Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe ein Altbier mit dem WLP036 bei 16oC gegoren.
Ich wird noch messen aber es soll am Wochenende fertig sein.
Dann will ich es ein paar Wochen bei 1-2 grad lagern.
Direct im Gareimer wäre am besten weil ich gerade platz in meinem Kühlschrank habe. (in gesamt 4 bis maximal 5 Wochen auf die Hefe)
Geht das oder ist es besser zu erst abfüllen in Flaschen, karbonisieren lassen und dann kaltreifen?
Oder es ist egal?
Danke!
Ich wird noch messen aber es soll am Wochenende fertig sein.
Dann will ich es ein paar Wochen bei 1-2 grad lagern.
Direct im Gareimer wäre am besten weil ich gerade platz in meinem Kühlschrank habe. (in gesamt 4 bis maximal 5 Wochen auf die Hefe)
Geht das oder ist es besser zu erst abfüllen in Flaschen, karbonisieren lassen und dann kaltreifen?
Oder es ist egal?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Freunde,
ich habe mir nach langem hin und her gerade den 30 Liter ZKG von Brew Monk gekauft. Im Deckel befindet sich eine Gummidichtung - kann diese für die Reinigung entfernt werden?
Kann es vorkommen, dass bei stark sedimentierenden Hefen das Volumen des Konus nicht ausreicht?
Danke und schönen Gruß - scharfscharf
ich habe mir nach langem hin und her gerade den 30 Liter ZKG von Brew Monk gekauft. Im Deckel befindet sich eine Gummidichtung - kann diese für die Reinigung entfernt werden?
Kann es vorkommen, dass bei stark sedimentierenden Hefen das Volumen des Konus nicht ausreicht?
Danke und schönen Gruß - scharfscharf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Variante 2 ist auf jeden Fall besser. Sobald die Hauptgärung abgeschlossen ist, würde ich es umfüllen. Variante 1 würde zur Not wahrscheinlich auch kLapoen. 4 Wochen hatte ich das Bier auch schon auf der Hefe, aber eigentlich nur, weil Urlsub etc. dazwischen kam. Wenn es geht, vermeiden ich zu lange Standzeiten.Shenanigans hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Januar 2023, 19:34 Ich habe ein Altbier mit dem WLP036 bei 16oC gegoren.
Ich wird noch messen aber es soll am Wochenende fertig sein.
Dann will ich es ein paar Wochen bei 1-2 grad lagern.
Direct im Gareimer wäre am besten weil ich gerade platz in meinem Kühlschrank habe. (in gesamt 4 bis maximal 5 Wochen auf die Hefe)
Geht das oder ist es besser zu erst abfüllen in Flaschen, karbonisieren lassen und dann kaltreifen?
Oder es ist egal?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir haben ein SNPA-Klon gebraut und in KEGs abgefüllt, dort dann zwangskarbonisiert. Es schmeckt jetzt 4-5 Wochen später noch immer richtig geil, aber nicht mehr so intensiv wie in Woche 2 und 3. Die Hopfenaromen haben etwas abgenommen, die Bitterness ist aber noch da. Könnte auch dem normale Reifungsprozess geschuldet sein.
Kann es sein, dass sich die Hopfenaromen verflüchtigen, wenn man zu oft am Überdruckventil zieht? Oxidation kann ich eigentlich ausschließen weil die KEGs gespült wurden. Nicht schlimm, wundert mich aber trotzdem.
Kann es sein, dass sich die Hopfenaromen verflüchtigen, wenn man zu oft am Überdruckventil zieht? Oxidation kann ich eigentlich ausschließen weil die KEGs gespült wurden. Nicht schlimm, wundert mich aber trotzdem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sicherlich, CO2 treibt vor allem schlecht lösliche Aroma- und Geschmacksstoffe aus und mit der Druckverminderung im Kopfraum entbindet ja auch CO2 aus dem Bier. Vom Gefühl her müsste man da aber oft am Ventil zuppeln, bevor eine Geschmacksminderung merklich wäre.
Aber auch Hefe (durch Verstoffwechslung) und Sauerstoff auch in Kleinstmengen (durch die von Dir bereits genannte Oxidation) arbeitet immer gegen die Hopfenaromatik.
Generell sagt man, hopfenbetonte Biere sollten binnen 3-6 Monaten getrunken werden, da bist Du jetzt noch nicht am Limit, aber das ist ja auch kein abruptes Verschlechtern sondern ein stetiges…
Mäcki
P.S.: Hatte dazu einen guten Artikel gelesen aber hatte ihn nicht gebookmarkt und finde ihn jetzt nicht mehr. Aber hier in dem Blogbeitrag wird auf einen Teil der Problematik eingegangen, wenn auch recht oberflächlich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das erklärt vielleicht ein wenig warum mein kürzlich gebrautes APA leider nicht so viel Hopfenaroma hat wie gewünscht/erwartet...
