Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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Jorg
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Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#1

Beitrag von Jorg »

Moin zusammen,

ich wollte heute morgen ganz entspannt mit dem Einmaischen beginnen.
Zum Einmaischen hatte ich mir einen 27 Liter Einkocher, wie er auf diversen Plattformen angeboten wird, mit digitaler Temperatur- und Zeiteinstellung zugelegt.
Die Überlegung war, dass wenn mir die Temperatur digital angezeigt wird, ich diese nur noch mauell kontrollieren, und auf die tatsächliche Temperatur dementsprechen anpassen muss. Also immer 2°C mehr einstellen als angezeigt (als Beispiel).
Pustekuchen :Mad2
Die Temperatur wich sehr stark von den tatsächlichen Werten ab. Und nicht nur linear (was der Plan war), sondern expotentiell.
Angezeigt 37°C waren tatsächliche 32°C. Ab 70°C wich die temperatur bereits knapp 10° vom eingestellten Wert ab.
Tatsächliche Temperatur errechnen ging somit nicht.
Hatte ich die erste Hasskappe ...

Dazu kam, dass sich die Heizung mehrmals von selbst abschaltete, obwohl die Temp. noch 15°C vom eingestellten Wert entfernt war.
Auf dem Boden war nichts angebrannt - immer fleißig umgerührt :Angel
In der Beschreibung stand explizit: Zum Entsaften geeignet, was eine frühzeitige Abschaltung ja eigentlich aussschließen sollte.

Na gut. Habe ich mich dann doch irgendwie weiter vorangehangelt.
Wo ich dann ganz am Verzweifeln war, war der Zeitpunkt an dem ich feststellen musste, dass bei angezeigten 87° (also etwa 76°), das Ende der Fahnenstange erreicht war. Höher kam die Kiste nicht. Selbst bei Dauerbetrieb und "Volle Pulle".

Also ab in den Keller, den alten Gaskocher reaktiviert - Gott sei Dank hatte ich noch genügend Gas vom Unkrautkokeln übrig.
Ich glaube ist noch mal alles gut gegangen und die rasten passen. Jodprobe war ok.

Ich bin von dem Ding sowas von kuriert und werde mir wohl einen manuellen Mitbewerber (den mit der Erdbeere) holen.

Ich wollte meine Erfahrung mit dem Gerät nur mal kurz posten ...
Beste Grüße aus dem Hunsrück :Greets
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schwarzwaldbrauer
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#2

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Für deine Umstellung der Anlage würde ich empfehlen, keinen digitalen Einkocher mehr zu nehmen. Einer mit dem herkömmlichen Drehregeler ist sicher gleich ungenau was die Temperatur angeht. Aber du kannst so ein Gerät voll aufdrehen und an eine schaltbare Steckdose (z.B. inkbird) hängen. Diese fährt die programmierten Rasten sehr genau an und hält die programmierten Zeiten.
So eine schaltbare Steckose ist um die EUR 20 zu haben und kann auch z.B. für ein Kühlgerät in der Gär- oder Reifephase benutzt werden.
Den nun übrigen digitalen Einkocher verwendest du weiter fürs Nachgusswasser.

Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Rumpelstilz
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#3

Beitrag von Rumpelstilz »

Hi,

ich habe letzten Herbst mit der Brauerei angefangen. Momentan braue ich alle acht Wochen ca. 20l obergäriges Bier.
Dazu habe ich mir den Einkocher Biggi von Klarstein zugelegt. Die Symtome, die du von deinem Einkocher schilderst, entsprechen
den Erfahrungen, die ich mit meinem Einkocher gemacht habe.
Darf man hier Produktnamen und Herstellernamen nicht erwähnen?
Nach der ersten Enttäuschung habe ich im Internet herumgegoogelt und der Verdacht verdichtet sich: Mit diesem Einkocher haben wohl viele
Hobbybrauer ein Problem.

So wie es der Brauerkollege vorgeschlagen hat, für den Nachguss kann man den verwenden. Oder für Glühwein aufm Weihnachtsmarkt.

Momentan bin ich auch auf der Suche nach etwas Brauchbarem. An so einen Gaskocher habe ich auch schon gedacht.

Gruß Wolfi
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BrauWastlKoeln
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#4

Beitrag von BrauWastlKoeln »

Moin,

denke das kann man nicht für alle Hersteller und Modelle verallgemeinern. Braue seit fünf Jahren mit dem Bielmeier Digital und habe immer meine Temperatur separat gemessen. Bei dem Einkocher ist auch das Thema, dass die Temperaturregelung die Isolierung nicht berücksichtigt und kein Wasser oder Glühwein mit einer hohen Konvektion als Inhalt drin ist, aber der hat immer exakt zwei Grad Unterschied. Zumindest im für Brauer relevanten Bereich von 57°C bis 78°C. Stelle ich den zB auf 62°C hält der die Temperatur zuverlässig auf 64°C. Allerdings auch erst so schön gleichmäßig in der gesamten Maische, seit ich ein Rührwerk habe.

