Neue Brauerei in Rhein-Main Region
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...aber warum tut man es sich an mit einem Helles ins Rennen zu starten?
https://www.fnp.de/lokales/main-taunus/ ... chComments
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Na immerhin soll in absehbarer Zeit auch noch ein Weizen und ein Pils kommen - dann ist die Dreiheiligkeit der deutschen Biervielfalt wieder hergestellt
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Irgendwie waren früher die ersten Biere neuer Brauereien immer Pale Ale oder IPA, auch nicht unbedingt kreativer. Verkauft sich wohl am besten.
Womit würdest du/ihr starten? Es muss wohl zwingend etwas massentaugliches und schüttfähiges sein, damit der Umsatz gleich mal raufgeht...
Womit würdest du/ihr starten? Es muss wohl zwingend etwas massentaugliches und schüttfähiges sein, damit der Umsatz gleich mal raufgeht...
Best practice is practice.
Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Deutschland geht den amerikanischen Weg. Von früher wirklich extrem bitteren Pilsbieren hin zum international Lager.
Das heißt dann hier Helles, wird mit bayrischer Verwurzelung gefeiert (Bayern = Deutschland).
Keiner der großen wie z. B. Krombacher oder Karlsberg hat es geschafft ein vernünftiges Helles zu brauen.
Vernünftig wie Augustiner, Tegernseer etc. Einzig Bitburger ist einen vernünftigen Weg gegangen und ist eine Kooperation
mit der Ettaler Brauerei eingegangen. Gebraut nach Originalrezept in Lich. Und es ist das Originalrezept, zumindest war
es dass, als ich die Gelegenheit hatte Benediktiner und Ettaler Hell simultan zu verkosten.
Das heißt dann hier Helles, wird mit bayrischer Verwurzelung gefeiert (Bayern = Deutschland).
Keiner der großen wie z. B. Krombacher oder Karlsberg hat es geschafft ein vernünftiges Helles zu brauen.
Vernünftig wie Augustiner, Tegernseer etc. Einzig Bitburger ist einen vernünftigen Weg gegangen und ist eine Kooperation
mit der Ettaler Brauerei eingegangen. Gebraut nach Originalrezept in Lich. Und es ist das Originalrezept, zumindest war
es dass, als ich die Gelegenheit hatte Benediktiner und Ettaler Hell simultan zu verkosten.
- Wintermuffel
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Immerhin haben sie ja schon ein Design für die Etiketten.
Quasi das wichtigste.
Spaß beiseite, ich wünsch bei sowas immer viel Erfolg.
Helles wäre das letzte womit ich beginnen würde, mag auch an meinen mangelnden Fähigkeiten liegen. Und meinem Mangel Helles lecker zu finden.
Quasi das wichtigste.
Spaß beiseite, ich wünsch bei sowas immer viel Erfolg.
Helles wäre das letzte womit ich beginnen würde, mag auch an meinen mangelnden Fähigkeiten liegen. Und meinem Mangel Helles lecker zu finden.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
- mavro
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Ich find das klasse und wünsche den beiden viel Erfolg!
Ich wohne ganz in der Nähe, 15 min. von Hofheim/Harxheim entfernt und werde es auf jeden Fall probieren.
Es gibt in Hessen bzw. In Rhein-Main nunmal nicht die Brauereidichte, wie in unserem wunderschönen Nachbarbundesland BY
Insofern bin ich um jede Neuanfang erfreut. Das wird sich bestimmt auch noch entwickeln
Ich wohne ganz in der Nähe, 15 min. von Hofheim/Harxheim entfernt und werde es auf jeden Fall probieren.
Es gibt in Hessen bzw. In Rhein-Main nunmal nicht die Brauereidichte, wie in unserem wunderschönen Nachbarbundesland BY
Insofern bin ich um jede Neuanfang erfreut. Das wird sich bestimmt auch noch entwickeln
Viele Grüße, Andreas
Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Ich wünsche ja auch Jedem Erfolg. Alledings sind das für mich "rote Flaggen"
Das Problem ist tatsächlich, gutes Bier im "Nebenerwerb" zu brauen ist kein Problem, aber Bier im Nebenerwerb zu verkaufen ist problematisch. Nicht umsonst haben Brauerei Vertriebsmitarbeiter die einige tausend Kilometer im Jahr fahren. Wirte wollen besucht werden und zwar nicht Abends wenn die Kneipe voll ist.
