Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was ginge, wenn du es wirklich machen willst, ist im Fass nochmal zu stopfen für 1 oder 2 Tage. Einfach Hopfen im Hopfensäckchen versenken. Fass sollte dann aber leergetrunken werden
- maecki-maecki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe ich schon mit meinem eigenen Bier gemacht, das in den Flaschen unterkarbonisiert war. Ein Tag am CO2 Tropf und hat danach auch noch 2 Wochen gut geschmeckt, dann wars leer.derOptimist hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 09:15 1. Dieses Jahr findet das Weihnachtsfest bei uns statt und ich habe es leider nicht geschafft selbst etwas dafür zu brauen. Da ich NC-Keg´s Zuhause habe möchte ich gerne Flaschenbier kaufen, in das NC-Keg umfüllen und am Tisch zapfen. Nun ist die Frage wie viel Tage ich das im Vorfeld umfüllen sollte? Denn es besteht ja eine gewisse Gefahr der Oxidation und Kohlensäureverlust. Letztes kann ich durch Zwangskarbonisierung abfangen.
Aber irgendwie sinnlos ist es ja schon… Hast Du keine Gastrobrauerei in der Nähe, wo Du das KEG mit was frischem füllen lassen kannst?
Mäcki
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe diesen Topf und bin ganz zufrieden.
https://www.klarstein.de/Haushaltsgerae ... ram=brauen
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Unsereiner hat das Bier in Kegs und gibt sich Mühe, es unfallfrei in Flaschen zu bekommen. Und Du möchtest Flaschenbier in Kegs füllen?Da ich NC-Keg´s Zuhause habe möchte ich gerne Flaschenbier kaufen, in das NC-Keg umfüllen und am Tisch zapfen.
Freu Dich doch, dass die Karbonisierung stimmt und Du nicht soviel putzen musst.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank für die ganzen Antworten. War wirklich als kleines "Highlight" bzw. Spielerrei gedacht, dass man am Tisch zapfen kann. Von daher nicht wirklich dringend. Ich versuche von einer Brauerei etwas in mein KEG abgefüllt zu bekommen. Vielleicht machen die das ja.
Falls ich das doch noch mal ausprobiere (Flaschen in Keg + ggf. Hopfenstopfen) melde ich mich hier.
Falls ich das doch noch mal ausprobiere (Flaschen in Keg + ggf. Hopfenstopfen) melde ich mich hier.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mit der Gefahr, dass dies bereits umfangreich diskutiert würde (dann gerne verlinken, ich entschuldige mich im Voraus):
Ich nutze einen SS Brewtech Brew Bucket mit Thermohülse / Tauchhülse. Letztere bietet sich doch eigentlich für die Platzierung des Inkbird-Temperatursensors an. So habe ich nun zuletzt auch vergoren, dabei allerdings auch auf eine zusätzliche Wärmequelle im Kühlschrank verzichtet, weil ich es irgendwie als wenig nachhaltig erachte, zu kühlen und dann wieder aufzuheizen (ja, ich weiß, Brauen im Hobbybereich ist sowieso nicht nachhaltig ... dies fühlt sich nun allerdings einfach nicht richtig an).
Jetzt die Frage: Führt diese Vorgehensweise nicht zwangsweise dazu, dass ich bei zu niedrigen Temperaturen vergäre, weil der Kühlschrank ja solange mit voller Power kühlt, bis im Inneren des Gärbottichs die gewünschte Temperatur vorherrscht? Dadurch liegt die Umgebungstemperatur im Kühlschrank dann ja erstmal bei ungefähr 2 °C und ich kühle trotz deaktiviertem Kühlschrank weiter. Wie mache ich es geschickter, ohne eine zusätzliche Wärmequelle im Kühlschrank zu platzieren? Die reine Messung der Temperatur des Innenraumes des Kühlschrankes ist ja wohl auch nicht so optimal.
Vielen Dank für eure Tipps und Links!
