in einer Kirchengemeinde hier im Ort wird es im Sommer einen Afrika-Tag geben, an denen Spenden gesammelt werden sollen. Ich wurde gefragt, ob ich ein Afrikanisches Bier brauen könnte, welches dann ebenfalls gegen Spende (nicht für mich) "verkauft" wird.
Ich möchte hier keine rechtliche Diskussion auslösen, sondern mich auf mein Bier konzentrieren.
Ich habe gelesen, dass es in Malawi wohl üblich ist, Hirse (genauer: Sorghumhirse) mit Mais zu maischen. Leider konnte ich hier kein Hirsemalz finden, und selbst welches herzustellen ist mir zu zeitaufwendig. Daher ist meine Idee, ein afrikanisch inspiriertes Bier zu brauen. Dafür hab ich folgenden Plan und würde gerne euer Feedback dazu wissen (ist mein erstes mal mit Rohfrucht für mich):
Schüttung:
- 50% PiMa
- 30% Hirse
- 20% Mais
Maischplan:
- Gummirast (wegen Glukananteil in Mais (?)): 37°C für 10 Minuten (ist das nötig?)
- Eiweißrast (wegen Rohfruchtanteil): 50°C für 10 Min. (ist das nötig)
- Maltoserast: 63°C für 25 Minuten
- Verzuckerungsrast: 72°C bis Jodnormal
Als Hefe wollte ich drei unterschiedliche ausprobieren:
- Mangrove Jacks M20: Mal schauen, ob ich noch ein Bananenaroma ins Bier bekomme
- W34/70: um ein cleanes Bier zu bekommen
- American West Coast Ale: um eine Ale Variante zu bekommen
Sind Gummirast und Eiweißrast nötig / sinnvoll?
Danke für euer Feedback schonmal und einen guten Rutsch!