Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

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Beerkegging
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#251

Beitrag von Beerkegging »

Das hat eben damit nichts zu tun. Marktschreier wäre ich wenn ich ein anderes Produkt verkaufen würde, tu ich aber nicht. Ich setze mich nur mit einem Produkt das hier angepriesen wird auseinander. Zuerst weil ich mich grundsätzlich dafür interessiert habe, mittlerweile auch weil es eine treue Gefolgschaft gibt die ein Produkt welches sie bisher nur von Bildern kennt hypt obwohl viele Punkte gegen dieses Produkt sprechen. Und diese Gefolgschaft entwickelt gegen jedes Sachargument einen Beißreflex, antwortet selbst aber ohne Argumente oder mit wenigen. Das finde ich ehrlich gesagt höchst Amüsant.
Ich habe nie gesagt Jan hätte die Leute betrogen, kann er ja gar nicht. Es hat ja noch niemand etwas gekauft. Amüsant hingegen ist aber wieder, dass Jan behauptet Worldkeg wäre auf sein Fachwissen angewiesen. Eine Firma geleitet von lauter Menschen die etwas im Brauwesen studiert haben ist nicht in der Lage selbst einen Gärtank( den es so ähnlich nebenbei von anderen Firmen außerhalb von Deutschland schon gibt) zu entwerfen. Werbung hat sicher nichts damit zu tun, nein es geht nur um dessen Expertise.
Und jetzt los! Viel Spaß beim beißen
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klecksi
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#252

Beitrag von klecksi »

So du (Beerkegging ) hast es geschafft, kommst auf die Ignor-Liste.

man man , dieses rumgenöle.
ein farbenfroher Gruß

Klecksi
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§11
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#253

Beitrag von §11 »

Beerkegging hat geschrieben: Dienstag 14. Juli 2020, 15:39
Ich habe nie gesagt Jan hätte die Leute betrogen, kann er ja gar nicht. Es hat ja noch niemand etwas gekauft. Amüsant hingegen ist aber wieder, dass Jan behauptet Worldkeg wäre auf sein Fachwissen angewiesen. Eine Firma geleitet von lauter Menschen die etwas im Brauwesen studiert haben ist nicht in der Lage selbst einen Gärtank( den es so ähnlich nebenbei von anderen Firmen außerhalb von Deutschland schon gibt) zu entwerfen. Werbung hat sicher nichts damit zu tun, nein es geht nur um dessen Expertise.
Und jetzt los! Viel Spaß beim beißen
So, jetzt halte mal die Baelle flach!
Wo genau behaupte ich dergleichen? Du stellst hier Behauptungen auf die absolut haltlos sind.

Klar haben die Leute bei Worldkeg, wie ich uebrigens auch, Brauwesen studiert. Daher kenne ich die Leute auch. Der Punkt ist, die sind, wie der Namen nahelegt, im Keg Business und zwar nicht im Einzelverkauf an Hobbybrauer. Ich hab, in vielen Diskussionen vorher, den Bedarf gesehen den Hobbybrauer, offensichtlich, fuer so etwas haben. Ich denke aber nicht das Worldkeg von selbst auf dieses Interesse gestossen waere, weil sie eben so gar nichts mit Hobbybrauern am Hut haben.

Bleib mal bei den Tatsachen die hier stehen!

Gruss

Jan
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#254

Beitrag von Sqwirrel »

Vielen Dank für die Infos zu einer weiteren Möglichkeit unter Druck zu vergären.
Für mich ist es in Summe leider auch zu teuer, so dass ich erstmal beim drucklosen vergären bleibe und eher in einen Brewbucket, o.ä. investiere.
Ich finde es ist eine gute Idee um im kleinen Maßstab unter Druck zu vergären und auch Hefe ernten zu können. Für mich lohnt sich der Umstieg nur, wenn auch direkt aus dem Fass gezapft wird, oder man anderweitig das Bier unter Druck verarbeitet. Dies ist jedoch mit hohen Folgeinvestitionen verbunden (wie man an Reinigungsapparatur, etc. sieht). Dann würde ich auch die Kosten für einen teureren, komfortableren, umfangreicheren Gärtank nicht scheuen.
Schlagabtäusche und Likepostings erschweren die Lesbarkeit, so dass es allen schwerer fällt für sich die passenden Informationen aus dem Beitrag zu ziehen.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#255

Beitrag von Beerkenauer »

klecksi hat geschrieben: Dienstag 14. Juli 2020, 15:41 So du (Beerkegging ) hast es geschafft, kommst auf die Ignor-Liste.

man man , dieses rumgenöle.
Hallelujah. You speak my mind :Drink

Danke

Stefan
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#256

Beitrag von Johanson »

Also mich hätte eine sachliche Auseinandersetzung mit den Einwänden von Beerkegging schon interessiert. Dass diese hier regelrecht niedergetrampelt werden, überrascht mich schon. Kenne ich von diesem Forum bisher nicht so.

Aber eine Frage nochmal zu dem Produkt: Verstehe ich das richtig, dass sich der Tank ohne so eine CIP Anlage eigentlich nicht anständig reinigen lässt, da der größte Eingang 2" groß ist? Oder geht das auch noch irgendwie ohne derartige (hohe) Zusatzinvestition? Wenn ich an die Brandheferänder aus meinem Plastik-Gäreimer denke, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die sich ohne mechanischen Einfluss entfernen lassen :Grübel
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#257

Beitrag von mwx »

noch ein Troll .. großartig
Gruß, Michael

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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#258

Beitrag von ggansde »

Johanson hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 21:08 Also mich hätte eine sachliche Auseinandersetzung mit den Einwänden von Beerkegging schon interessiert. Dass diese hier regelrecht niedergetrampelt werden, überrascht mich schon. Kenne ich von diesem Forum bisher nicht so.