Ich hatte 8g/L Hopfen (Amarillo und Centennial) im Whirlpool bei 80 Grad für 20min und die Würze anschließend mit der Hornindal Kveik vergoren. Im Raum, wo der Fermenter stand, roch es wunderbar nach Hopfen. Jetzt nach ca. 4 Wochen habe ich das Bier voller Vorfreunde das erste Mal probiert und war schon etwas enttäuscht. Hopfenaroma war da - aber halt nicht in dem Maß wie gewünscht/erwartet.
Solche Biere dann am besten unter Druck vergären (was ich leider nicht kann)?
Ich hatte 8g/L Hopfen (Amarillo und Centennial) im Whirlpool bei 80 Grad für 20min und die Würze anschließend mit der Hornindal Kveik vergoren. Im Raum, wo der Fermenter stand, roch es wunderbar nach Hopfen. Jetzt nach ca. 4 Wochen habe ich das Bier voller Vorfreunde das erste Mal probiert und war schon etwas enttäuscht. Hopfenaroma war da - aber halt nicht in dem Maß wie gewünscht/erwartet.
Solche Biere dann am besten unter Druck vergären (was ich leider nicht kann)?
- maecki-maecki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Vergärung unter Druck behält ja nur einen Teil des CO2 im Bier, ziemlich viel geht trotzdem durch das Spundventil raus und damit auch Hopfenaromen.
Was auch funktioniert ist nach der Hauptgärung Hopfen stopfen.
Das verhindert das Austreiben durch Gäraktivität.
Zusätzlich erschwert es die Biotransformation des Hopfens durch die aktive Hefe - ob das gut oder schlecht ist hängt am gewünschten Biergeschmack, den Hopfen und der Hefe…
Und manchmal löst der Stopf-Hopfen eine erneute Gärung aus (Hop Creep).
Also leider gibt es ‚das eine‘ Patentrezept nicht.
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für deine Antwortrauchbier hat geschrieben: ↑Freitag 20. Januar 2023, 22:51Variante 2 ist auf jeden Fall besser. Sobald die Hauptgärung abgeschlossen ist, würde ich es umfüllen. Variante 1 würde zur Not wahrscheinlich auch kLapoen. 4 Wochen hatte ich das Bier auch schon auf der Hefe, aber eigentlich nur, weil Urlsub etc. dazwischen kam. Wenn es geht, vermeiden ich zu lange Standzeiten.Shenanigans hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Januar 2023, 19:34 Ich habe ein Altbier mit dem WLP036 bei 16oC gegoren.
Ich wird noch messen aber es soll am Wochenende fertig sein.
Dann will ich es ein paar Wochen bei 1-2 grad lagern.
Direct im Gareimer wäre am besten weil ich gerade platz in meinem Kühlschrank habe. (in gesamt 4 bis maximal 5 Wochen auf die Hefe)
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Oder es ist egal?
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Ich habe aber aus Not für Variante 1 entschieden.
Ich habe 3 Biere fertig aber keine zeit bis jetzt abzufüllen.
Die andere 2 Biere sind ein Tripel und ein Flanders Red.
Also ein oder zwei Wochen mehr im Gäreimer werden die nicht schaden.
Der Flanders wird eh nur in ein Glasballon/Carboy umgefüllt und dann muss ich ein Jahr warten .
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen
Ich arbeite mit zwei Speidel BM50 und kühle direkt darin mit Mantelkühlung bzw. Eintauchwürzekühler. Das dauert je nach Bedingungen 60 bis 120 Minuten. Dafür ist die Würze jeweils recht klar und kann so in den Gärtank gepumpt werden. (Anfang (1 Liter) und Schluss (4 Liter) laufen jeweils durch ein Filtertuch.)
Nun spiele ich seit längerem mit dem Gedanken an einen Gegenstromwürzekühler, da einige Kollegen damit 100 Liter und mehr "in wenigen Minuten" auf Anstelltemperatur bringen. Wenn ich jedoch kurz nach Flame-Out (z.B. 10 Minuten) meine Würze anschaue, ist das noch eine trübe Suppe.
Wie krieg' ich mit Gegenstromkühler trotzdem klare Würze in den Tank?
Ich arbeite mit zwei Speidel BM50 und kühle direkt darin mit Mantelkühlung bzw. Eintauchwürzekühler. Das dauert je nach Bedingungen 60 bis 120 Minuten. Dafür ist die Würze jeweils recht klar und kann so in den Gärtank gepumpt werden. (Anfang (1 Liter) und Schluss (4 Liter) laufen jeweils durch ein Filtertuch.)
