HBCon 2023 Kellerbier

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Innuendo
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HBCon 2023 Kellerbier

#1

Beitrag von Innuendo »

Hallo,
ist das Rezept von Nicos Kellerbier irgendwo bekannt/durchgesickert? Das Kellerbier hat mir gut gefallen und wäre eine schöne Idee/Herausforderung für den Sommer. Im Schlosskeller konnte auch nach vielen Gläsern kein Trinkwiderstand festgestellt werden (aka Schüttbier, Gruß an die Düsseldorfer).

Das Grundbier im Workshop Rezeptentwicklung hatte nicht nur optisch ein bisschen Ähnlichkeit. War das Maris Otter Malz mit etwas CaraHell oder CaraWheat (eher 6% wegen der hellen Farbe) und Columbus (oder Herkules?) Hopfen bei knapp 20IBU? Bei der Hefe lag unsere Abstimmung bei 50:50 US-05 vs S04. Ich würde mit der US05 starten. Die Stw schätze ich bei 12%%, vlt sogar etwas darunter. Liege ich damit grob in der Spur?
Innu
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Jomsviking
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#2

Beitrag von Jomsviking »

Wenn ich es richtig gelesen hab war das Kellerbier von Glaabsbräu. (Falls dir das was hilft)
Gruß Felix
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Spittyman
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#3

Beitrag von Spittyman »

Weiß jemand, woher das Kellerbier kam, welches in der Villa Raab ausgeschenkt wurde?

Grüße
Fabian
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Innuendo
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#4

Beitrag von Innuendo »

Jomsviking hat geschrieben: Freitag 17. März 2023, 14:19 Wenn ich es richtig gelesen hab war das Kellerbier von Glaabsbräu.
oh, das Pale Ale und das Kellerbier waren nicht von Nico Döring? Dann hatte ich eine falsche Info.
hattorihanspeter
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#5

Beitrag von hattorihanspeter »

Die hatten auch ein Helles. Das war definitiv von Glaabsbräu.
Keller würde ich daher auch auf Glaabs tippen.
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Spittyman
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#6

Beitrag von Spittyman »

hattorihanspeter hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 06:13 Die hatten auch ein Helles. Das war definitiv von Glaabsbräu.
Keller würde ich daher auch auf Glaabs tippen.
Das war deiner Meinung nach ein kommerzielles Bier? Dieses Bier hat mich wirklich beeindruckt, aber nicht im positiven Sinne. Deshalb wollte ich einfach mal wissen, ob es evtl. ebenfalls ein Hobbybrauerbier war. Dann hätte ich zumindest nachvollziehen können, dass da jemanden was in die Hose gegangen ist. Mich würde wirklich mal interessieren, ob noch andere hier das Kellerbier in der Villa Raab probiert hat. Wir haben es zu dritt probiert und waren einhellig der Meinung, dass man das so nicht wirklich trinken kann. Ich will da niemandem ans Bein pinkeln, da ich auch schon den ein oder anderen Sud verkackt habe. Mich würde einfach interessieren, wie andere das Bier wahr genommen haben.

Grüße
Fabian
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ggansde
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#7

Beitrag von ggansde »

Moin,
das Helle war definitiv von Glaabs.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#8

Beitrag von Sebasstian »

Das Kellerbier war in zwei meiner Seminare in Romrod kurz Gesprächsthema. Die Referenten hatten es jeweils aber nicht als Positiv-Beispiel genannt, sondern eher als Beispiel für bestimmte Bierfehler. So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich selbst habe es nicht probiert.
Grüße,
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#9

Beitrag von hattorihanspeter »

Hmm... hatte das zum Essen am ersten Abend im Schloss. Ist mein einziges an dem Wochenende geblieben.
Vom Atelier Vrai hab ich glaub noch kein Kellerbier gesehen. Weil es Glaabs gab und die lt. Internet auch ein Kellerbier haben, dachte ich das wäre von denen.
Was genau hat euch nicht getaugt am Kellerbier?
Für mich wars schon als solches zu erkennen. Fands jetzt aber auch nicht sonderlich lecker.
Hast du noch in Erinnerung was für Fehler?
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#10

Beitrag von Colindo »

Spittyman hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 08:23 Mich würde wirklich mal interessieren, ob noch andere hier das Kellerbier in der Villa Raab probiert hat. Wir haben es zu dritt probiert und waren einhellig der Meinung, dass man das so nicht wirklich trinken kann. Ich will da niemandem ans Bein pinkeln, da ich auch schon den ein oder anderen Sud verkackt habe. Mich würde einfach interessieren, wie andere das Bier wahr genommen haben.
Ich bin ja wahrlich kein Kenner untergäriger Bierstile, aber hatte am Samstag Mittag ein Glas des Kellerbiers und war positiv überrascht. Mir hat der Geschmack zugesagt. Bierfehler konnte ich keine erkennen.