Aber eine Frage nochmal zu dem Produkt: Verstehe ich das richtig, dass sich der Tank ohne so eine CIP Anlage eigentlich nicht anständig reinigen lässt, da der größte Eingang 2" groß ist? Oder geht das auch noch irgendwie ohne derartige (hohe) Zusatzinvestition? Wenn ich an die Brandheferänder aus meinem Plastik-Gäreimer denke, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die sich ohne mechanischen Einfluss entfernen lassen :Grübel
Ich verstehe Deine Frage zwar nicht genau, aber ein Tank lässt sich mit CIP einwandfrei reinigen, auch Heferänder. Ist CIP für Dich mechanisch oder nicht?
VG, Markus
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#259

Beitrag von Johanson »

Danke, Markus, mir fällt an deiner Antwort erst auf, dass meine Frage unklar formuliert ist.
Dass so eine CIP Anlage einwandfrei ihren Zweck erfüllt, daran besteht wohl kein Zweifel. Leider besitze ich keine und würde auch die zusätzliche Investition lieber vermeiden.
Wegen des kleinen Zugangs stelle ich mir vor, dass eine Reinigung mit Bürste ausscheidet. Bleibt also nur das Ausspülen/Ausschwenken mit irgendeiner Variante von Reinigungsflüssigkeit. Meine Frage zielte daher darauf ab, ob sowas auch zum Ziel führt oder ob es da evtl. doch spezielle Bürsten oder Reinigungstechniken gibt? Sorry, falls das Basiswissen ist. Bin noch nicht sehr firm was Kegs und das ganze Drumherum angeht.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#260

Beitrag von crafthardware »

Johanson hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 22:28 ob es da evtl. doch spezielle Bürsten oder Reinigungstechniken gibt
Eine Websuche durchführen nach z.B. "Carboy Brush", "Bürste für Gärflaschen" oder "Carboycleaner für Bohrmaschine". Es gibt sicher etwas Passendes
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#261

Beitrag von jkmanfred »

:Greets
mwx hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 21:19 noch ein Troll .. großartig
stimmt definitiv nicht!
(ich schwör)

gruß und Gut Sud
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#262

Beitrag von Felix83 »

Da ich Angst habe, meinen Fermzilla zu verkratzen, schütt ich immer 5l heißes (50 Grad) Enzybrew 10 rein und schüttel und dreh das Ding 15 min lang. Danach ist auch der Brandhefehopfenring weg. Hab das Ding noch nie physisch innen berührt. Aber bei dem Edelstahltank kannst die Sauberkeit halt nicht überprüfen, mit der kleinen Öffnung. Vielleicht mit ner kleinen Kamerasonde ? :D
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#263

Beitrag von olibaer »

Johanson hat geschrieben: Donnerstag 16. Juli 2020, 21:08 Also mich hätte eine sachliche Auseinandersetzung mit den Einwänden von Beerkegging schon interessiert. Dass diese hier regelrecht niedergetrampelt werden, überrascht mich schon.
Mich überrascht das in keinster Weise.

Beerkegging macht aus den Interessenten am hier vorgestellten Produkt "eine treue Gefolgschaft", unterstellt dieser "treuen Gefolgschaft", dass sie gegenüber Sachargumenten einen Beißreflex entwickelt und dass Anlagen gehypt werden, von deren Funktionsweise sie offensichtlich keine Ahnung haben - die Lage nicht einschätzen können. Und ich reflektiere hier nur die letzten 48h.

Für und Wider für eine Anlage oder einen Anlagenbauteil ins Feld zu führen ist eine Sache, nur aus der Hüfte ins Feld zu feuern dagegen ist eine ganz andere. In meiner Wahrnehmung wird hier rumgetrollt was das Zeug hält und dem Geschehen zeitnah den Garaus zu machen, ist mehr als wünschenswert.
Gruss
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#264

Beitrag von DevilsHole82 »

olibaer hat geschrieben: Freitag 17. Juli 2020, 15:45 dem Geschehen zeitnah den Garaus zu machen, ist mehr als wünschenswert.
Danke Oli, Du sprichst mir aus der Seele.
Gruß, Daniel

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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#265

Beitrag von Felix83 »

Bezüglich Reinigung: Was wäre denn die Methode mit dem geringsten Arbeitsaufwand?

"CIP am Stil" mit Tauchpumpe, wie es viele mit Corny Kegs machen? (siehe CIP Waschmaschinen Thread). Da könnte ich mir vorstellen, dass die Flüssigkeit nicht schnell genug wieder rauskommt, da die Öffnung viel kleiner ist, als beim Corny.

Braupartner bietet ein CIP Set an, aber das ist praktisch nur ne Pumpe, ein Eimer und ein Füllkopf. Ich frag mich, wie da eine gute Reinigung zustande kommt, da damit doch nur die Flüssigkeit in den Degen gedrückt wird und vielleicht den Kegboden mechanisch reinigt, aber gerade der Hefe/Hopfenring im oberen Drittel kriegt ja nix ab an Druck. Da läufts nur entlang (nehme an, das Fass steht auf dem Kopf).