Nun spiele ich seit längerem mit dem Gedanken an einen Gegenstromwürzekühler, da einige Kollegen damit 100 Liter und mehr "in wenigen Minuten" auf Anstelltemperatur bringen. Wenn ich jedoch kurz nach Flame-Out (z.B. 10 Minuten) meine Würze anschaue, ist das noch eine trübe Suppe.
Wie krieg' ich mit Gegenstromkühler trotzdem klare Würze in den Tank?
- maecki-maecki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gar nicht
Ich lasse vom Gegenstromkühler meist durch einen Monofilamentfilter in den Gärbehälter laufen. Aber klar wird es dann erst nach der Gärung bzw. nach dem Coldcrash.
Mäcki
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die klassische Methode ist hier der Whirlpool.branch hat geschrieben: ↑Montag 23. Januar 2023, 21:56 Hallo zusammen
Ich arbeite mit zwei Speidel BM50 und kühle direkt darin mit Mantelkühlung bzw. Eintauchwürzekühler. Das dauert je nach Bedingungen 60 bis 120 Minuten. Dafür ist die Würze jeweils recht klar und kann so in den Gärtank gepumpt werden. (Anfang (1 Liter) und Schluss (4 Liter) laufen jeweils durch ein Filtertuch.)
Nun spiele ich seit längerem mit dem Gedanken an einen Gegenstromwürzekühler, da einige Kollegen damit 100 Liter und mehr "in wenigen Minuten" auf Anstelltemperatur bringen. Wenn ich jedoch kurz nach Flame-Out (z.B. 10 Minuten) meine Würze anschaue, ist das noch eine trübe Suppe.
Wie krieg' ich mit Gegenstromkühler trotzdem klare Würze in den Tank?
Ich kühle zB in der Pfanne nach "flame out" auf 80°C. Dann ggf. Whirlpoolhopfung, dann direkt danach drehe ich den Whirlpool an. Wenn der sich ausgedreht hat ist die Würze klar. Dann geht's durch den Gegenstromkühler klar in den Gärtank.
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, wie du schon selbst herausgefunden hast, gibt es da gewisse Nachteile. Zum einen wäre dann ein ZKG mit Trubablass hilfreich um den ganzen Dreck der unweigerlich mit durch den Gegenstromtauscher wandert wieder loszuwerden, zum anderen ändert sich die Physik im Vergleich zum Eintauchkühler auch nicht. Mehrere hundert Liter in wenigen Minuten kühlen braucht eben auch mehrere hundert Liter Kühlwasser...
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wobei Du mit dem Gegenstromkühler schon weniger Wasser verbrauchst, da bis zum Schluss der Kühlung das benutzte Kühlwasser sehr heiß bleibt und dadurch besser genutzt wird.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 06:42 ... zum anderen ändert sich die Physik im Vergleich zum Eintauchkühler auch nicht. Mehrere hundert Liter in wenigen Minuten kühlen braucht eben auch mehrere hundert Liter Kühlwasser...
Beim Eintauchkühler hat das gebrauchte Kühlwasser maximal die Temperatur der bereits gekühlten Würze, da geht, vor allem bei unter 18°C, ganz schön Kühlwasser verloren.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank für eure Kommentare.
Das hab' ich schon versucht. Das ist mir zu mühsam, weil der Filter recht schnell verstopft.maecki-maecki hat geschrieben: ↑Montag 23. Januar 2023, 22:12 Ich lasse vom Gegenstromkühler meist durch einen Monofilamentfilter in den Gärbehälter laufen. Aber klar wird es dann erst nach der Gärung bzw. nach dem Coldcrash.
Das klappt bei mir nicht. Vermutlich funktioniert der Whirlpool wegen der Heizschlangen und Abpumpvorrichtung im BM nicht richtig.Sebasstian hat geschrieben: ↑Montag 23. Januar 2023, 22:33 ... drehe ich den Whirlpool an. Wenn der sich ausgedreht hat ist die Würze klar.
Habe ich. Nur dann muss ich ja mit dem Anstellen auch wieder warten, bis sich der ganze Schmodder gesetzt hat. Einziger Vorteil: ich kann dann die BMs schon mal waschen und muss zum Schluss nur noch Dreck ablassen und Hefe anstellen. Vielleicht ein Versuch wert.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 06:42 Zum einen wäre dann ein ZKG mit Trubablass hilfreich um den ganzen Dreck ... wieder loszuwerden, ...
