Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

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Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#1

Beitrag von frbr11 »

Hallo Zusammen !

Heute stand mein erster Sud an. Klarstein Biggie Einkochautomat mit STC1000 Temperaturregelung.
Dieses Bier sollte es werden = https://www.heimbrau.de/bier/product_in ... 3232b78069

Nun mein Problem, ich habe durch einen Zwischenfall bei uns daheim die Maische knapp eine halbe Stunde eingemaischt ( 30 Minuten bei 55°). Konnte ich leider in der Hektik nicht stoppen.

- 30 Minuten bei 55°
- 25 Minuten bei 64°
- 10 Minuten bei 66°
- 15 Minuten bei 72°
- 10 Minuten bei 78°

Und dann folgte der Anblick wie auf dem Bild zu sehen.

Malzsorten:

- 1,28 kg Pilsner
- 0,288 kg Carapils
- 0,032 kg Sauermalz

Es wurde alles vorher gereinigt und desinfiziert.

Es wurde nun vermutet das es sich um Elektrolyse handelt. Mein Scheibenwischermotor wird durch ein PC Netzteil mit Power versorgt.
Habe gerade mal gemessen und es liegen/lagen von + ans Rührwerk 35 V an. In dem Moment wo ich gemessen habe hat sich das Netzteil verabschiedet.

in dem Zuge: Welches Netzteil könnt ihr für einen SW Motor empfehlen ?

Wird das der Fehler gewesen sein ?
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#2

Beitrag von Bierwisch »

Das sieht nicht gut aus... Mein Beileid!

Gert (Gertstensaft) hat mir ein PC-Netzteil verehrt, das funktioniert ganz hervorragend. Man muß nur wissen, welche der vielen Kabel die richtige Spannung geben, das sollte aber zu erfragen sein.
Der Klügere kippt nach!
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#3

Beitrag von frbr11 »

Bierwisch hat geschrieben:Das sieht nicht gut aus... Mein Beileid!

Gert (Gertstensaft) hat mir ein PC-Netzteil verehrt, das funktioniert ganz hervorragend. Man muß nur wissen, welche der vielen Kabel die richtige Spannung geben, das sollte aber zu erfragen sein.
PC Netzteil hatte ich ja bisher auch. Keine anderen Möglichkeiten ?

Wie bekomme ich die "Brandlöcher" am Boden wieder weg ?
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#4

Beitrag von Alt-Phex »

Du hast deinen Motor wahrscheinlich so umgepolt das er im Uhrzeigersinn läuft und nicht,
wie üblich, entgegen. Falsche Verdrahtung/Erdung kann auch noch sein, bin kein Elektro
Experte. Aber das ist defintiv für den Gulli - wenn nicht sogar für die Giftmüll-Deponie.

Sagt dir "Galvanotechnik" was ? - Genau das ist da passiert.

Mach doch mal ein Foto von deinem Rührwerk, das sollte auch was ab bekommen haben.

Auf jedern Fall wegkippen, Bier wirds immer zählt hier nicht.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#5

Beitrag von nPlusEins »

Am Motorgehäuse und dem Rührwerk liegen wahrscheinlich +12V vom Netzteil an. Vermutlich ist der Motor falsch angeschlossen oder defekt. Mach am Besten mal ein detailliertes Bild auf dem man sieht welche Ader wo hin geht. Da der Einkocher geerdet ist fließt Strom und es kommt zur Elektrolyse. Um solche Fehler für die Zukunft auszuschließen wirst du mit einem Multimeter nachmessen müssen. Durchgangstest zwischen den einzelnen Kontakten am Motor und dem Rührwerk und Spannungsmessung zwischen Motor und Einkocher im Betrieb.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#6

Beitrag von Biermensch »

Gugst du hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... d&tid=6379

Gugst du hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=24901

Gugst du hier: viewtopic.php?f=21&t=2629&p=36699&hilit ... tor#p36699

Gugst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyse

PC Netzteil ist prinzipiell riskant. Soweit ich weis hat das was mit der Erdung zu tun. Folgendes ist zu tun um die Gefahr von Galvanisierung auszuschließen, auch wenn es evtl. nicht allein an den einzelnen Maßnahmen liegt.:

