Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

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Alt-Phex
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#151

Beitrag von Alt-Phex »

DerDallmann hat geschrieben: Sonntag 13. November 2022, 14:13 Aber das Jungbier ist ziemlich trüb,trotz cold crash.
Geduld, das klärt sich noch besser. Die CN36 und die CS31 brauchen einfach etwas längere Kaltreifung.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#152

Beitrag von DerDallmann »

Pura Vida hat geschrieben: Sonntag 13. November 2022, 22:57 Das sieht bei meinem gerade abgefüllten, ersten Versuch mit der BF16 ganz ähnlich aus. Ein Helles Rauchbier, das ebenfalls trotz cc ziemlich trüb ist beim Abfüllen.

20221113_205420.jpg
Bild mit Dartscheibe, das gehört hier zum guten Ton. :thumbsup
Spaß bei Seite, von der BF16 kenne ich das zB gar nicht. Da hatte ich meistens beim Abfüllen schon ziemlich klares Bier.
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Frommersbraeu
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#153

Beitrag von Frommersbraeu »

Alt-Phex hat geschrieben: Montag 14. November 2022, 01:07
DerDallmann hat geschrieben: Sonntag 13. November 2022, 14:13 Aber das Jungbier ist ziemlich trüb,trotz cold crash.
Geduld, das klärt sich noch besser. Die CN36 und die CS31 brauchen einfach etwas längere Kaltreifung.
Dem kann ich nur beipflichten, die CN36 wird nach ein paar Tagen in der Kühlung extrem klar und bildet einen schönen kompakten Hefe Kuchen am Boden. Also einfach etwas Geduld
Schöne Grüße
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#154

Beitrag von DerDallmann »

Das macht mir Mut, danke.
Pura Vida

Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#155

Beitrag von Pura Vida »

DerDallmann hat geschrieben: Montag 14. November 2022, 07:56
Pura Vida hat geschrieben: Sonntag 13. November 2022, 22:57 Das sieht bei meinem gerade abgefüllten, ersten Versuch mit der BF16 ganz ähnlich aus. Ein Helles Rauchbier, das ebenfalls trotz cc ziemlich trüb ist beim Abfüllen.

20221113_205420.jpg
Bild mit Dartscheibe, das gehört hier zum guten Ton. :thumbsup
Spaß bei Seite, von der BF16 kenne ich das zB gar nicht. Da hatte ich meistens beim Abfüllen schon ziemlich klares Bier.
Gut zu wissen. Vielleicht liegt es in dem Fall auch am Brauer...
Es scheint sich schon zu klären. Das wird schon mit etwas Geduld.
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skybandit
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#156

Beitrag von skybandit »

Hi Leute, habe mir die BF16 auch geholt und plane damit mein erstes Untergäriges Bier zu brauen.

Geplant ist ein Sud mit 27L und 11.5,°P.
Laut Brewfather müsste ich mit 36g Hefe anstellen um auf 468Milliarden Zellen zu kommen.

Wie sind da eure Erfahrungswerte mit der BF16? Reichen 36g aus, um bei 10°C zu vergären?
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#157

Beitrag von DerDallmann »

Immer.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#158

Beitrag von Juergen_Mueller »

Ich habe aktuell ein Pils mit der BF16 in der Reifung.
Mir kommt das ziemlich böhmisch vor, denn das Bier lebt geradezu vom Diacetyl!
Angestellt hatte ich mit 1g/L, zunächst zeigte sich nach 8 Stunden, das die Gärung angekommen war. Danach schien es aber nur zögerlich weiterzugehen, daraufhin habe ich am dritten Tag weitere Hefe zugegeben, insgesamt ca. 1,4g/L.
Bei Gärungsende lag der AVGs bei 81%, meinem Rekord mit dieser Hefe. Anschließend schlauchte ich das klare Bier in Flaschen und karbonisierte mit Haushaltzucker auf gut 5g CO2/L. Die Flaschengärung erfolgte dann bei kühlen 12 Grad, zwischenzeitlich auch kälter bei nur 9 Grad. Die Folge: nach 2 Wochen war das Bier noch kaum karbonisiert und der Zucker machte es süß, einfach widerlich. Dazu ein sehr starker Buttergeschmack nach Diacetyl.
Daraufhin schüttelte ich das Sediment auf und stellte die Flaschen wärmer. Jetzt, nach 3 Wochen ist die Karbonisierung wohl vollständig, aber das Diacetyl ist noch da, wenn auch schwächer.
Ich lasse es auf jeden Fall noch 2 bis 3 Wochen reifen und hoffe, das die Butternote weiter schwindet.
Soweit meine neuesten Erfahrungen mit der Angel BF16.
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Gruß
Jürgen
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#159

Beitrag von metaler143 »

Wie hattest du die Gärung geführt?
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Juergen_Mueller
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#160

Beitrag von Juergen_Mueller »

