Ein Amber Lager in Bonn

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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Shoegazer
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Ein Amber Lager in Bonn

#1

Beitrag von Shoegazer »

Teil I

Brauen tue ich inzwischen mit einer Yato Induktionsplatte, einem stabilen 36L Kessel und einem 25L Thermoport. Der 310T-B Inkbird übernimmt die Steuerung der Rasten, das Rührwerk das Vermischen. Auf einer zweiten kleinen Induktionsplatte erhitze ich den Nachguss in einem kleinen 15L Topf.
Vergoren wird in einem 35L Polsinelli Gärfass temperaturgesteuert (wieder ein Inkbird mit WLAN) im Kühlschrank.

Das Setting passt für mich. Meist mache ich so 20-30L Sude. Ich braue gern mit meinem Brau-Buddy-Bernd open Air, aber wenn es zeitlich nicht passt, dann auch mal zu Hause. Auch open Air, oder wenn es kalt ist, auch im Keller, wie hier.

So, jetzt aber. Brautag -1 Vorbereiten:

Ich habe es mir angewöhnt, am Tag vor dem Brauen alles vorzubereiten und den Gärbehälter zur Hälfte mit kochendem Wasser aufzufüllen und über Nacht stehen zu lassen :Ahh . Zum einen ist der Gärbehälter dann sterilisiert und mein Maischwasser einmal aufgekocht und nicht mehr so kalt.

:Smile

IMG_2048.jpeg

Zusammensuchen der Malzbestückung….

IMG_2049.jpeg

Schroten….

IMG_2050.jpeg

Weiter geht es im Teil II :Greets
Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 11:30, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#2

Beitrag von Shoegazer »

Teil II Brautag!

Rezept, hier nur grobe Orientierung, was Malz und Maischeplan angeht. Es soll ein "Amber Lager" mit
eigenem Hopfen aus dem Garten werden. Danke für den Setzling (Cascade von @hiasl) hier aus dem Forum! :thumbsup

IMG_2051.jpeg

Rührwerk und Yato Platte anschmeissen und Einmaischen, Rasten (2) anfahren.

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Ein Blick von Oben. Der Inkbird übernimmt die Rasten (Heizplatte ist entsprechend heruntergeregelt)
Nebenan erwärmt sich der Nachguss...

IMG_2059.jpeg

Vorbereiten des Thermoports für den Läuterprozess. Innen ist die bekannte Schlange von MattMill verlegt.
Rührwerk und Mühle sind auch von ihm. Ich mag seine Ideen und die kompromisslose Umsetzung!

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Jodprobe, wieder normal. :Bigsmile

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Umschöpfen und Läuterruhe von 15min einläuten.

IMG_2066.jpeg

In der Zwischenzeit alles vorbereiten...

IMG_2067.jpeg

Nach ca. 2 Litern läuft es schön klar

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Überwachung des Läuterprozesses, soll ja kein Dünnbier werden. 13% Brix sind später angepeilt,
also mache ich jetzt hier Schluss.

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Menge passt auch, 20Liter Ausschlagwürze sollen es werden.

IMG_2073.jpeg

Hochheizen und Hopfen vorbereiten, heute wird der Cascade aus dem Garten verbraucht, bin sehr
gespannt, da es mein erster frischer Hopfen (und dazu noch der Eigene!) ist.

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Kochen und Hopfengaben. Sieht klasse aus, ich freue mich! :Bigsmile

IMG_2079.jpeg

Kühlung installieren. Eigenkostruktion aus 10m Edelstahl Wellenrohr aus dem Solarbau. Klappt super!

IMG_2078.jpeg

In der Zwischenzeit.... :Angel

IMG_2081.jpeg

Kühlen! Erst mit Leitungswasser (Wird aufgefangen und später für die Reinigung genommen), danach
mit Pumpe und Kühlakkus (es wird ein Lager, also Untergärig) auf ca. 12°C.