Gruß
Sebastian
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thopo68
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#5

Beitrag von thopo68 »

Hallo zusammen,
ich habe heute erstmals mit dem analogen Biggie von Klarstein in Kooperation mit einem Inkbird und Rührwerk gemaischt. Der Biggie hat von mir eine Isomatte spendiert bekommen. Die Temperaturverteilung war durch das Rührwerk prima, angebrannt is nix. Die Raststufen habe ich immer 1,5 Grad unter der gewünschten Temperatur auf dem Inkbird eingestellt und kam durch das Nachheizen des Biggie ziemlich genau auf die gewünschten Werte. Ich hin zufrieden!
Viele Grüße Thomas
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Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg :Bigsmile
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Alt-Phex
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#6

Beitrag von Alt-Phex »

Die eingebauten Thermostate taugen i.d.R. einfach nichts. Allerdings sind Dinger ja auch nicht für dicke Maische konzipiert.

Wenn du dir eh was neues kaufen willst, überleg dir gut ob du nicht gleich auf eine Induktionsplatte mit passendem Topf umsteigst. Kostet zwar erst mal mehr, spart aber auch viel Frust. Und wer billig kauft, der kauft zweimal. Siehst du ja grade selber.
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afri
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#7

Beitrag von afri »

Als ich noch mit Einkocher von Bielmeier unterwegs war, hat dieser stets gemacht was er sollte. Ich konnte zwar keine genauen Themperaturen einstellen, aber zumindest hat er nicht vorzeitig abgestellt, trotz nicht regelmäßigen Rührens. Ist aber auch schon wieder 12 Jahre alt, der Topf, vielleicht sind die danach erfolgten "Verbesserungen" in die Hose gegangen, aber meiner war sein Geld wert (wenn den übrigens wer haben will, ich brauche ihn nicht mehr).
Achim
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Jorg
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#8

Beitrag von Jorg »

Danke euch für die Antworten.

Wie ihr auch schon meintet, der vorhandene Einkocher darf bleiben - als Erwärmer für den Nachguss.
Ansonsten muss ich mal schauen. Habe ja bald Geburtstag ...

@Afri
Wir kommen ursprünglich aus Hameln, bei dir gleich um die Ecke.
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#9

Beitrag von Jorg »

Wäre sowas nicht auch eine preisgünstige Alternative? https://www.amazon.de/Gas-Hockerkocher- ... 001KA5IGU/

Ich braue in einem gut zu lüftenden Anbau/Schuppen.
10,5 kw sollten für einen 50 Liter Edelstahltopf reichen?

Was meint die Braugemeinschaft?
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#10

Beitrag von Hopfenfreak »

Ich nutze den Hockerkocher ebenfalls.
Bei 100 Liter dauert es schon etwas bis es kocht. Aber es klappt. :Bigsmile
Daher denke ich für 50 Liter vollkommen OK.

Gruß
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Jorg
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#11

Beitrag von Jorg »

Ich glaube ich hab`s.

Für die Anfänge werde ich mir einen vernünftigen analogen Einkocher in Verbindung mit einem Inkbird holen.
Ich kenne mich: Wenn es dann gut läuft, rüste ich bestimmt hoch. Große Edelstahltöpfe gibt es in bezahlbarer Aufführung. Einen Hahn einbauen ist auch kein Problem.
Dann kommt nur noch die Frage Yato 3500 Watt oder Hockerkocher Gas, so um die 10 KW. Doch das werde ich dann entscheiden, wenn es so weit ist.

Danke euch erst mal für die Tipps
:Drink Jorg
Beste Grüße aus dem Hunsrück :Greets
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Jorg
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#12

Beitrag von Jorg »

Nochmal ich ...

ich habe im www den hier gesehen: https://www.klarstein.de/?cl=details&cn ... 6f345f9354

Der Klarstein KonfiStar 40 Liter analog hat 2500 Watt.
Wäre das nicht eine Alternative zur 27 Literklasse, mit 500W mehr.

Hat das Gerät zufällig jemand im Gebrauch?
Beste Grüße aus dem Hunsrück :Greets
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1_Harald
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#13

Beitrag von 1_Harald »

Hallo Jorg,

mit 2500 Watt, bei Ausnutzung des Volumens von 40 Litern, wirst du vsl. kein wallendes Kochen erreichen.
In der Fotostrecke ist ein Falz zwischen Topfboden und Mantel zu sehen, da muss man gut Putzen.

