# 1018 London Ale
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# 1018 London Ale
Hat schon mal wer mit der London Ale gebraut?
Ich habe vor etwas Barley Wine artiges zu zaubern. Leider herrschen hier wieder konstant 23-24°C und ich habe keine wirkliche Kühlmöglichkeit.
Die Range wird nun von 18-22°C angegeben, sodass die Angst habe, dass Fehlaromen entstehen. Vo allem, weil die Gärung recht lange dauern wird.
Eine alternative wäre noch auf die S33 auszuweichen, wobei ich nicht gerne Trockenhefe dafür verwenden würde. Bisher hatte ich noch keine Probleme bei den Trockenhefen, wenn es mal etwas wärmer wurde.
Aber bei Flüssighefe...
Ich habe vor etwas Barley Wine artiges zu zaubern. Leider herrschen hier wieder konstant 23-24°C und ich habe keine wirkliche Kühlmöglichkeit.
Die Range wird nun von 18-22°C angegeben, sodass die Angst habe, dass Fehlaromen entstehen. Vo allem, weil die Gärung recht lange dauern wird.
Eine alternative wäre noch auf die S33 auszuweichen, wobei ich nicht gerne Trockenhefe dafür verwenden würde. Bisher hatte ich noch keine Probleme bei den Trockenhefen, wenn es mal etwas wärmer wurde.
Aber bei Flüssighefe...
Zuletzt geändert von flip am Sonntag 16. August 2015, 03:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: # 1018 Londin Ale
Es soll doch nächste Woche deutlich kühler werden.
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Re: # 1018 Londin Ale
Das habe ich ja garnicht gesehen. Dann gehe ich mal das Risiko ein. Und ich dachte schon, der Sommer wäre mal richtig da...
Package ist gesmackt!
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Re: # 1018 London Ale
Kleiner Zwichenbereicht:
Ich habe die Würze am Freitag abend noch auf ~21 Grad abgekühlt, da es hier noch sehr warm war. Dann kam die Hefe hinzu und die Temperatur im Gärfass ist im Laufe des Samstages wie erwartet auf 22-23 Grad angestiegen. Die Gärung selber hat erst Sonntag im Laufe des Tages eingesetzt.Das war zu erwarten, da es sich um einen Barley Wine mit knapp 22°P Stw handelt. Dank der kälteren Temperaturen verläuft die Gärung jetzt stabil bei 22-23 Grad (bin schon bei 15°P). Dass es am Wochenende wieder etwas wärmer werden soll, ist denke ich mal nicht so schlimm. Die kritische Phase dürfte vorbei sein.
Was mir aber auffällt, ist dass der Geruch sehr harmonisch und leicht fruchtig herüber kommt. Noch nicht mal ansatzweise anzeichen von Fehlaromen. Das habe ich bisher bei keiner anderen Hefe gehabt.
Daher kann ich jetzt schon einmal empfehen diesen Stamm auszuprobieren. Er scheint hier ja eher weniger verbreitet zu sein.
Ob das Bier wirklich was geworden ist, kann ich dann leider erst frühestens zu Weinachten sagen. ;)
Ich habe die Würze am Freitag abend noch auf ~21 Grad abgekühlt, da es hier noch sehr warm war. Dann kam die Hefe hinzu und die Temperatur im Gärfass ist im Laufe des Samstages wie erwartet auf 22-23 Grad angestiegen. Die Gärung selber hat erst Sonntag im Laufe des Tages eingesetzt.Das war zu erwarten, da es sich um einen Barley Wine mit knapp 22°P Stw handelt. Dank der kälteren Temperaturen verläuft die Gärung jetzt stabil bei 22-23 Grad (bin schon bei 15°P). Dass es am Wochenende wieder etwas wärmer werden soll, ist denke ich mal nicht so schlimm. Die kritische Phase dürfte vorbei sein.
Was mir aber auffällt, ist dass der Geruch sehr harmonisch und leicht fruchtig herüber kommt. Noch nicht mal ansatzweise anzeichen von Fehlaromen. Das habe ich bisher bei keiner anderen Hefe gehabt.
Daher kann ich jetzt schon einmal empfehen diesen Stamm auszuprobieren. Er scheint hier ja eher weniger verbreitet zu sein.
Ob das Bier wirklich was geworden ist, kann ich dann leider erst frühestens zu Weinachten sagen. ;)
- gulp
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Re: # 1018 London Ale
Und obs richtig gut wird kannst du dann Weihnachten 2016 oder 2017 sagen.Ob das Bier wirklich was geworden ist, kann ich dann leider erst frühestens zu Weinachten sagen. ;)
Gruß
Peter
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Re: # 1018 London Ale
Genau! ;)
Der Plan war, den Großteil mindestens anderthalb Jahre zu lagern.
Aber wie an ja weiß, überkommt einem manchmal der Drang, es zu probieren!
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Re: # 1018 London Ale
Da hilft nur gleich nochmal was ähnlich gehaltvolles brauen!
