Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hallo zusammen,
hat jemand schon Erfahrungen mit der WA-18 machen können? Ich hab gerade ein Weizen damit in Gärung und bin gespannt auf das Ergebnis...
Kommt auf jeden Fall super schnell an, in 18h schon von 12,5°P auf 9,5 runter....
hat jemand schon Erfahrungen mit der WA-18 machen können? Ich hab gerade ein Weizen damit in Gärung und bin gespannt auf das Ergebnis...
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Schöne Grüße
Patrick
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich, hatte ich weiter oben schonmal gepostet.DerDallmann hat geschrieben: ↑Dienstag 30. November 2021, 09:42Nachtrag zur WA18. Ich habe am Sonntag noch das zweite, komplett volle, Keg im Schuppen gefunden und spontan für ein Familienfeier angestochen. Das hatte sehr viel Ähnlichkeit mit dem Maisels Weizen IPA (ehemals Citrilla) und kam bei allen ganz gut an. Der Test in einem klassischen Weizen steht noch aus, für Weizen IPAs oder Ähnliches ist die aber auf jeden Fall eine gute Wahl. Die Haltbarkeit der Biere scheint auch gut zu sein.DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 18. Juni 2021, 21:12 Mit Solero gestopftes Weizen mit der WA18 aus dem NC Keg.
Muss die mal in einem klassischen Weizen testen. Macht aber einen guten Eindruck. Solero ist auch nicht verkehrt, die Aromen sind aber etwas dumpf, also eher süßlich fruchtig. Fehlt aus meiner Sicht was citrus mäßiges oder harziges in Kombination. Single Hop etwas lahm.
Ich bilde mir ein, dass die Haltbarkeit, bzw. Geschmacksstabilität von Bieren auch mit der gewählten Hefe zu tun hat. Gibt's dazu Infos?
Für ein klassisches Weizen hab ich die aber noch nicht benutzt.
Halt uns bitet auf dem Laufenden...
Zuletzt geändert von DerDallmann am Dienstag 8. März 2022, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Gut, dann gibt's jetzt den Weizen test.
Klassische Schüttung mit 50% Weizen, 25% Pils, 25% Münchner.
Maischplan 45°C, hoch auf 65°C für 60min, auf 72°C für 15 und dann abmaischen.
Ich werde berichten
Klassische Schüttung mit 50% Weizen, 25% Pils, 25% Münchner.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Habe gestern ein Lager (70% PiMa, 15% Mais, 10% WiMa, 5% Reis), 11,5% Stw. mit der BF-16 angestellt (ca. 2g/l aufgestreut, Angestellt bei 8°C, aktuell wärmt es auf 10°C auf, dort dann der Großteil der HG geplant, bis ca. 50% VG, dann hoch auf 13°C und am Ende noch auf 16°C zur Diacetylrast). Alles unter sehr leichtem Überdruck bei 0,1 - 0,2 bar.
Bin gespannt, was da am Ende rauskommt!
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hab heute noch ein IPL mit der BF16 gemacht. Quasi gleiches Rezept, diesmal andere Hopfen. Hallertauer Comet, Enigma, Strata und Columbus. Hab bei 9C angestellt mit 1.5 g/l.
Noch 205 g Hefe übrig.
Noch 205 g Hefe übrig.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ergebnis, bzw. Erkenntnisse zur WA-18:
Macht ein wunderschönes, frisches Weizenbier. Noch sehr jung (7.3.), war aber auch aus der Not geboren, da ich am Donnerstag Abend was zum Verkosten brauche.
Mein Fazit: Ich bin überzeugt, sanfte Banane, nicht zu dominat und schön rund vom Hefe-Profil. Werde die Hefe auch beim nächsten Sud nutzen (hab ja auch noch ne ordentliche Menge )
Macht ein wunderschönes, frisches Weizenbier. Noch sehr jung (7.3.), war aber auch aus der Not geboren, da ich am Donnerstag Abend was zum Verkosten brauche.
Mein Fazit: Ich bin überzeugt, sanfte Banane, nicht zu dominat und schön rund vom Hefe-Profil. Werde die Hefe auch beim nächsten Sud nutzen (hab ja auch noch ne ordentliche Menge )
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
So ähnlich war auch mein Eindruck, obwohl der wegen des vielen Hopfen in meinem Fall nicht so aussagekräftig war.