Die bessere Frage wäre vielleicht: Wie reinigt man professionell ein normales Keg? Was anderes ist es ja nicht + Stelzen und Tri Clamp- und NC Anschluss.
Kenne mich selbst nur mit Cornys und Ecofässern aus.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#266

Beitrag von Bockelsbock »

Gibt es schon erste Erfahrungsbericht zu dem Drucktank? Kann jemand etwas berichten?
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#267

Beitrag von konkret »

Interessantes Projekt. Würde mich auch interessieren ob schon jemand Erfahrung damit gesammelt hat.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#268

Beitrag von Felix83 »

Ist noch nicht lieferbar. "Wegen Corona verzögert". Der Klassiker.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#269

Beitrag von §11 »

Mein Testtank steckt seit fast 2 Monaten in Frankfurt am Flughafen fest.

Was ich mitbekommen habe ist die Beschaffung der Teile das grosse Problem, weil eben Corona bedingt entweder die Teile nicht lieferbar sind oder aber die Lieferung nicht klappt.

Gruss

Jan
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#270

Beitrag von Felix83 »

Was mich dabei bisschen ärgert ist, dass das Teil laut Produkttext als ich geordert habe kurz vor der Lieferbarkeit stand und auch schon grün im Shop war. Dann hab ichs bestellt, die Vorkasserechnung bekommen und erst dann wurde mir gesagt, dass es sich noch um 6 Wochen verzögert.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#271

Beitrag von §11 »

Felix83 hat geschrieben: Freitag 30. Oktober 2020, 13:29 Was mich dabei bisschen ärgert ist, dass das Teil laut Produkttext als ich geordert habe kurz vor der Lieferbarkeit stand und auch schon grün im Shop war. Dann hab ichs bestellt, die Vorkasserechnung bekommen und erst dann wurde mir gesagt, dass es sich noch um 6 Wochen verzögert.
Ich stecke ja in der Produktion nicht mit drin und hab auch mit der Vermarktung nichts zu tun. Ich hatte das Projekt damals angeschoben weil ich mir dachte das so etwas auf dem Markt fehlt (das nur vorweg). Was ich gehört habe ist das es Probleme bei der ersten Produktion gab. Auf Grund der Konstruktion gab es wohl auf der Innenseite Schweissperlen auf der Oberfläche. Das ist zwar kein gravierendes Problem, aber man wollte halt keinen Edelstahltank ausliefern der auf der einen Seite orbitalgeschweisst ist und auf der anderen Seite dann ein solches Manko hat. Daraufhin hat man die Konstruktion angepasst und jetzt scheint es Probleme zu geben die Teile auch zu bekommen.

Aber wie gesagt, das sind nur die Dinge die ich gehört habe.

Gruss

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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#272

Beitrag von Felix83 »

Das war auf keinen Fall ein Vorwurf an dich! Ich weiss schon, dass du nicht dahingehend involviert bist. :Drink
Und vielen Dank für die "insider" infos :thumbup
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#273

Beitrag von §11 »

Felix83 hat geschrieben: Freitag 30. Oktober 2020, 13:53 Das war auf keinen Fall ein Vorwurf an dich! Ich weiss schon, dass du nicht dahingehend involviert bist. :Drink
Und vielen Dank für die "insider" infos :thumbup
Hab ich auch nicht als Vorwurf aufgefasst :Wink Wollte nur das das klar ist, wenn jemand anderes den Faden liest.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#274

Beitrag von §11 »

Hab grad gelesen das ab 9.11. ausgeliefert wird
3D3B8604-B898-4811-8D49-8BF99F2C6DA0.jpeg
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#275

Beitrag von Parlue »

Klasse Projekt !! Gibt es dafür eine Sammelbestellung? Der Shop verwirrt, der angezeigte Preis ist im Detail nur ab Stck 50 möglich. Das ist schon eine Irreführung.

LG
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#276

Beitrag von Citrist »

Bin verwirrt, was fehlt Dir?
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#277

Beitrag von Parlue »

Ganz einfach, wenn ich auf die Seite gehe steht da Preis ab 362,80, gehe ich auf das Produkt kommt dann 392,xx und die Stückzahlstaffelung. Das ist Imho Abmahnfähig, da man in einem Ecommerce für Endkunden immer den Preis zeigen muss den man Stücktahl 1 zahlen muss und nicht den man könnte wenn man 50 kauft. Laut Gesetzgebung ist der Preis für 1 Produkt massgeblich und die Staffelung erfolgt dann.
Das ganze sieht man in der Produktübersicht wo auch andere Produkte gelistet sind. Ich wollte den für 362 kaufen und dann wird man veräppelt wenn man auf die Detailseite drückt. Wie gesagt das ist unlauter. Der erste, der Abmahnt bekommt dann wohl 3 - 4 Gratis.