Gruss
Jan
Kleine Brauerei und handwerklich heisst für mich wahrscheinlich nicht pasteurisiert. Also bei einem Hellen etwa 6 Monate Haltbarkeit. Die Anzahl der Gaststätten im Rhein-Main Gebiet, die nicht an eine Brauerei gebunden sind und die Ihre eigene Schankanlage und Gläser haben, wird, wie im Rest Deutschlands, eher gering sein. Da sind 10hl vor Ablauf des MHDs an den Wirt zu bringen, schon eine echte Herausforderung.Bierbrauer aus dem Taunus: Beim Vertrieb noch in der Lernphase
Die Pläne von Reimer und Wolf gehen aber über den Hofheimer Stadtteil hinaus. Zum einen seien sie gerade in der Akquise, erzählt der 28 Jahre alte Marcel Reimer. Ihr untergäriges Helles wollen sie in Hofheim, Kelkheim und Umgebung in der Gastronomie etablieren - schließlich gebe es in der Gegend nicht viele lokale Biere. Zum anderen wollen sie ihr Bier demnächst auch in Flaschen anbieten.
Das Problem ist tatsächlich, gutes Bier im "Nebenerwerb" zu brauen ist kein Problem, aber Bier im Nebenerwerb zu verkaufen ist problematisch. Nicht umsonst haben Brauerei Vertriebsmitarbeiter die einige tausend Kilometer im Jahr fahren. Wirte wollen besucht werden und zwar nicht Abends wenn die Kneipe voll ist.
Gruss
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- secuspec
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Ja, das liest sich mal wieder wie - ich bin seit zwei Jahren Hobbybrauer und ziehe mal mein Ding durch.
Warum?
Weil ich es kann.
Kann man machen, wenn man nicht davon leben muss. Auch wünsche ich aufrichtig Erfolg.
Die Brauereibindung ist hier im Umland Hofheim, wie überall, sehr hoch. Da ist es nahezu unmöglich mit an den Hahn zu kommen - von Exklusivität mal überhaupt nicht zu reden.
Wir haben dann noch so den einen oder anderen Obstbaubetrieb mit Straußenwirtschaft. Und wenn da Bier ausgeschenkt wird, so kommt das, sofern nicht von den üblichen Großbrauereien - oh Wunder, von zwei nicht hauptgewerblichen Brauern mit kleiner selbst gebauten 100l bzw. 250l Anlage. Einer ist Ingenieur für Getränketechnik, der andere gelernter Brauer und Mälzer. Und selbst die beiden, die das Handwerk gelernt haben, betreiben das Ganze als Hobby/Nebenerwerb.Von den beiden geht auch nur eines der Biere als halbwegs trinkbares Helles durch - das andere hat regelmäßig Diacetyl und schmeckt dann für mich und meine bessere Hälfte wie ein Stück ranzige Butter.
10 hl - sportlich. Und klar gibt es einige Brauereien im Umfeld, inclusive zweier durchaus etablierter Brauhäuser.
Das Einzige was vernünftig war, ist das Ganze erst einmal lohnbrauen zu lassen. Es sind also noch keine Unsummen in eine eigene Anlage geflossen. Schade dennoch, wenn nicht alles weggeht und dann im Gulli landen würde.
Viele Grüße,
Steffen
Warum?
Weil ich es kann.
Kann man machen, wenn man nicht davon leben muss. Auch wünsche ich aufrichtig Erfolg.
Die Brauereibindung ist hier im Umland Hofheim, wie überall, sehr hoch. Da ist es nahezu unmöglich mit an den Hahn zu kommen - von Exklusivität mal überhaupt nicht zu reden.
Wir haben dann noch so den einen oder anderen Obstbaubetrieb mit Straußenwirtschaft. Und wenn da Bier ausgeschenkt wird, so kommt das, sofern nicht von den üblichen Großbrauereien - oh Wunder, von zwei nicht hauptgewerblichen Brauern mit kleiner selbst gebauten 100l bzw. 250l Anlage. Einer ist Ingenieur für Getränketechnik, der andere gelernter Brauer und Mälzer. Und selbst die beiden, die das Handwerk gelernt haben, betreiben das Ganze als Hobby/Nebenerwerb.Von den beiden geht auch nur eines der Biere als halbwegs trinkbares Helles durch - das andere hat regelmäßig Diacetyl und schmeckt dann für mich und meine bessere Hälfte wie ein Stück ranzige Butter.
10 hl - sportlich. Und klar gibt es einige Brauereien im Umfeld, inclusive zweier durchaus etablierter Brauhäuser.
Das Einzige was vernünftig war, ist das Ganze erst einmal lohnbrauen zu lassen. Es sind also noch keine Unsummen in eine eigene Anlage geflossen. Schade dennoch, wenn nicht alles weggeht und dann im Gulli landen würde.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
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Re: Neue Brauerei in Rhein-Main Region
Es muss ja auch nicht immer die "harte" Brauereibindung sein. Aber selbst um in eine "freie Gaststätte" zu kommen, heisst oft das der Wirt Kuhlschrank, Gläser und dergleichen braucht, denn solche Dinge werden, in der Regel, von der Brauerei gestellt und die sichert sich, meist vertraglich, dagegen ab, das Ihr Eigentum für das Bier anderer Brauerein verwendet wird. Das gilt übrigens auch oft für die Schankanlage.
Gruss
Jan
Gruss
Jan
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