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Re: # 1018 London Ale
Hehe, das geht nicht. Da bleiben ja keine Kapazitäten für die ganzen anderen Rezepte frei.
Ich komme schon mit dem Brauen nicht mehr nach. Aber einmal im Jahr, muss auch mal etwas besonderes sein!
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Re: # 1018 London Ale
zweiter Zwischenbericht:
Die HG ist immer noch nicht durch. Mein ursprünglicher Plan war es, nach vier Wochen abzufüllen. Die Gärung ist in der ersten Woche ziemlich schnell vorangeschritten (von 22,4 auf ~12,5-13°Brix), danach ist zwei Wochen sogut wie nichts passiert. In der vierten Woche ist die Hefe wieder erwacht und ich stehe momentan bei 10,2. Das entspricht ca. 81% EVG und sollte eigentlich auch das Ende der Fahnenstange sein.
Ich habe einmal umgeschlaucht und warte noch ein paar Tage. Aber somit hat die London Ale exakt 10% Alkohol geschafft.
Die HG ist immer noch nicht durch. Mein ursprünglicher Plan war es, nach vier Wochen abzufüllen. Die Gärung ist in der ersten Woche ziemlich schnell vorangeschritten (von 22,4 auf ~12,5-13°Brix), danach ist zwei Wochen sogut wie nichts passiert. In der vierten Woche ist die Hefe wieder erwacht und ich stehe momentan bei 10,2. Das entspricht ca. 81% EVG und sollte eigentlich auch das Ende der Fahnenstange sein.
Ich habe einmal umgeschlaucht und warte noch ein paar Tage. Aber somit hat die London Ale exakt 10% Alkohol geschafft.
Zuletzt geändert von flip am Dienstag 15. September 2015, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: # 1018 London Ale
Hört sich doch spitze an. Dann wird es am Ende nicht so mastig.
Da kannst du schon mal eine Lange Nachgärung einplanen.
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Re: # 1018 London Ale
Joa, ein schlanker Körper war mir auch wichtig. Leider sind nur noch 11 Liter übrig geblieben, sonst hätte ich hier eine Kostprobe angeboten. Aber die Hefe gefällt mir!
der Barley Wine gut geworden ist (also so erste einschätzung an Ostern ), dann wird direkt darauf noch einmal ne größere Charge gebraut.
Was ich mich gerade noch frage:
Würdest ihr die Würze noch einmal durch nen Filter jagen, vor dem Abfüllen? Meiner Ansicht würde das jetzt nicht mehr so viel bringen, außer dass ich vielleicht ein paar Hefezellen zuviel herausfiltere.
der Barley Wine gut geworden ist (also so erste einschätzung an Ostern ), dann wird direkt darauf noch einmal ne größere Charge gebraut.
Was ich mich gerade noch frage:
Würdest ihr die Würze noch einmal durch nen Filter jagen, vor dem Abfüllen? Meiner Ansicht würde das jetzt nicht mehr so viel bringen, außer dass ich vielleicht ein paar Hefezellen zuviel herausfiltere.
- gulp
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Re: # 1018 London Ale
Nein, bloß nicht. Bringt nur unnötigen Sauerstoffeintrag.Würdest ihr die Würze noch einmal durch nen Filter jagen, vor dem Abfüllen? Meiner Ansicht würde das jetzt nicht mehr so viel bringen, außer dass ich vielleicht ein paar Hefezellen zuviel herausfiltere.
Gruß
Peter
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Re: # 1018 London Ale
Wie Peter schon sagt, bringt das nur negative Effekte.Würdest ihr die Würze noch einmal durch nen Filter jagen, vor dem Abfüllen? Meiner Ansicht würde das jetzt nicht mehr so viel bringen, außer dass ich vielleicht ein paar Hefezellen zuviel herausfiltere.
Außerdem sind Hefezellen so klein (6-8 µm), dass sie durch jeden handelsüblichen Filter (100-200 µm) ganz locker durchwandern. Zu vergleichen mit Menschen die durch das Brandenburger Tor laufen (schönes Zitat von Boludo).
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Re: # 1018 London Ale
Nagut, ein wenig Sauerstoff dürfte zwar durchs "umschlauchen" hineingekommen sein, da mein Schlauch nicht mehr verwendbar war. Aber nun gut.
Das erachte ich jetzt mal als kleineres Übel. Der soll wohl die nächsten Tage wieder ausgetrieben worden sein.
Dann nicht filtern.
Das erachte ich jetzt mal als kleineres Übel. Der soll wohl die nächsten Tage wieder ausgetrieben worden sein.
Dann nicht filtern.
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Re: # 1018 London Ale
Du willst das Bier ja eine Weile lagern. Dann wirst du ja merken, ob da Pappdeckelgeschmack vom Sauerstoff kommt, oder nicht. Gerade bei so "fetten" Bieren sollte man mit Sauerstoff äußerst vorsichtig sein.
Gruß
Peter
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