Jetzt will ich aber auch mal wissen, was da wer geschmeckt hat. Und ob alle ein schlechtes Fass am Freitag hatten?
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Spittyman
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#11

Beitrag von Spittyman »

hattorihanspeter hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 09:19 Hmm... hatte das zum Essen am ersten Abend im Schloss. Ist mein einziges an dem Wochenende geblieben.
Vom Atelier Vrai hab ich glaub noch kein Kellerbier gesehen. Weil es Glaabs gab und die lt. Internet auch ein Kellerbier haben, dachte ich das wäre von denen.
Was genau hat euch nicht getaugt am Kellerbier?
Für mich wars schon als solches zu erkennen. Fands jetzt aber auch nicht sonderlich lecker.
Hast du noch in Erinnerung was für Fehler?
Ich muss ganz ehrlich sagen, nach dem ersten Schluck konnte ich keinen zweiten nehmen und das hatte ich tatsächlich noch nie. Und ich habe schon Biere, die mir nicht gelungen sind, getrunken, weil ich sie zu schade zum Wegschütten fand (z.B. mein "Wiener Lager" mit der California Lager Hefe, welches ich bei >19°C vergoren hatte :thumbdown - furchtbar!). Meine Freunde haben es eben so gesehen, aber bei mir hat es in eine besondere Kerbe geschlagen. Ich fand es verhältnismäßig süß und es hatte so einen beißenden (nicht im Sinne von sauer) süß-aceton-artigen Geschmack. Brian, bei dem wir zuvor ein Seminar hatten, meinte, er nehme Diacetyl wahr. Das war für mich so krass, dass mir ein Schauer über den Rücken gelaufen ist. Aber vielleicht bin ich da besonders sensibel.

Grüße
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#12

Beitrag von Spittyman »

ggansde hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 08:46 Moin,
das Helle war definitiv von Glaabs.
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Wenn es wirklich dieses Bier gewesen sein sollte, dann muss bei dem Batch oder Fass irgendwas schiefgelaufen sein oder etwas stimmt mit meinen Geschmacksknospen nicht.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#13

Beitrag von ggansde »

Moin,
jetzt erinnere ich mich, dass ein Bekannter das relativ früh am Freitag Abend getrunken hatte. Er meinte, es wäre kaum trinkbar und hätte jede Menge Diacethyl. Ich habe nicht probiert, sondern nur gerochen. Er hatte recht. Das manche Leute damit umgehen können ist bekannt. Tschechische Lagerbiere sind häufig voll damit und es ist dort sogar ein gewünschtes Merkmal.
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Spittyman
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#14

Beitrag von Spittyman »

ggansde hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 10:15 Moin,
jetzt erinnere ich mich, dass ein Bekannter das relativ früh am Freitag Abend getrunken hatte. Er meinte, es wäre kaum trinkbar und hätte jede Menge Diacethyl. Ich habe nicht probiert, sondern nur gerochen. Er hatte recht. Das manche Leute damit umgehen können ist bekannt. Tschechische Lagerbiere sind häufig voll damit und es ist dort sogar ein gewünschtes Merkmal.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#15

Beitrag von hattorihanspeter »

Habs ähnlich in Erinnerung, etwas (zu)süß und hefig. Letzteres kenn ich aber so von Kellerbieren.
Diacetyl hab ich jetzt nich vordergründig geschmeckt, meine Schwelle ist da aber auch sehr hoch.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#16

Beitrag von Blancblue »

Das gesuchte Bier wird von der Brauerei Glaabs gebraut und wurde leider unterschiedlich auf Screen und Getränkekarte bezeichnet, daher die Verwirrung. Nach den unterschiedlichen Feedbacks auf der HBCon bin ich mal auf die Suche nach der Ursache gegangen und es hat sich herausgestellt, dass die 50l und 30L Fässer sich geschmacklich tatsächlich unterscheiden. Vielleicht haben wir da unterschiedliche Chargen bekommen, ich werde mal nachforschen.

