Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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alias2222
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Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#1

Beitrag von alias2222 »

Hallo Braukollegen
Ich habe gestern mein Weihnachtsbier eingebraut und möchte das ganze hier mal mit vielen Bildern zeigen.
Bei der Rezeptfindung habe ich mich durch viele Weihnachtsbiere und Sweet Stout Rezepte gelesen. Und dann nach meinen eigenen Vorlieben dieses Rezept entwickelt.
Der Sud roch schon beim Einmaischen sehr betörend nach Chocolate und Haferflocken und dann bei der Hopfen/Gewürzegabe und dem Milchzucker, kamen da Fruchtige, süße Nuaucen dazu die durch die Gewürze unterstrichen wurden. Sehr lecker.
Da ich im Freien braue riecht das natürlich überall in der Gegend danach. Dieses Mal kamen dann auch ein paar Nachbarn vorbei und wollen wissen was ich da mache, weil es so toll roch. So sind dann schon die ersten Liter des Sudes als Weihnachtsgeschenke versprochen worden.

Hier ist das Rezept zum Chocolate Milk Stout
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Die ganzen Zutaten sahen schon ziemlich lecker aus
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Als ich das Chocolate Malt aufmachte dachte ich ich steh in einer Schockoladenfabrik, einfach toll. (wie Weihnachten)
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Dann wurde eingemaischt mit den noch heißen Haferflocken, die total lecker rochen. Meine ganze Wohnung roch danach und selbst nach 3 Stunden lüften riechst du das immer noch. Toll!
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Dann ging es zum abläutern. Ging am Anfang ganz gut und dann hat doch wirklich ein 1 1/2 Zoll Hahn dichtgemacht. Die Pampe war einfach zu dick. Wahnsinn!!!
Nach einer kleinen Läuterruhe wurde dann ziemlich klar zurück in die Würzepfanne gepumpt.
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Sehr leckere Gerüche machten sich hier breit und haben so manch Nachbarn auf den Plan gerufen.
Es kam sogar mehr als gedacht an Würze vom Läutern, da war der Topf doch ziemlich voll. (70l Topf mit 65l Befüllung) (ging aber alles gut)
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Würze kocht, da kann man jetzt die Gewürze und den Hopfen geben.
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Noch kurz den Treber entsorgt. Jetzt fängt das schlimmste am Bierbrauen an, dass Putzen.
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Dann ging es auch schon zum Abfüllen. Whirlpool angedreht und kurz setzen lassen und dann ab ins Gärfass.
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Sah alles sehr gut aus, bis auf das putzen. Da hab ich mal ne tolle Anekdote von einem Braumeister Absolventen gehört der gefragt wurde an der Abschlussfeier was er eigentlich gelernt hätte. Seine Antwort war "nur putzen". Das kann ich voll unterschreiben.
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Kann auch wieder schön aussehen.
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Fast vorbei der Brautag von 8 Stunden. Nur noch die Hefe anstellen für morgen, wenn der Sud runtergekühlt ist.
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So nun ist mein Bericht zuende, ich hoffe er hat gefallen und es waren nicht zuviele Bilder.
Ich werde dann berichten wie das Bier sich geschmacklich ergibt bzw. verändert, da ich vorhabe etwas davon mit Eichenchips auszubauen. (Heavy Toasted Oakwood Chips) ich kann mir das gut vorstellen.
Vielleicht kommt ja auch mal jemand von euch vorbei um es mit mir zu verköstigen? Würde mich freuen.

Viele Grüße
Allseits Gut Sud
Alexander der sich schon auf den ersten Schluck freut :thumbsup :Drink
Zuletzt geändert von alias2222 am Montag 14. September 2015, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#2

Beitrag von Hausenbrauer »

Hi Alex
1. Toller Bericht
2. Oller Anlagenposer ;-)
3. Ich hätte noch Eichenchips, falls du brauchst. In Rum eingelegt zum desinfizieren könnten die ne tolle Note geben.

Würde mich dann auch selbstlos zum Testen anbieten. Vielleicht hab ich bis dahin auch mein Spekulatius Sweet Stout fertig.

Gruß
Dominik
Bronkhorst
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#3

Beitrag von Bronkhorst »

Mensch Junge, das sieht ja sauber aus! In jeder Hinsicht :thumbsup

Für' n Bier bin ich tatsächlich immer zu haben! Sweet Stout ist mir auch gänzlich unbekannt, allein die 600 km Fahrt mögen ein kleines Hindernis darstellen.

Vielleicht sieht man sich aber nächstes WE auf dem Camba Festival?