1. Nicht umpolen, also Welle fixieren.

2. Reguläres entkoppeltes Netzteil kaufen. PC Netzteile waren schon öfter der Kritik, sh. Forum.

Edith: Ach ja, Rührwerke aus Aluminium, Magnesium, Reinzink, Barium oder ähnlichem Metall mit brutal negativen Standardpotenzial ist ebenfalls sehr schlecht in einem Edelstahltopf. Da brauchst du nähmlich nicht mal Strom um das Metall auf Reisen zu schicken. (Nur Erfahrungswerte und Tipps von Fachmännern, bin keiner) :Bigsmile
Zuletzt geändert von Biermensch am Montag 7. März 2016, 01:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#7

Beitrag von Hagen »

Ach du Sch....! Das ist für mich definitiv das Forumfoto des Jahres :Shocked

Sollte man im Wiki als abschreckendes Beispiel verlinken.

Hat das nicht gequalmt und gestunken wie Hölle??

Und in den Topfboden sind richtig kleine Löcher gefressen? Sind das diese kleine streifigen Verdunkelungen?
Bestünde zumindest die Gehr, dass sich an den Stellen immer wieder mal schnell was festsetzt.
Eventuell wegpolieren?
Besten Gruß

Hagen

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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#8

Beitrag von Odin »

Alt-Phex hat geschrieben: Auf jedern Fall wegkippen, Bier wirds immer zählt hier nicht.
@Phex:

deine Antworten sind immer die geilsten :thumbsup


P.S. Bier wird es in diesem Fall wirklich nicht, eher Sondermüll :crying

Mein Rat: alle Experimente unversucht lassen und entsorgen.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#9

Beitrag von Hagen »

Vielleicht kann man noch ein kräftiges Rauchbier, Typ "Charcoal Burner's Breath" daraus machen?
Besten Gruß

Hagen

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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#10

Beitrag von Odin »

oder Flüsterasphalt?
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#11

Beitrag von Alt-Phex »

Keine Experimente, einfach wegkippen. Gärgefäß gründlichst reinigen mit sehr, sehr viel Wasser.

Bei der Galvanisierung werden Metalle übertragen, siehe meinen Link, was und wieviel da im Bier
in Lösung gegangen ist weiß ich nicht, aber Gesund ist das sicherlich nicht. Chrom/Nickel was auch
immer im Material des Rührwerks war wurde gelöst und hat sich am anderen Material angesammelt.

Ob man Rührwerk und Einkocher wieder hinbekommt ist eine andere Frage, die kann ich nicht beantworten.
Aus dem Bauch heraus würde ich abschleifen versuchen, aber ohne Garantie. Shit happens, obwohl das Problem
ja nicht unbekannt ist, wie du an Biermensch Links sehen kannst.

Also, auch wenn es weh tut - Kanale Grande...
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#12

Beitrag von Alt-Phex »

Odin hat geschrieben:
Alt-Phex hat geschrieben: Auf jedern Fall wegkippen, Bier wirds immer zählt hier nicht.
@Phex:

deine Antworten sind immer die geilsten :thumbsup
Danke, mit der nötigen Prise Humor bleibt vieleicht eher was hängen. Ich kann aber auch gar nicht anders.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#13

Beitrag von frbr11 »

Danke erstmal für die Antworten !
Das Bier wurde entsorgt und somit ein enttäuschender erster Brautag abgeschlossen. :thumbdown

Ich hoffe sehr das meine Anlage noch zu retten ist. Rührwerk, Motor Halterung und Einkocher bestehen allesamt aus Edelstahl. Das Rührwerk hat
an den unteren Rotoren ein wenig an Farbe verloren, wirklich Löcher sind aber nicht zu erkennen. Werden nach Feierabend mal ein paar Bilder reinstellen.