Erinnerte mich an die Maisels Hefe. Die habe ich ein paar mal gestrippt vor ein paar Jahren.
Erinnerte mich an die Maisels Hefe. Die habe ich ein paar mal gestrippt vor ein paar Jahren.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Eine Frage an die BF-16 Nutzer, wie sedimentiert die Hefe? Ich fülle gern auch mal in 0,75L Flaschen ab und muss mit meiner aktuellen Hefe von Braupartner immer den Umweg über KEG und GDA gehen, ansonsten schwimmt mir die Hefe immer auf. Wenn die BF-16 wie beschrieben recht neutral ist und gut sedimentiert, dann wäre das ein Kandidat für die Flaschengärung
Schöne Grüße
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Mein Pils ist finde ich deutlich klarer als das, was meistens als Kellerbier verkauft wird und natürlich etwas trüber als ein filtriertes.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. März 2022, 20:07 Eine Frage an die BF-16 Nutzer, wie sedimentiert die Hefe? Ich fülle gern auch mal in 0,75L Flaschen ab und muss mit meiner aktuellen Hefe von Braupartner immer den Umweg über KEG und GDA gehen, ansonsten schwimmt mir die Hefe immer auf. Wenn die BF-16 wie beschrieben recht neutral ist und gut sedimentiert, dann wäre das ein Kandidat für die Flaschengärung
Man kann jedenfalls durch das Glas Umrisse erkennen wenn man vorsichtig eingießt - selbst wenn man keinen flüssigen Bodensatz übrig lässt. Es bleibt ein schöner Hefekuchen zurück in der Flasche.
Reicht dir das als Beschreibung? :-)
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ja, hilft mir schon weiter. Ich werde es einfach mal versuchen. Die CN36 liebe ich förmlich für ihr tolles Absetzverhalten. Da kannst du die Flasche umdrehen und nix bewegt sich am Hefekuchen. Bei größeren Flaschen ist aufschwimmen doof, weil man ja 2 - 3 Gläser einschränkt. Da bin ich echt noch auf der Suche nach der perfekten Hefe
Schöne Grüße
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hab mit der Hefe schon ein paar schön klare Biere hinbekommen.
Zb dieses:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept
Zb dieses:
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Solide 82% svg diesmal mit der BF16.
Hab gerade mit 8 g/l gestopft. Enigma, Comet, Strata und Columbus. Bäm!
Hab gerade mit 8 g/l gestopft. Enigma, Comet, Strata und Columbus. Bäm!
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
na da kommt von der Hefe mit sicherheit nix mehr durch. Ich hoffe doch mal dass du insgesamt 8g/l und nicht jeweils genommen hast
Schöne Grüße
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Habe am Karsamstag ein Fränkisches Braunbier mit der BF-16 angesetzt. 1.5 g/l (eher hoch denke ich, aber so hatte ich es portioniert da ich ja die Hefe auch weg kriegen muss bis sie abläuft :-)) und Zugabe am Ostersonntag um 9 Uhr.
Ostermontag war Nachmittags schon sehr regelmäßiges Blubbern zu vernehmen.
Bin jetzt heute über Nacht von anfänglich 9.5 auf 12 °C rauf, hoffe mal das war nicht zu früh, aber ich denke das passt.
Bin gespannt auf das Ergebnis.
Ostermontag war Nachmittags schon sehr regelmäßiges Blubbern zu vernehmen.
Bin jetzt heute über Nacht von anfänglich 9.5 auf 12 °C rauf, hoffe mal das war nicht zu früh, aber ich denke das passt.
Bin gespannt auf das Ergebnis.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das Bier ist inzwischen seit genau einer Woche im Keg, mit 1,6 °P und damit ~85% AVG hat die BF-16 ganz ordentlich abgeliefert! Das Bier ist schon ganz gut trinkbar, aber noch etwas unrund. Ich bin gespannt, wie es nach ein paar Wochen Reifung schmecken wird.metaler143 hat geschrieben: ↑Sonntag 20. März 2022, 20:01 Habe gestern ein Lager (70% PiMa, 15% Mais, 10% WiMa, 5% Reis), 11,5% Stw. mit der BF-16 angestellt (ca. 2g/l aufgestreut, Angestellt bei 8°C, aktuell wärmt es auf 10°C auf, dort dann der Großteil der HG geplant, bis ca. 50% VG, dann hoch auf 13°C und am Ende noch auf 16°C zur Diacetylrast). Alles unter sehr leichtem Überdruck bei 0,1 - 0,2 bar.
