Rührwerkswelle lagern
Rührwerkswelle lagern
Hallo zusammen,
wenn ich mich nicht täusche habe ich hier im Forum schon mal einen Beitrag gesehen, in dem von einer gelagerten Welle des Rührwerks (Scheibenwischermotor) berichtet wurde. Die Lagerung diente Angabe gemäß der Entlastung des oftmals nur kurzen Gewindestummels bei Scheibenwischermotoren. Leider finde ich den Beitratg nicht mehr und kann mir zudem nicht wirklcih zusammenreimen, wie eine solche Lagerung aussehen sollte. Ich habe einen SW Motor, den ich mit Langmutter mit einer Welle verbinden wollte (gesichert mit Kontermutter). Diese Edelstahlwelle sollte oben ein Gewinde bekommen und unten angeschweisst die Rührflügel. Nur wo und wie erfolgt mit was eine Lagerung? Hat jemand Praxistipps?
Beste Grüße,
Matt
wenn ich mich nicht täusche habe ich hier im Forum schon mal einen Beitrag gesehen, in dem von einer gelagerten Welle des Rührwerks (Scheibenwischermotor) berichtet wurde. Die Lagerung diente Angabe gemäß der Entlastung des oftmals nur kurzen Gewindestummels bei Scheibenwischermotoren. Leider finde ich den Beitratg nicht mehr und kann mir zudem nicht wirklcih zusammenreimen, wie eine solche Lagerung aussehen sollte. Ich habe einen SW Motor, den ich mit Langmutter mit einer Welle verbinden wollte (gesichert mit Kontermutter). Diese Edelstahlwelle sollte oben ein Gewinde bekommen und unten angeschweisst die Rührflügel. Nur wo und wie erfolgt mit was eine Lagerung? Hat jemand Praxistipps?
Beste Grüße,
Matt
"Ohne Frage ist Bier die größte Erfindung der Menschheit. Gut, ich gebe zu, das Rad war auch keine schlechte Idee, aber zu einer Pizza passt es nicht halb so gut wie ein Bier." (Dave Barry)
Re: Rührwerkswelle lagern
Guten Abend
Bei meinem Rührwerk habe ich die Welle mit einem Flanschlager gelagert. Dieses stabilisiert die Welle. Und mittels der kleinen "Schrauben" lässt sich die Welle perfekt einklemmen, so dass sie nicht nach unten rutschen kann.
Ich habe dieses Flanschlager bestellt: http://www.kugellager-express.de/Miniat ... erie-.html
Am Samstag wird mein Rührwerk das erste Mal eingesetzt, mal schauen ob es sich bewährt. Bei Gelegenheit werde ich hier im Forum einen kurzen Bericht dazu erstellen.
Grüsse
Globias
Bei meinem Rührwerk habe ich die Welle mit einem Flanschlager gelagert. Dieses stabilisiert die Welle. Und mittels der kleinen "Schrauben" lässt sich die Welle perfekt einklemmen, so dass sie nicht nach unten rutschen kann.
Ich habe dieses Flanschlager bestellt: http://www.kugellager-express.de/Miniat ... erie-.html
Am Samstag wird mein Rührwerk das erste Mal eingesetzt, mal schauen ob es sich bewährt. Bei Gelegenheit werde ich hier im Forum einen kurzen Bericht dazu erstellen.
Grüsse
Globias
- Imker
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Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo
Ich habe mir meine Flanschlager Buchsen selber gebaut ein stück Flachaluminium über den Topf von einer zur anderen Seite und jeweils in der Mitte ein Lager über dem und unter dem Flachmmaterial.
Darüber eine Aufnahme für den Motor, und dem Motor mit am Flachmaterial befestigt.
Funktioniert super.
Stelle mal ein Foto ein wenn ich wieder zu Hause bin.
Gruß Imker
Ich habe mir meine Flanschlager Buchsen selber gebaut ein stück Flachaluminium über den Topf von einer zur anderen Seite und jeweils in der Mitte ein Lager über dem und unter dem Flachmmaterial.
Darüber eine Aufnahme für den Motor, und dem Motor mit am Flachmaterial befestigt.
Funktioniert super.
Stelle mal ein Foto ein wenn ich wieder zu Hause bin.
Gruß Imker
Likedeeler Hausbräu
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Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo,
ich habe nur eine einfache Messingbuchse im Deckel. Läuft seit einigen Jahren einwandfrei.
Die "Langmutter" würde ich nicht mit einer Kontermutter, sondern beide Wellen mit einem Splint sichern. Dann hast du einige Gewindegänge mehr zu Verfügung.
ich habe nur eine einfache Messingbuchse im Deckel. Läuft seit einigen Jahren einwandfrei.
Die "Langmutter" würde ich nicht mit einer Kontermutter, sondern beide Wellen mit einem Splint sichern. Dann hast du einige Gewindegänge mehr zu Verfügung.