Der Boden hat da schon deutlich mehr abbekommen wie auf dem Bild zu sehen ist.
Alt-Phex hat geschrieben:Du hast deinen Motor wahrscheinlich so umgepolt das er im Uhrzeigersinn läuft und nicht,
wie üblich, entgegen. Falsche Verdrahtung/Erdung kann auch noch sein, bin kein Elektro
Experte. Aber das ist defintiv für den Gulli - wenn nicht sogar für die Giftmüll-Deponie.

Sagt dir "Galvanotechnik" was ? - Genau das ist da passiert.

Mach doch mal ein Foto von deinem Rührwerk, das sollte auch was ab bekommen haben.

Auf jedern Fall wegkippen, Bier wirds immer zählt hier nicht.
Habe ihn so gepolt wie es mir als logisch erschienen ist. Rot auf +12V und Schwarz auf -12V. Er läuft im Uhrzeigersinn, sprich das Rührwerk dreht sich fest. Dies ist auch die Richtung in der er deutlich schneller läuft als anders herum.

Ist die korrekte Drehrichtung also immer gegen den Uhrzeigersinn, sprich "losdrehen" ?
Alt-Phex hat geschrieben:Du hast deinen Motor wahrscheinlich so umgepolt das er im Uhrzeigersinn läuft und nicht,
wie üblich, entgegen. Falsche Verdrahtung/Erdung kann auch noch sein, bin kein Elektro
Experte. Aber das ist defintiv für den Gulli - wenn nicht sogar für die Giftmüll-Deponie.

Sagt dir "Galvanotechnik" was ? - Genau das ist da passiert.

Mach doch mal ein Foto von deinem Rührwerk, das sollte auch was ab bekommen haben.

Auf jedern Fall wegkippen, Bier wirds immer zählt hier nicht.
Zwischen + und - am Motor lagen 12V an.
Zwischen + und Rührwerk lagen knapp 35V bis zum Defekt des Netzteiles an.

Foto folgt heute Abend !
Biermensch hat geschrieben:Gugst du hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... d&tid=6379

Gugst du hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=24901

Gugst du hier: viewtopic.php?f=21&t=2629&p=36699&hilit ... tor#p36699

Gugst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyse

PC Netzteil ist prinzipiell riskant. Soweit ich weis hat das was mit der Erdung zu tun. Folgendes ist zu tun um die Gefahr von Galvanisierung auszuschließen, auch wenn es evtl. nicht allein an den einzelnen Maßnahmen liegt.:

1. Nicht umpolen, also Welle fixieren.

2. Reguläres entkoppeltes Netzteil kaufen. PC Netzteile waren schon öfter der Kritik, sh. Forum.

Edith: Ach ja, Rührwerke aus Aluminium, Magnesium, Reinzink, Barium oder ähnlichem Metall mit brutal negativen Standardpotenzial ist ebenfalls sehr schlecht in einem Edelstahltopf. Da brauchst du nähmlich nicht mal Strom um das Metall auf Reisen zu schicken. (Nur Erfahrungswerte und Tipps von Fachmännern, bin keiner) :Bigsmile
Danke ! Ähnliche Themen habe ich gestern Abend noch schnell alle überflogen, bin aber auf keine wirkliche Lösung gestoßen.
PC Netzteil fliegt jetzt raus, eine Idee oder einen Tipp was ich zur Spannungsversorgung nutzen könnte ?? (mit Link :Angel )
Hagen hat geschrieben:Ach du Sch....! Das ist für mich definitiv das Forumfoto des Jahres :Shocked

Sollte man im Wiki als abschreckendes Beispiel verlinken.

Hat das nicht gequalmt und gestunken wie Hölle??

Und in den Topfboden sind richtig kleine Löcher gefressen? Sind das diese kleine streifigen Verdunkelungen?
Bestünde zumindest die Gehr, dass sich an den Stellen immer wieder mal schnell was festsetzt.
Eventuell wegpolieren?
Da es mein erster Sud war habe ich keinen "Vergleichsgeruch" aber gestunken hat es eigentlich nicht :Mad2
Genau diese Verdunklungen sind winzige Löcher. Mit welchem Polierer gehe ich da am bestern ran ? Handelsüblicher Polieraufsatz für die Bohrmaschine ?