IMG_2083.jpeg

13% Brix, na also. Ich mag es, wenn man seine Anlage im Griff hat.

IMG_2084.jpeg

Kühlschlage raus, einmal andrehen, warten und ab in den Gärbehälter.

IMG_2085.jpeg

Hefemanagement heute mal einfach: Zwei Tüten, drüberstreuen und hoffen, dass alles gut geht.

IMG_2086.jpeg

Nicht im Bild: Der Kühlschrank mit Gärfass, Inkbird WLAN gesteuert, ansteigende Temperatur von 12-14°C.
Hefe kam gut an.


Weiter geht es in Teil III
Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 10:37, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#3

Beitrag von Shoegazer »

Teil III

Ein minimalinvasiver Blick mit der Endoskopkamera durch das Loch für den Garspund in den Gärkessel: Alles fein :thumbup

IMG_2207.jpeg

Nach > einer Woche vorbereiten Hopfenstopfen. Sterilisation und Abwiegen der Hopfengaben.

IMG_2204.jpeg

Hopfentorpedo. Geladen mit Edelstahlgewicht und Hopfen & ready to go!

IMG_2205.jpeg

Hopfentorpedo versenkt! Und wieder ca. eine Woche warten...

IMG_2206.jpeg

So, gut eine Woche später ist Abfülltag, Spindelprobe. Kann los gehen. :thumbup

IMG_2295.jpeg

So mach ich das :Bigsmile

IMG_2297.jpeg

Blick in den Kühlschrank, 14 Tage Flaschengärung bei 15°C

IMG_2298.jpeg

Inzwischen: Vorbereiten der Labels :Smile

IMG_2310.jpeg

In 14 Tagen geht es weiter mit Teil IV
Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 14:19, insgesamt 5-mal geändert.
HubertBräu
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#4

Beitrag von HubertBräu »

Schöne Doku :thumbup
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thopo68
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#5

Beitrag von thopo68 »

Sehr schön! Auch Dein Setup gefällt mir.🥰
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68

Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg :Bigsmile
IronHosch
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#6

Beitrag von IronHosch »

Tolle Bild-Doku. Danke!
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integrator
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#7

Beitrag von integrator »

Tolle Doku :thumbup
:Grübel aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen. :Shocked
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#8

Beitrag von Shoegazer »

integrator hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku :thumbup
:Grübel aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen. :Shocked
Ehm... Jetzt, wo Du es sagst...
Das war vor einigen Jahren mal eine Übergangslösung... :redhead

Werde ich ändern! Danke für den Hinweis :thumbup
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Lanzbräu
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#9

Beitrag von Lanzbräu »

Super Doku. In vielen Schritten bzw. im Prozess fühle ich mich an mein eigenes Setup erinnert. Deine Vorrichtung zum Halten des Hopfensäckchens beim Ausschlagen ... => mega, simple Lösung!! Weiterhin gut Sud! :thumbsup
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integrator
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#10

Beitrag von integrator »

Shoegazer hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 11:33
integrator hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku :thumbup
:Grübel aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen. :Shocked
Werde ich ändern! Danke für den Hinweis :thumbup
:Drink Safty first ... beim brauen lauern so einige "Gefährlichkeiten".
Noch ein Hinweis ... so wie du ins Gärfass schlauchst, hast du einen grossen Sauerstoffeintrag. Das ist bei Flüssighefe wichtig aber bei Trockenhefe kontraproduktiv.
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Shoegazer
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#11

Beitrag von Shoegazer »

Stimmt, ich wollte eigentlich den Läutergrant reinhängen, habe ich vergessen. :Pulpfiction
Schreib ich mir jetzt in die Kladde und hinter die Ohren!
Michu
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#12

Beitrag von Michu »

integrator hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 12:01
Shoegazer hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 11:33
integrator hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku :thumbup
:Grübel aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen. :Shocked
Werde ich ändern! Danke für den Hinweis :thumbup
:Drink Safty first ... beim brauen lauern so einige "Gefährlichkeiten".
Noch ein Hinweis ... so wie du ins Gärfass schlauchst, hast du einen grossen Sauerstoffeintrag. Das ist bei Flüssighefe wichtig aber bei Trockenhefe kontraproduktiv.
Warum? Die Trockenhefe braucht ja auch Sauerstoff.