Gruß
Jens
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#4

Beitrag von aalhuhnsuppe »

:crying Meeeehh, warum wohnt ihr nur alle so weit weg?
Herzliche Grüße
aalhuhnsuppe

-------------------------------------------------------
Wer einen Fehler findet, der darf ihn behalten.
Gustl
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#5

Beitrag von Gustl »

Eine sehr schöne Anlage hast du dir da gebaut. Danke für den Bericht!

Wo hast du denn die großen Tee-Eier bekommen? So etwas suche ich schon länger für Doldenhopfen.

Grüße,
Gustl
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alias2222
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#6

Beitrag von alias2222 »

Hallo Gustl
Danke für die Blumen.

Schau mal hier die Gewürzkugeln habe ich in Verwendung.
http://www.contacto.de/series-single/2909-3724?lang=de

Grüße
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#7

Beitrag von PabloNop »

Wenn das Bier gut wird, veröffentliche das Rezept doch mal bei MMuM in der Datenbank. :-)
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alias2222
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#8

Beitrag von alias2222 »

Wird gemacht
:Wink
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#9

Beitrag von SaBe »

Mir läuft das Wasser im Mund zusammen! Rezept ist gleich mal abgespeichert, das werden wir sicher auch mal nachbrauen! Ich bin gespannt, was Du erzählst, wenn es fertig ist! :Drink
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#10

Beitrag von Dyrdlingur »

Lecker lecker. Danke für den tollen Bericht. Ich bin auch ein Fan von Chocolate Malt und auch von Haferflocken. Die Haferflocken vorher zu backen muss ich demnächst auch mal probieren.

Klaus
TripleB
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#11

Beitrag von TripleB »

Hey Alex,

gefällt mir :thumbup
Bin mal gespannt wie es nachher raus kommt.

Gruß
Michael
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#12

Beitrag von alias2222 »

@Micha bekommst eins zu Weihnachten :Wink
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#13

Beitrag von flecs »

Hallo Alex,

saubere Arbeit.

Gruß,

Flecs
TripleB
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#14

Beitrag von TripleB »

alias2222 hat geschrieben:@Micha bekommst eins zu Weihnachten :Wink
:thumbup
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#15

Beitrag von alias2222 »

so Gärung ist endlich angekommen. Hat sehr lange gedauert. 32std.
Vielleicht liegt das an den Gewürzen? Kennst sich wer damit aus? :puzz

Dafür war die Sudhausausbeute unübertroffen, dass habe ich noch nie geschafft. Gemessen natürlich ohne den Milchzucker (bzw. ihn wieder abgezogen) 77% :thumbsup

Grüße
Alexander
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Archie
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#16

Beitrag von Archie »

Hallo Brauer,

ich möchte das Rezept gerne nachbrauen, allerdings mit einer Ausschlagmenge von 25 Litern.

Das Rezept im ersten Beitrag ist ja für 50 Liter. Also dachte ich mir, die Menge aller Zutaten halbieren und los geht´s.

Die Einmaischtemperatur wollte ich 2 Grad niedriger halten und dann abwarten oder nachheizen bis zur ersten Rast.

Hab ick allet rischtich bedacht (oder muss ich vielleicht noch irgendwas beachten)? :Waa

Viele Grüße
Archie
Ein Bier entsteht nicht einfach so von alleine. Dazu gehören auch ein Quäntchen Zauberei und gewisse Dinge, die niemand so recht versteht.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#17

Beitrag von Dave1987 »

alias2222 hat geschrieben:so Gärung ist endlich angekommen. Hat sehr lange gedauert. 32std.
Vielleicht liegt das an den Gewürzen? Kennst sich wer damit aus? :puzz
Wie hast du denn die Hefe aufgeweckt?
Eine Packung mehr hätte sicherlich auch nicht geschadet.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#18

Beitrag von alias2222 »

48 Stunden Hefe ausgeweckt
ja war wahrscheinlich noch zu wenig.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#19

Beitrag von alias2222 »

Hallo Archie
Geb doch die Daten des Rezeptes bei MMuM ein. Der rechnet dann alles für andere Ausschlagmengen um.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#20

Beitrag von Dave1987 »

alias2222 hat geschrieben:48 Stunden Hefe ausgeweckt
Das ist bei einer Trockenhefe eigentlich nicht notwendig.
Einfach nur 30°C warmes Wasser, Hefe drauf streuen, 15min quellen lassen und dann vorsichtig einrühren und nach weiteren 15min in den Gärbehälter geben. Kein Zucker benutzen.
So sollte es auch auf der Verpackung stehen und ist wohl die beste Variante.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#21

Beitrag von alias2222 »

Da hast du recht
Allerdings hatte ich nur 2 Päckchen gehabt und wollte nicht nur eine Suspension mit der Hefe anstellen sondern eher die Hefezellen vermehren um dann in der Log Phase alles in die Würze zu kippen.
Das mach ich schon seit mehreren Suden so, hat auch immer wunderbar geklappt. Manchmal sogar etwas zu gut. Mein letztes Weizen kam zum Gärspund rausgequollen. Wahrscheinlich zuviel Nährsalz benutzt.

