Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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iBeer
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Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#1

Beitrag von iBeer »

Ahoi,

ich wollte demnächst wieder brauen. Leider habe ich aktuell 22°C im Keller, also eher suboptimal. Welche Hefe könnte man da nehmen die noch neutral vergärt? (Kein Weißbier)
Hatte bei meinem Standardhändler nachgeschaut aber leider nichts passendes gefunden. Optimale Temperaturen waren bei allen OG Hefen mit ca. 13-21°C gelistet.
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Alt-Phex
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Bei den Temperaturen kannst du alles ausser Weizenhefe vergessen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Boludo
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#3

Beitrag von Boludo »

Alt-Phex hat geschrieben:Bei den Temperaturen kannst du alles ausser Weizenhefe vergessen.
Oder die Augen nach ner günstigen, gebauchten Gefriertruhe offen halten und nen Inkbird kaufen.
Damit hat sich das Problem ein für allemal erledigt.

Stefan
Blancblue
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#4

Beitrag von Blancblue »

Braukollege hatte letztes ein Pale Ale mit ner US 05 auch bei der Temperatur vergoren und ich war überrascht, dass das noch halbwegs neutral geschmeckt hat. Was willst du denn brauen, wenn´s neutral werden soll? Schon mal über ein Saison nachgedacht? Ist zwar alles andere als neutral, aber für die Temperaturen optimaler Bierstil.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Sura
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#5

Beitrag von Sura »

iBeer hat geschrieben: ich wollte demnächst wieder brauen. Leider habe ich aktuell 22°C im Keller, also eher suboptimal.
So gehts mir auch. Und das einzig sinnvolle ist ein Inkbird und ein Kühlschrank. Da reicht im Prinzip auch ein Gebrauchter, der Inkbird besorgt die Regelung.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Gryps
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#6

Beitrag von Gryps »

OT: Nur mal so nebenbei: Es gibt keine warmen oder kalten Temperaturen! :Mad2 Temperaturen sind hoch, tief oder niedrig. :P
Sorry, aber mir stehen jedesmal die Nackenhaare hoch wenn ich das lese. :thumbdown

LG Lutz
Gruß Lutz
________
Es gibt keine warmen oder kalten Temperaturen! :Mad2Temperatur ist hoch oder tief!:P
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iBeer
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#7

Beitrag von iBeer »

Schon mal über ein Saison nachgedacht? Ist zwar alles andere als neutral, aber für die Temperaturen optimaler Bierstil.
Ja, werde wohl so etwas in der Richtung brauen müssen, eine Gefriertruhe ist aktuell keine Option.
Kann jemand ein Rezept empfehlen?
Hopfenburger
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#8

Beitrag von Hopfenburger »

versuch´s mal mit einem Kühlakku, den du alle paar Stunden in die Würze wirfst (vorher desinfizieren!), das drückt die Temperatur um einige Grad während der Gärung.
Idealerweise noch Iso-Matte um`s (nicht zu große) Gärgefäß wickeln. Akkus braucht man natürlich ne Staffette davon, um die paar Tage Gärung durchzuhalten, aber bei mir hat das neulich mit der Nottingham ganz gut geklappt.

Edit: Apotheken oder ähnliche Branchen verleihen dir eine Ladung Akkus sicher gegen Kaution.
Zuletzt geändert von Hopfenburger am Dienstag 9. August 2016, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#9

Beitrag von Tozzi »

iBeer hat geschrieben:Kann jemand ein Rezept empfehlen?
Doppelnelson (MMuM) ist wohl recht beliebt, das werde ich als nächstes machen...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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cyme
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#10

Beitrag von cyme »

BRY-97 hat sich bei mir bei warmen Temperaturen noch ganz angenehm verhalten.
iBeer
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#11

Beitrag von iBeer »

versuch´s mal mit einem Kühlakku, den du alle paar Stunden in die Würze wirfst
Ist mir ehrlich gesagt zu heikel. Am Ende werfe ich 40l Bier weg weil ich einen Kühlakku nicht richtig desinfiziert hab. Immerhin eine interessante Idee, werds mal meinem Braupartner vorschlagen wenn er wieder ein Bier braut. Dann bin ich wenigstens nicht Schuld wenns schief geht. :Bigsmile
Doppelnelson (MMuM) ist wohl recht beliebt, das werde ich als nächstes machen...
Nelson Sauvin steht schon seit Ewigkeiten auf meiner Brauliste. Allerdings ist der nie irgendwo lieferbar. :Grübel
BRY-97 hat sich bei mir bei warmen Temperaturen noch ganz angenehm verhalten.
Danke für den Hinweis, werds mir merken.


