Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
Antworten
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#1

Beitrag von E38 »

Guten Tag liebe Brauergemeinde,

in zwei Wochen nehme ich zum ersten mal meine eigene Hobbybrauanlage (30 Liter Kessel) in Betrieb.
Als Vorbereitung habe ich mir ein einfaches Rezept aus dem Internet herausgesucht wo man die ganzen Zutaten als ein Set bestellen kann.

Ich würde mich sehr freuen wenn der ein oder andere mal das Rezept/meine Anleitung ansieht und Rückmeldung gibt ob das so OK ist oder wo man eventuell noch nach bessern kann....

Zum Hefe einbringen hätte ich gleich eine Frage: Einfach auf die Würze vorsichtig geben oder einrühren?

PS: Ich werde hier unter den Beitrag dann weiter berichten, angefangen von der Brauanlage bis hin zur Verkostung des Bieres ;) )
Herzliche Grüße :Drink

NEUER SCREENSHOT (ausgebessert: Version 1.2)
Obergäriges Helles – Fertig (1.2).png
Dateianhänge
Obergäriges Helles – Fertig.pdf
(164.2 KiB) 67-mal heruntergeladen
Obergäriges Helles – Fertig (1.2).pdf
(95.29 KiB) 62-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von E38 am Dienstag 30. Mai 2023, 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
BrewerTimothy
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 414
Registriert: Montag 16. November 2020, 17:09

Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)

#2

Beitrag von BrewerTimothy »

Ich würde bei 63° Einmaischen und dann 64 und 72er Rast fahren. 78° ist nicht notwendig, sondern bei 72 abmaischen.
60 Minuten kochen reicht mmn auch. Dadurch bekommst Du allerdings etwas niedrigere Stw
Zuletzt geändert von BrewerTimothy am Montag 29. Mai 2023, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
BrewerTimothy
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 414
Registriert: Montag 16. November 2020, 17:09

Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)

#3

Beitrag von BrewerTimothy »

Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
Was ist das für eine Hefe? Einrühren ist nicht notwendig.
PS wenn du dir hier Freunde machen willst, änder den Titel in helles Ale oder Pale Ale oder helles Obergäriges. Ein 'Helles' ist immer UG.
Viele Grüße Tim
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)

#4

Beitrag von E38 »

BrewerTimothy hat geschrieben: Montag 29. Mai 2023, 11:47 Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
Was ist das für eine Hefe? Einrühren ist nicht notwendig.
PS wenn du dir hier Freunde machen willst, änder den Titel in helles Ale oder Pale Ale oder helles Obergäriges. Ein 'Helles' ist immer UG.
Viele Grüße Tim
Das mit den 7 Tagen war lediglich als Richtzeit (im Rezept angegeben). Natürlich wird gemessen ;) das nehme ich noch mit auf dem Zettel auf, guter Tipp 🙂
Benutzeravatar
guenter
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1452
Registriert: Sonntag 21. August 2016, 11:30

Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)

#5

Beitrag von guenter »

BrewerTimothy hat geschrieben: Montag 29. Mai 2023, 11:47 Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
Fast. Das gilt nur, wenn der erwartete Endvergärungsgrad in etwa erreicht ist.
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
Stuggbrew
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 702
Registriert: Samstag 24. Dezember 2022, 07:31
Wohnort: Innsbruck

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#6

Beitrag von Stuggbrew »

Hi,

Und den Punkt 16) kannst du dir auch sparen. Erst die Würze nochmals aufwirbeln um Sauerstoff einzubringen ist eher kontraproduktiv und wenn dann würde ich einen starter für die Hefe machen. Wenn du trockenhefe verwendest, dann würde ich einfach ein Päckchen hernehmen (meist so 10-11g). Das sollte für deinen Ansatz mit 20l ausreichen.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#7

Beitrag von E38 »

Stuggbrew hat geschrieben: Montag 29. Mai 2023, 17:06 Hi,

Und den Punkt 16) kannst du dir auch sparen. Erst die Würze nochmals aufwirbeln um Sauerstoff einzubringen ist eher kontraproduktiv und wenn dann würde ich einen starter für die Hefe machen. Wenn du trockenhefe verwendest, dann würde ich einfach ein Päckchen hernehmen (meist so 10-11g). Das sollte für deinen Ansatz mit 20l ausreichen.
Danke schonmal für die Antwort ;)
Trockenhefe ja, im Punkt 17 hydriere ich diese. Da muss ich aber noch was ausbessern: 1:1 Teil Wasser / Würze mischen.... Und diese dann einfach in den gärbehälter dazu geben ohne einrühren?

