nachdem ich eine ganze Zeit mit einer kleineren Version dieser Idee herumgebastelt habe, hab ich kürzlich das Ganze für den Einkocher umgesetzt: Eine Malzrohranlage für 10-20L Sude. Ziel: ähnlich dem BIAB kein Stress beim läutern sowie Zeitersparnis. Das Malzrohr besteht aus einem 21L Schengler Topf. Im Boden sind Löcher eingebohrt, ähnlich dem Doppeltem Oskar Prinzip. Eigentlich hatte ich geplant, dort noch ein Edelstahlgewebe anzubringen, aber bisher klappt es auch so.
Die Würze wird über den Hahn rausgepumpt und oben wieder auf die Maische gegeben. Denke mal, der Grainfather funktioniert ähnlich. Damit es nicht unkontrolliert überläuft, befinden sich oberhalb des Siebes 2 Löcher am Topfrand.
Die Temperatur messe ich dabei kurz nach dem Hahn, über eine ins T-Stück eingebaute Tauchhülse. Steuerung noch aktuell per MashIT, das sind mir aber auch ein wenig zu viele Kabel, so dass ich dort etwas ändern will. Nach dem Maischen dann das Malzrohr rausziehen und abtropfen lassen bzw. den Pumpenanschluss an den Nachgusstopf anschließen und diesen aufbringen.
Hier muss noch eine bessere Konstruktion für die Malzrohraufnahme gebastelt werden, bei Ideen immer nur her damit.
Kabeltechnisch muss ich auch noch für eine bessere Unterbringung sorgen. Der Brautag kürzlich nach Feierabend hat 5 Stunden gedauert, mit vorhandenem Einsparpotential. To Do Liste:
- Kabelunterbringung
- Malzrohraufnahme
- Edelstahlteile erweitern
- Prozessoptimierung
Bei der MashIT Steuerungsunterbringung bin ich echt ein wenig ratlos. Die Steckdose ist etwas mehr als 40cm lang...