Ich nutze einen SS Brewtech Brew Bucket mit Thermohülse / Tauchhülse. Letztere bietet sich doch eigentlich für die Platzierung des Inkbird-Temperatursensors an. So habe ich nun zuletzt auch vergoren, dabei allerdings auch auf eine zusätzliche Wärmequelle im Kühlschrank verzichtet, weil ich es irgendwie als wenig nachhaltig erachte, zu kühlen und dann wieder aufzuheizen (ja, ich weiß, Brauen im Hobbybereich ist sowieso nicht nachhaltig ... dies fühlt sich nun allerdings einfach nicht richtig an).
Jetzt die Frage: Führt diese Vorgehensweise nicht zwangsweise dazu, dass ich bei zu niedrigen Temperaturen vergäre, weil der Kühlschrank ja solange mit voller Power kühlt, bis im Inneren des Gärbottichs die gewünschte Temperatur vorherrscht? Dadurch liegt die Umgebungstemperatur im Kühlschrank dann ja erstmal bei ungefähr 2 °C und ich kühle trotz deaktiviertem Kühlschrank weiter. Wie mache ich es geschickter, ohne eine zusätzliche Wärmequelle im Kühlschrank zu platzieren? Die reine Messung der Temperatur des Innenraumes des Kühlschrankes ist ja wohl auch nicht so optimal.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mit einem Thermostaten wie dem Inkbird geht das leider nicht richtig, Durch die zwei Energiespeicher ( Wärmepumpe und Kühlschrank ) sind die Verzögerungen zu groß das das gut geregelt werden kann.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 15:57 Jetzt die Frage: Führt diese Vorgehensweise nicht zwangsweise dazu, dass ich bei zu niedrigen Temperaturen vergäre, weil der Kühlschrank ja solange mit voller Power kühlt, bis im Inneren des Gärbottichs die gewünschte Temperatur vorherrscht? Dadurch liegt die Umgebungstemperatur im Kühlschrank dann ja erstmal bei ungefähr 2 °C und ich kühle trotz deaktiviertem Kühlschrank weiter. Wie mache ich es geschickter, ohne eine zusätzliche Wärmequelle im Kühlschrank zu platzieren? Die reine Messung der Temperatur des Innenraumes des Kühlschrankes ist ja wohl auch nicht so optimal.
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Mit einem PID wird das dann besser, hat aber immer noch den Nachteil das man am Anfang groß überschießt oder dafür sehr lange braucht zu kühlen.
In deinem Bezug würde nur eine Kaskade helfen. Zwei Regler die verknüpft sind und die Sudtemperatur und die des Kühlschrankes regelt.
Das würde theoretische mit CBPI gehen, aber ich hab keine Ahnung ob jemand einen Kaskadenregler oder eine Stellgradnormierung geschrieben hat. Mit letzterem würden zwei einzelne PIDs reichen die über die Normierung verbunden sind.
Ich hab so eine Kaskade und ich komm im reinen Kühlbetrieb ohne Gegenheizen aus. Die Aussreisser sind Fehler vom DS18B20. Bis auf den einen Stellgradausreisser mit +16% war der Stellgrad immer auf Kühlen und hat nie geheizt. Ich hatte +/- 0,25 K um den Sollwert. Ich hab meinen auf einem Devboard aufgebaut. Aktuell bin ich an Rev. 2 dran , mit einem Devboard das man noch kaufen kann.
Wenn du da Infos brauchst oder Hilfe brauchst, schreib mir einfache eine PN.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Problem ist auch, dass man nur außen die Wärme abführen kann. Ich habe gerade ein Imperial Stout bei 13-14 Grad Raum vergoren, weil der Kühlschrank belegt war und der Brauraum nicht geheizt wird. Während der Hochkräusen lag die Temperatur in der Tauchhülse bei 6-7 Grad über der Umgebungstemperatur. Das kann bei Vergärung ohne Kühlung schnell mal zu zu hohen Temperaturen führen. Abhilfe kann man wohl nur mit Kühlspiralen schaffen oder eben die Temperatur in der Tauchhülse messen und danach regeln. Dann kann es an der Behälterwand etwas zu kühl werden. Nach Abfallen der Hochkräusen kann man die Zieltemperatur ja wieder etwas anheben. Ich war erstaunt, wie warm es während der Gärung wurde. Mit 1-2 Grad hatte ich gerechnet, aber 6?
Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mit einem Gärbehälter aus Metall und einer Umwälzung im Kühlschrank wird das schon besser. Wichtig ist dass die Luftbewegt wird. Da steigt die der Wärmedurchgangskoeffizient stark an.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gärbehälter aus Metall habe ich ja. Das war natürlich auch extrem. Die Würze hatte 21,5 Plato und eine gutgelaunte Nottigham hat das in 3 Tagen erledigt. Im 54er Bucket waren knapp 30 Liter, also ein vergleichsweise schlechtes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen. In den schlankeren 27er Buckets ist die Wärmeabfuhr besser. Eine Umwälzung habe ich. Ich dachte nur, was wohl wäre, wenn man außen misst. Wer dann bei 22 Grad vergärt, ist in der Mitte bei Kveiktemperaturen.
Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich dachte mir schon, dass das a) vielleicht gar nicht so einfach ist und b) die erste Antwort von JackFrost kommt :-)
Heißt dann quasi: man misst die Innentemperatur des Sudes und passt dann über die Differenz zur Soll-Temperatur die Temperatur des Kühlschrankes an? Ich bin insgesamt nicht so der Bastler!
Und @hopfenstopf: Genau das meine ich ja auch... im Kühlschrank und unter Verwendung der Tauchhülse lande ich dann aber vermutlich 5 °C (oder wieviel?) unter der gewünschten Temperatur.
Eine nicht optimale, aber vielleicht bessere Lösung wäre dann also ggf. doch die Verwendung eines Heizkabels, das dann erst zugeschaltet wird, wenn der Sud dann zu weit abgekühlt ist?
Manchmal frage ich mich, ob ich dann nicht gleich passende Biere zur Kellertemperatur brauen sollte...
Heißt dann quasi: man misst die Innentemperatur des Sudes und passt dann über die Differenz zur Soll-Temperatur die Temperatur des Kühlschrankes an? Ich bin insgesamt nicht so der Bastler!
Und @hopfenstopf: Genau das meine ich ja auch... im Kühlschrank und unter Verwendung der Tauchhülse lande ich dann aber vermutlich 5 °C (oder wieviel?) unter der gewünschten Temperatur.
Eine nicht optimale, aber vielleicht bessere Lösung wäre dann also ggf. doch die Verwendung eines Heizkabels, das dann erst zugeschaltet wird, wenn der Sud dann zu weit abgekühlt ist?
Manchmal frage ich mich, ob ich dann nicht gleich passende Biere zur Kellertemperatur brauen sollte...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist wahrscheinlich immer eine Sache von Gefühl und Wellenschlag. Temperaturmessungen sind immer punktuell. Der Qualität förderlich ist meist eine nicht zu warme Gärung. Wenn man in der Mitte gut liegt, ist es an der Behälterwand halt etwas kühler. Besser als andersrum.
Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Falls doch: Das erklärst du den fröhlichen Zechern vor dem zweifelhaften Genuss des Biers, oder?derOptimist hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 09:15möchte ich gerne Flaschenbier kaufen, in das NC-Keg umfüllen und am Tisch zapfen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja nicht ganz die Differenz. Der Führungsregler , welcher für die Regelung der Sudtemperatur zuständig ist, gibt seinen Stellgrad ganz normal als 0 - 100 % aus. Diese 0 - 100 % normiert man auf 2 - 30 °C als Sollwert für den Regler des Kühlschrankes. Damit sieht der Kühlschrankregler immer eine Solltemperatur die er halten muss. Damit kann man präziser Regeln und auch das Heizen und Kühlen vom Thermostat verhindern. Der Folgeregler, der für den Kühlschrank, ist auch nur ein P-Regler so das er sehr schnell ist. Die Regelabweichung ist egal, da der Führungsregler das übernimmt.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 21:37 Ich dachte mir schon, dass das a) vielleicht gar nicht so einfach ist und b) die erste Antwort von JackFrost kommt :-)
Heißt dann quasi: man misst die Innentemperatur des Sudes und passt dann über die Differenz zur Soll-Temperatur die Temperatur des Kühlschrankes an? Ich bin insgesamt nicht so der Bastler!