Konstant bei 11,5 Grad Raumtemperatur. Bei meinen ca. 12 Liter Ausschlag sollte die Gärtemperatur nur wenig höher liegen, genauer kann ich es nicht sagen.
Eine explizite Diacetylrast habe ich noch nie gehalten, aber auch noch nie Diacetyl in meinen Bieren wahrgenommen. Allerdings lasse ich üblicherweise die Flaschen wärmer nachgären. Dabei sollte sonst das Diacetyl wieder abgebaut worden sein.
Ursächlich vermute ich jedoch das Nachpitchen am dritten Gärungstag. Das verstärkte Hefewachstum in Verbindung mit ungenügendem FAN (keine Eiweißrast gehalten) soll wohl das Diacetyl forcieren.
Der Abbau erfolgt dann in Abhängigkeit vom Hefestamm. Möglicherweise ist dies keine Stärke der BF16.
Eventuell kann man sie gut für ein böhmisches Lager einsetzen.
Hier ein Link zum Braumagazinartikel dazu:https://braumagazin.de/article/bierfehler-diacetyl/
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Gruß
Jürgen
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BummlerD
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#161

Beitrag von BummlerD »

Mal eine Frage zu den 100 Gramm Beuteln. Wie seid ihr mit der restlichen Hefe umgegangen? Falls ihr die wieder vakuumiert habt: im selben Beutel, oder in einen "normalen" strukturierten Vakuumbeutel umgefüllt?
Edit: Tomaten auf den Augen :Ahh
Gruß Matthias
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#162

Beitrag von skybandit »

Habe einen 25l Sud mit einem Drittel der 100g Packung = 33g (1,33g/L) der BF16 angestellt. Mit 26°C warmen Wasser rehydriert und dann runtergekühlt und mit 9°C zur 8,7°C kalten Würze gegeben. Nach 48h war leider immer noch keine Gäraktivität zu beobachten und ich habe dann noch mal 17g nachgelegt, womit ich dann bei insgesamt 2g/L gelandet bin. Beide Male nicht belüftet, da das bei Trockenhefe ja nicht notwendig ist. Die Hefe ist dann nach 4h angekommen und mittlerweile habe ich laut Brewfather/iSpindel einen Vergärgrad von 84% erreicht. Mehr geht wohl nicht.
Ich frage mich jetzt was ich falsch gemacht habe. Laut Heferechner hatte ich anfänglich eigentlich mit genug Hefe angestellt. Ich vermute, dass ich das kühlschrankkalte Hefegranulat nicht lange genug Aufwärmen gelassen habe, bevor ich es im warmen Wasser aufgestreut habe. Das waren vielleicht nur ca. 5 Minuten in einem kleine Becher den ich zum abwiegen genommen habe. Kann dann so viel ausmachen? Was meint Ihr?
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Frommersbraeu
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#163

Beitrag von Frommersbraeu »

Hallo zusammen,
Ich bin etwas erstaunt über die aktuelle Verfügbarkeit von Angel Yeast Hefen. Hat hier ein großer Importeur aus Belgien eventuell die Versorgung gekappt, um seine neuen Hefen zu pushen oder sind das gar Angel Yeast Hefen in neuem Gewand?
In Deutschland finde ich gerade so gut wie keine Hefe, in Belgien komm ich noch einigermaßen dran, hat jemand noch eine alternative Bezugsquelle die aktuell liefern kann? Akut brauch ich ne WA18 100g
Schöne Grüße
Patrick


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Frommersbraeu
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#164

Beitrag von Frommersbraeu »

Hallo zusammen,

Hat jemand Erfahrung mit der A01 gemacht? Wird als neutrale Ale Hefe angepriesen
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#165

Beitrag von jojo5 »

Ich bin mittlererweile von der Danster Diamond Lager auf die Angel BF16 Lager umgestiegen, da die Diamond im vgl. zur BF16 doch recht viel Restsüße überlässt und den meisten das Bier zu "süß" war. Gefühlt ist die BF16 ab der 2. Führung auch etwas runder. Ich kann sie als Lager Hefe aufjedenfall empfehlen.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#166

Beitrag von Blacksnake1983 »

Hallo,

Also ich bin eher zufällig auf die BF 16 gekommen. Ich habe eine Günstige Hefe gesucht, hatte vorher immer die Fermentis S-23. Nur die wurde mir langsam zu Teuer, über 100€ für 500 g. Naja da sah ich die Bf 16 für 30€. Gestern einen Doppelsud gemacht ( 2x50 Liter WInter Dunkel 10P ) Ich habe 70g Pro Gärfass genommen, Angestellt in 800ml wasser 25 Grad, reingeschüttet ohne zu Belüften, Anstelltemperatur waren 27,5 Grad. Nach 40min. fing es an zu Blubbern im Gärspund. Heute morgen nachgeschaut...... Bier steht auf dem Deckel, Gärung sehr Stark und übergelaufen. Also bis jetzt sieht es für mich schon mal sehr gut aus. Ich werde weiter berichten. Achso, Gärtemperatur ist übrigens auf 13°C eingestellt.
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ggansde
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#167