Und da die Angestellte Hefe schon sehr aktiv war, im Erlenmeyer Kolben (Kräusen waren zu sehen), dachte ich das wird dieses Mal wieder ne super Sache. Falsch gedacht. Deswegen dachte ich es liegt vielleicht an den Gewürzen. Da in der Hefe Propagation eine Würze aus Malzextrakt benutzt wurde ohne diese Zutaten.

Jetzt blubbert alles schön vor sich hin.

Grüße, Alexander
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#22

Beitrag von t3k »

Na da melde ich doch auch mal Interesse für ein testfläschchen an ;)
Bis später
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#23

Beitrag von alias2222 »

Ich glaub da werd ich dieses Jahr noch zum Nikolaus :Wink

Ja bis nachher
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#24

Beitrag von gingerbreadium »

Hallo,

ich würde das Rezept gern am Wochenende nachbrauen, würde aber gerne bei hobbybrauerversand bestellen, und der hat nicht die passenden Hopfen. Gäbe es da evtl. welche, auf die man ausweichen könnte. Habe bisher nur IPAs gemacht, kenne mich bei Stouts gar nicht aus.
Sehe gerade, bei der Hefe sieht leider auch schlecht aus :/

Viele Grüße
nacron
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#25

Beitrag von nacron »

Wegen dem spät ankommen hab ich hier was gefunden:
http://braukaiser.com/blog/blog/2013/07 ... t-content/

Vielleicht lag es ein bißchen am Röstmalzanteil.

@ginger
Zwecks Hopfen kannst du fast alles Englische nehmen: Fuggles, East Kent Golding, Bramling Cross etc.
und Hefe geht WLP002 English Ale, Ringwood Ale, West Yorkshire, S-04 etc.
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#26

Beitrag von gingerbreadium »

Super, eine S-04 habe ich noch hier und dann such ich mir mal gut klingende englische Hopfen aus. Danke!
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#27

Beitrag von alias2222 »

Hallo zusammen
und hallo Sabine

Ich wurde gerade gefragt wie denn das Bier geschmacklich wurde. Dazu ist zu sagen das es viele Leute gab die es sehr gerne getrunken haben (vorallem Amis), auch ich habe es sehr gerne getrunken. Allerdings ist auch zu sagen das es dem ein oder anderen nicht geschmeckt hat. Aber bei Nachfrage ob sie schon mal ein Milk Stout getrunken haben wurde dieses bei denen immer verneint. Also ist dieses nicht gerade representativ.

Allerdings werde ich dieses Jahr ein paar Kleinigkeiten ändern.

Zum ersten würde ich die Haferflocken komplett weg lassen. Ich habe dieses schon ausprobiert und für perfekt empfunden. Auch würde ich die Milchzucker Menge reduzieren auf 500g

Die Gewürze würde ich so diesesmal machen

2 Vanilieschoten
4g Nelken

Ich werde dieses Jahr dieses Bier wieder brauen. Ich bin mal gespannt wie es euch schmeckt. Würde mich freuen wenn ihr euch meldet.

Grüße
Alexander
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#28

Beitrag von SaBe »

Danke für deine Rückmeldung. Wir werden den Zimt auch weglassen,der war mir ohnehin etwas zu unberechenbar. Milchzucker reduzieren wir ebenso, die Haferflocken behalten wir aber bei, ich denke das gibt noch mal ein vollmundigeres Mundgefühl.Wir berichten, wenn es dann mal fertig ist... so gegen Weihnachten ;-)
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#29

Beitrag von SaBe »

Ach so, noch eine kurze Frage zur Verwendung der Vanilleschote: hast du die einfach komplett mitgekocht oder z.B. nur das Mark rausgekratzt?
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Re: Chocolate Milk Stout mein Weihnachtsbier

#30

Beitrag von gingerbreadium »

Habe es letztes Jahr auch gehabt und muss auch sagen, dass es nicht typisch Milk stout ist, daher werde ich auch weniger (oder gar kein Milchzucker) benutzen, Haferflocken haben bei mir gut funktioniert, aber irgendwie war es bei mir zu stark karbonisiert, daran muss ich arbeiten, denn ein spritziges Stout geht leider gar nicht.
Zimt lass ich drin, kam wunderbar raus, aber auch nur wenn man es wusste, mehr Vanille passt auf jeden Fall, ich habe damals die Schote aufgeschnitten, Mark ausgekratzt und beides mitgekocht.
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