EDIT:

Komme ich um das umpolen des Motors zu seiner richtigen Drehrichtung nicht rum ?

Mein Rührwerk ist für diese Drehrichtung konzipiert und das ist ohne neue Schweißarbeiten leider nicht mehr zu ändern.

Würde ein neues Netzteil

(http://www.ebay.de/itm/12V-DC-2A-3A-5A- ... 27eb8221dd)

bei selbigem Anschluss weiterhin Probleme machen ?
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#14

Beitrag von Biermensch »

Vermutlich nicht. Aber du musst messen was da passiert. Diese normalen 12V Motoren büßen aber Lebensdauer ein bei falschen Lauf.

35V ist schon der Hammer, der Topf muss ja Wasserstoff und Sauerstoff in Rauen Mengen ausgespuckt haben. Ich galvanisiere (verkupfere) meine Kleinteile bei 1,5 - 3V allerdings mit relativ kleinen Anoden.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#15

Beitrag von Biermensch »

"..Würde ein neues Netzteil

(http://www.ebay.de/itm/12V-DC-2A-3A-5A- ... 27eb8221dd)

bei selbigem Anschluss weiterhin Probleme machen ?"

Vermutlich nicht. Aber du musst messen was da passiert. Diese normalen 12V Motoren büßen aber Lebensdauer ein bei falschen Lauf.

35V ist schon der Hammer, der Topf muss ja Wasserstoff und Sauerstoff in Rauen Mengen ausgespuckt haben. Ich galvanisiere (verkupfere) meine Kleinteile bei 1,5 - 3V allerdings mit relativ kleinen Anoden.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#16

Beitrag von marsabba »

Hallo,
ich denke, dass du mit den verlinkten Netzteilen keine Probleme haben wirst .
Warum ?
Bei einem Potentialfreien Netzteil kann es solche Galvanik-Effekte nicht geben, weil weder zwischen Plus, noch Minus Anschluss ein Potential gegen Erde besteht (der Einkochertopf ist ganz sicher geerdet).

Also war dein PC-Netzteil NICHT potentialfrei. Einer der beiden Pole war geerdet. Das macht man gerne bei Schaltnetzteilen, um die Berührspannung zu vermeiden. SIehe hier.

Wenn du jetzt aber ein Netzteil mit Euro-Stecker (also OHNE Erdanschluss) hast, dann *kann* dieses Netzteil gar nicht den Ausgang geerdet haben !
Insofern solltest du dann auf der sicheren Seite sein.


Grüße
Martin
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#17

Beitrag von frbr11 »

marsabba hat geschrieben:Hallo,
ich denke, dass du mit den verlinkten Netzteilen keine Probleme haben wirst .
Warum ?
Bei einem Potentialfreien Netzteil kann es solche Galvanik-Effekte nicht geben, weil weder zwischen Plus, noch Minus Anschluss ein Potential gegen Erde besteht (der Einkochertopf ist ganz sicher geerdet).

Also war dein PC-Netzteil NICHT potentialfrei. Einer der beiden Pole war geerdet. Das macht man gerne bei Schaltnetzteilen, um die Berührspannung zu vermeiden. SIehe hier.

Wenn du jetzt aber ein Netzteil mit Euro-Stecker (also OHNE Erdanschluss) hast, dann *kann* dieses Netzteil gar nicht den Ausgang geerdet haben !
Insofern solltest du dann auf der sicheren Seite sein.


Grüße
Martin
Hallo Martin,

danke für die ausführliche Erklärung. Zusammenfassend kann man also sagen das man den SW Motor in Uhrzeiger-Richtung laufen lassen kann sobald man ein potentialfreies Netzteil verwendet.

Ist das Richtig ?

EIn Netzteil ohne Erd-Anschluss am Netzstecker (Euro-Stecker) ist also immer Potenzialfrei.

Habe ich nun ein Laptop-Netzteil mit dem Standardmäßigen Schuko-Stecker so ist es durch den Erd-Anschluss nicht Potenzialfrei.