Der Antiheld, das Kellerbier vom Atelier Vrai wird bei der Brauerei Binkert in Franken nach unserem Rezept gebraut - das war bei der HBCon 2019 am Hahn. Auch wenn es in diesem Fall nicht weiterhilft, hier sind die Eckdaten:

12,5 Plato / 23 IBU

80% Bohemian Pilsner
20% Münchner II

Perle und Saphir 60 Minuten
Aromagaben mit Select und Hersbrucker
Whirlpool mit Select und Perle

Hefe ist aus Kulmbach, wahrscheinlich 34/70
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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ggansde
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#17

Beitrag von ggansde »

Merkwürdig, von Glaabs kenne ich nur das 1744 Kellerbier. Das ist aber viel dunkler und karamellig und weist kein Diacethyl auf. Das betroffene Bier war hell. Ich bin verwirrt.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#18

Beitrag von Juergen_Mueller »

Falls interessant, das Kellerbier von Glaabsbräu ist sehr dunkel, ähnlich wie Stout, und superlecker. Viel besser als ihr langweiliges Helles.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Innuendo
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#19

Beitrag von Innuendo »

ggansde hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 11:32 Merkwürdig, von Glaabs kenne ich nur das 1744 Kellerbier. Das ist aber viel dunkler und karamellig und weist kein Diacethyl auf. Das betroffene Bier war hell. Ich bin verwirrt.
mein erster Gedanke war: das sind unterschiedliche Biere.
das Kellerbier (im Gewölbekeller) war viel heller (als 25 EBC), trüber als auf manchen untapped Bildern, kein Diacetyl und die hübsche Dunkelhaarige am Zapfhahn brauchte eine Ewigkeit, um das kleine HBCon Gläschen zu befüllen.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#20

Beitrag von Johnny H »

ggansde hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 10:15 Moin,
jetzt erinnere ich mich, dass ein Bekannter das relativ früh am Freitag Abend getrunken hatte. Er meinte, es wäre kaum trinkbar und hätte jede Menge Diacethyl. Ich habe nicht probiert, sondern nur gerochen. Er hatte recht. Das manche Leute damit umgehen können ist bekannt. Tschechische Lagerbiere sind häufig voll damit und es ist dort sogar ein gewünschtes Merkmal.
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Da war definitiv jede Menge Diacetyl drin. Man hat es mir Freitag Abend in der Hotelbar nur rübergereicht, "Riech da mal dran, riech da mal dran!". Da musste ich auch keine sonderliche Konzentration aufbringen, um das Diacetyl zu riechen - ein kurzer Schwenk unter der Nase hat gereicht.

Ich habe das Bier dann auch gar nicht probiert, obwohl ich eigentlich Diacetyl durchaus mag. Von daher kann ich nicht sagen, ob da geschmacklich noch was dabei war, was auf ein Hygieneproblem hindeuten würde, oder ob das Diacetyl (letztendlich) aus der Gärung stammt (fehlende/zu kurze Diacetylrast, zu früh von der Hefe genommen o.ä.).
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#21

Beitrag von Colindo »

Samstag war da definitiv nichts mehr von zu merken. Diacetyl merke ich nicht unbedingt bei Kleinstmengen, aber in großer Dosis definitiv.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#22

Beitrag von SchlatzPopatz »

Das Helle im Rittersaal hatte am Freitag übrigens auch massiv Diacetyl, gleiche Brauerei.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#23

Beitrag von ggansde »

Jetzt mal stop: Das Helle war von Glaabs. Das Kellerbier angeblich auch. Das schließe ich aus. Wir reden hier von zumindest einem Bier, von dem wir nicht wissen, wo es herkommt.
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Edit: Ich kenne btw kein Bier der Glaabsbräu mit Diacethyl.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#24

Beitrag von SchlatzPopatz »

Dann konkret, das Helle von Glaabs hatte Diacetyl-Geschmack, nicht zu knapp. Getrunken am Freitag im Rittersaal, wahrgenommen von verschiedenen Personen, das war also kein persönlicher Eindruck.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#25

Beitrag von Johnny H »

ggansde hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 18:29 [...]
Edit: Ich kenne btw kein Bier der Glaabsbräu mit Diacethyl.
Das Problem muss nicht zwingend mit der Brauerei bzw. dem Bier an sich zu tun haben. Auch ein dem Brauvorgang nachgelagertes Leitungsproblem (Pediokokken) als Ursache ist möglich.
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Re: HBCon 2023 Kellerbier

#26

Beitrag von ggansde »

SchlatzPopatz hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 18:59 Dann konkret, das Helle von Glaabs hatte Diacetyl-Geschmack, nicht zu knapp. Getrunken am Freitag im Rittersaal, wahrgenommen von verschiedenen Personen, das war also kein persönlicher Eindruck.
Alles gut. Wollte nur verhindern, dass wir von nicht definierten Bieren reden.
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