Bin gespannt, was da am Ende rauskommt!
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hallo an alle die auf die Hefe-Engel vertrauen
ich bin mittlerweile so weit, dass ich komplett auf CN36 umgestellt hab und meine bisherigen UG Biere einfach etwas kälter bei 12°C vergäre. Jetzt aber zum eigentlichen "Problem", die Hefe ist ein Arbeitstier , trotz 12% Cara hell und Maltose Rast bei 67°C (30min) bin ich schon bei einem sEVG von 80% und sie rennt munter weiter. Gerechnet hatte ich mit rund 76 - 78% was die Hefe bisher immer ganz gut gemacht hat und nur 1,5% Restextrakt über gelassen hat, was bei trockenen Vertretern passt. Diesmal sollte es eher etwas vollmundiger werden. Mal schauen was die Hefe an Zucker über lässt
ich bin mittlerweile so weit, dass ich komplett auf CN36 umgestellt hab und meine bisherigen UG Biere einfach etwas kälter bei 12°C vergäre. Jetzt aber zum eigentlichen "Problem", die Hefe ist ein Arbeitstier , trotz 12% Cara hell und Maltose Rast bei 67°C (30min) bin ich schon bei einem sEVG von 80% und sie rennt munter weiter. Gerechnet hatte ich mit rund 76 - 78% was die Hefe bisher immer ganz gut gemacht hat und nur 1,5% Restextrakt über gelassen hat, was bei trockenen Vertretern passt. Diesmal sollte es eher etwas vollmundiger werden. Mal schauen was die Hefe an Zucker über lässt
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich habe bei der BF16 eher das umgekehrte Problem.
Letztes Mal mit Dekoktion 75 % SEVG, diesmal scheint sie auf einen ähnlichen Wert hinzulaufen, trotz 9.5, 12 und nun 15 °C und diesmal Zwischenrast bei 67 °C für einen vermeintlich höheren (S)EVG.
Wie sieht das bei euch aus mit dem SEVG und der BF16? Angegeben ist sie mir 80...91 %. Hefe ist in erster Führung, 1.5 g/l und vorher nach Anleitung rehydriert.
Eine kleine Menge der Würze habe ich mit BE-134 (Saisonhefe) vergoren, die ging bis ca. 83 % SEVG (beides nach Terrils-Formel).
Muss ich hier Hefenährsalz vorsehen oder wie kann ich das weiter steigern? Oder sind 1.5 g/l bei 13.8 °Brix Stammwürze und 9.5 °C Anstelltemperatur doch noch zu wenig?
An Terrils-Formel vs. Standardformel (ergibt 75 und 91 % SEVG) kann es nicht liegen im Falle der BF16.
Letztes Mal mit Dekoktion 75 % SEVG, diesmal scheint sie auf einen ähnlichen Wert hinzulaufen, trotz 9.5, 12 und nun 15 °C und diesmal Zwischenrast bei 67 °C für einen vermeintlich höheren (S)EVG.
Wie sieht das bei euch aus mit dem SEVG und der BF16? Angegeben ist sie mir 80...91 %. Hefe ist in erster Führung, 1.5 g/l und vorher nach Anleitung rehydriert.
Eine kleine Menge der Würze habe ich mit BE-134 (Saisonhefe) vergoren, die ging bis ca. 83 % SEVG (beides nach Terrils-Formel).
Muss ich hier Hefenährsalz vorsehen oder wie kann ich das weiter steigern? Oder sind 1.5 g/l bei 13.8 °Brix Stammwürze und 9.5 °C Anstelltemperatur doch noch zu wenig?
An Terrils-Formel vs. Standardformel (ergibt 75 und 91 % SEVG) kann es nicht liegen im Falle der BF16.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hatte meine 11,5 °P mit ca. 2 g/l angestellt und einfach aufgestreut. 1,5 g/l klingt für mich noch ok bei 13,8 Brix. Wie lange hattest du das Bier in der Gärung?
Mach doch beim nächsten Mal eine Schnellvergärprobe, dann weißt du auf jeden Fall schon mal ob die Hefe am Ende nur eingeschlafen oder wirklich fertig ist.