Gruß Dieter
Brauerei Hämmscher Bier Brauanlage komplett zu verkaufen
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- Imker
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Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo
In den beiden Alublöcken am Querriegel sind die Lager im oberen Block wo auch der Motor befestigt ist ist die Kupplung versteckt.
Gruß Imker
Habe das Foto gefunden.In den beiden Alublöcken am Querriegel sind die Lager im oberen Block wo auch der Motor befestigt ist ist die Kupplung versteckt.
Gruß Imker
Likedeeler Hausbräu
- TrashHunter
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Re: Rührwerkswelle lagern
Moin :)
Bei meinem Rührwerk besteht das Lager aus einem Partyfass-Verschlussstopfen aus Gummi und einer Teflonhülse, welche in dem Gummi steckt.
Der Motor ist auf drei Edelstahlhülsen M6x30mm "aufgebockt"
Greets Udo
Bei meinem Rührwerk besteht das Lager aus einem Partyfass-Verschlussstopfen aus Gummi und einer Teflonhülse, welche in dem Gummi steckt.
Der Motor ist auf drei Edelstahlhülsen M6x30mm "aufgebockt"
Greets Udo
TrashHunters Leitfaden für Hobbybrauer Erstausgabe 01.2014 im Tredition-Verlag.
Brauen ist die wahre Alchemie
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- Imker
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Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo
So kann man es auch machen, aber meine Azubis wollen auch mal etwas nicht für die Schrottkiste bauen
Gruß Imker
So kann man es auch machen, aber meine Azubis wollen auch mal etwas nicht für die Schrottkiste bauen
Gruß Imker
Likedeeler Hausbräu
Re: Rührwerkswelle lagern
Ja, das sah schon ziemlich nach Lehrwerkstatt aus. Soso, der Meister lässt sich die BrauanlageImker hat geschrieben:Hallo
So kann man es auch machen, aber meine Azubis wollen auch mal etwas nicht für die Schrottkiste bauen
Gruß Imker
von seinen Azubis zusammen feilen und bohren - Aber hast schon recht, sicherlich interessanter
als Paßstück oder Bohrplatte...
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- Rumpelstilzchen
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- Registriert: Samstag 8. September 2012, 00:15
Re: Rührwerkswelle lagern
Servus,
Grüße,
Rumpelstilzchen
Für diesen Splint/Stift könnte man einen weichen Draht aus Aluminium/Kupfer verwenden. Dieser kann sich dann abscheren falls mal was hängen bleibt. Aber nur wenn sich die Welle linksherum, also von dem Gewinde abdreht. Und dann muß das Rührwerk dazu noch Spielraum nach unten haben.hufpfleger hat geschrieben: Die "Langmutter" würde ich nicht mit einer Kontermutter, sondern beide Wellen mit einem Splint sichern. Dann hast du einige Gewindegänge mehr zu Verfügung.
Grüße,
Rumpelstilzchen
"Du hieltst durch und ich hielt durch und dieses Jahr gingen wir sogar schon einen saufen!"
Frei nach Bud Spencer in "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle"
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Re: Rührwerkswelle lagern
Hast Du ein Bild von einem solchen Splint? Kann mir da spontan nichts drunter vorstellen und Einsparung von Gewindegängen wäre in der Tat sehr hilfreich.hufpfleger hat geschrieben:Hallo,
ich habe nur eine einfache Messingbuchse im Deckel. Läuft seit einigen Jahren einwandfrei.
Die "Langmutter" würde ich nicht mit einer Kontermutter, sondern beide Wellen mit einem Splint sichern. Dann hast du einige Gewindegänge mehr zu Verfügung.
Matt
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- gertstensaft
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- Registriert: Sonntag 30. Juni 2013, 22:00
- Wohnort: Weimar
Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo Matt,
ich habe das so gelöst: den Motor auf eine Platte, mit Abatandabolzen ca- 4 cm vom Deckel weg festgeschraubt.
Die Welle ist M8 Edelstahl, am Ende die Lange mutter ist festgekontert. Da die Motorwelle kein Gewinde hatte, habe ich ein durch Mutter und Welle ein Loch gebohrt und eine M4 Schraube /Mutter genommen,
Das Lager ist ein Kugellager aus der Kramkiste innen 8mm. Das habe ich mit Klebeband umwickelt und dann fest in das Loch im Holz gepresst und mit den Kontermuttern gesichert. (nach unten hat es ca 2 mm Platz )
Dann habe ich die Abstandsbolzen noch so justiert, dass der Motor frei läuft ( nach Gehör ).
Die Welle endet unten ca. 1 mm über dem Tempsensor des SilverCrest und läuft sehr exakt.
Gruss
Gert
ich habe das so gelöst: den Motor auf eine Platte, mit Abatandabolzen ca- 4 cm vom Deckel weg festgeschraubt.
