ich beginne das Thema mal mit einem Zitat:
sag mal kannst du (Shlomo) noch mehr zu deinem Experiment mit dem WetHop sagen? Also Menge, Dauer, Temperatur, Vitalwerte zum Bier etc?Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Februar 2021, 19:37 Ich habe Mal mit dem wethop Hallertauer Blanc bei 27 °C über mehrere Tage ein Saison gestopft ein untrinkbares adstringierendes Gebräu hergestellt, was erst nach vielen Monaten etwas runder aber mir immer noch zu grasig-bitter geartet war. Wenn ich den Hopfen nochmal hernehme, dann nicht mehr wethop.
Aber nur eine Einzelerfahrung an dieser Stelle.
VG
Shlomo
Mich würden natürlich auch Erfahrungen von allen anderen interessieren.
Hintergrund ist folgender: ich habe jetzt eine Dose WetHop daheim stehen und es ist einfach fast nichts im Netz zu finden (ich kenne den Artikel aus der Brauwelt und Grad Plato, die Homepage vom Hopfenkontor und die 3 Beiträge von hier ausm Forum, aber wirklich viel erfährt man da nicht). Bei mir wird es ein leichtes (9°P) Roggen/Weizen-Bier (50:50) und eigentlich wollte ich nur stopfen und vor allem die Bittere (15IBU) fast (vorab beim kochen 5IBU zu mikrobiellen Stabilisierung) komplett über die vorisomerisierten Alphas im WetHop einstellen (das macht etwa 200g). Die Frage ist jetzt nur warum ist es bei dir (Shlomo) so schlimm geworden und wie kann ich das verhindern?
Kurz noch zu meinem "Stopfvorgehen": Ich stopfe normal nicht länger als 3 Tage und dann auch bei Temperaturen um die 3-5°C. Ich stopfe zwar höchst selten aber das eine Mal im Jahr wo das bei mir vorkommt, hat das die besten Ergebnisse erzeugt, mit wenig Nachbitterung oder Astringenz.
Also wie gesagt, wenn wer noch mehr Infos oder Erfahrungen zum WetHop hat, immer raus damit.
Grüße, Felix