Mach doch beim nächsten Mal eine Schnellvergärprobe, dann weißt du auf jeden Fall schon mal ob die Hefe am Ende nur eingeschlafen oder wirklich fertig ist.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hatte immer um die 80% mit der BF-16, mal 2 mehr, mal 2 weniger.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
So, mit der CN36 bin ich jetzt auch durch. Hab 80% sEVG und 2%mas erreicht. Die Aktivität am Ende der Gärung hat mich etwas stutzig gemacht, am Restextrakt hat sich die letzten Tage nix getan aber der Gärspund hat sich angehört als wäre das Bier mitten in der Hauptgärung. Keine Ahnung was die Hefe da noch verstoffwechselt hat
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ähnlich bei mir. Der AVG lag bei mir immer zwischen 75% und 78% mit der BF 16.Ozon hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. April 2022, 23:02 Ich habe bei der BF16 eher das umgekehrte Problem.
Letztes Mal mit Dekoktion 75 % SEVG, diesmal scheint sie auf einen ähnlichen Wert hinzulaufen, trotz 9.5, 12 und nun 15 °C und diesmal Zwischenrast bei 67 °C für einen vermeintlich höheren (S)EVG.
Wie sieht das bei euch aus mit dem SEVG und der BF16? Angegeben ist sie mir 80...91 %. Hefe ist in erster Führung, 1.5 g/l und vorher nach Anleitung rehydriert.
Bei einem Splitsud schaffte die BF 16 75% und die M44 "West Coast" 76%.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Die beiden obergärigen CN36 und CS31 hab ich jetzt durch. Sind beides leckere Biere geworden.
Mit der CS31 hab ich (laut MMuM) ~87% sEVG erreicht und mit der CN36 81%. Kleinere Messungenauigkeiten spielen hier sicherlich auch rein, aber beide liegen in dem vom Hersteller angegebenen Bereich. Das sind schon Monster, trotzdem sind beide Biere nicht trocken oder leer. Gerade die CS31 macht da einen ordentlichen Fruchtkorb rein, der gut zu den eingesetzten Hopfen passt. Also eine Top Hefe für hochvergorene Biere mit Multivitamin-Hopfen. Die CN36 kommt nicht ganz so neutral daher, wie beschriben, ist aber trotzdem eher Malz- und Hopfenbetont.
Aufgrund der Geschmackbeschreibungen habe ich mir dann auch entsprechende Rezepte zusammen gebastelt. Beide Biere kamen bei Freunden und Braukollegen sehr gut an. Wen die genauen Rezepte interessieren, der findet sie auf MMuM.
CN36: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=alt-phex
CS31: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=alt-phex
Fazit: Würde ich die Hefen noch mal benutzen? Ja, auf jeden Fall kommen mir beide noch mal in den Gärbottich. Lediglch die Klärung ist nicht ganz so gut, wie ich es von anderen Hefen gewohnt bin. Aber da nur eine sehr leichte Trübung bleibt, kann ich damit leben. Quasi grade noch im grünen Bereich. Bei der CS31 kann es natürlich auch an der Rohfrucht liegen, daher vorerst ohne Gewähr.
Mit der CS31 hab ich (laut MMuM) ~87% sEVG erreicht und mit der CN36 81%. Kleinere Messungenauigkeiten spielen hier sicherlich auch rein, aber beide liegen in dem vom Hersteller angegebenen Bereich. Das sind schon Monster, trotzdem sind beide Biere nicht trocken oder leer. Gerade die CS31 macht da einen ordentlichen Fruchtkorb rein, der gut zu den eingesetzten Hopfen passt. Also eine Top Hefe für hochvergorene Biere mit Multivitamin-Hopfen. Die CN36 kommt nicht ganz so neutral daher, wie beschriben, ist aber trotzdem eher Malz- und Hopfenbetont.
Aufgrund der Geschmackbeschreibungen habe ich mir dann auch entsprechende Rezepte zusammen gebastelt. Beide Biere kamen bei Freunden und Braukollegen sehr gut an. Wen die genauen Rezepte interessieren, der findet sie auf MMuM.