Genau das war meine Überlegung. Ich habe letzthin mal auf die Wasseruhr geguckt, vor und nach dem Kühlen. Und bin etwas erschrocken, da ich 800 Liter Trinkwasser gebraucht habe, um 100 Liter Würze auf 16°C runter zu kühlen. Zugegeben: die letzten 10 bis 15 Grad haben vermutlich etwa die Hälfte des Kühlwassers verbraucht ... da hätt ich schon vorher abbrechen können und mit dem Glykolkühler fertig kühlen können.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das versteh ich jetzt nicht. Wieso musst du mit dem Anstellen warten? Der Trub sammelt sich doch im ZKG unten ab und das fertige Bier ziehst du später ja darüber ab. Das ist ja genau der Vorteil eines ZKG.branch hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 07:38Habe ich. Nur dann muss ich ja mit dem Anstellen auch wieder warten, bis sich der ganze Schmodder gesetzt hat. Einziger Vorteil: ich kann dann die BMs schon mal waschen und muss zum Schluss nur noch Dreck ablassen und Hefe anstellen. Vielleicht ein Versuch wert.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 06:42 Zum einen wäre dann ein ZKG mit Trubablass hilfreich um den ganzen Dreck ... wieder loszuwerden, ...
Genau das war meine Überlegung. Ich habe letzthin mal auf die Wasseruhr geguckt, vor und nach dem Kühlen. Und bin etwas erschrocken, da ich 800 Liter Trinkwasser gebraucht habe, um 100 Liter Würze auf 16°C runter zu kühlen. Zugegeben: die letzten 10 bis 15 Grad haben vermutlich etwa die Hälfte des Kühlwassers verbraucht ... da hätt ich schon vorher abbrechen können und mit dem Glykolkühler fertig kühlen können.
Des Weiteren kann das mit den 800 Liter Wasser nicht passen. Ich hatte letztes Wochenende 65 Liter Würze in einem Durchgang im Gegenstromkühler direkt auf 18 Grad gebracht und dabei die Würze direkt mit in den Unitank gepumpt. Das wären höchstens 150 Liter, wenn überhaupt. Ich denke deine Kühlung ist da völlig uneffektiv. Mit dem Glykohlkühler die heiße Würze kühlen ist aber nicht Sinn der Sache, dafür sind die nicht ausgelegt. Der wird dafür noch viel viel länger brauchen.
Gruß Holger
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte den Heisstrub nicht die ganze Gärzeit über im ZKG belassen. Ich stelle mir vor, dass der ja sonst (zumindest teilweise) durch die Gärung immer wieder aufgewirbelt wird. Und ich weiss nicht, ob das qualitativ nicht einen Einfluss auf das Bier hat.pfaelzerbube hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 07:47 Das versteh ich jetzt nicht. Wieso musst du mit dem Anstellen warten? Der Trub sammelt sich doch im ZKG unten ab und das fertige Bier ziehst du später ja darüber ab. Das ist ja genau der Vorteil eines ZKG.
Des Weiteren kann das mit den 800 Liter Wasser nicht passen. Ich hatte letztes Wochenende 65 Liter Würze in einem Durchgang im Gegenstromkühler direkt auf 18 Grad gebracht und dabei die Würze direkt mit in den Unitank gepumpt. Das wären höchstens 150 Liter, wenn überhaupt. Ich denke deine Kühlung ist da völlig uneffektiv. Mit dem Glykohlkühler die heiße Würze kühlen ist aber nicht Sinn der Sache, dafür sind die nicht ausgelegt. Der wird dafür noch viel viel länger brauchen.
Ich benutze im Moment ja eben keinen GSK, sondern bloss eine einfache Kühlspirale im einen und den Kühlmantel des anderen BM. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ich da maximal 300 oder 400 Liter Kühlwasser verwende. Daher mein Erstaunen an der Wasseruhr und daher der Wille zum Verändern.
Den Glykolkühler würde ich natürlich erst so ab 25-30 Grad einsetzen (siehe Diskussion an anderer Stelle, die ich auf Anhieb grad nicht finde). Das meiste Kühlwasser geht ja für die letzten paar Grad drauf.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du könntest dir über einen Pufferspeicher und einer extra Kühlpumpe helfen, wenn du deine Kühlspirale aus dem Puffer bedienst und den über Kühler kühlst, solltest du am Rücklauf des Kühlers nicht allzu warm werden, bzw. du hast das ganze unter Kontrolle.