Gerade nochmal nachgesehen woher ich das hab mit dem Sauerstoff einbringen am Ende. Das steht in der Fachliteratur von Hubert Hanghofer "gutes Bier selbst brauen"... Als Beispiel ist ein Tipp genannt eine Aquarium Pumpe zu verwenden.....
Stuggbrew
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 702
Registriert: Samstag 24. Dezember 2022, 07:31
Wohnort: Innsbruck

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#8

Beitrag von Stuggbrew »

Hi,

Okay. Also ich habe beides schon mehrfach gemacht. Ganz verpönt einfach drauf streuen bei erreichen der Zieltemp. Ansonsten setze ich auch einen kleinen Starter an, wie du es vor hast. Diesem leere ich dann einfach langsam auf die Würze (beides gleiche Temperatur um keinen „Schock“ zu setzen).
Mit Ausnahme einer eingeschlafenen Gärung zünden die Hefen bei mir immer sehr zuverlässig - egal ob Lallemand, MJ oä.

Ohne weiteres belüften. Also gerade vom Tipp mit der Pumpe würde ich absehen - das ist eigentlich total kontraproduktiv.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
Benutzeravatar
renzbräu
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1431
Registriert: Montag 27. Juli 2020, 17:32
Wohnort: South Upperfranconian Lowlands

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#9

Beitrag von renzbräu »

Trockenhefen brauchen keine Belüftung. Die Zeiten haben bereits alles an Bord, was sie zur Vermehrung benötigen. Die wurden in diesem Zustand getrocknet und eingetütet.
Bei mehrfacher Führung oder Flüssighefe sieht es anders aus - da wird der Sauerstoff zur Zellvermehrung benötigt.
Soweit in Kürze, genauer drüber kann es in den Tiefen des Forums.
Grüße Johannes

- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
Benutzeravatar
guenter
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1452
Registriert: Sonntag 21. August 2016, 11:30

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#10

Beitrag von guenter »

Zur Trockenhefe siehe hier
viewtopic.php?t=15784
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
Plankton
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 139
Registriert: Sonntag 12. April 2020, 20:36

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#11

Beitrag von Plankton »

Kleine Nebenbemerkung zur Stilfrage: wenn das Bier aufgrund von Hefe und Gärführung eher fruchtig ausfällt, würde ich es "Pale Ale" nennen.

Wenn die Fruchtigkeit nicht oder kaum wahrnehmbar sein soll (wie ja auch bei einem untergärigen Hellen), würde ich persönlich es als "Kölsch/Wiess" bezeichnen.
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#12

Beitrag von E38 »

Test der Anlage bestanden :)

Nächste Woche reinigen und am Samstag (10.06.2023) wird gebraut. Email an Zoll Schweinfurt bereits geschrieben)... Gebraut wird Küche oder Balkon, je nach Wetter.
IMG_20230602_135319.jpg
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#13

Beitrag von E38 »

GridArt_20230712_182654632.jpg
10 Tage im Gärbehälter und 2,5 Wochen Flaschen Reifung bereits geschafft. Nun das erste mal probiert.
Wahnsinn wie lecker das geworden ist. Auch Kohlensäure / Schaum herrlich :Drink
rauchbier
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 831
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2014, 22:29

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#14

Beitrag von rauchbier »

Danke für die Bilder zum fertigen Bier. Sieht wirklich gut aus. Ggf. hab ichs überlesen, aber welche Hefe hast du für das Bier verwendet?
Benutzeravatar
gulp
Moderator
Moderator
Beiträge: 10456
Registriert: Montag 20. Juli 2009, 21:57
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#15

Beitrag von gulp »

Der Bierstil Helles ist halt untergärig. Das hat eine lange Geschichte. Das erste offizielle Helle wurde von der Spaten Brauerei 1894 gebraut: https://spatenbraeu.de/geschichte/index.php Es gab natürlich schon vorher helle untergärige Biere, aber seit 1894 ist da halt auch ein Bierstil.

Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
Benutzeravatar
maecki-maecki
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 819
Registriert: Mittwoch 30. März 2022, 22:17

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#16

Beitrag von maecki-maecki »

gulp hat geschrieben: Donnerstag 13. Juli 2023, 10:33 Der Bierstil Helles ist halt untergärig. Das hat eine lange Geschichte. Das erste offizielle Helle wurde von der Spaten Brauerei 1894 gebraut: https://spatenbraeu.de/geschichte/index.php Es gab natürlich schon vorher helle untergärige Biere, aber seit 1894 ist da halt auch ein Bierstil.

Gruß
Peter
Der Nabel der Welt :Bigsmile
Alle ausserhalb Bayerns sagen zu dem Bierstil ‚Münchner Helles‘, und selbst hier im Wiki ist ein Rezept für ein obergäriges ‚Altdeutsches Helles‘ zu finden.

Und das fertige Gebräu sieht lecker aus. Etwas viel Kohlensäure oder aggressiv eingeschenkt?

Mäcki
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#17

Beitrag von E38 »

rauchbier hat geschrieben: Donnerstag 13. Juli 2023, 10:17 Danke für die Bilder zum fertigen Bier. Sieht wirklich gut aus. Ggf. hab ichs überlesen, aber welche Hefe hast du für das Bier verwendet?
Servus :Drink

Ein paar Wochen Reifezeit hat es ja noch.. könnte mir vorstellen das es noch ein wenig klarer wird (?). Die Hefe ist diese auf dem Bild.

Grüße


hefe-obergaerigxdK9jUVZxs2a7.jpg
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#18

Beitrag von E38 »

Mäcki
[/quote]

Servus,

Das Bier hab ich wie jedes andere eingeschenkt. Finde aber die Schaumbildung sowie die Kohlensäure ehrlich gesagt besser als bei manch gekauften lieblingsbier :Angel

Wenn das Bier, ich sage mal in 3 Wochen ungefähr fertig ist, poste ich nochmal hier einen Beitrag unter meinem Beitrag wie die Messwerte waren, wie sich der Druck in den Flaschen verhalten hat, wie viel Zucker, usw.. halt alles ein wenig :Drink

Grüße
rauchbier
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 831
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2014, 22:29

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#19

Beitrag von rauchbier »

Danke dir.
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#20

Beitrag von E38 »

Sooo, noch ein Bild zum Schluss:)
Ist sehr lecker geworden :) das nächste mal wenn ich dieses Rezept brau Versuche ich aber eine Anpassung.. denke an Hopfen stopfen während der Gärung um ein wenig mehr bittere rein zu bekommen...
Flaschendruck war 2,5 Bar bei 8°C. Denke das war ein guter Wert auch.

Grüße
PXL_20230906_164148415.jpg
Benutzeravatar
coyote77
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 985
Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 19:09
Wohnort: Paderborn

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#21

Beitrag von coyote77 »

Glückwunsch!
Wenn du mehr Bittere willst musst du die Haben im Heißbereich erhöhen. Stopfen bringt eher Aromen.
Grüße, Andreas :Drink

Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 237
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#22

Beitrag von Ras Tafaric »

Schöne Farbe, schöne Klärung, schöner Schaum...
Jetzt hab ich Durst.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Brumbrum
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 115
Registriert: Mittwoch 2. August 2023, 23:04

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#23

Beitrag von Brumbrum »

Sieht gut aus =)
Prost
Viele Grüße!
Brummi :Drink
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#24

Beitrag von E38 »

coyote77 hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 19:32 Glückwunsch!
Wenn du mehr Bittere willst musst du die Haben im Heißbereich erhöhen. Stopfen bringt eher Aromen.