CN36: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=alt-phex
CS31: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=alt-phex
Fazit: Würde ich die Hefen noch mal benutzen? Ja, auf jeden Fall kommen mir beide noch mal in den Gärbottich. Lediglch die Klärung ist nicht ganz so gut, wie ich es von anderen Hefen gewohnt bin. Aber da nur eine sehr leichte Trübung bleibt, kann ich damit leben. Quasi grade noch im grünen Bereich. Bei der CS31 kann es natürlich auch an der Rohfrucht liegen, daher vorerst ohne Gewähr.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Zur CN36 (mittlerweile meine Standard Hefe) Stimme ich dir zu, sie ist anfangs nicht neutral aber nach kurzer Lagerung baut sich die leicht fruchtige Note ab, wie und warum erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hallo zusammen,
nachdem ich am Freitag auch mein erstes Bier mit der CN36 verkostet habe (Rezept ähnelt dem von Alt-Phex) kann ich bestätigen, dass die Hefe was kann. Wenn der fruchtige Unterton sich tatsächlich noch auslagert, habe ich da tatsächlich ein gutes Schüttbier für den Sommer.
Anfangs war ich etwas skeptisch, nachdem die Hefen dieser Marke vor ein paar Jahren noch eher Zutaten-vernichtungs-Hefen waren. Ein Weizen mit der WA18 war vor 5(?) Jahren eine echte Katastrophe. Auf der Braubeviale wurde auch bestätigt, dass da vieles umgestellt wurde. Von da hatte ich zwei Jahre zuvor auch die Proben.
Die Gebinde sind für Wenigbrauer natürlich einer Herausforderung, aber dann muss man sich halt anpassen .
Die BF16 wollte ich unter Druck demnächst testen. Bin mal gespannt.
nachdem ich am Freitag auch mein erstes Bier mit der CN36 verkostet habe (Rezept ähnelt dem von Alt-Phex) kann ich bestätigen, dass die Hefe was kann. Wenn der fruchtige Unterton sich tatsächlich noch auslagert, habe ich da tatsächlich ein gutes Schüttbier für den Sommer.
Anfangs war ich etwas skeptisch, nachdem die Hefen dieser Marke vor ein paar Jahren noch eher Zutaten-vernichtungs-Hefen waren. Ein Weizen mit der WA18 war vor 5(?) Jahren eine echte Katastrophe. Auf der Braubeviale wurde auch bestätigt, dass da vieles umgestellt wurde. Von da hatte ich zwei Jahre zuvor auch die Proben.
Die Gebinde sind für Wenigbrauer natürlich einer Herausforderung, aber dann muss man sich halt anpassen .
Die BF16 wollte ich unter Druck demnächst testen. Bin mal gespannt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Wieder exakt 82%. Ein Pils mit 11.8°P steht jetzt bei 5,5 brix.
Schüttung war 95% Pilsener (Avangard) und 5% CaraPils (Weyermann).
Kombigerastet bei 66°C für 50 Minuten.
Bei 10°C angestellt mit 1,0 g/l Hefe, bei 76% svg habe ich auf 12°C erhöht, am Ende nochmal ein paar Tage bei 14°C.
Das Bier ist schön klar geworden. Erster Geschmackstest auch ok.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Gestern Abend habe ich meinen letzten Sud gezwickelt.
Ein Pale Ale mit 100% Pilsner Malz und 11,5% Stammwürze. Gebittert und Mittelhopfung mit Hallertau Blanc, Aroma mit HT Hersbrucker. Das Ganze dann mit der Angel CN 36 kühl vergoren. Ich hatte dann einen AVGs von für mich rekordverdächtigen 86%.
Das Bier ist wunderbar trocken, wie gewünscht. Hopfen, auch der H. Blanc kommen sehr schön durch.
Leider bleibt die Bittere sehr lange auf der Zunge zurück. Sie ist zwar nicht unangenehm, aber ein zügigerer Abgang wäre mir doch lieber.
Glaubt ihr, die nachhängende Bittere kommt von der Hefe, der Hopfung oder der erst knapp 3-wöchigen Reifung und lagert sich noch aus?
Ein Pale Ale mit 100% Pilsner Malz und 11,5% Stammwürze. Gebittert und Mittelhopfung mit Hallertau Blanc, Aroma mit HT Hersbrucker. Das Ganze dann mit der Angel CN 36 kühl vergoren. Ich hatte dann einen AVGs von für mich rekordverdächtigen 86%.
Das Bier ist wunderbar trocken, wie gewünscht. Hopfen, auch der H. Blanc kommen sehr schön durch.
Leider bleibt die Bittere sehr lange auf der Zunge zurück. Sie ist zwar nicht unangenehm, aber ein zügigerer Abgang wäre mir doch lieber.