Die Kühlspirale ist ja super von der Oberfläche her. Kriegt man die dann nachher aber auch genug sauber?
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BummlerD
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#13

Beitrag von BummlerD »

Michu hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 15:29
Warum? Die Trockenhefe braucht ja auch Sauerstoff.
Eben nicht.

Ich zitiere mal Jan
Jetzt wage ich leise zu widersprechen. Ja klar, Zellatmung ist effektiver als Gärung, das ist richtig, nur daran ist uns nicht gelegen. Wir wollen ja Gärung. Der Grund warum wir belüften ist der Anabolismus, also der sog. Baustoffwechsel. Wir wollen das die Hefe sich vermehrt. Im Anabolismus braucht die Hefe Sauerstoff als reinen Reaktionspartner. Trockenhefe ist aber bereits mit all den „Baumaterialien“ ausgestattet. Mit anderen Worten, sie wird im richtigen Stadium getrocknet. Aus dem Grund ist das Belüften der Würze für Trockenhefe nicht notwendig.

Wird sie belüftet, was ja im kalten Zustand passiert, wird der Sauerstoff, wie ja bereits gesagt, per Zellatmung verbraucht, bevor er größeren Schäden anrichten kann.
Lallemand sagt auch selbst:
dry yeast can be pitched without aeration (sufficient sterol and unsaturated fatty acid reserves support several cell divisions without requiring oxygen)
Gruß Matthias
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#14

Beitrag von Michu »

Gut zu wissen. Ich dachte bis anhin immer, dass die Anstellmenge der Hefe die Vermehrung am Anfang mit einrechnet und dazu eben Sauerstoff nötig ist. Wenn die Stoffe dazu schon mit dabei sind, super!
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dieck
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#15

Beitrag von dieck »

Ich find die Idee super über der geöffneten Spülmaschine abzufüllen.
Wenn was daneben geht, egal, hochklappen und den 15min Gang anschalten
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#16

Beitrag von Shoegazer »

Michu hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 15:29 Die Kühlspirale ist ja super von der Oberfläche her. Kriegt man die dann nachher aber auch genug sauber?
Aber ja. Nach dem Brauen wandert die wie sie ist in die Spülmaschine :thumbsup Aber die Wicklung ist nicht ohne. Hab zwei Abende damit verbracht… Vor der Benutzung wandert sie zur Desinfizierung für 10min in die kochende Würze. Klappt bisher 1a.

dieck hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 15:56 Ich find die Idee super über der geöffneten Spülmaschine abzufüllen.
Wenn was daneben geht, egal, hochklappen und den 15min Gang anschalten
Genau so wird es gemacht. :thumbup


Zur Hefe sei gesagt, dass die im Nomalfall im Erlenmeyerkolben mit abgekochtem Wasser und etwas Würze angestellt wird. Hab ich dieses Mal nicht gemacht, weil ich es schwierig finde, bei ug Hefe/Würze die richtige Temperatur zu treffen. Meist bekommt die Hefe einen Schock und schläft erst einmal ein, um dann sanft wieder mit ansteigenden Temperaturen wachgeküsst zu werden.

Da hatte ich dieses Mal keine Lust zu. Ging auch.

:Drink
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slimcase
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#17

Beitrag von slimcase »

Schöne Doku hat Spaß gemacht zu lesen.

Magst du was zu deiner Mühle, Motor, Netzteil schreiben bzw die Einzelteile auflisten?