Die Welle ist M8 Edelstahl, am Ende die Lange mutter ist festgekontert. Da die Motorwelle kein Gewinde hatte, habe ich ein durch Mutter und Welle ein Loch gebohrt und eine M4 Schraube /Mutter genommen,
Das Lager ist ein Kugellager aus der Kramkiste innen 8mm. Das habe ich mit Klebeband umwickelt und dann fest in das Loch im Holz gepresst und mit den Kontermuttern gesichert. (nach unten hat es ca 2 mm Platz )
Dann habe ich die Abstandsbolzen noch so justiert, dass der Motor frei läuft ( nach Gehör ).
Die Welle endet unten ca. 1 mm über dem Tempsensor des SilverCrest und läuft sehr exakt.
Gruss
Gert
Eigen Maisch' und Sud
Re: Rührwerkswelle lagern
Habe ein solches Flanschlager verbaut, gibts in fast allen grössen.
http://www.ebay.de/itm/1-Miniatur-Flans ... 4d0f7f5123
gruss
http://www.ebay.de/itm/1-Miniatur-Flans ... 4d0f7f5123
gruss
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 123
- Registriert: Freitag 26. Dezember 2014, 16:17
- Wohnort: Südbaden (Grenzach-Wyhlen)
Re: Rührwerkswelle lagern
Hallo zusammen,
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Ich plane gerade meine Anlage.
Der Getriebemotor den ich voraussichtlich verwenden werde hat allerdings eine 4-Kant Aufnahme für die Welle. Demzufolge werde ich mir eine Stahlwelle 4-Kant mit 4mm Kantenlänge besorgen. Jetzt möchte ich den Rührer aber zusätzlich lagern damit nicht die gesamte Last direkt an der Aufnahme des Getriebemotors hängt.
Nur habe ich bis jetzt kein Kugellager oder sonst was gefunden wo innenseitig ein 4-Kant mit 4mm durchgesteckt werden kann. Gibt es sowas oder was könnte man sich da basteln?
Danke und Gruß
Dominic
PS: das hier wäre der Motor(Keine Sorge da kommt ein PWM Drehzahlsteller mit dran):
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ0OTg2OT ... 7U222.html
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Ich plane gerade meine Anlage.
Der Getriebemotor den ich voraussichtlich verwenden werde hat allerdings eine 4-Kant Aufnahme für die Welle. Demzufolge werde ich mir eine Stahlwelle 4-Kant mit 4mm Kantenlänge besorgen. Jetzt möchte ich den Rührer aber zusätzlich lagern damit nicht die gesamte Last direkt an der Aufnahme des Getriebemotors hängt.
Nur habe ich bis jetzt kein Kugellager oder sonst was gefunden wo innenseitig ein 4-Kant mit 4mm durchgesteckt werden kann. Gibt es sowas oder was könnte man sich da basteln?
Danke und Gruß
Dominic
PS: das hier wäre der Motor(Keine Sorge da kommt ein PWM Drehzahlsteller mit dran):
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ0OTg2OT ... 7U222.html
Re: Rührwerkswelle lagern
Ich denke mal, da darf ich jetzt gerne erschlagen werden, dass ein Geitlager aus Rotguß für den Zweck völlig ausreichend ist. Selbstgebohrt sollten schon 1,5-2cm Lagerlänge vorhanden sein. Dann braucht es kein Kugellager, Tonnenlager oder sonst was. Bei 10 Jahre und 500 Sude im Jahr (wer hat das schon) kommt da immer noch keine Belastung zu Stande.
Gruß,
Siegfried
Gruß,
Siegfried
Re: Rührwerkswelle lagern
Danke Siegfried! Was spricht denn dann gegen eine Lagerbuchse aus Rotguss (bzw. was lässt Dich annehmen, dass Du gleich erschlagen wirst)?
Wäre bei mir denke ich einfacher zu montieren und hätte auch ein "längeres" Lager in dem die 10mm Edelstahlwelle besser laufen und "geführt" werden würde als in so einem kleinen Einpresskugellager.
Matt
Wäre bei mir denke ich einfacher zu montieren und hätte auch ein "längeres" Lager in dem die 10mm Edelstahlwelle besser laufen und "geführt" werden würde als in so einem kleinen Einpresskugellager.
Matt
"Ohne Frage ist Bier die größte Erfindung der Menschheit. Gut, ich gebe zu, das Rad war auch keine schlechte Idee, aber zu einer Pizza passt es nicht halb so gut wie ein Bier." (Dave Barry)
Re: Rührwerkswelle lagern
Bei Rührwerksbau sieht es (für mich) hier bei einigen so aus, als wenn das Beste gerade gut genug ist. Spricht ja auch nicht viel dagegen. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine Lagerbuchse.Matt hat geschrieben: (bzw. was lässt Dich annehmen, dass Du gleich erschlagen wirst)?
Matt
Ich denke ohnehin, dass es weniger auf das Lager, als auf die an der Welle angebrachten Bleche ankommt. Aber hier gibt es sicher den einen oder anderen, der mit solchen Lagern an Rührwerken (im Gegensatz zu mir) schon Erfahrung gesammelt hat.
Gruß, Siegfried