Glaubt ihr, die nachhängende Bittere kommt von der Hefe, der Hopfung oder der erst knapp 3-wöchigen Reifung und lagert sich noch aus?
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Würde behaupten dass das durchaus auch am Wasser liegen könnte sofern du da nicht perfekt unterwegs bist. Muss ja nicht immer gleich die Hefe schuld seinJuergen_Mueller hat geschrieben: ↑Sonntag 18. September 2022, 10:41 Gestern Abend habe ich meinen letzten Sud gezwickelt.
Ein Pale Ale mit 100% Pilsner Malz und 11,5% Stammwürze. Gebittert und Mittelhopfung mit Hallertau Blanc, Aroma mit HT Hersbrucker. Das Ganze dann mit der Angel CN 36 kühl vergoren. Ich hatte dann einen AVGs von für mich rekordverdächtigen 86%.
Das Bier ist wunderbar trocken, wie gewünscht. Hopfen, auch der H. Blanc kommen sehr schön durch.
Leider bleibt die Bittere sehr lange auf der Zunge zurück. Sie ist zwar nicht unangenehm, aber ein zügigerer Abgang wäre mir doch lieber.
Glaubt ihr, die nachhängende Bittere kommt von der Hefe, der Hopfung oder der erst knapp 3-wöchigen Reifung und lagert sich noch aus?
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ach ja, zum Wasser hätte ich noch etwas sagen können.
Ca 30 mg, Na 5,6 mg, Mg 6,5 mg, Chlorid 12,4 mg, Sulfat 16 mg, HCO3 95 mg, RA 3
Mittels Milchsäure hatte ich Maische-pH 5,5 eingestellt und überprüft.
Ca 30 mg, Na 5,6 mg, Mg 6,5 mg, Chlorid 12,4 mg, Sulfat 16 mg, HCO3 95 mg, RA 3
Mittels Milchsäure hatte ich Maische-pH 5,5 eingestellt und überprüft.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ja, die CN36 macht gut trocken. Wieviel IBU hast du den rein rechnerisch? Du hast bei der hohen Vergärung auch deutlich weniger um dir Bittere auszugleichen.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
38 IBU, die Intensität der Bittere ist kein Problem, bei meinem eher weichen Wasser ist sie definitiv nicht zu stark.
Ich habe die CN 36 schon mehrfach verwendet und bislang kein solches Phänomen beobachtet. Allerdings lagen meine IBU-Werte sonst bei 20-30. Auch war der Körper stärker. Daher würde ich die nachhängende Bittere nicht zuerst auf die Hefe schieben.
Aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt den/die Gründe?
Ich habe die CN 36 schon mehrfach verwendet und bislang kein solches Phänomen beobachtet. Allerdings lagen meine IBU-Werte sonst bei 20-30. Auch war der Körper stärker. Daher würde ich die nachhängende Bittere nicht zuerst auf die Hefe schieben.
Aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt den/die Gründe?
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hmm, mein dryhopped Pils mit Opal im Heißbereich (60/20/10) und Ella gestopft (3 g/l) hat mit einem Pils noch nicht so viel zu tun. Ziemlich fruchtig das ganze, UG Charakter geht etwas unter. Kein schlechtes Bier, aber nicht wie erwartet. Der Ella hat ziemlich Bumms... Und Opal ist scheinbar für ein Pils eher ungeeignet, es fehlt das würzige/kräuterige.
Gärung lief fast vollständig bei 10C.
Gärung lief fast vollständig bei 10C.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Kannst du das näher erläutern? Hab mir mal, mehr aus Spaß, Ella bestellt und habe den noch hier.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hab relativ moderat gestopft, mit knapp unter 3 g/l, und die Stopfaromen sind dafür sehr dominant. Genaue Richtung ist gerade schwer zu beschreiben. Muss ich mal genau drauf achten beim nächsten Mal.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich habe mir jetzt auch mal die CN36 besorgt.
Vor 2 Wettbewerbsbieren mache ich damit Ende des Monats noch schnell ein IPA. 16°P mit Wiener, Schmelzflocken und Eichenrauch (86/13/2), 14 EBC. 16°P, 61 IBU, mit Taurus und Solero im Heißbereich, Simcoe und Vic im WP und Sabro, Citra und Simcoe gestopft. Bin gespannt auf die Hefe.