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich bin begeistert. Ein Pils mit ausreichend Hefe BF16 (laut Heferechner) rehydriert und Abends bei 8 °C angestellt. Morgens ging es schon gut ab, nach 7 Tagen war die Gärung bei durchgängig unter 10 °C durch. Kostengünstige, verlässliche und leistungsfähige Hefe.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#168

Beitrag von gulp »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 10:56 Moin,
ich bin begeistert. Ein Pils mit ausreichend Hefe BF16 (laut Heferechner) rehydriert und Abends bei 8 °C angestellt. Morgens ging es schon gut ab, nach 7 Tagen war die Gärung bei durchgängig unter 10 °C durch. Kostengünstige, verlässliche und leistungsfähige Hefe.
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Sehr schön Markus! So muss das! Endlich bestätigt mal jemand, dass untergärige Gärungen in 7 Tagen durch sein können. :thumbup

Gruß
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#169

Beitrag von Johnny Eleven »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 10:56 Moin,
ich bin begeistert. Ein Pils mit ausreichend Hefe BF16 (laut Heferechner) rehydriert und Abends bei 8 °C angestellt. Morgens ging es schon gut ab, nach 7 Tagen war die Gärung bei durchgängig unter 10 °C durch. Kostengünstige, verlässliche und leistungsfähige Hefe.
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Hallo Markus,

das ist prima, gratuliere!

Bei mir hat die BF16 trotz schonender Rehydrierung und großzügig bemessener Hefemenge (nach Heferechner) doch bedeutend länger bei durchgängig 10 Grad Gärtemperatur gebraucht, obwohl sie ebenfalls schnell angekommen ist.

Deinen Prozess mochte die BF16 also offensichtlich lieber. Magst Du ein paar Details zu Deinem Rehydrierungsablauf bzw. -prozess verraten?

Ich vermute da den Optimierungsbedarf bei mir.

Vielen Dank und viele Grüße

Johannes
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#170

Beitrag von DerDallmann »

Das muss nicht zwingend mit dem Rehydrieren zu tun haben.
Eher mit dem Brauwasser, Würze ph-Wert, FAN-Gehalt etc.
Mfg

Johst
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#171

Beitrag von ggansde »

Das wollte ich gerade auch schreiben, vermutlich ist es nicht die Vorbehandlung der Trockenhefe sondern eher die Würzeherstellung: 100% PiMa, 100 % Osmosewasser, zweistufige Dekoktion, Würze-pH nicht gemessen, 100 % Saazer (36 IBU), WYEAST Hefenahrung.
Ansonsten: Trockenhefe in lauwarmes Leitungswasser eingestreut, nach 15 min. untergeschlagen, sofort mit schluckweise kalter Würze auf Anstelltemperatur gebracht, angestellt.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#172

Beitrag von Johnny Eleven »

Danke Dir, Markus- insoweit nicht viel anders als bei mir.

Also hat die BF16 was anderes bei Dir besser gefunden.

pH-Wert war zumindest eingestellt und aufgrund WYEAST Hefenahrung dürfte auch kein Nährstoffmangel geherrscht haben. Ich beobachte das und gebe der BF16 noch weitere Chancen, ansonsten hat sie ja zuverlässig gearbeitet. Nur halt langsamer als andere UG-Hefen bei mir.

Viele Grüße

Johannes
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#173

Beitrag von DerDallmann »

Ich hab noch recht viel CN36 rumliegen und überlege, damit ein ESB zu machen.
Grob nach diesem Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept

Meint ihr, die taugt dafür? Ich hab die bisher nur in einem IPA benutzt, daher kann ich die nicht so recht einordnen.
Mfg

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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#174

Beitrag von jojo5 »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 14. März 2024, 08:13 Ich hab noch recht viel CN36 rumliegen und überlege, damit ein ESB zu machen.
...
Meint ihr, die taugt dafür?
Nachdem ja schon einige andere positiv über die CN36 berichtet haben, würd ichs an deiner stelle einfach ausprobieren. Ansich spricht nichts dagegen.
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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#175

Beitrag von Frommersbraeu »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 14. März 2024, 08:13 Meint ihr, die taugt dafür? Ich hab die bisher nur in einem IPA benutzt, daher kann ich die nicht so recht einordnen.
Hi, die CN36 ist als Ersatz für eine S04 auf jeden Fall tauglich. Kühl vergärt kommt sie recht neutral rüber, wenns mit ein wenig Ester sein darf, dann einfach wärmer vergären. Ist mittlerweile meine universale Hefe geworden. Preis / Leistung genial und die Biere werden schön klar und, wenn gewünscht, auch recht neutral für OG
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen

#176

Beitrag von DerDallmann »

Frommersbraeu hat geschrieben: Donnerstag 14. März 2024, 08:49 Hi, die CN36 ist als Ersatz für eine S04 auf jeden Fall tauglich. Kühl vergärt kommt sie recht neutral rüber, wenns mit ein wenig Ester sein darf, dann einfach wärmer vergären. Ist mittlerweile meine universale Hefe geworden. Preis / Leistung genial und die Biere werden schön klar und, wenn gewünscht, auch recht neutral für OG
Danke, damit kann ich was anfangen! :thumbsup
Mfg

Johst
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