Gruß
Günni
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#18

Beitrag von Kurt »

Immer dieser verdammten PC-Netzteile! Ich benutzte einen alten 12V Halogentrafo mit Brückengleichrichter(so ein transistorfreies "oldschool" Teil mit viel Eisenkern und Kupferdraht). Wem das zu schnell rührt nimmt halt nur eine Diode. Das Ding ist potentialfrei und Kurzschlussfest. Sowas nur ne Nummer kleiner:

Bild

Edit: Sowas ist doch auch nett. Sogar IP44, wenn mal ein Schwupps Würze auf den Trafo regnet.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#19

Beitrag von marsabba »

Hallo Martin,

danke für die ausführliche Erklärung. Zusammenfassend kann man also sagen das man den SW Motor in Uhrzeiger-Richtung laufen lassen kann sobald man ein potentialfreies Netzteil verwendet.

Ist das Richtig ?

EIn Netzteil ohne Erd-Anschluss am Netzstecker (Euro-Stecker) ist also immer Potenzialfrei.

Habe ich nun ein Laptop-Netzteil mit dem Standardmäßigen Schuko-Stecker so ist es durch den Erd-Anschluss nicht Potenzialfrei.
Korrekt. Allerdings kann der Motor evtl darunter leiden, wie weiter oben ausgeführt.

Martin
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#20

Beitrag von frbr11 »

Kurt hat geschrieben:Immer dieser verdammten PC-Netzteile! Ich benutzte einen alten 12V Halogentrafo mit Brückengleichrichter(so ein transistorfreies "oldschool" Teil mit viel Eisenkern und Kupferdraht). Wem das zu schnell rührt nimmt halt nur eine Diode. Das Ding ist potentialfrei und Kurzschlussfest. Sowas nur ne Nummer kleiner:

*Bild entfernt*

Edit: Sowas ist doch auch nett. Sogar IP44, wenn mal ein Schwupps Würze auf den Trafo regnet.
So ein habe ich sogar noch Zuhause rumliegen. Total vergessen :Angry

Werde das heute Abend ausprobieren und dann hier berichten.
marsabba hat geschrieben:
Korrekt. Allerdings kann der Motor evtl darunter leiden, wie weiter oben ausgeführt.

Martin
Das werde ich riskieren, da ich doch sehr viel Arbeit in das Rührwerk gesteckt habe und zudem noch einen weiteren SW Motor daheim haben (als Ersatz).

Danke euch beiden ! :Drink
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#21

Beitrag von Düssel »

Hallo

bevor ich meinen Senf dazugebe möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Heiner, ich wohne in Düsseldorf und bin 65 Jahre alt. Beruflich habe ich es mit Elektrik und Elektronik zu tun, werde aber in nächster Zeit in den Ruhestand gehen.
Ich lese hier seit einiger Zeit mit und könnte mir das Brauen als schönes Hobby vorstellen. Von meinem ersten Sud werde ich dann hier berichten.

So nun zum Thema.
Gleichstrom-Netzteile, vor allem Schaltnetzteile (Computernetzteile) neigen dazu parasitäre Ströme zu produzieren. Das ist nicht weiter schlimm wenn man den Verbraucher, in diesem Fall ein 12V Motor, auf gleiches Potential wie den Kochtopf bringt.
Das heißt Erden !
Alle Gerätschaften die nicht fest mit dem Topf verbunden sind, wie z.B. Pumpen, Magnetventile, Motoren, Temperaturfühler usw. sollten eine separate Erdleitung haben.
Das würde ich jedem empfehlen auch wenn bis jetzt noch nichts passiert ist.

Als Netzteil würde ich ein kleines Labornetzteil - regelbar von 0 - 30 V nehmen, Strom nach Bedarf. Diese Geräte haben den Erdungsanschluss schon gleich mit dran ( + - Erde)
Außerdem kann man so schön die Drehzahl des Motors regeln (in gewissen Grenzen).