Deine Menge an Kühlwasser ist schon krass, mit welchem Durchfluss arbeitest du denn und wie schnell kühlst du? Ich bekomme 50L mit 50L Kühlwasser auf gut 45°C und danach macht mein Kühler weiter. Nach dem Sturz auf 80°C lass ich das Kühlwasser nur noch minimal laufen, dauert dann zwar ne Stunde bis ich umfüllen kann dafür liegt der Durchfluss bei nem halben Liter/min oder auch weniger
Deine Menge an Kühlwasser ist schon krass, mit welchem Durchfluss arbeitest du denn und wie schnell kühlst du? Ich bekomme 50L mit 50L Kühlwasser auf gut 45°C und danach macht mein Kühler weiter. Nach dem Sturz auf 80°C lass ich das Kühlwasser nur noch minimal laufen, dauert dann zwar ne Stunde bis ich umfüllen kann dafür liegt der Durchfluss bei nem halben Liter/min oder auch weniger
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was spricht denn gegen einen, wenn auch vielleicht nicht so effektiven, Whirlpool im BM? Dann hast einen Großteil des Trubes weg und den Rest kannst du ohne weiteres einfach mit in den ZKG geben. Ich braue auf einer Herms, vorher mit dem Brewtools B80 und davor mit dem Grainfather G30 und hatte fast von Anfang an immer ZKGs. Meine Biere werden super klar, auch ohne Filterung. Kurze Whirlpool bewirkt da Wunder.branch hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 08:09Ich möchte den Heisstrub nicht die ganze Gärzeit über im ZKG belassen. Ich stelle mir vor, dass der ja sonst (zumindest teilweise) durch die Gärung immer wieder aufgewirbelt wird. Und ich weiss nicht, ob das qualitativ nicht einen Einfluss auf das Bier hat.pfaelzerbube hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 07:47 Das versteh ich jetzt nicht. Wieso musst du mit dem Anstellen warten? Der Trub sammelt sich doch im ZKG unten ab und das fertige Bier ziehst du später ja darüber ab. Das ist ja genau der Vorteil eines ZKG.
Des Weiteren kann das mit den 800 Liter Wasser nicht passen. Ich hatte letztes Wochenende 65 Liter Würze in einem Durchgang im Gegenstromkühler direkt auf 18 Grad gebracht und dabei die Würze direkt mit in den Unitank gepumpt. Das wären höchstens 150 Liter, wenn überhaupt. Ich denke deine Kühlung ist da völlig uneffektiv. Mit dem Glykohlkühler die heiße Würze kühlen ist aber nicht Sinn der Sache, dafür sind die nicht ausgelegt. Der wird dafür noch viel viel länger brauchen.
Ich benutze im Moment ja eben keinen GSK, sondern bloss eine einfache Kühlspirale im einen und den Kühlmantel des anderen BM. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ich da maximal 300 oder 400 Liter Kühlwasser verwende. Daher mein Erstaunen an der Wasseruhr und daher der Wille zum Verändern.
Den Glykolkühler würde ich natürlich erst so ab 25-30 Grad einsetzen (siehe Diskussion an anderer Stelle, die ich auf Anhieb grad nicht finde). Das meiste Kühlwasser geht ja für die letzten paar Grad drauf.
Gruß Holger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe dazu immer das desinfizierte Maischepaddel falschrum in der Hand und kratze mit dem Griff des Paddels den Monofilament innen frei. Funktioniert soweit. Wenn ich es nicht mache ist der schnell zugesetzt und läuft über, da hast Du recht.branch hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 07:38 Vielen Dank für eure Kommentare.
Das hab' ich schon versucht. Das ist mir zu mühsam, weil der Filter recht schnell verstopft.maecki-maecki hat geschrieben: ↑Montag 23. Januar 2023, 22:12 Ich lasse vom Gegenstromkühler meist durch einen Monofilamentfilter in den Gärbehälter laufen. Aber klar wird es dann erst nach der Gärung bzw. nach dem Coldcrash.
Aber wie gesagt, so klar wie nach einer Stunde stehen lassen ist es natürlich nicht.
Was spricht gegen die Kombination?
1. Whirlpool andrehen und > 30 Minuten Trub absetzen lassen (ohne Kühlung oder nur bis unter Nachisomerisierungstemperatur abkühlen mit Spirale/Mantel)
2. Gegenstromkühler zum umpumpen ins Fass. Wenn Du geschätzt um die 70 Grad bist Schafft der GSK mit relativ wenig Wasserverbrauch das ‚in einem Rutsch‘ auf Anstelltemperatur bzw Starttemperatur Glykolanlage.
Und das erwärmte Kühlwasser egal ob Mantel/Schlange/GSK zum reinigen auffangen ist auch sinnvoll.
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich könnte mir gut eine zeitlich aufgeteilte Lösung vorstellen:
- zuerst mit dem Eintauchkühler schnell bis ca 25°C runterkühlen, dabei sollte der Heißtrub bereits ausfallen.