Es dürfte aktuell nichts für Hobbybrauer geben. Mit bestimmten gebrauchten Industriereglern kann man das auch machen. Aber da ist man man locker bei 200 € für den Regler und dann muss der Rest noch her, wie Gehäuse, Schütz/Relais.
Mit der Tauchhülse muss man aufpassen, da hier die Verzögerung größer ist als mit einem Fühler der in einer Hülse eingepresst ist und direkt im Sud ist. Zudem spielt hier die Eigenerwärmung vom Sensor auch noch eine Rolle. Die Verzögerung kann damit auch zu einem zu tiefen Wert führen, da der Sud schon kälter ist und dann langsam gleicht sich das an.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 21:37 Und @hopfenstopf: Genau das meine ich ja auch... im Kühlschrank und unter Verwendung der Tauchhülse lande ich dann aber vermutlich 5 °C (oder wieviel?) unter der gewünschten Temperatur.
Das macht der Inkbird, wenn die Hysteres unter/überschritten wird dann wird wieder geheizt. Wenn dass System aber sehr träge ist mit langem nachkühlen/ -heizen, dann schwingt es sich auf. Wichtig ist das die Änderung schnell gemessen wird. Evtl. kann man hier schon mit dem Sensortyp ( Tauchhülse vs direkt im Sud ) viel ändern.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 21:37 Eine nicht optimale, aber vielleicht bessere Lösung wäre dann also ggf. doch die Verwendung eines Heizkabels, das dann erst zugeschaltet wird, wenn der Sud dann zu weit abgekühlt ist?
Manchmal frage ich mich, ob ich dann nicht gleich passende Biere zur Kellertemperatur brauen sollte...
An sich leider kein leichtes Thema. Aber klassisch ist das Temperieren über ein weiteres Medium ein Fall für eine Kaskade. Die Regelgüte und auch die "Verschwendung" fällt. Aber auch gute Regelparameter sind hier wichtig, da müsste man sich dann spielen. Autotune ist hier nicht einfach. Ich hatte die ersten 4h beim letzten Sud zu starke Parameter. Der I war zu stark und hat zu einem Heizen und Kühlen geführt. Etwas entschärft und alles läuft wie geschmiert. Die Über- und Unterschwinger waren nur minimal größer aber halt instabil. +/-0,35 K zu +/-0,25K mit dem bessren Werten aber halt weniger Verlust.
Wenn das Heizkabel schwach ist reicht evtl. ein einmaliges gegenheizen. Wenn man mit +/-1 K klar kommt denn kann man den Inkbird auch so einstellen, dann wird erst später gegen geheizt und mit dem schwachen Kabel kommt man dann nicht auf einen großen Überschwinger.
Alternativ wenn man nah am Sollwert ist den Kühlschrank auf schwächer schalten. Dann wird das unterkühlen kleiner. Ist halt nicht automatisch, bringt aber auch was.
Beachten muss man aber wenn das Kabel um den Gärbehälter ist hat man weniger Fläche zum Kühlen und dann wirkt die die "gespeicherte Kälte" stärker aus. Daher hab ich einen Heizung aus einem Widerstand und einem Lüfter gemacht und heize die Luft. Damit sind Heizen und Kühlen ähnlich. Ich heize mit 50 W die Luft. Das reicht um 20l mit 1K/Tag zu beheizen. Kein Verlust durch Licht und kein Ausfall beim Schalten. Glühbirnen gehen fast immer beim Einschalten kaputt.
Aber halt leider alles mit basteln verbunden.
Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da ich noch nicht in diesem Topf mit Läuterhexe gearbeitet habe, meine Frage.
Ist das zuviel des Guten??