Vielleicht wäre ein fruchtiges Wit eine Alternative? Bin zwar kein Weizen-Fan, wollte aber immer mal was mit Rohfrucht ausprobieren.
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murph
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#12

Beitrag von murph »

ich vergäre auch bei 23°. ohne Probleme
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Tozzi
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#13

Beitrag von Tozzi »

iBeer hat geschrieben:Nelson Sauvin steht schon seit Ewigkeiten auf meiner Brauliste. Allerdings ist der nie irgendwo lieferbar. :Grübel
http://www.themaltmiller.co.uk/index.ph ... ductId=257
http://www.themaltmiller.co.uk/index.ph ... ductId=292
http://www.grainfather.co.uk/#!online-s ... y=12389142
Letzterer liefert eventuell noch ohne Versandkosten, wenn Du schnell bist. :Drink
Und nein, ich bekomme keine Prozente. :P
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
iBeer
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#14

Beitrag von iBeer »

Vielen Dank!
Sobald der Hopfen da ist werde ich also einen Doppelnelson brauen. :Bigsmile
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emjay2812
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#15

Beitrag von emjay2812 »

Die Muntons Gold vergärt meiner Erfahrung nach auch bei höheren Temperaturen relativ neutral.
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afri
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#16

Beitrag von afri »

iBeer hat geschrieben:Ist mir ehrlich gesagt zu heikel. Am Ende werfe ich 40l Bier weg weil ich einen Kühlakku nicht richtig desinfiziert hab.
Ach?! Und wie genau sollte die Desinfektion eines Kühlakkus aussehen? Sachen gibt's...

Ich würde eine Notti o.ä. nehmen und das Produkt als obergärig ansehen, dann passt das. Wer kühlen kann, wird das abseits der oben genannten Akkumethode tun; alle anderen lassen halt wärmer vergären und leben/trinken mit den entstehenden Aromen, die nebenbei nicht schlecht riechen müssen.

Bitte nicht falsch verstehen, dies ist kein bashing von Leuten mit minimalem Equipment. Ich finde jedoch, dass man nicht mit Gewalt etwas herzustellen versuchen sollte, was eigentlich nicht vernünftig klappen kann (Würze mit Kühlakkus zu kühlen versuchen, als Beispiel). Lieber hinnehmen, wenn es zu warm ist und das beste draus machen. Bier wird's ja schließlich fast immer.
Achim
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docpsycho
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#17

Beitrag von docpsycho »

Gude,

also ein Doppelnelson http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... n%20Sauvin
mit der angegeben Hefe, würde mich durchaus interessieren, allerdings hätte ich warscheinlich ein Problem damit eine Gärtemperatur von 32°C zu halten, Junge Junge. https://www.wyeastlab.com/rw_yeaststrai ... .cfm?ID=60

Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main

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deralex
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#18

Beitrag von deralex »

Also wirklich neutral wird bei 22 schwierig. Es gibt aber Hefen die da immer noch relativ neutral vergären bzw. du kannst einfach andere Geschmäcker im Bier hervorheben. Denke da an die Old German Altbier oder US-05. Hab beide auch schon bei 21 Grad vergoren ohne massive Nebengeräusche. Du könntest ja mal die GLW35 testen, die bis 22 Grad angegeben ist. Das ist zwar nicht der optimale Bereich, aber vielleicht klappt es damit. Ich habe auch nen relativ warmen Keller und akzeptiere bei den aktuellen Temperaturen auch, dass ich keine wirklich neutralen Hefen habe die bei den Temperaturen noch perfekt ohne Nebengeräusche arbeiten. Dann mach ist halt ein Saison oder ein Wiess, das dann halt etwas fruchtiger ist.
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Ladeberger
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#19

Beitrag von Ladeberger »

deralex hat geschrieben:Du könntest ja mal die GLW35 testen, die bis 22 Grad angegeben ist. Das ist zwar nicht der optimale Bereich, aber vielleicht klappt es damit.
Ob nun ausgerechnet dieser untergärige Stamm, die m.E. schon bei typisch untergärigen Temperaturen recht fruchtig rüberkommt für eine warme Gärung ausgelegt ist? Hefehersteller gehen mit ihren breiten Temperaturbereichen sowieso schon immer Kompromisse aus Verkäuflichkeit und Technologie ein.