Du hättest dann auch kurze Nachisomerierungszeiten
- dann, sobald die Würze klar ist, mit dem sehr effektiven Gegenstromkühler in den ZKG ausschlagen
Beide Kühler könnten im Grenzbereich auch zeitgleich arbeiten.
Gruß Erwin
Edit: ich brauche immer zu lange zum Schreiben, da komm ich mit meiner Weisheit wieder mal zu spät ...
- zuerst mit dem Eintauchkühler schnell bis ca 25°C runterkühlen, dabei sollte der Heißtrub bereits ausfallen.
Du hättest dann auch kurze Nachisomerierungszeiten
- dann, sobald die Würze klar ist, mit dem sehr effektiven Gegenstromkühler in den ZKG ausschlagen
Beide Kühler könnten im Grenzbereich auch zeitgleich arbeiten.
Gruß Erwin
Edit: ich brauche immer zu lange zum Schreiben, da komm ich mit meiner Weisheit wieder mal zu spät ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das hier funzt auch super https://youtu.be/Mp7YGjPRaSUmaecki-maecki hat geschrieben: ↑Montag 23. Januar 2023, 22:12 Ich habe dazu immer das desinfizierte Maischepaddel falschrum in der Hand und kratze mit dem Griff des Paddels den Monofilament innen frei.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok, danke für eure Inputs.
Ich werd's demnächst mal so probieren:
* Nach Flame-Out mit Mantel-/Eintauchkühler auf ~75°C (wie bis anhin)
* Whirlpool und 30 Minuten Trub setzen lassen
* Mit GSK auf 25°C in den Unitank umpumpen
* Mit Glykol bis Antelltemperatur (wie bis anhin)
Wird zwar einiges an Wasser sparen, aber der Aufwand ist dann halt etwas höher. Mal schauen, ob die BM-Pumpe die Würze überhaupt durch den GSK kriegt.
Ich werd's demnächst mal so probieren:
* Nach Flame-Out mit Mantel-/Eintauchkühler auf ~75°C (wie bis anhin)
* Whirlpool und 30 Minuten Trub setzen lassen
* Mit GSK auf 25°C in den Unitank umpumpen
* Mit Glykol bis Antelltemperatur (wie bis anhin)
Wird zwar einiges an Wasser sparen, aber der Aufwand ist dann halt etwas höher. Mal schauen, ob die BM-Pumpe die Würze überhaupt durch den GSK kriegt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich wollte am Wochenende untergärig Brauen und bekomme hier mehr als genug frische Brauereihefe.
Sollte ich dann beim Anstellen trotzdem noch belüften oder kann ich mir das sparen, weil die Zellzahl ja bereits passt und ich keine Vermehrung mehr brauche?
Viele Grüße
Tim
Ich wollte am Wochenende untergärig Brauen und bekomme hier mehr als genug frische Brauereihefe.
Sollte ich dann beim Anstellen trotzdem noch belüften oder kann ich mir das sparen, weil die Zellzahl ja bereits passt und ich keine Vermehrung mehr brauche?
Viele Grüße
Tim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Alternative zum Eintauchkühler wäre 10-15% stärker einbrauen und die Nachiso mit kaltem Wasser oder Eis beenden und auf Zielstammwürze einstellen. Ob Du den perfekten Wirbel andrehst kannst oder nicht ... . es darf nur wenig Konvektion vorhanden und es muss ausreichend Zeit zum Absetzen vergangen sein. Dann kannst Du auch nach einem miserablen Whirlpool klare Würze abziehen. Deine 30 Minuten finde ich dafür schon ganz gut. Ein GSK ist eine super Lösung. Auch hier kann mit einem Eisbad der Gegenstrom heruntergekühlt werden, um die Würze deutlich unter 20°C in einem Rutsch zu kühlen. Im Eisbad wäre Dein Eintauchkühler sehr effektiv einsetzbar.
Innu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Im Moment mach' ich gar keinen Whirlpool und kann idR nach 90 Minuten klare Würze abziehen (mit Ausnahme des ersten und der letzten paar Liter).
Aber gewisse Sude mache ich tatsächlich High Gravity, um dann beim Verdünnen auf die Anstelltemperatur zu kommen. Aber das sind meist nur die letzten paar Grad.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht es einen Unterschied, bzw. ist ein Unterschied, ob ich einen "Ablasshahn" im Braushop kaufe oder als "Wasserhahn" im Baumarkt - für den Ablass am Brautopf.
