Ikea Öl LJUS Lager und ÖL MÖRK Lager
Verfasst: Mittwoch 11. Oktober 2017, 23:16
Beim jJährlichen Ikea Besuch (diesmal um Sammla Boxen zu besorgen für 25 Kg Malzsäcke) bin ich im Food Store auf 2 Flaschen Bier gestoßen, die dort sogar in der Kaltreifung stehen
Einmal das ÖL LJUS Lager, ein helles Lagerbier 4,7% alc rest unbekannt.
und einmal ÖL MÖRK Lager, ein dunkles Lagerbier mit Aromen, farbstoff und Hergestellt in Schweden ebenfalls 4,7% alc rest unbekannt. Das klingt alles sehr Konfuzius aber für 1 € pro Flasche war es mir einfach mal ein Versuch Wert...
Sehr lustig auch der Hinweis auf dem Kronkorken, das der Öffner nicht mit inclusive ist Ich habe hier im Forum noch nie davon gelesen von DEM Ikea Bier und deshalb werde ich mal etwas berichten und beim schreiben eine kleine Verkostung durchführen.
Vorab nur kurz, da ich für 1 € nicht allzuviel verlange erwarte ich erstmal nichts und lasse mich überraschen ganz unvoreingenommen.
Um meine Geschmacksnerven nicht zu sehr mit dem dunklen Lager zu belasten fange ich mit dem Hellen Lager an, wie das so üblich ist...
Also ich habe nun das ÖL LJUS Lagerbier im Glas, öffner musste ich mir extra noch besorgen, da dieser nicht wie gewohnt an der Bierflasche integriert ist... Geruch:
Lagertypisch aber doch eher richtung Pils eine feine Malzige Note kann ich erahnen leicht Harzig... komisch...
Antrunk:
Angenehm Karbonisiert, das wars aber auch, scheint wohl ein wenig Cara Malz drin zu sein wegen der geringen Malznote ansonsten ansonsten schon eher DMS Aromen, Gemüsebrühe bilde ich mir ganz leicht ein, gepaart mit einem hauch von Lichtgeschmack...
Nachtrunk:
Was bleibt ist nichts außer das dort mal etwas "Bierähnliches" auf der Zunge lag..
Faszit: "Lecker geht anders..."
Kommen wir nun zum ÖL MÖRK LAGER, ein Dunkles Lagerbier mit Farbstoff (e150c) und Aromen ?!?! hier bin ich mir nicht sicher was genau mit Aromen gemeint ist. Geruch :
Sehr Malzig, süßlich mit dezenten Röstaromen
Antrunk:
Aaaaaaalso....um hier nichts schön zu reden ist das absolut am Ziel vorbei geschossen, das ganze ähnelt einem zu stark Karbonisiertem Stout mit reichlich Kaffee und Röstaromen, von der gerochenen Süße keine Spur....dafür schlägt einer harsche bittere ganz schön zu...
Nachtrunk:
Eine leichte säure macht sich breit und die bittere ist einfach nicht weg zu bekommen eher wird sie etwas penetranter.
Faszit:
Vom Geruch her absolut verlockend und im Geschmack eine absolute Enttäuschung, genau wie der Vorgänger insgesamt sehr unausgewogen und nicht stimmig, warscheinlich durch die Farbstoffe und die Aromen zurecht gebogen um es einigermaßen trinkbar zu machen.
Leider trotzdem nicht gelungen, ich habe überlegt den letzten Rest zu verwerfen, doch der Geiz hat gesiegt.
Ich hoffe ich konnte mit dem Bericht einen kleinen Einblick in die "Brasserie IKEA " schaffen.
Schade eigentlich, da hätte ich für 1 € doch etwas mehr verlangt, doch diese Biere werde ich mir nie wieder kaufen.
LG Chris
Einmal das ÖL LJUS Lager, ein helles Lagerbier 4,7% alc rest unbekannt.
und einmal ÖL MÖRK Lager, ein dunkles Lagerbier mit Aromen, farbstoff und Hergestellt in Schweden ebenfalls 4,7% alc rest unbekannt. Das klingt alles sehr Konfuzius aber für 1 € pro Flasche war es mir einfach mal ein Versuch Wert...
Sehr lustig auch der Hinweis auf dem Kronkorken, das der Öffner nicht mit inclusive ist Ich habe hier im Forum noch nie davon gelesen von DEM Ikea Bier und deshalb werde ich mal etwas berichten und beim schreiben eine kleine Verkostung durchführen.
Vorab nur kurz, da ich für 1 € nicht allzuviel verlange erwarte ich erstmal nichts und lasse mich überraschen ganz unvoreingenommen.
Um meine Geschmacksnerven nicht zu sehr mit dem dunklen Lager zu belasten fange ich mit dem Hellen Lager an, wie das so üblich ist...
Also ich habe nun das ÖL LJUS Lagerbier im Glas, öffner musste ich mir extra noch besorgen, da dieser nicht wie gewohnt an der Bierflasche integriert ist... Geruch:
Lagertypisch aber doch eher richtung Pils eine feine Malzige Note kann ich erahnen leicht Harzig... komisch...
Antrunk:
Angenehm Karbonisiert, das wars aber auch, scheint wohl ein wenig Cara Malz drin zu sein wegen der geringen Malznote ansonsten ansonsten schon eher DMS Aromen, Gemüsebrühe bilde ich mir ganz leicht ein, gepaart mit einem hauch von Lichtgeschmack...
Nachtrunk:
Was bleibt ist nichts außer das dort mal etwas "Bierähnliches" auf der Zunge lag..
Faszit: "Lecker geht anders..."
Kommen wir nun zum ÖL MÖRK LAGER, ein Dunkles Lagerbier mit Farbstoff (e150c) und Aromen ?!?! hier bin ich mir nicht sicher was genau mit Aromen gemeint ist. Geruch :
Sehr Malzig, süßlich mit dezenten Röstaromen
Antrunk:
Aaaaaaalso....um hier nichts schön zu reden ist das absolut am Ziel vorbei geschossen, das ganze ähnelt einem zu stark Karbonisiertem Stout mit reichlich Kaffee und Röstaromen, von der gerochenen Süße keine Spur....dafür schlägt einer harsche bittere ganz schön zu...
Nachtrunk:
Eine leichte säure macht sich breit und die bittere ist einfach nicht weg zu bekommen eher wird sie etwas penetranter.
Faszit:
Vom Geruch her absolut verlockend und im Geschmack eine absolute Enttäuschung, genau wie der Vorgänger insgesamt sehr unausgewogen und nicht stimmig, warscheinlich durch die Farbstoffe und die Aromen zurecht gebogen um es einigermaßen trinkbar zu machen.
Leider trotzdem nicht gelungen, ich habe überlegt den letzten Rest zu verwerfen, doch der Geiz hat gesiegt.
Ich hoffe ich konnte mit dem Bericht einen kleinen Einblick in die "Brasserie IKEA " schaffen.
Schade eigentlich, da hätte ich für 1 € doch etwas mehr verlangt, doch diese Biere werde ich mir nie wieder kaufen.
LG Chris