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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#278

Beitrag von Malzmagen »

Dann wäre der Direktkontakt an den Shopbetreiber der richtige Weg damit er entsprechend reagieren kann...dieser ist vermutlich dankbar für den Hinweis.
gnosos

Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#279

Beitrag von gnosos »

Ja, du hast recht. Aber es ist wohl jeder froh, wenn man für einen Fehler erst mal nicht abgemahnt wird. Mach den Händler drauf aufmerksam. Wenn ich Händler wäre, würde ich dir dafür den 50er-Preis zum Einzelpreis geben. Leider bin ich nicht der Händler. Aber so würde ich es machen. Vielleicht hast du Glück und triffst auf ein offenes Ohr.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#280

Beitrag von Bergbock »

Zugegeben etwas off-topic, aber im Zusammenhang mit den ganzen Diskussionen hier, stellt sich mir gerade die Frage, was denn speziell im Heimbraubereich der Vorteil der Druckvergärung ist? Ich frage aus Interesse, nennt es auch gerne Nichtwissen, da ich noch nie anders als offen vergoren habe.

Frank
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#281

Beitrag von §11 »

Bergbock hat geschrieben: Mittwoch 25. November 2020, 13:51 Zugegeben etwas off-topic, aber im Zusammenhang mit den ganzen Diskussionen hier, stellt sich mir gerade die Frage, was denn speziell im Heimbraubereich der Vorteil der Druckvergärung ist? Ich frage aus Interesse, nennt es auch gerne Nichtwissen, da ich noch nie anders als offen vergoren habe.

Frank
Es gibt unterschiedliche Situationen wo die Möglichkeit unter Druck zu vergären Vorteile bringt.

Du kannst zum Beispiel deine Nachgärung unter Druck machen und damit die Kohlensäure im Bier binden. Ist die Gärung durch kannst du aus dem Tank zapfen, in ein Fass umdrücken oder per Gegendruckfüller in Flaschen abfüllen.

Es gibt auch Bierstile bei denen man sich mit einem solchen Drucktank ein Gefäß sparen kann, weil man die HG und die NG im selben Tank machen kann. Erst drucklos und im Anschluss per Spundapparat mit Druck.

Es gibt auch Hefen, die speziell selektiert worden sind, die unter Druck weniger Gärungsnebenprodukte bilden.

Das sind nur ein paar Ideen, wo ein Drucktank vorteilhaft ist.

Gruß

Jan
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#282

Beitrag von Felix83 »

Zwei Gründe:

1. Zum einen der beste Weg zur Oxidationsvermeidung.
2. zum anderen Simplizität. Würze und Hefe rein, fertiges Bier raus ins Endgebinde oder direkt aus dem Drucktank zapfen.

Rein Oxidationstechnisch geht nix über Spunden, also erst drucklos gären und dann gegen Ende der Gärung zumachen und ein Spundventil regelt den Endruck ein.

Auf gleicher Qualitätsstufe kommt Grünschlauchen, was ja einfach ein exaktes Fertiggären/Karbonisieren ist. Beim Spunden musste eben nur ungefähr den Punkt treffen, solange es nicht schon zu weit gegoren ist.

Dann Zwangskarbonisieren. Da CO2 nur 99,9% rein ist, kommt durch zwangskarbo laut lowoxygenbrewing.com schon über 100 ppb O2 rein, also das doppelte bis dreifache, was optimal möglich ist.

Und dann eben die klassische Nachgärung mit Zucker, im Fass sehr gut O2 arm machbar (das Fass steht dann allerdings nochmal 14 Tage warm), aber in der Flasche ist das halt der Klassiker mit den nicht vorgespülten Flaschen und dem "luftigen" Kopfraum.

Bei den ersten drei Techniken spreche ich spezifisch von Fassabfüllungen, aber man kann beim Spunden natürlich per GDA oder Beergun auch direkt in Flaschen gehen. Bei Grünschlauchen und Zwangskarbo hat man den Zwischenschritt ins Fass und jeder weitere Transfer trägt O2 ein, egal wie gut man ihn macht. Aber immernoch viel besser als Flaschennachgärung.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen:
Spunden und direkt daraus zapfen ist natürlich 100% optimal.
Spunden und in ein Fass oder direkt per GDA/Beergun (mit allen oxidationsvermeidenden Schritten) in Flaschen abfüllen/umdrücken ist nahezu perfekt.
Zwangskarbo in Fässern ist ein merkbarer Stabilitätsunterschied, vielleicht 30% schlechter, gefühlt.
Spunden und in ein Fass abfüllen und von da per GDA/Beergun in Flaschen ist ähnlich wie Zwangskarbo in Fässern.
Zwangskarbo in Fässern und dann per GDA/Beergun in Flaschen ist für mich schon ein soweit "instabiles" Produkt, dass ich das nicht mehr mache.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#283

Beitrag von Felix83 »

Ich hab jetzt den ersten Sud hinter mir und wollte ein paar Erfahrungen beim Workflow niederschreiben.