Grüße Heiner
Gruß Heiner
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#22

Beitrag von Jörg »

Cool, du hast vermutlich dein Bier verchromt :-)
Um das zu verhindern ist es wichtig, dass die Rührstange und das Kochergehäuse das gleiche Potential haben, also dass keine Spannungsdifferenz besteht. Vermutlich sitzt der Motor auf einem Plastikdeckel und keine keine leitende Verbindung zu Topf, oder?
Prinzipiell sollte es ausreichen beide Teile leitend zu verbinden. Eventuell kann es passieren, dass du dabei das Motornetzteil kurschließt, in diesem Fall muss zusätzlich noch die Drehrichtung geändert werden (umpolen).



Cheers, jörg

EDIT: Sorry Heiner, ich hatte deinen Post beim antworten nicht gesehen. Genau darum gehts :)
„Winzer sind Mystiker, Brauer Analytiker.“
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#23

Beitrag von uli74 »

Bevor Du das Bier wegschüttest: Wie ist übrigens Dein Verhältnis zu Deiner Schwiegermutter? Leben noch irgendwelche Erbtanten?

Ich bin eher dafür Dinge ganzheitlich zu betrachten...
Gruss

Uli
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#24

Beitrag von frbr11 »

Kurt hat geschrieben:Immer dieser verdammten PC-Netzteile! Ich benutzte einen alten 12V Halogentrafo mit Brückengleichrichter(so ein transistorfreies "oldschool" Teil mit viel Eisenkern und Kupferdraht). Wem das zu schnell rührt nimmt halt nur eine Diode. Das Ding ist potentialfrei und Kurzschlussfest.

Edit: Sowas ist doch auch nett. Sogar IP44, wenn mal ein Schwupps Würze auf den Trafo regnet.
Guten Morgen Zusammen, habe das Halogen-Netzteil zuhause gefunden und es gestern nocheinmal getestet. Bringt eine saubere 12V Wechselspannung. EInen Gleichrichter habe ich leider nur noch als 1A Variante da (https://www.conrad.de/de/silizium-bruec ... ggest=true.

Das wird nicht reichen ...

Der hier:
https://www.conrad.de/de/silizium-bruec ... 01131.html
müsste ja aussreichend sein.

Oder was für eine Diode könnte ich benutzen ?

Interessehalber habe ich auch noch die Widerstände von + und - Anschluss zur Masse gemessen:

Rot (+) gegen Masse = 1,6 Ohm
Blau (-) gegen Masse = 1,6 Ohm
Rot (+) gegen Blau (-) = 0,7 Ohm

Werde nach dem Tausch des Netzteiles auch noch versuchen die Masse des Motors im inneren abzuklemmen.

Hoffe das ganze funktioniert dann in "nicht originaler" Drehrichtung, sprich im Uhrzeigersinn.

Gruß Günni :Greets
Zuletzt geändert von frbr11 am Dienstag 8. März 2016, 07:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#25

Beitrag von Sura »

Wenn da schon Gleichspannung raus kommt, brauchst du keinen Gleichrichter. Schau erstmal ob das so grundsätzlich funktioniert.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#26

Beitrag von saschabouchon »

Hallo Günni,

das ganze sieht ja sehr beeindruckend aus :Shocked! Zum Anschluss des Motors habe ich mal eine kleine bebilderte Anleitung geschrieben. Viele meiner Kunden und ich machen das so (ob jetzt gesteckt oder gelötet, sei mal egal) und fahren damit ohne Probleme. Evtl. hilft es dir ja.

Punkt 4: http://www.brauhardware.de/faq/

Beste Grüße
Sascha
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#27

Beitrag von glassart »

das Gehäuse potentialfrei zu bekommen geht bei einigen Scheibenwischermotoren recht einfach (Anleitung im Internet) aber beim letzten Opel Astra -Scheibenwischermotor hat es bei mir nicht funktioniert ohne die Platine zu zerstören. Experimente wollte ich nicht machen da ich ihn unbedingt gebraucht habe und ihn nicht über den Jordan beförden wollte.
Dann kannst du li/re drehen wie es dir beliebt.