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sieht doch super aus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn Du kein Rührwerk in der Mitte hast, ist das gut. Wenn Du aber in dem Kessel aufheizt, würde ich das nicht machen. Dann musst Di rühren, damit nichts anbrennt. Da stört die Hexe.
Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde sie während des Maischens aussen einhängen...und zur Läuterruhe auf den Boden legen wollen...
Rührwerk habe ich nicht...würde manuell rühren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Overkill, eine einfache Runde außen herum genügt für Hexe oder Freund, behaupte ich. Und dann ist es auch egal ob gerührwerkt wird oder nicht, das "umhängen" wird außerdem erspart.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es kommt, wie so oft im Leben, nicht auf die Länge an. Der Treber ist der Filter und nicht das Bauteil, dass ihn zurückhält.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab die letzten beiden Bier nach abgeschlossener HG in KEGs abgefüllt und dort zwangskarbonisiert. Kann ich das Bier jetzt wochenlang im KEG lassen, oder müsste ich zwecks Autolyse noch mal um schlauchen, damit das Bier nicht zu lange auf Heferesten sitzt? Geplant wäre, dass ich es vom großen ins kleine 5l KEG umdrücke und von dort dann trinke.
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wo kommt die Hefe denn her? Wenn du zwangskarbonisiert hast nach abgeschlossener HG, dann sollten die Hefereste im Keg doch minimal sein. Wenn du es so gemacht hast wie beschrieben, dann kannst du ggf. monatelang im Keg lassen wenn es kühl steht.dosc hat geschrieben: ↑Montag 12. Dezember 2022, 11:04 Ich hab die letzten beiden Bier nach abgeschlossener HG in KEGs abgefüllt und dort zwangskarbonisiert. Kann ich das Bier jetzt wochenlang im KEG lassen, oder müsste ich zwecks Autolyse noch mal um schlauchen, damit das Bier nicht zu lange auf Heferesten sitzt? Geplant wäre, dass ich es vom großen ins kleine 5l KEG umdrücke und von dort dann trinke.
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, das hab ich mir fast gedacht. Schwebepartikel von der Hefe kommen ja mit in das KEG (wie auch bei der Flasche). Aber da diese keine Nahrung (Zucker, Speise usw.) hat, ist das also zu vernachlässigen.Sebasstian hat geschrieben: ↑Montag 12. Dezember 2022, 11:06Wo kommt die Hefe denn her? Wenn du zwangskarbonisiert hast nach abgeschlossener HG, dann sollten die Hefereste im Keg doch minimal sein. Wenn du es so gemacht hast wie beschrieben, dann kannst du ggf. monatelang im Keg lassen wenn es kühl steht.dosc hat geschrieben: ↑Montag 12. Dezember 2022, 11:04 Ich hab die letzten beiden Bier nach abgeschlossener HG in KEGs abgefüllt und dort zwangskarbonisiert. Kann ich das Bier jetzt wochenlang im KEG lassen, oder müsste ich zwecks Autolyse noch mal um schlauchen, damit das Bier nicht zu lange auf Heferesten sitzt? Geplant wäre, dass ich es vom großen ins kleine 5l KEG umdrücke und von dort dann trinke.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das 1 Päckchen Wyeast 2206 reicht für 20l - ich plane aber einen Auschlag von 30l.
Kann ich irgendwie ausrechnen wie groß mein Starter sein müsste?
Gruß
Mario
Kann ich irgendwie ausrechnen wie groß mein Starter sein müsste?
Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nimm 2 Päckchen
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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- BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
HIer lässt sich das wunderbar ausrechnen, sogar angepasst an deine Bedingungen: https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
Viele Grüße
Tilo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Tilo,BrauSachse hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Dezember 2022, 07:47HIer lässt sich das wunderbar ausrechnen, sogar angepasst an deine Bedingungen: https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
Viele Grüße
Tilo
Kannst du mir das kurz erklären. Wenn ich auf der Seite den Ausschlag auf 30l erhöhe bräuchte ich theoretisch 5 Päckchen von der Wyeast. Macht aber ja keinen Sinn wenn 1 Päckchen für 20l Bier sind.
Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1 Päckchen Wyeast 2206 wird für 20l bei 10 Grad Anstelltemperatur bei weitem nicht reichen. Da wirst auf jeden Fall zwei oder mehr brauchen (auch abhängig von der Stammwürze). Die Angabe auf der Packung ist sehr optimistisch vom Hersteller. Oder Du vergärst bei deutlich höherer Temperatur. Was man aber bei einem Lager nicht tun sollte.
- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Mario,
Wyeast empfiehlt für kaltes Anstellen "minimum" 2 Activators für 20 l, d.h. demnach wärest du bei 3: https://wyeastlab.com/resource/professional-pitch-rate/
Die optimale Dosierung geben sie schon gar nicht mehr an, weil es finanziell albern wird. 1 Paket für 20 l untergärig geht nach dortiger Grafik nur bei warmem Anstellen, was ich für schwer konrollierbar und qualitativ suboptimal halte.
Aber genau darum macht man ja einen Starter.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Braue grade nen Münchner Helles. Steht jetzt gleich das Hopfenkochen an. Wie macht ihr das bei den aktuellen Temperaturen mit dem Betrieb der Induktionsplatten draußen? Hab noch vereinzelte Berichte hier von gesprungen Glasplatten im Hinterkopf. Wie sind die Erfahrungen mit der Yato im Außenbetrieb bei Minusgraden (aktuell sind bei mir -5 Grad)
- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zu Beginn langsames Aufheizen und eine dicke Topfisolierung, die auch den Rahmen überdeckt, sind wohl die besten Vorsichtsmaßnahmen.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Super, danke dir! Leg ne Isolierung um den Topf und heize nachher langsam auf.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo.
Hab das Bier am 30.10 gebraut - ist seit 23.11 im Kühlschrank bei ca. 5 Grad. Das Foto ist von letzter Woche. Schüttung war 7,27kg Pils, 900g Wiener, 700g Weizen. 10min bei 57 Grad (hier waren wir 3 Grad zu warm - also 60), 60min bei 67 Grad. Wir hatten vergessen auf 78 hochzugehen für 1min.
Kochen: 90min Gesamtdauer.
68g Tradition für 70min
18g Cascade im Whirlpool bei 90 grad für 10min.
Nachgärung mit Zucker in der Flasche.
So - nun hab ich ein Foto beim Rezept gesehen, dort wirkt das Bier deutlich heller. Siehe hier (foto von heicardo hell, mmum):
Mit einem Rechner hab ich die Schüttung eingegeben, sollte auf ca. 8EBC kommen, laut Rezept sollte es bei 7EBC sein. Ich hab mal ein Foto angehängt. Meins kommt mir dünkler vor. Ich kläre aber auch nicht mit Irish Moss wie im Rezept. Kommt das mit der Zeit wenn sich die Trubstoffe setzen und es wird heller? Hab ich oxidiertes Bier? Schmecken tuts gut, ist jetzt halt noch etwas Fine-Tuning.
Hab das Bier am 30.10 gebraut - ist seit 23.11 im Kühlschrank bei ca. 5 Grad. Das Foto ist von letzter Woche. Schüttung war 7,27kg Pils, 900g Wiener, 700g Weizen. 10min bei 57 Grad (hier waren wir 3 Grad zu warm - also 60), 60min bei 67 Grad. Wir hatten vergessen auf 78 hochzugehen für 1min.
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So - nun hab ich ein Foto beim Rezept gesehen, dort wirkt das Bier deutlich heller. Siehe hier (foto von heicardo hell, mmum):
Mit einem Rechner hab ich die Schüttung eingegeben, sollte auf ca. 8EBC kommen, laut Rezept sollte es bei 7EBC sein. Ich hab mal ein Foto angehängt. Meins kommt mir dünkler vor. Ich kläre aber auch nicht mit Irish Moss wie im Rezept. Kommt das mit der Zeit wenn sich die Trubstoffe setzen und es wird heller? Hab ich oxidiertes Bier? Schmecken tuts gut, ist jetzt halt noch etwas Fine-Tuning.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast du versehentlich dunkles WeiMa genommen?