Wie lange brauchst du damit pro Kg Malz?

beste Grüße von der Ostsee :)
Lieben Gruß
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
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50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#18

Beitrag von Shoegazer »

Moin Danilo, :Greets

es ist eine ältere MattMill Klassik aus 2017 mit Walzenabstand aktuell 1,4mm (meine ich). Ich hatte sie mal mit einem Zündkerzen-Einstellwerkzeug eingemessen und komme in meinem Setting gut damit klar. Montiert ist sie auf einem alten Schatztruhendeckel meiner Kinder :Angel Dieser steht dann auf dem Eimer für das Schrot.

Ursprünglich gab es die Mattmill Mühlen nur mit Handantrieb, danach baute Matthias (Mattmill) den obigen 24 V Antrieb ein. Mit der Entwicklung der Mattmill "Braumeister" (Entwicklung für Speidel) hat Matthias auf den 230 V (Industrie-) Getriebemotor umgestellt.
Ich habe die Mühle vor einiger Zeit von einem Boardie abgekauft, der Matthias gut kennt und die Mühle direkt von ihm übernommen hat. Zu den Einzelteilen kann ich nichts sagen, da ich alles zusammen erworben habe. Aber wenn Du magst, kann ich mal am Motor ablesen, was dort steht und auch genauere Fotos fertigen. Schick mir einfach eine PN. Ich bin sicher, dass Dir Matthias auch genau sagen kann, was für Motoren dort geeignet sind.

Zum Durchsatz kann ich nicht so viel sagen, gestoppt habe ich es nie. Aber die 4kg vom Brautag liefen so in ca. 5-6min durch… Vllt auch kürzer...

Für mich ist sie sicher überdimensioniert, aber ich mag es, wenn Luft nach oben ist. :redhead :Bigsmile
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#19

Beitrag von slimcase »

Danke für die Infos :)
Lieben Gruß
Danilo
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#20

Beitrag von Shoegazer »

:Greets

Teil IV (a)


Als Brauer hat man ja immer etwas zu tun…
Das Jungbier ist nach einer Woche Reifung bei knapp einem Bar Druck angekommen, also gut die Hälfte schon geschafft. Alles im Zeitplan.

Da kann man sich ja schon einmal um die Optik kümmern…

IMG_2323.jpeg
IMG_2324.jpeg
IMG_2325.jpeg

Viel schreiben muss ich dazu ja nicht.

Jetzt wandert alles wieder in den Keller. Noch gut eine Woche Nachgärung, dann Kaltreifung und beobachten, wie es sich entwickelt.

Morgen Abend mache ich vielleicht mal eine Zwickelprobe :Wink
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#21

Beitrag von ggansde »

Moin,
womit klebst du die Etiketten?
VG, Markus
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#22

Beitrag von Shoegazer »

Tapetenkleister. Hält gut und löst sich leicht wieder ab.

Zuerst hatte ich mit Mehl und Wasser selbst einen Kleber angerührt. Ging auch gut, war aber leider nicht haltbar, so dass ich dann auf den Tapetenkleber gekommen bin.

:Smile
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#23

Beitrag von Shoegazer »

So, wie angedacht, hier kommt die Zwickelprobe.

Gebraut vor drei Wochen, abgefüllt vor einer Woche.
Druck aktuell ca. 1bar, Rezens noch recht zurückhaltend, Schaum noch nicht stabil.
Beides wird sich noch entwickeln. Farbe prima, Geschmack schön hopfig. Lecker!

IMG_2336.jpeg

Mehr dann in ein paar Wochen nach Flaschengärung und Kaltreifung.

:Greets
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#24

Beitrag von Tarkus CGN »

Sehr schön dokumentiert! 👍🍻
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#25

Beitrag von PabloNop »

Jetzt erst den Thread gesehen. Schöne Doku. Danke!
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Re: Ein Amber Lager in Bonn

#26

Beitrag von Shoegazer »

So, dann schließe ich hier mal ab.

Bier ist im Ausschank und mundet gar fein. :Drink

IMG_2811.jpeg

Vielen Dank fürs zuschauen und die netten Kommentare.
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