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Zum Abschluß noch ein Bild des fertigen Bieres. Geschmacklich ist das Bier kaum von einem Westfälischen Alt zu unterscheiden, lediglich im Abgang kommt eine leicht erdige Note durch. Das ist geschmacklich auch völlig ok und durchaus trinkbar. Die weiter oben erwähnte säuerliche Note kann ich nicht bestätigen, die Säure bewegt sich absolut im normalen Rahmen.
- Dateianhänge
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- Kartoffelbier.JPG (83.61 KiB) 3932 mal betrachtet
Viele Grüße,
Jens
Jens
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Sieht echt lecker aus. Eine erdige Note klingt interessant.
Obwohl ich sagen muss, dass es mir besser gefällt seine Lieblingssorte Kartoffeln (oder vom Bauern ums Eck) hernimmt und dafür dann lieber mehr, als die gezüchteten Stärkelieferanten =)
Es gibt doch auch reine Stärkekartoffeln, die für den normalen Verzehr gar nicht gedacht sind, vielleicht sind im Rezept solche angedacht?jemo hat geschrieben:In Dornbuschs „Biersorten der Brauwelt“ ist ein Rezept enthalten, was mir aber etwas suspekt vorkam, da der dort angegebene Kartoffelanteil nicht die prognostizierte Stammwürze erreichen dürfte. Der Stärkegehalt der Kartoffeln ist dazu zu gering.
Obwohl ich sagen muss, dass es mir besser gefällt seine Lieblingssorte Kartoffeln (oder vom Bauern ums Eck) hernimmt und dafür dann lieber mehr, als die gezüchteten Stärkelieferanten =)
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Selbst mit Stärkekartoffeln wäre das Rezept nicht machbar, zudem wird da von ganz normalen Kartoffeln ausgegangen. Im gleichen Buch ist auch ein klassisches IPA-Rezept, in dem er Brown Malt kippt, von daher wundert mich da gar nix mehr...gingerbreadium hat geschrieben: Es gibt doch auch reine Stärkekartoffeln, die für den normalen Verzehr gar nicht gedacht sind, vielleicht sind im Rezept solche angedacht?
Viele Grüße,
Jens
Jens
Re: Braubericht Kartoffelbier
An die Chemiker hier: Muss man da nicht Angst vor Methanol haben?
Ich las mal irgendwo, dass das beim Brennen von Kartoffelschnaps ein Problem sei.
Ich las mal irgendwo, dass das beim Brennen von Kartoffelschnaps ein Problem sei.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
- Biermensch
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Methanol ist nur bei hohen Konzentrationen wie im Schnaps relevant. Gesundheitlich Relevante Mengen in normalen Bier sind nicht möglich.
www.brewpaganda.com
Craft-Bier Portal und Brau-Ausstatter
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- schnapsbrenner
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Re: Braubericht Kartoffelbier
Moin
eine schöne Erklarung bei Kartoffelschnaps
http://www.odinprawda.de/OdinKultur/Ess ... nerei.html
Bei Bier wie Biermensch schon sagte unbedenklich
VG
Simon
eine schöne Erklarung bei Kartoffelschnaps
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Bei Bier wie Biermensch schon sagte unbedenklich
VG
Simon
- gschwar
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Re: Braubericht Kartoffelbier
@Philipp,
Methanol entsteht nicht bei der Alkoholischen Gärung. Es entsteht bei der Aufspaltung von Pektin Beim Brennen von Maische zu Schnaps. Es braucht, wenn ich mich da recht erinnere, Temperatur dazu. Solange also nicht Destilliert wird sollte es kein Methanol geben ...
Gruß Guido
Methanol entsteht nicht bei der Alkoholischen Gärung. Es entsteht bei der Aufspaltung von Pektin Beim Brennen von Maische zu Schnaps. Es braucht, wenn ich mich da recht erinnere, Temperatur dazu. Solange also nicht Destilliert wird sollte es kein Methanol geben ...
Gruß Guido