Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
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Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Auf die Gefahr hin, dass das hier vielleicht schon diskutiert wurde muss ich jetzt aber, nachdem ich nichts gefunden habe, leider doch hier mal fragen.
Im Rezept für den Roten Baron stehen Haferflocken.
1. Nimmt man da einfach welche aus dem Supermarkt? Also kein Müsli sondern reine Haferflocken?
2. Wie genau wird das den verwendet? Wird das einfach mit zur Schüttung mit hinzu gegeben? Muss ich das Zeug kochen?
3. Will nur 10 Liter machen, was dann nur 20g Haferflocken bedeuten würde....?
Hab wirklich gesucht, aber kaum was gefunden, vielleicht kann mir hierzu jemand n Tipp geben?
Hier noch mal das Rezept :
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... /1452.html
Edit: Die URL war falsch.. sorry :-(
Im Rezept für den Roten Baron stehen Haferflocken.
1. Nimmt man da einfach welche aus dem Supermarkt? Also kein Müsli sondern reine Haferflocken?
2. Wie genau wird das den verwendet? Wird das einfach mit zur Schüttung mit hinzu gegeben? Muss ich das Zeug kochen?
3. Will nur 10 Liter machen, was dann nur 20g Haferflocken bedeuten würde....?
Hab wirklich gesucht, aber kaum was gefunden, vielleicht kann mir hierzu jemand n Tipp geben?
Hier noch mal das Rezept :
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... /1452.html
Edit: Die URL war falsch.. sorry :-(
- Dyrdlingur
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Ich nehme normale Haferflocken, allerdings nicht die zarten. Einfach zur Schüttung dazugeben. Mit 20g hast du dich aber verrechnet. 200/5 = 40.
Vg Klaus
Vg Klaus
- Flothe
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Haferflocken werden einfach mitgemaischt. Ich nehme die Zarten ;)
Bei großen Anteilen kann es zu Läuterproblemen kommen, dann ist eine "Gummirast" bei 40-45°C ratsam.
20 g sollten da aber kein Problem sein, da würde ich keine Gummirast machen. Auch auf 10 Liter sind 20 g eher eine homöopathische Dosis, weiß nicht so recht, was das bringen soll. Eventuell wird der Schaum etwas besser.
LG Florian
Bei großen Anteilen kann es zu Läuterproblemen kommen, dann ist eine "Gummirast" bei 40-45°C ratsam.
20 g sollten da aber kein Problem sein, da würde ich keine Gummirast machen. Auch auf 10 Liter sind 20 g eher eine homöopathische Dosis, weiß nicht so recht, was das bringen soll. Eventuell wird der Schaum etwas besser.
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Ahhh sehr gut.. Stimmt, sind 40g
Sind 2 % der Schüttung laut Rezept. Weiß nicht warum das im Rezept so angegeben ist...?
Durch die Mühle schicke ich die aber nicht...?
Was macht den den Unterschied zwischen zart und nicht zart?
Vielen vielen Dank für die Antworten..
Sind 2 % der Schüttung laut Rezept. Weiß nicht warum das im Rezept so angegeben ist...?
Durch die Mühle schicke ich die aber nicht...?
Was macht den den Unterschied zwischen zart und nicht zart?
Vielen vielen Dank für die Antworten..
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Ich glaube, dass das vor allem wichtig für das Läuterergebnis ist bzw. mehr Stress bedeutet, wenn es zu fein ist.....?
- Flothe
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Nein, schroten musst du da nichts mehr. Die Haferflocken sind ja schon gewalzt, also aufgebrochen.
Bei Rohfrucht - also auch Haferflocken - liegen die Läuterprobleme nicht (nur) an zu feinem Schrot.
Unvermälztes Getreide enthält große Mengen Glucane in den äußeren Schichten des Korns. Das sind langkettige Zucker-Polymere.
Diese Glucane lösen sich während des Maischens Schichtenweise vom Korn ab und sorgen durch ihre langkettige Struktur dafür, dass die Maische viskoser, sprich "gummi-artiger", wird (Verkleisterung). Das führt dann zu Läuterproblemen.
Bei vermälztem Getreide übernimmt die Mälzerei die Auflösung der Glucane und der Brauer braucht sich darum nicht mehr zu kümmern, anders bei Rohfrucht. Da muss der Brauer durch eine sogenannte "Gummirast" in der das Enzym ß-Glucanase aktiv ist, die Glucane selbst auflösen.
Bei 2 % der Schüttung ist dieses Prblem aber irrelevenat, das kommt erst bei hohen Anteilen, z.B. in Stouts, zum Tragen.
LG Florian
Bei Rohfrucht - also auch Haferflocken - liegen die Läuterprobleme nicht (nur) an zu feinem Schrot.
Unvermälztes Getreide enthält große Mengen Glucane in den äußeren Schichten des Korns. Das sind langkettige Zucker-Polymere.
Diese Glucane lösen sich während des Maischens Schichtenweise vom Korn ab und sorgen durch ihre langkettige Struktur dafür, dass die Maische viskoser, sprich "gummi-artiger", wird (Verkleisterung). Das führt dann zu Läuterproblemen.
Bei vermälztem Getreide übernimmt die Mälzerei die Auflösung der Glucane und der Brauer braucht sich darum nicht mehr zu kümmern, anders bei Rohfrucht. Da muss der Brauer durch eine sogenannte "Gummirast" in der das Enzym ß-Glucanase aktiv ist, die Glucane selbst auflösen.
Bei 2 % der Schüttung ist dieses Prblem aber irrelevenat, das kommt erst bei hohen Anteilen, z.B. in Stouts, zum Tragen.
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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- Posting Klettermax
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Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Eine von beiden erhält mehr Fette oder Öle. Glaube das sind die zarten. Irgendwann wirkt es sich wohl wieder negativ aus den Schaum auf.
Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Morgen will ich das IPA Simcoe von MMum brauen - da sollen für 20l rund 250g Haferflocken (4.2%) rein.
Ich habe mir statt Flocken einfach Hafermalz (http://www.hobbybrauerversand.de/Oat-Ma ... geschrotet) mitbestellt und würde das einfach mit allem anderen durch die Mühle jagen.
Keine gute Idee? Besser nochmal in den Supermarkt fahren und Haferflocken holen?
Ich habe mir statt Flocken einfach Hafermalz (http://www.hobbybrauerversand.de/Oat-Ma ... geschrotet) mitbestellt und würde das einfach mit allem anderen durch die Mühle jagen.
Keine gute Idee? Besser nochmal in den Supermarkt fahren und Haferflocken holen?
Re: Roter Baron Haferflocken... Aber wie?
Einfach die kernigen billigen nehmen, 10min im Ofen golden rösten, abkühlen lassen, zugeben. Wird dadurch etwas nussiger und hat ein feines Aroma. 5% sollten auch kein Problem sein, normal rasten wie angedacht.