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Gruß
Jürgen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein - ich hab extra noch mal auf der Händlerseite geschaut und mit den IBUs durchgerechnet. Das sollte eigentlich schon passen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Aussehen tut's schon danach, aber hast du viel geplätschert, gestopft, irgendwas sonst unternommen was Oxidation fördert? Geschmacklich bzw. vom Aroma her kann man das nur 1:1 feststellen, aber meine absichtlichen Oxidationsversuche haben ein irgendwie dumpfes Bier ergeben, das selbst einen eher dunklen Hefesatz hatte (also nicht so hell beige wie bei Hefe üblich).
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir füllen in die Flaschen mit dem Abfüllröhrchen ab und lassen im Kopfraum möglichst wenig frei. War unser erster Sud mit der Malzrohranlage. Beim Läutern und mit der Pumpe Maischen plätschert das schon etwas, was ja aber auch normal ist. Im Kaltbereich geb ich mir möglichst viel Mühe keinen Sauerstoff ins Bier einzutragen. Kein Stopfen, kein plätschern sonst....afri hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Dezember 2022, 22:27Aussehen tut's schon danach, aber hast du viel geplätschert, gestopft, irgendwas sonst unternommen was Oxidation fördert? Geschmacklich bzw. vom Aroma her kann man das nur 1:1 feststellen, aber meine absichtlichen Oxidationsversuche haben ein irgendwie dumpfes Bier ergeben, das selbst einen eher dunklen Hefesatz hatte (also nicht so hell beige wie bei Hefe üblich).
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin! Ich will ein Bockbier mit 18°P vergären und hab noch eine S-189 von einem kürzlich gebrauten Pils im Kühlschrank. "Kann man machen" oder "ganz schlechte Idee"? Und klar, es gibt die W34/70, aber die S-189 hab ich gerade da und die ist schön frisch. Hat jemand die schon mal in einem Bock getestet?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Und wie das geht!!!!
Hab aber immer nur frisch aus der "Tüte" genommen!
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
Der Braulenzer...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
Lange ists her, als ich das letzte Mal ins Keg nach einem CC umgefüllt habe.
Deshalb kurze Frage: Welches Vorgehen ist sinnvoller:
A) Ich kühle das Bier weiterhin und Karbonisiere gleichzeitig auf, fülle dannach ales mittels GDA in Flaschen und lasse es da bei 12°C reifen.
B) Ich lasse das Bier bei 12°C im Keg reifen, karbonisiere das gleichzeitig auf, kühle runter und fülle dann mittels GDA in Flaschen.
Gruss, Michu
Lange ists her, als ich das letzte Mal ins Keg nach einem CC umgefüllt habe.
Deshalb kurze Frage: Welches Vorgehen ist sinnvoller:
A) Ich kühle das Bier weiterhin und Karbonisiere gleichzeitig auf, fülle dannach ales mittels GDA in Flaschen und lasse es da bei 12°C reifen.
B) Ich lasse das Bier bei 12°C im Keg reifen, karbonisiere das gleichzeitig auf, kühle runter und fülle dann mittels GDA in Flaschen.
Gruss, Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Haben gestern zum ersten mal den SNPA Clone gebraut. Bei MMuM im Rezept steht man soll die Whirlpoolgabe (80g Cascade für 40l) bei ca. 80 Grad geben. Bei der Grainfather-App war das Ganze mit Hop Stand und 60min angeführt bei 90 Grad. Wir haben uns aber ans MMuM Rezept gehalten. Da war angegeben bei 80 Grad die Hopfengabe zu machen, damit es nicht nachbittert.