Vor 2 Wettbewerbsbieren mache ich damit Ende des Monats noch schnell ein IPA. 16°P mit Wiener, Schmelzflocken und Eichenrauch (86/13/2), 14 EBC. 16°P, 61 IBU, mit Taurus und Solero im Heißbereich, Simcoe und Vic im WP und Sabro, Citra und Simcoe gestopft. Bin gespannt auf die Hefe.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Moin,
mein Plan ist mit der BF16 aus einem 500 g Paket 5 Sude a 50 l anzusetzen.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Nein, aber der pitch-Rechner spuckt 70g/50l für StW Lager aus. Der Rest ist Nummer sicher.
VG, Markus
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Angefixt durch diesen Thread habe ich am 10. Juli ein Münchner Helles mit der BF16 gebraut. Einfache Schüttung mit 90% Pilsner, 5% Münchner und 5% Cara Pils, 12 Plato Stammwürze. Angestellt habe ich die 22 Liter bei 9°C mit 30g BF16, vorher mit warmen Wasser rehydriert. Die Hauptgärung fand 7 Tage bei 10°C statt, dann langsam bis auf 15°C kommen lassen. Danach folgte eine Zwangskarbonisierung im KEG und 6 Wochen kühle Reifung.
Ich muss sagen, ich bin begeistert! Es ist ein ausgezeichnetes Bier geworden, genau so, wie man sich ein Helles vorstellt.
Die Hefe hat sicherlich das ihrige dazu beigetragen, die Gärung kam schnell an und war auch zügig durch. Danach hat sich die Hefe schnell abgesetzt und das Bier war ohne weitere Klärungsmaßnahmen absolut blank.
Ich für meinen Teil werde diese Hefe gerne weiterverwenden.
Ich muss sagen, ich bin begeistert! Es ist ein ausgezeichnetes Bier geworden, genau so, wie man sich ein Helles vorstellt.
Die Hefe hat sicherlich das ihrige dazu beigetragen, die Gärung kam schnell an und war auch zügig durch. Danach hat sich die Hefe schnell abgesetzt und das Bier war ohne weitere Klärungsmaßnahmen absolut blank.
Ich für meinen Teil werde diese Hefe gerne weiterverwenden.
Viele Grüße
Jens
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hatte bei meinen beiden Lagerbieren mit der BF16 immer einen etwas hefigen Geruch (teilweise auch schmeckbar) im Bier. Das hat dein Bier gar nicht?jbrand hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Oktober 2022, 07:35 Angefixt durch diesen Thread habe ich am 10. Juli ein Münchner Helles mit der BF16 gebraut. Einfache Schüttung mit 90% Pilsner, 5% Münchner und 5% Cara Pils, 12 Plato Stammwürze. Angestellt habe ich die 22 Liter bei 9°C mit 30g BF16, vorher mit warmen Wasser rehydriert. Die Hauptgärung fand 7 Tage bei 10°C statt, dann langsam bis auf 15°C kommen lassen. Danach folgte eine Zwangskarbonisierung im KEG und 6 Wochen kühle Reifung.
Ich muss sagen, ich bin begeistert! Es ist ein ausgezeichnetes Bier geworden, genau so, wie man sich ein Helles vorstellt.
Die Hefe hat sicherlich das ihrige dazu beigetragen, die Gärung kam schnell an und war auch zügig durch. Danach hat sich die Hefe schnell abgesetzt und das Bier war ohne weitere Klärungsmaßnahmen absolut blank.
Ich für meinen Teil werde diese Hefe gerne weiterverwenden.
- Juergen_Mueller
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Der Hersteller Angel Yeast gibt auf seiner Website an, das die CN 36 ein englischer Hefestamm ist.
Da das Verhalten dieser Hefe dem der "Nottingham Ale" ähnelt/gleicht, liegt der Verdacht nahe, es könnte sich um die Notti im neuen Gewand handeln.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen dazu glaube ich das nicht. Aber ich habe noch keinen Splitsud mit beiden Hefen angestellt.
Frage: Hat jemand von euch dieses schon getan oder hat ein sonstiges Hintergrundwissen dazu? Und mag seine Erfahrungen mit uns teilen?
Da das Verhalten dieser Hefe dem der "Nottingham Ale" ähnelt/gleicht, liegt der Verdacht nahe, es könnte sich um die Notti im neuen Gewand handeln.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen dazu glaube ich das nicht. Aber ich habe noch keinen Splitsud mit beiden Hefen angestellt.