Als allererstes koche ich immer alles aus, was man auskochen kann. Das ist einfach eine zweite "Firewall" zur Desinfektion. Daher wandert das Fitting direkt in den Wasserkocher.
DSC_0900.jpg
Um das Fitting noch "im Inneren" zu desinfizieren kommt ein Füllkopf mit Kugelhahn am CO2 Ein-/Ausgang zum Einsatz. Ich nehme Peressigsäure, aber der selbe Workflow gilt natürlich für Starsan etc.
DSC_0905.jpg
5 l Wasser rein und Desi hinterher
DSC_0912.jpg
DSC_0924.jpg
Shake it (10 min) Da ist Peressigsäure in 200 ppm halt ne Bank mit sehr kurzer Kontaktzeit um alles zu zernichten.
DSC_0927.jpg
Jetzt den Füllkopf drauf und immer wieder den Fermenter auf den Kopf gedreht. Aus dem CO2 Ausgang schießt es auf dem Kopf stehend natürlich permanent raus, daher begrenzt durch den Kugelhahn. Aus dem Bierausgang/Degen kommt immer nur der Degeninhalt logischerweise. Damit ist der innere Teil des Fittings auch desinfiziert.
DSC_0928.jpg
Vor dem Ablassen der Desinfektion das Scheibenventil mit Iso70 desinfiziert. Das lässt sich übrigens auch auskochen. Mache ich bei meinen ZKGs seit 2,5 Jahren so.
DSC_0933.jpg
DSC_0936.jpg
Bevor man das Fitting mit dem Degen einschraubt muss man beachten, dass das Gewinde im Fermenter und der obere Teil des Fittings außen nicht desinfiziert wurde! Der Dichtungsgummi sitzt ganz unten auf. Daher kann man hier den ganzen Sud verlieren, wenn das nicht gescheit sauber ist und man mit dem Belüftersteinchen später dran kommt, oder Hefe beim Anstellen ran kommt und reintropft.
DSC_0937.jpg
DSC_0942.jpg
Transfer
DSC_0944.jpg
Belüften
DSC_0954.jpg
Gären mit Fermzilla Spunder (Das einzig Gute am Fermzilla, meiner Meinung nach *duck und weg*) bei 11 Grad, drucklos.
Mein Tilt hat wegen annähernd leerer Batterie versagt. Draußen gings noch, aber durch den Tank kam kein Signal mehr. Also bei den BT Spindeln sollte die Batterie schon Power haben. Daher von außen die Temp gemessen und angefangen zu Spunden als die Gärung deutlich nachgelassen hat. War ein S-189 Pils. Wollte was ohne Starteraufwand testen, falls der Erstversuch schief gehen sollte, mit dem Tank.

Gespundet auf 1,8 bar bei 18 Grad. Ausgären lassen und Diacetylrast. Dann Cold Crash auf 1 Grad. Über das Scheibenventil kann man Hefe und Stopfhopfen ablassen vor der Abfüllung. Perfekt ist es aber sicher nicht, da kein echter ZKG.
DSC_0956.jpg
Umdrücken ins NC Fass. Ich spüle die NCs immer 10 min bei 0,1 bar durch den Degen mit CO2 und hab dabei das Entlüftungsventil offen. Das ist ne simple und gute Methode (so spüle ich auch Party Fässchen vor mit guter Aromastabilität). Jetzt hab ich ja aber noch den ganzen Bierschlauch und den Zapfkopf voll mit Luft. Daher lasse ich CO2 beim NC angeschlossen (dann mit weisser Kupplung bei In), schließe auch die schwarze Kupplung an, die mit dem Zapfkopf verbunden ist und öffne den Kugelhahn des Zapfkops (ich nehm nen Füllkopf, is aber unnötig) leicht, so dass der Bierschlauch aus dem Fass mit CO2 gespült wird. Dabei setze ich den Zapfkopf 90% auf das Fitting, dann "pfuuust" es noch zwischen Fitting und Zapfkopf raus und alle Leeräume, wo Bier fließen wird, sind gespült.
DSC_0990.jpg
Co2 Eingang vom Zapfkopf natürlich auch vorher mal aufmachen um die CO2 Leitung und den CO2 Teil des Zapfkopfs zu spülen. Einfach ÜBERALL die Luft rauskriegen.

Zapfkopf ganz aufschieben, Kugelhahn zu und Kopf runterdrücken. Volli wird auf Transferdruck gebracht. Dann einfach den Kugelhahn öffen und mit dem Spunder langsam Druck aus dem NC ablassen. Bier wird umgedrückt. Waage zeigt den Füllstand. Und hört mir auf mit CO2 Flasche sichern! Das ist so 2019... Wir leben in der globalen Virus Apokalypse und die Zombies sind wahrscheinlich auch nicht mehr weit. YOLO! :Wink

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Reinigung:
Selbes Spiel wie Desinfektion. Druck ablassen !!! Dann 5l heißes Enzybrew rein und shake it, baby. 15 min.
Fitting raus und statt CIP Brimborium nehme ich den Carboy Cleaner von Hopfen und mehr mit der Bohrmaschine um den Hefe/Hopfen Ring wegzuzfräsen. Die CIP Lösung von Braupartner bzw. eben die klassische Keg CIP Lösung halte ich hier für suboptimal. Denn sie schießt und zirkuliert die Flüssigkeit ohne CIP Ball nur gegen den Boden des Fermenters und läuft dann (Fermenter steht auf dem Kopf) an den Seiten wieder runter durch den CO2 Ausgang. Dieser Hefe-/Hopfenring ist aber, wie wir alle wissen, sehr garstig. Da brauchts Sprühball CIP oder eben mechanische Reinigung, daher der Carboy Cleaner. Enzybrew raus durch das Scheibenventil, in ein Gefäß und dann versenke ich das Fitting wie bei der Desi mit Zapfkopf angeschlossen darin, so dass das Enzybrew auch an das Innere des Fittings kommt.
DSC_0997.jpg
DSC_0994.jpg
Man sollte definitv auch einen "Säurelauf" machen, damit sich kein Bierstein aufbaut. Mit Zitronensäure wohl besser jedes mal, mit den üblichen sauren CIP Reinigern reicht vielleicht jeder zweite oder dritte Sud. Auf jedenfall versaut man sich früher oder später den Fermenter, wenn man da nicht dran bleibt.