Also haben wir 80g Cascade bei 79 Grad dazu gegeben und weiter mit der Spirale runtergekühlt, was ja etwas Zeit dauert. Hätten wir die Kühlung unterbrechen sollen? Es ist nichts wegen Nachisomierung oder dergleichen dabei gestanden. Wenn wir bei 90 Grad 60 Minuten gerastet hätten und die 80g dazugegeben hätten - in wie fern hätte das unser Bier verändert? Wird es dann nicht zu krass bitter?
Also haben wir 80g Cascade bei 79 Grad dazu gegeben und weiter mit der Spirale runtergekühlt, was ja etwas Zeit dauert. Hätten wir die Kühlung unterbrechen sollen? Es ist nichts wegen Nachisomierung oder dergleichen dabei gestanden. Wenn wir bei 90 Grad 60 Minuten gerastet hätten und die 80g dazugegeben hätten - in wie fern hätte das unser Bier verändert? Wird es dann nicht zu krass bitter?
GrußAus dem Rezept: !!! Update: Die letzte Hopfengabe am besten als Whirlpoolgabe bei ~80°C um zu viel Bittere zu vermeiden und das Cascade-Aroma zu erhalten!!!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo dosc,
Auf
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iburechner#
kannst Du mit den IBUs rumspielen.
Bei Deiner Frage fehlt noch der alpha-Gehalt des Hopfens.
Ich gebe den Hopfen unter 80°C hinzu und warte 10 Minuten, bevor ich weiter runterkühle.
Bei 90°C für 60 Minuten hättest Du wohl die ganze Breitseite Deines Hopfens an Bittere abgekriegt.
Auf
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iburechner#
kannst Du mit den IBUs rumspielen.
Bei Deiner Frage fehlt noch der alpha-Gehalt des Hopfens.
Ich gebe den Hopfen unter 80°C hinzu und warte 10 Minuten, bevor ich weiter runterkühle.
Bei 90°C für 60 Minuten hättest Du wohl die ganze Breitseite Deines Hopfens an Bittere abgekriegt.
- afri
- Posting Freak
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- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja. Das kühlt ja von allein sowieso noch etwas herunter, aber bei 90° 60' hätte es dir volle Kanne IBUs reingeregnet, wie mein Vorschreiber bereits darlegte.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2158
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Unter 80 Grad ist schon mal gut. Ich unterbreche die Kühlung meistens, das Öle und Aromastoffe in warmem Wasser besser in Lösung gehen. Allerdings können sich auch wieder Komponenten verflüchtigen. Das muss man sich etwas ausprobieren. Zeitlich sind 20-30 Minuten ganz gut.Hätten wir die Kühlung unterbrechen sollen?
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das "Pils fürs Volk" gärt hier seit 16 Tagen. Das Schätzeisen zeigt noch minimale Gärtätigkeit (Werte bitte ignorieren, ist nicht kalibriert, geht nur um die Tendenz). Cold Crash und abfüllen oder noch paar Tage warten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich beschäftige mich mit der Wasseraufbereitung.
Nur wo finde ich den hydrogencarbonat wert ?
Hier der Link von der Wasseranalyse vom Versorger: Wasserversorger
Ich hoffe mir kann einer helfen.
Ach ja, den wert möchte der Kleinebrauhelfer haben.
Ich beschäftige mich mit der Wasseraufbereitung.
Nur wo finde ich den hydrogencarbonat wert ?
Hier der Link von der Wasseranalyse vom Versorger: Wasserversorger
Ich hoffe mir kann einer helfen.
Ach ja, den wert möchte der Kleinebrauhelfer haben.
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
Klecksi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du kannst du die Karbonathärte in dH mit. 21,8 multiplizieren oder wenn die nicht angeben sind die mmol/l der KH mit 62,02 multiplizieren.klecksi hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Dezember 2022, 01:00 Hallo,
Ich beschäftige mich mit der Wasseraufbereitung.
Nur wo finde ich den hydrogencarbonat wert ?
Hier der Link von der Wasseranalyse vom Versorger: Wasserversorger
Ich hoffe mir kann einer helfen.
Ach ja, den wert möchte der Kleinebrauhelfer haben.
Dann hast du das Hydrogencarbonat in mg/l
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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