Frage: Hat jemand von euch dieses schon getan oder hat ein sonstiges Hintergrundwissen dazu? Und mag seine Erfahrungen mit uns teilen?
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hier die Berechnung als screenshot: VG, Markus
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Nein, es war kein hefiger Geruch und Geschmack festzustellen. Ich habe allerdings ca eine Woche nach der Abfüllung ins Keg einmal umgedrückt, um das Bier vom Rest der Hefe zu trennen, die noch mit ins Fass gekommen war. Und danach noch gut 5 Wochen gelagert.metaler143 hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Oktober 2022, 08:42 Ich hatte bei meinen beiden Lagerbieren mit der BF16 immer einen etwas hefigen Geruch (teilweise auch schmeckbar) im Bier. Das hat dein Bier gar nicht?
Viele Grüße
Jens
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Vielleicht lag es auch an der Schüttung, war beides mal mit recht viel Mais und Reis gebraut.
Das erste war ein Light Lager, das hatte ich warm unter Druck vergoren. Habe es hier dann auf die warme Gärung geschoben. Das Zweite (normales American Lager) dann ganz klassisch bei 9 Grad angestellt, bei 10 Grad bis ~50% VGs vergoren und dann auf 12, später auf 14 Grad kommen lassen. AVGs war mit >80% in beiden Fällen in Ordnung.
Hefe war in beiden Fällen durch CC und Gelatine gut sedimentiert, die Biere auch annähernd glasklar. Leider ging der Geschmack/Geruch auch nach mehreren Wochen Lagerung nicht weg.
Werde das nächste Mal ein reines Gestenmalzbier versuchen, mal schauen ob es damit besser klappt.
Das erste war ein Light Lager, das hatte ich warm unter Druck vergoren. Habe es hier dann auf die warme Gärung geschoben. Das Zweite (normales American Lager) dann ganz klassisch bei 9 Grad angestellt, bei 10 Grad bis ~50% VGs vergoren und dann auf 12, später auf 14 Grad kommen lassen. AVGs war mit >80% in beiden Fällen in Ordnung.
Hefe war in beiden Fällen durch CC und Gelatine gut sedimentiert, die Biere auch annähernd glasklar. Leider ging der Geschmack/Geruch auch nach mehreren Wochen Lagerung nicht weg.
Werde das nächste Mal ein reines Gestenmalzbier versuchen, mal schauen ob es damit besser klappt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Bei dem Preis der Hefe kann man das ja sogar machen. Mit zB einer 34/70, aktuell bei HuM für 4,99€ pro 11,5g zu erwerben, bräuchte man 8 Beutel, das wären dann schlappe 40€, nur für die Trockenhefe. Irrsinnig.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Da würde ich einen Starter machen bzw. mir die Zymoferm 34/70 holen. Ein Liter kostet 22,95 €.
VG, Markus
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Erstmals hab ich am Sonntag die CN36 aufgestreut.
Ist ein IPA 16P und ich hab großzügig mit 1 g/l bei 17C angestellt. Die Gärung kam recht schnell an, nach so 4 Stunden bewegte sich der Gärspund bereits. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
(Das Bild ist von gestern, Montag)
Ist ein IPA 16P und ich hab großzügig mit 1 g/l bei 17C angestellt. Die Gärung kam recht schnell an, nach so 4 Stunden bewegte sich der Gärspund bereits. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
(Das Bild ist von gestern, Montag)
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
82% svg, solide abgeliefert.
Scheint angenehm neutral vergoren zu haben, der Hopfen kommt super raus, so zumindest der erste Test beim Abfüllen.
Aber das Jungbier ist ziemlich trüb,trotz cold crash.
Habe wegen Leergut Knappheit eine 1l Buddel Klarglas abgefüllt.
Scheint angenehm neutral vergoren zu haben, der Hopfen kommt super raus, so zumindest der erste Test beim Abfüllen.
Aber das Jungbier ist ziemlich trüb,trotz cold crash.
Habe wegen Leergut Knappheit eine 1l Buddel Klarglas abgefüllt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das sieht bei meinem gerade abgefüllten, ersten Versuch mit der BF16 ganz ähnlich aus. Ein Helles Rauchbier, das ebenfalls trotz cc ziemlich trüb ist beim Abfüllen.