2 Töpfe 2 HENDIs
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Er sollte halt aus Edelstahl sein, ansonsten bedienen die Braushops sich ebenfalls am vorhandenen Sortiment.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es beim Glykol für einen Kühler etwas besonderes zu beachten?
Bin gerade auf der Suche nach Propylenglykol und bekomm preislich ganz unterschiedliche Ergebnisse.
Bin gerade auf der Suche nach Propylenglykol und bekomm preislich ganz unterschiedliche Ergebnisse.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eikonal hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Januar 2023, 17:53 Hallo,
Ich wollte am Wochenende untergärig Brauen und bekomme hier mehr als genug frische Brauereihefe.
Sollte ich dann beim Anstellen trotzdem noch belüften oder kann ich mir das sparen, weil die Zellzahl ja bereits passt und ich keine Vermehrung mehr brauche?
Viele Grüße
Tim
Kann hierzu jemand noch was sagen?
- gloserbräu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde trotzdem belüften! Ich habs jedenfalls immer gemacht. :)Eikonal hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Januar 2023, 19:29Eikonal hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Januar 2023, 17:53 Hallo,
Ich wollte am Wochenende untergärig Brauen und bekomme hier mehr als genug frische Brauereihefe.
Sollte ich dann beim Anstellen trotzdem noch belüften oder kann ich mir das sparen, weil die Zellzahl ja bereits passt und ich keine Vermehrung mehr brauche?
Viele Grüße
Tim
Kann hierzu jemand noch was sagen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Januar 2023, 18:50 Gibt es beim Glykol für einen Kühler etwas besonderes zu beachten?
Bin gerade auf der Suche nach Propylenglykol und bekomm preislich ganz unterschiedliche Ergebnisse.
Spricht etwas gegen dieses: https://www.owl-dampfer.de/Owl-Base-5-L ... ylenglycol
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nabend,
als Dampfer kann ich Dir sagen, dass OWL einer der besten Läden in dem Bereich ist.
Hab schon häufig da gekauft und es gab noch nie Probleme.
Ein wenig Kontext nebenher: Die unterschiedlichen Preise, die es aktuell u.a. für Propylenglykol gibt,
hängen mit der kommenden Steuer für E-Liquids zusammen. Die Frist zum Abverkauf unversteuerter
Zutaten läuft demnächst aus. Besteuert wird jede Art von Flüssigkeit im Zusammenhang mit dem Dampfen.
Steuerhöhe im ersten Schritt unglaubliche 160€ pro Liter. Im zweiten Schritt sinds dann glaube ich 320€.
Wenn OWL diese 5Liter Gebinde weiter verkaufen würde, dann mit einem Aufschlag von 800€ Steuern.
Gilt aber halt nur im Zusammenhang mit dem Dampfen. Abseits von Dampferläden bekommst du den gleichen
Literpreis wie bisher.Es ist völlig wahnsinnig. Manche benutzen z.B. einen kleinen Anteil Wasser in ihren Liquids.
Kaufst Du also einen Liter Wasser im Dampferladen, kommen 160€ Steuern drauf. Fun fact nebenher:
Von offizieller Seite wurde bereits verlautet, dass die Verwendung von Rohstoffen aus anderen Quellen den
Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt. Läuft...
als Dampfer kann ich Dir sagen, dass OWL einer der besten Läden in dem Bereich ist.
Hab schon häufig da gekauft und es gab noch nie Probleme.
Ein wenig Kontext nebenher: Die unterschiedlichen Preise, die es aktuell u.a. für Propylenglykol gibt,
hängen mit der kommenden Steuer für E-Liquids zusammen. Die Frist zum Abverkauf unversteuerter
Zutaten läuft demnächst aus. Besteuert wird jede Art von Flüssigkeit im Zusammenhang mit dem Dampfen.
Steuerhöhe im ersten Schritt unglaubliche 160€ pro Liter. Im zweiten Schritt sinds dann glaube ich 320€.
Wenn OWL diese 5Liter Gebinde weiter verkaufen würde, dann mit einem Aufschlag von 800€ Steuern.
Gilt aber halt nur im Zusammenhang mit dem Dampfen. Abseits von Dampferläden bekommst du den gleichen
Literpreis wie bisher.Es ist völlig wahnsinnig. Manche benutzen z.B. einen kleinen Anteil Wasser in ihren Liquids.
Kaufst Du also einen Liter Wasser im Dampferladen, kommen 160€ Steuern drauf. Fun fact nebenher:
Von offizieller Seite wurde bereits verlautet, dass die Verwendung von Rohstoffen aus anderen Quellen den
Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt. Läuft...