Abschließendes Urteil:
Zwei negative Punkte:

1. Zum einen biegt sich der obere Teil, wo das angeschweißte Gewinde angebracht ist leicht, wenn man ohne Innendruck einen Füllkopf draufsetzt (beim Desinfizieren ist mir das passiert). Hätte etwas stabiler/dicker sein können oben, der Volli. Geht aber schon.

2. Das NC Ventil und das Gewinde am Volli sind Metall auf Metall. Keine Dichtung! Wüsste nicht, wie das so dicht halten soll. Habe es mit Teflonband abgedichtet. Kein Problem. 2 min Arbeit, aber schon ein recht deutlicher Fauxpas. Vielleicht ist es ja in der Anleitung irgendwo erwähnt, aber ein Drucktank ohne perfektes "Dichtungskonzept" ist schon bissl krass. Wenn man das übersieht geht die Druckgärung schief.
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Abgesehen davon... Sehr geiles Teil! Ich bin vielleicht nicht perfekt informiert, aber Edelstahl, Triclamp unten, Kegfitting und NC oben, druckfest, für den Preis. Gibts da was konkurrenzfähiges? Er hat halt keinen richtigen zylindrokonischen Boden, aber ich denke, dass ich damit Testsude in der selben Quali herstellen kann, wie sie später dann in den "großen" Tanks rauskommen. Gibt keinen Grund, warum man damit nicht einwandfreies Bier gären und O2 arm umdrücken kann, in top kommerzieller Qualität. Für den ersten Hopfenstopf Sud überlege ich den Degen zu kürzen um mehr eine Art Klarablauf zu haben.

Simpel, keine Spielereien, funktioniert. Ein Drucktank für die ganze Familie.
Zuletzt geändert von Felix83 am Samstag 12. Dezember 2020, 15:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#284

Beitrag von Bockelsbock »

Dank für dein ausführliches Feedback. Der Tank steht noch auf meinem Wunschzettel aber es gibt noch ein paar Punkte die sich mir noch nicht 100 % erschlossen haben. Dein Bericht hilft.

Gruß Jonas
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#285

Beitrag von Sebasstian »

Super aufwendiger Bericht Felix, Danke.
Ich hätte noch eine paar Fragen zum Ablauf der Gärung beim konkreten Sud.
Bei welcher Temperatur hast du angestellt und welche Stufen danach? Anfangs drucklos, richtig? Bei welchem Restextrakt bist du auf die 18°C hoch und wann hast du den Tank zugemacht um auf Druckgärung zu gehen?
Grüße,
Sebastian
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#286

Beitrag von Felix83 »

Meine normale Lagertemperaturführung (für gewöhnlich mit WLP833) sind Pitch bei 16-18 Grad, sofort kühlen und dann Gärung 5-6 Tage bei 11 Grad, je nach Stammwürze, bei ca. 2 °P an Restgärung (also z.B. 5°P wenn 3°P Ende) stelle ich auf 18 Grad, stopfe, wenn nötig und fange an zu Spunden. Also karbonisieren, ausgären, kalthopfen und Diacetylrast in einem Aufwasch für weitere 5-6 Tage. 3 Tage Cold Crash und Abfüllen.

Also ein recht zügiger Gärverlauf, aber ich hab damit zumindest mit WLP833 sehr gute Erfahrungen gemacht und keinerlei Aromen festgestellt, die nicht im Lagerbier sein sollten. Es ist praktisch der beschleunigte Lagerprozess von Brulosophy.

Bei dem Testsud jetzt mit S-189 hab ich das selbe versucht, Pitch bei 17 Grad, dann runter auf 11. Jetzt hat aber der Tilt versagt und ich hab schlicht 7 Tage gewartet (drucklos), bis die Gärung deutlich nachgelassen hat. Das kommt aber auch hin, ungefähr. Trockenlagerhefen sind bei mir immer etwas langsamer. Nach 7 Tagen also Temperatur hochgestellt und mit dem Spunden begonnen. Nach weiteren 7 Tagen war kein weiterer Druckanstieg mehr messbar (einfach Spunder weiter zudrehen und schauen obs noch höher geht). Coldcrash, Abfüllen.

Ich hab noch was vergessen:

Ich benutze so eine Bürste, die ich in den Fitting Degen schieben kann. Das ist ultra wichtig, da innen wie außen dieser garstige Hefe/Trub/Hopfenring hängt.
DSC_0999.jpg
Noch ne Kleinigkeit. Ich hatte bei meinen ZKGs Probleme mit den 4 Zoll Silikondichtungen, was Dichtigkeit angeht. Hier im Forum wurde mir geholfen und auf EPDM Dichtungen hingewiesen, da diese formstabiler sind. Das ist bei den 1,5 Zoll Dichtungen nicht so relevant, aber Silikon ist halt brutal permeabel. Der Gasaustausch ist wirklich krass. Daher wird damit sicherlich auch mehr O2 als nötig ins Bier kommen bei der Gärung. Benutze daher jetzt überall EPDM Dichtungen. Kann noch nicht sagen, obs was bringt, da erst seit einem Großen und eben diesem kleinen Sud im Einsatz.
DSC_1000.jpg
Zuletzt geändert von Felix83 am Samstag 12. Dezember 2020, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#287