Der Wunsch einer neutralen Vergärung bei > 20 °C wird nach allem was ich an Hefen bisher kennengelernt habe nicht zu realisieren sein. Warum das aber nicht in einen Vorteil ummünzen mit expressiven belgischen oder englischen Hefen? Neutrale, obergärige Biere braucht doch sowieso kein Mensch.

Gruß
Andy
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Boludo
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#20

Beitrag von Boludo »

Ladeberger hat geschrieben: Neutrale, obergärige Biere braucht doch sowieso kein Mensch.
Endlich sagt´s mal einer, Danke!

Stefan
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Bierwisch
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#21

Beitrag von Bierwisch »

Eigentlich wollte ich mich hier nicht outen, nachdem Udo so abgewatscht wurde...

Aber ich habe mit den Aromen, die z.B. die Notti bei Zimmertemperatur produziert überhaupt keine Probleme. Leider habe ich keinen Platz für eine Kühltruhe, darum bleibt mir nichts anderes übrig.
Ich merke aber auch keine deutlichen Geschmacksunterschiede zwischen den Suden im Sommer oder Winter, bzw. integrieren sich diese Aromen ganz gut in meine Biere.

Also mehr Mut zu Experimenten, vielleicht verpassen wir ja was, wenn wir dauernd versuchen, obergärige Biere wie untergärige anzustellen?!

Gruß,
Bierwisch
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Kurt
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#22

Beitrag von Kurt »

jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt für ein Saison. Da sind höhere Temperaturen sogar notwendig!
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tauroplu
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#23

Beitrag von tauroplu »

Zitat: „Neutrale, obergärige Biere braucht doch sowieso kein Mensch.“

Absolute Zustimmung, Andy, DER Grund, warum ich seit Jahren nur OG braue. Biere ohne (erwünschte) Nebengeräusche, egal ob von der Hefe, dem Hopfen oder dem Malz finde ich eher langweilig.
Manchmal möchte man aber einen bestimmten Malzgeschmack in den Vordergrund schieben oder einen eher feinen, zurückhaltenden Hopfen einsetzen, da ist es schon von Vorteil, wenn man eine eher neutrale Hefe nimmt, die auch bei etwas höheren Temperaturen nicht zu viele Gärnebenprodukte erzeugt.
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#24

Beitrag von Ursus007 »

Nimm doch eine bei diesen Temperaturen relativ neutrale Hefe und hopf oder stopf die Nebengeräusche weg. Als Ergänzung zum Hefegeschmack oder um ihn zu übertünchen.

Bei meinem letzten Bairisch Mandarin Hell, vergoren bei 19-20°C mit der Notti, weiß ich nicht, ob die Fruchtigkeit vom Hopfen oder der Hefe kommt. Oder eine Kombi von beiden. Lecker isses jedenfalls allemal.

Ursus
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Hefe/Rezept für wärmere Temperaturen

#25

Beitrag von Hopfenburger »

afri hat geschrieben:Ach?! Und wie genau sollte die Desinfektion eines Kühlakkus aussehen? Sachen gibt's...
[/quote]


Wie die aussehen soll? Ethanol, Isopropanol, H2O2, PVP-Iod...usw. Der Erfolg kann gerne auch per Abstrich und Anlegen einer Kultur kontrolliert werden. Was soll am Kühlakku schwerer zu desinfizieren sein, als z.B. bei einem Gärfass?

Nicht falsch verstehen: ich selbst bin Verfechter eines anständigen Equipments als auch ordentlicher Planung. Es gibt aber genug Komplikationen, mit denen sicher jeder hier zu kämpfen hatte, angefangen von Läuterschwierigkeiten bis hin zu Gärproblemen. Und in denen ist genauso guter Rat teuer, wie wenn du nachts um 2 im Hinterpfuiteufel mit nem kaputten Kühlerschlauch stehst und über jedes Stückchen Klebeband froh bist.

Natürlich kann man´s drauf ankommen lassen und bei hoher Gärtemperatur neue Aromen in Kauf nehmen, die vielleicht auch ganz toll schmecken. Aber ich habe lieber die Option, zwischen zwei Alternativen wählen zu können und genau daraufhin zielte die Ursprungsfrage ab, oder nicht??
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