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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#28

Beitrag von frbr11 »

Sura hat geschrieben:Wenn da schon Gleichspannung raus kommt, brauchst du keinen Gleichrichter. Schau erstmal ob das so grundsätzlich funktioniert.
Oh man, Dienstag morgen :redhead
Natürlich meinte ich Wechselspannung, tut mir leid ;)
saschabouchon hat geschrieben:Hallo Günni,

das ganze sieht ja sehr beeindruckend aus :Shocked! Zum Anschluss des Motors habe ich mal eine kleine bebilderte Anleitung geschrieben. Viele meiner Kunden und ich machen das so (ob jetzt gesteckt oder gelötet, sei mal egal) und fahren damit ohne Probleme. Evtl. hilft es dir ja.

Punkt 4: http://www.brauhardware.de/faq/

Beste Grüße
Sascha
Deine Anleitung habe ich mir schon einmal angeschaut danke ;)
Werde das jetzt mal mit dem neuen Netzteil probieren, dieses werde ich aber ohne Hohlsteckerbuchse machen.
glassart hat geschrieben:das Gehäuse potentialfrei zu bekommen geht bei einigen Scheibenwischermotoren recht einfach (Anleitung im Internet) aber beim letzten Opel Astra -Scheibenwischermotor hat es bei mir nicht funktioniert ohne die Platine zu zerstören. Experimente wollte ich nicht machen da ich ihn unbedingt gebraucht habe und ihn nicht über den Jordan beförden wollte.
Dann kannst du li/re drehen wie es dir beliebt.

VG Herbert
Ich werde es vllt noch heute Abend, aber spätestens morgen probieren. ;)
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frbr11
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#29

Beitrag von frbr11 »

So ich habe gestern noch eine Stunde Zeit gehabt und mich mit dem Motor beschäftigt. Nachdem die Abdeckung der Wicklung runter war konnte man
direkt den Masse-Pol sehen. Dieser wurde fest mit dem Gehäuse verbunden.
Kurzerhand habe ich diesen abgeklemmt und mit einer Ader verlötet. Diese zur Sicherheit noch mit Schrumpfschlauch vor jeglichem Kontakt geschützt und raus geführt.

Den Motor kann ich jetzt mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten nutzten.

Dazu ein paar Bilder.

Damit sollte das Problem der Elektrolyse behoben sein (zudem auch neues Netzteil)

Gruß Günni :Drink
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Linker Kreis : Kupferkabel der Kohle; Rechter Kreis : ehemaliger Anschluss auf Masse/Gehäuse des Motors
Linker Kreis : Kupferkabel der Kohle; Rechter Kreis : ehemaliger Anschluss auf Masse/Gehäuse des Motors
Zur Sicherheit wurde hinter den Kohlenhalter noch ein Stück Klebeband geklebt damit dieser auch wirklich kein Kontakt zum Gehäuse bekommt.
Zur Sicherheit wurde hinter den Kohlenhalter noch ein Stück Klebeband geklebt damit dieser auch wirklich kein Kontakt zum Gehäuse bekommt.
Neue Ader angelötet + Schrumpfschlauch
Neue Ader angelötet + Schrumpfschlauch
Verlegung der neuen Masse
Verlegung der neuen Masse
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Boern
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#30

Beitrag von Boern »

Edit: Sowas ist doch auch nett. Sogar IP44, wenn mal ein Schwupps Würze auf den Trafo regnet.
Braucht der Scheibenwischer nicht DC? Nicht das jemand das falsche Teil bestellt.

Viele Grüße
Börn
heute hier morgen gestern
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Kurt
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Re: Graue, fast schwarze Maische. Elektrolyse ?

#31

Beitrag von Kurt »

Wer lesen kann ich klar im Vorteil: Halogentrafo UND ein Brückgelichrichter oder eine Diode (wenn es mit Brückengleichrichter zu schnell rührt). Mit dem Brückengleichrichter ist es kein Wechselstrom mehr, die Diode macht quasi 50% Einschaltdauer.
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