Ich braue mit 2 EK's.
Zum Maischen einen isolierten Steba ER 2 mit 2000 Watt, Läterhexe,Rührwerk, Inkbirdsteuerung ITC 310 T-B mit Sensor in Tauchhülse.
Zur Zeitersparniss beim Kochen, paralell zum Abmaischen, einen isolierten Silva HGA 5000inox mit 2500 Watt, Maximalvol. 30 Liter.
Der sollte auch, :thumbup bei Wind in der Wiedingharde :thumbup, im Freiem ausreichend Kochen.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)

VG, Harald
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Jorg
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#14

Beitrag von Jorg »

Moin Harald,

meine Überlegung war, bei gleicher Maischemenge, 500W mehr zur Verfügung zu haben.
Wie ich jetzt aber sehe, gibt es durchaus EK`s mit 2500 Watt. Habe mir den Silva HGA 5000Inox mal angeschaut. Ist aktuell wohl leider nirgendwo zu bekommen. Wohl aber ein Nachfolgemodell: "Silva PK - HG 300", mit ebenfalls 2500 Watt und überschaubarer Regelung für den Inkbird geeignet.
Ich denke, der wird´s :thumbsup
Muss nur schauen, wo ich einen passenden Rührdeckel herbekomme.

Du kennst die Wiedingharde?
Beste Grüße aus dem Hunsrück :Greets
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1_Harald
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#15

Beitrag von 1_Harald »

Ist optisch fast der Gleiche.
Gerade für knapp 80 Euro beim günstigsten Anbieter gesehen. Auf jedem Fall mindestens mit einem guten Auslaufhahn nachrüsten. Für die Steuerung mit Inkbird ist unbedingt die Schaltleistung der Relais von max. 2200 Watt zu beachten.
Bei weiteren Fragen gerne über PN melden.

Auf längere Sicht hin, ist eine Induktionsplatte mit entsprechendem Topf eine gute Wahl.
Die Nachrüstung von Zubehör ist letztendlich gleich.

Ja, die Gegend zwischen Niebüll, Klanxbüll, Aventoft, Rodenaes, Neukirchen, Seebüll, Hoyer, Tondern ist mir aus vielen, vielen Urlauben, als Region zwischen den beiden Meeren, sehr gut bekannt. Und manchmal geht es dort "Skandaløs" zu.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)

VG, Harald
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#16

Beitrag von Rumpelstilz »

Mittlerweile habe ich den Klarstein mit einem Rührwerk ausgestattet.
Das funktioniert sehr gut. Die Maischetemperatur messe ich zur Kontrolle noch mit einem seperaten Thermometer.
Dann kann ich die Temperatur am Kocher manuell nachregeln, wenn es denn sein muss.
Kosten insgesamt Einkocher + Rührwerk ca. 300€

Alternative wäre Topf + Induktionsplatte und kommt sicher auch nicht wesentlich günstiger daher.
Da braucht es noch einen Temperatursensor wie zB. den InkBird.

Es ist die Frage mit welchem System man beginnt. Als Anfänger weiß man das halt nicht.
Es ist auch eigentlich egal. Die angeschafften Dinge kann man auf jeden Fall weiterverwenden.
Ich war beim digitalen Einkocher und mußte das Rührwerk nachrüsten.
Sonst wäre jeder Brautag im Chaos geendet weil der digitale Kocher lang andauernde Ausetzer hatte.

Gruß,
Wolfi

Braut Bier
Brautpaar
Braut ein paar Bier mehr
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#17

Beitrag von Braufuzi »

Seit dem ich mit dem Brauen angefangen habe verwende ich das Bielmeier Brausystem und hatte bis jetzt keine Probleme damit.Die digitale Temperatur anzeige hat eine kleine Abweichung von +-1°C.(Habe ich öfters schon getestet.)Was noch fehlt wäre ein Rührwerk,da ich bis jetzt immer mit einem Braupaddel arbeite.Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinem System.
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
:Drink
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Re: Erfahrungsbericht Einkocher mit digitaler Einstellung

#18

Beitrag von OS-Schlingel »

...und mein heißgeliebter Terminator für € 100,- ist nach gut 3 Jahren einer Hendi mit 68 Liter Topf gewichen. Seitdem begleitet er mich als Heißwasserbereiter weiter! Der Trick beim Terminator ist der Fühler in der Bodenmitte, da muss gelegentlich gerührt werden. Temperatur ist TOP!

Gruß Stephen
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
:Smile
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