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- Posting Freak
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Angebot ist gut, kann man zuschlagen. Würde aber mit ein paar Tagen Lieferzeit
zusätzlich rechnen, da natürlich der Run auf die Produkte ohne Steuerzuschlag gerade
läuft.
zusätzlich rechnen, da natürlich der Run auf die Produkte ohne Steuerzuschlag gerade
läuft.
- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was machen dann die ganzen Kühlerhersteller, müssen die auch diese Steuern bezahlen? Kann ja wohl nicht sein. Ich meine dass unsere thermische Solaranlage ebenfalls diesen Stoff benötigt; was wenn ich das nächste Mal Kühlmittel tauschen möchte und das Zeug kostet 2000% mehr als vorher? OK, falsche Rubrik ("kurze" Frage und so).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du glaubst nicht, wo das Zeug überall verwendet wird. Nein, andere müssen die Steuer übrigens nicht bezahlen. Wenn ein Laden also Propylenglykol zum Zwecke von E-Liquids verkauft, dann wird dies mit 16 cent pro Milliliter versteuert. Gibt es das nebenan für andere Zwecke, kommen da keine Steuern drauf. Das wird bestimmt super laufen
- DeBauerBrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi, heute nach dem brauen kam es zur Katastrophe! Mit Enzymbrew 10 gereinigt und heraus kam ein weißer Belag ähnlich wie Kalk! Trotz schruppen ging es nicht weg! Danach mit Geschirrspülmittel gereinigt nur leider ohne Erfolg! Habt ihr eine Lösung?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zitronensäure! Am günstigsten als Pulver zum selber Anmischen. Drogeriemarkt.
Grüße,
Sebastian
Sebastian
- DeBauerBrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok versuche es morgen mal
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mit Essig solltest Du die Ablagerungen auch weg bekommen.
- DeBauerBrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
5g/l 55°C 1h hat super funktionert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
HubertBräu hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Januar 2023, 14:21 Mit Essig solltest Du die Ablagerungen auch weg bekommen.
Ist Essig eine gute Idee? Ich hab immer wieder gelesen, man sollte Essig vermeiden. Wegen Kontaminationsgefahr.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich meinte 25% Essigsäure. Und danach natürlich ordentlich klarspülen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Rückmeldung
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Blöder Braufehler: gestern zum CaraMünch statt zum Irish Moss gegriffen und es in den Whirlpool gegeben (Tipp: nächstes Mal Brille aufsetzen beim Brauen). Aber habe ich hier außer etwas Dunkelfärbung viel zu erwarten?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Essig ist deutlich aggressiver, dann musst du alle Teile durchgehen, dass du nicht irgendwelche Messing oder Kupfer Teile verbaut hast. Auch Schläuche können auf Essig reagieren und porös werden. Auch der Geruch kann sich hartnäckig in Dichtungen und Schläuchen fest setzen. Zitronensäure und in jeder Drogerie als Reinstoff zu bekommen und nicht teuer, von daher die bessere Variante (übrigens auch gut zum Flaschenspülen nach Oxi geeignet, dann geht der weiße Belag gut ab)DSpayre hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Januar 2023, 16:01HubertBräu hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Januar 2023, 14:21 Mit Essig solltest Du die Ablagerungen auch weg bekommen.
Ist Essig eine gute Idee? Ich hab immer wieder gelesen, man sollte Essig vermeiden. Wegen Kontaminationsgefahr.
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
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Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du hast Malz in den Whirlpool geworfen? Bei welcher Temperatur?
Malz ist nicht keimfrei ... im Gegenteil enthält es z.B. Milchsäurebakterien. Es gibt Brauer, die werfen Malz in die Würze, um ein Kettle Sour zu produzieren. Ich weiss jetzt nicht, welche Temperaturen wie lange diese Bakterien abtöten, aber ich denke, du hast hier ein grosses Risiko für ein Sauerbier.
Gruss, Bruno
- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, dunkles Karamellmalz wird bei > 140 °C geröstet. Da dürfte mikrobiologisch nicht mehr viel Potenzial schlummern.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
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- Posting Klettermax
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das kam direkt nach dem Kochen, also noch bei 100 Grad dazu. Für Milchsäurebakterien also eher nicht mit dem Leben vereinbar.branch hat geschrieben: ↑Montag 30. Januar 2023, 08:00Du hast Malz in den Whirlpool geworfen? Bei welcher Temperatur?
Malz ist nicht keimfrei ... im Gegenteil enthält es z.B. Milchsäurebakterien. Es gibt Brauer, die werfen Malz in die Würze, um ein Kettle Sour zu produzieren. Ich weiss jetzt nicht, welche Temperaturen wie lange diese Bakterien abtöten, aber ich denke, du hast hier ein grosses Risiko für ein Sauerbier.
Gruss, Bruno