Beitrag von CastleBravo »

Danke für den Hinweis. Hast du eine gute Quelle für die Dichtungen?
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Felix83
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#288

Beitrag von Felix83 »

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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#289

Beitrag von fg100 »

Felix83 hat geschrieben: Samstag 12. Dezember 2020, 03:07
2. Das NC Ventil und das Gewinde am Volli sind Metall auf Metall. Keine Dichtung! Wüsste nicht, wie das so dicht halten soll. Habe es mit Teflonband abgedichtet. Kein Problem. 2 min Arbeit, aber schon ein recht deutlicher Fauxpas. Vielleicht ist es ja in der Anleitung irgendwo erwähnt, aber ein Drucktank ohne perfektes "Dichtungskonzept" ist schon bissl krass. Wenn man das übersieht geht die Druckgärung schief.
Normalerweise steckt doch in einem NC-Anschluss das lange Getränke- oder kurze Gasrohr. Am Bund der Rohrstücke ist dann ein O-Ring. Da gehört vermutlich das kurze Gasrohr rein und mit dem O-Ring gedichtet. Das mit Teflonband ist Murks und sicher nicht so gedacht.

Ansonsten schon ein wahnsinniger Aufwand bis man so ein Teil benutzen kann. Für mich wäre es nichts. Da bin ich wieder richtig froh mit meiner Flaschengärung.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#290

Beitrag von Felix83 »

Genau dieser kleine Degen ist nicht verbaut und kann auch gar nicht reinpassen, da das Loch viel zu klein ist.
Der Aufwand der Reinigung und Desinfektion ist ungefähr derselbe wie beim Fermzilla oder bei dem SS Brewtech Unitank. Sind so 25 min Desinfektion und 40 min Reinigung. Der ganze Biertransfer kostet natürlich viel Vorbereitungszeit, aber das ist ja unabhängig vom Volli bei allen Druckgärtanklösungen so.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#291

Beitrag von fg100 »

Das mit dem Reinigen war auch eher auf mich persönlich bezogen. Mit wäre das einfach zu viel. Von der Ausrüstung und vom Aufwand her. Wer damit Spaß hat für den gehört das dann halt dazu.

Als Dichtung müssten dann doch so PTFE-Dichtscheiben gehen. Die sind fest und druckstabil.
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#292

Beitrag von mo* »

Vielen Dank Felix für Deinen ausführlichen Bericht. Es ist immer sehr hilfreich.
fg100 hat geschrieben: Samstag 12. Dezember 2020, 19:06
Felix83 hat geschrieben: Samstag 12. Dezember 2020, 03:07
2. Das NC Ventil und das Gewinde am Volli sind Metall auf Metall. Keine Dichtung! Wüsste nicht, wie das so dicht halten soll. Habe es mit Teflonband abgedichtet. Kein Problem. 2 min Arbeit, aber schon ein recht deutlicher Fauxpas. Vielleicht ist es ja in der Anleitung irgendwo erwähnt, aber ein Drucktank ohne perfektes "Dichtungskonzept" ist schon bissl krass. Wenn man das übersieht geht die Druckgärung schief.
Normalerweise steckt doch in einem NC-Anschluss das lange Getränke- oder kurze Gasrohr. Am Bund der Rohrstücke ist dann ein O-Ring. Da gehört vermutlich das kurze Gasrohr rein und mit dem O-Ring gedichtet. Das mit Teflonband ist Murks und sicher nicht so gedacht.
Bei NPT-Gewinden ist Teflonband bewusst als Dichtung vorgesehen. Ist also auch ein "Konzept".

Ich weiss nicht, was da genau vorgesehen ist. Aber es gibt schon Dichtungskonzepte Metall-auf-Metall. Das sind dann meist kegelige Formen. Ist ja bei den Übergängen von den Kupplungen auf die Schläuche bei den meisten KEG-Anschlüssen auch so, z.B.: https://www.cmbecker.com/product/discon ... ck-14-mfl/

Und auch bei den KEG-Ventilen (wenn ich mich richtige erinnere): hier haben wir das KEG, das Steigrohr und das Ventil. Also 3 Teile mit 2 Schnittstellen. Aber nur 1 O-Ring. Eine Schnittstelle wird also Metall-auf-Metall gedichtet.

Übrigens gibt es hier für Interessierte eine gute Übersicht über die verschiedenen Gewinde-Arten: https://www.kohler.de/service/SiteAsset ... earten.pdf
Beste Grüsse, mo
pfannibraeu
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#293

Beitrag von pfannibraeu »

Ich bin auch Besitzer eines solchen "Volli" und habe ihn nun ebenfalls eingeweiht :Smile

Mein Hauptziel dabei ist die Vereinfachung des ganzen Gär-/Nachgärprozesses (alles in einem Gefäss ohne umfüllen), sowie die zeitliche unabhängigere Flaschenabfüllung mittels GDA.
Anfangs der Gärung war ich noch stark verunsichert und hatte "mental" etwas ein Problem damit, dass ich keine visuelle Kontrolle über den Gärverlauf habe. Zudem hatte ich etwas Angst, dass das Gasventil bei zu starker Füllung/Gärung ev. verstopfen könnte. Nachdem aber die Gärung nun durch ist und der Tank bei gewünschtem Spundungsdruck in der Kühle steht, bin ich doch sehr zufrieden mit dem Ganzen und freue mich schon auf den nächsten Versuch, wo ich meine gewonnen Erkenntnisse gleich umsetzen kann. Der sehr ausführliche Beitrag von Felix hat mir dabei auch viele Fragen beantwortet, vielen Dank dafür!

