Trappisten Dubbel

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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blub24
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Trappisten Dubbel

#1

Beitrag von blub24 »

Hi,

ich habe noch eine Whitelabs Belgian Monestary Hefe zu Hause und plane ein Bier im Stile eines Trappist Dubbel.

Ich hab gerade ein La Trappe Dubbel im Glas und wundere mich über 3 Dinge.
  • 1. Das Bier ist recht bitter, nicht extrem aber doch deutlich. Wieviel IBU denkt ihr hat das La Trappe?
  • 2. Bei den Inhaltsstoffen sind nur die 4 üblichen Verdächtigen genannt. Also kein Zucker in ein Trappisten Dubbel?
  • 3. Es schmeckt schon ein wenig nach einem klassischen Bock nur die Hefe ist etwas stärker.
Bei meinem letzten Versuch für ein Dubbel hatte ich 18 g/l Vollrohrzucker und 9g/l dunklen Pinienhonig hinzugefügt. Es war sehr aromatisch aber bei natürlich nicht so malzig wie das La Trappe.
Zudem war es deutlich milder.
Ich dachte jetzt so an 50% Pale Ale, 40% Abbay Malz, 10% Cara Belge, und als Hopfen? Da dachte ich an die Weimea als VWH und Smaragd spät, die hab ich beide noch da. Die Weimea ist recht neutral und hat 17% Alphasäure,. Den Smaragd würde ich dann für 10% der IBU am Ende 15 Minuten mitkochen. Als Hefe wie gesagt die Whitelabs.

Was denkt ihr? Ja! Nein! Vielleicht? Oder vielleicht ganz anders?

Es muss kein La Trappe Clone werden aber ich hätte schon gerne ein authentisches Belgisches Trappist Dubbel.

Grüße,

Nikolas
Der Geschmack der mich an den meisten Bieren stört ist der der fehlt.
Shenanigans
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Re: Trappisten Dubbel

#2

Beitrag von Shenanigans »

blub24 hat geschrieben:Hi,

ich habe noch eine Whitelabs Belgian Monestary Hefe zu Hause und plane ein Bier im Stile eines Trappist Dubbel.

Ich hab gerade ein La Trappe Dubbel im Glas und wundere mich über 3 Dinge.
  • 1. Das Bier ist recht bitter, nicht extrem aber doch deutlich. Wieviel IBU denkt ihr hat das La Trappe?
  • 2. Bei den Inhaltsstoffen sind nur die 4 üblichen Verdächtigen genannt. Also kein Zucker in ein Trappisten Dubbel?
  • 3. Es schmeckt schon ein wenig nach einem klassischen Bock nur die Hefe ist etwas stärker.
Bei meinem letzten Versuch für ein Dubbel hatte ich 18 g/l Vollrohrzucker und 9g/l dunklen Pinienhonig hinzugefügt. Es war sehr aromatisch aber bei natürlich nicht so malzig wie das La Trappe.
Zudem war es deutlich milder.
Ich dachte jetzt so an 50% Pale Ale, 40% Abbay Malz, 10% Cara Belge, und als Hopfen? Da dachte ich an die Weimea als VWH und Smaragd spät, die hab ich beide noch da. Die Weimea ist recht neutral und hat 17% Alphasäure,. Den Smaragd würde ich dann für 10% der IBU am Ende 15 Minuten mitkochen. Als Hefe wie gesagt die Whitelabs.

Was denkt ihr? Ja! Nein! Vielleicht? Oder vielleicht ganz anders?

Es muss kein La Trappe Clone werden aber ich hätte schon gerne ein authentisches Belgisches Trappist Dubbel.

Grüße,

Nikolas
Hi Nikolas,

Ich habe viel lieber ein Chimay dubbel
http://www.brew365.com/beer_chimay_red.php

aber hier ist eine gute Anfang für La Trapp:

http://www.candisyrup.com/uploads/6/0/3 ... _-_040.pdf

Leider auf Englisch aber wenn du hilfe mit ubersetzen brauchst kann ich dir hilfen.
Die wollen auch Ihren candi syrup verkaufen, du kannst naturlich was anders benutzen.
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Kurt
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Re: Trappisten Dubbel

#3

Beitrag von Kurt »

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aegir
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Re: Trappisten Dubbel

#4

Beitrag von aegir »

10% Caramalz sind zuviel. Dubbel ist normalerweise hoch vergoren, deswegen auch er Zucker.
Ich hab gerade ein sehr gutes Dubbel am Start, gebraut mit
83,3 % Pilsner
6,7 % Bisquit
6,7 % D-90 Candisyrup
3,3 % Special
STW 16,4°P, EVG 87 % mit White Labs 545
20 IBU mit Magnum und zusätzlich
0,6 g/L Hallertauer Tradition 10 min.
Durch den hohen EVG bleibt es sehr süffig, obwohl es vollmundig ist.

Gruß Hotte
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