Danke schonmal für die Antwort :)
Leider verstehe ich diese (als Anfänger) nicht :crying die Haben im Heißbereich?

Grüße :Drink
Benutzeravatar
guenter
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1452
Registriert: Sonntag 21. August 2016, 11:30

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#25

Beitrag von guenter »

E38 hat geschrieben: Freitag 8. September 2023, 15:14 die Haben im Heißbereich
Die (Hopfen-) Gaben sind wohl gemeint.
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
Brumbrum
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 115
Registriert: Mittwoch 2. August 2023, 23:04

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#26

Beitrag von Brumbrum »

Den Hopfen also länger mitkochen bringt dir mehr Bittere.
Hopfen gegen Ende oder nach dem Kochen bringt Geschmack und Geruch.
Viele Grüße!
Brummi :Drink
timbuisje
Neuling
Neuling
Beiträge: 2
Registriert: Dienstag 12. September 2023, 11:13

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#27

Beitrag von timbuisje »

Sieht gut aus! Wie hat das geschmeckt?
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#28

Beitrag von E38 »

timbuisje hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 11:40 Sieht gut aus! Wie hat das geschmeckt?
Es war im großen und ganzen lecker aber das gewisse etwas hat noch gefehlt, daher die Überlegungen mit Anpassungen...

Und die große (aber nicht störende) Menge an Kohlensäure kann ich nun auch erklären. Hab ausversehen mit 5g pro Flasche karbonisiert statt mit 2,5g. Das waren fertige Zuckerpackungen, aber aufgrund eines überdurchschnittlichen Durschtes am Abfülltag ist da kognitiv was beim Rechnen durcheinander gekommen 🙈😅
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 237
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#29

Beitrag von Ras Tafaric »

Werde an diesem Wochenende deine Rezeptur für meinen zweiten Sud verwenden.. bin gespannt.
Werde die Nottingham für verwenden und neben der Hallerthauer Tradition am Schluss nen Schuss Spalter Select fürs Aroma draufgeben.
Fingers Crossed.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
E38
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Samstag 13. Mai 2023, 10:49

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#30

Beitrag von E38 »

Ras Tafaric hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2023, 10:34 Werde an diesem Wochenende deine Rezeptur für meinen zweiten Sud verwenden.. bin gespannt.
Werde die Nottingham für verwenden und neben der Hallerthauer Tradition am Schluss nen Schuss Spalter Select fürs Aroma draufgeben.
Fingers Crossed.
Gerne dann berichten nach der Verkostung ;)
:Drink
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 237
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#31

Beitrag von Ras Tafaric »

Ich grab den Thread hier nochmal aus...
Hab ein sehr ähnlichs Bier gebraut und habs mit kühl geführter Notti (18°C) vergoren. Ergebnis war sehr fein, aber von Besuch heute komplett verdampft.
Ich würd gern mal mit dem selben sud, selber hopfung aber einer anderen Hefe experimentieren, da ich wenig Ahnung hab.
Hab mal nach ner Kölschhefe geguckt und bin bei der Lallemand Köln gelandet. Ich würd die wieder kühl führen. Weiss einer wie dolle der Unterschied wird? Ich würd gern eher die kölschesterigen Nuancen reingekommen. Die Notti schmeckt schon relativ erkennbar wie Notti.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Benutzeravatar
Innuendo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1938
Registriert: Freitag 2. März 2018, 09:43

Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)

#32

Beitrag von Innuendo »

Die Lallemand Köln mit dem Ziel geringe Esterbildung kühl zu führen, ist ein Teil. Ein Hefestarter ein weiterer Teil: mit dem Starter lässt sich für niedrige Gärtemperaturen die Anstellmenge leicht erhöhen, was ebenfalls zu einer Reduzierung von Ester führt. Die Gärzeit wird deutlich länger. Eine niedrige bis normale Stw führt in der Umgebung ebenfalls zu geringen Esterkomponenten.
Innu
Antworten