Was mich aber noch etwas verunsichert ist, wie gut das Abschiessen der Hefe wirklich funktioniert. Das wurde ja auch von Felix etwas in Frage gestellt. Ich habe das vor zwei Tagen mal probiert, bin aber der Meinung, dass es sehr flüssig und schaumig, wenn auch ziemlich trüb, aus dem Hahn rausschiesst. Gibt es noch andere Besitzer, die da schon Erfahrungen teilen können, wie gut es funktioniert und wie man es "technisch" am besten anstellt? Sprich Ventil nur vorsichtig und wenig öffnen vs. rasch und heftig rausschiessen lassen. Ich hatte ersteres probiert...

Vielen Dank für eure Erfahrungen.

Thomas
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#294

Beitrag von pfannibraeu »

Ich probiers nochmals :Smile

"Besitzer" müsste es ja schon ein paar geben aber hat wirklich noch niemand Erfahrung mit dem Hefe ablassen?

Danke für eure Antwort, falls doch.

Thomas
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#295

Beitrag von Fewi »

Hallo,
bin ganz neu im Forum und blutiger Anfänger.
Interessiere mich aus den gleichen Gründen wie Du für den Volli.
Ich frage mich, wie wird das Teil gekühlt bei UG Hefe etc.
Muss man wieder irgendwelche Eigenbauten vornehmen
(Kühlschrankumbau usw.) oder gibt es andere Möglichkeiten?
Lt. Hersteller wird an einer Lösung gearbeitet, kann aber noch
dauern.

Danke

Fewi
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#296

Beitrag von pfannibraeu »

Fewi hat geschrieben: Donnerstag 25. Februar 2021, 20:51 Ich frage mich, wie wird das Teil gekühlt bei UG Hefe etc.
Muss man wieder irgendwelche Eigenbauten vornehmen
(Kühlschrankumbau usw.) oder gibt es andere Möglichkeiten?
Lt. Hersteller wird an einer Lösung gearbeitet, kann aber noch
dauern.
Hallo Fewi

Bei mir steht er in einem Weinklimaschrank. So kann ich wenigstens die Umgebungstemperatur relativ konstant halten. Am Tank habe ich einen Aufklebethermometer. Nicht ideal, ich weiss. Aber aktuell für mich ausreichend, da noch kein UG gebraut.

Ansonsten wurde das meine ich unter diesem Thema auch schon besprochen (spätestens ab Beitrag #50). Ob die Ideen aber etwas taugen im Zusammenhang mit diesem Tank kann ich nicht beurteilen.

Grüsse - Thomas
Fewi
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#297

Beitrag von Fewi »

Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Nachricht.
Bei mir ist es so, dass ich dass mit Inkbird
(Kühlen und Heizen) schon verstanden habe, da es auch
hier im Forum genügend Infos gibt.
Mein Problem ist, dass ich technisch unbegabt bin,
so etwas "hinzubohren" geschweige denn anzuschließen.
Ich informiere mich weiter.

Viele Grüsse
Fewi
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Sebasstian
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#298

Beitrag von Sebasstian »

Fewi hat geschrieben: Freitag 26. Februar 2021, 11:19 Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Nachricht.
Bei mir ist es so, dass ich dass mit Inkbird
(Kühlen und Heizen) schon verstanden habe, da es auch
hier im Forum genügend Infos gibt.
Mein Problem ist, dass ich technisch unbegabt bin,
so etwas "hinzubohren" geschweige denn anzuschließen.
Ich informiere mich weiter.

Viele Grüsse
Fewi
Hallo Fewi,
viel einfacher als mit einem normalen Kühlschrank (groß genug für Volli) und einem Inkbird geht's doch kaum. Die nötigen "technischen Kenntnisse" beschränken sich darauf, dass du Stecker in die richtigen Steckdosen stecken musst. Inkbird-Stecker in die Wand, Kühlschrank-Stecker in Inkbird 'Cooling', fertig. Das dünne Kabel des Temperatursensors kannst du auch einfach durchs Türgummi legen. Da musst du nicht zwingend was bohren.
Grüße,
Sebastian
Fewi
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#299

Beitrag von Fewi »

Hallo Sebastian,
vielen Dank, das schaue ich mir jetzt an.
Ich hatte gegoogelt bei youtube und mit die
Version mit dem Bohren angesehen, deshalb meine Frage.
Danke und ein schönes WE

Ferdi
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Gasflasche
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Re: Interesse an low cost Edelstahl-Drucktank

#300

Beitrag von Gasflasche »

Solches Bohren kann je nach Aufbau des Kühlschranks / der Gefriertruhe auch ordentlich in die Hose gehen: z.B. habe manche Liebher-Kühltruhen nicht nur die "Kälteleitungen" bzw. den Verdampfer in der Wand verbaut, was soweit auch logisch und noch auffindbar ist, aber teilweise ist auch der Kondensator in der gleichen Wand direkt unter der Metallverkleidung eingebaut. Ob dies bei Kühlschränken auch so sein kann weiß ich nicht, aber ich würde es mal nicht ausschließen. Sowas wird schon eher mal übersehen.
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