Brauwasser Haltbarkeit
- tokie
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Brauwasser Haltbarkeit
Moinsen, mir ist terminlich beim geplanten Brautag was dazwischen gekommen, nun hatte ich das Brauwasser aber schon abgekocht! Wie lange kann ich das noch verwenden, ohne das es schlecht wird?
G Thomas
G Thomas
Den Dingen geht der Geist voraus, der eigene Geist entscheidet!
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Welches Ziel hast du denn mit dem Abkochen verfolgt ?
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Lange.
Du hast es abgekocht, was soll also groß drin passieren? Selbst wenn Spuren von Keimen drin sind, die haben in normalem Leitungswasser wenig zu futtern.
http://www.t-online.de/lifestyle/besser ... rden-.html
Du hast es abgekocht, was soll also groß drin passieren? Selbst wenn Spuren von Keimen drin sind, die haben in normalem Leitungswasser wenig zu futtern.
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Frier's doch ein. Es ist immer gut, gekochtes Wasser auf Vorrat zu haben. Dann brauch man es bloß warm machen wenn man es braucht.tokie hat geschrieben:Moinsen, mir ist terminlich beim geplanten Brautag was dazwischen gekommen, nun hatte ich das Brauwasser aber schon abgekocht! Wie lange kann ich das noch verwenden, ohne das es schlecht wird?
G Thomas
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Hat man zu wenig Platz, um das gefrorene Wasser aufzubewahren,Brauwolf hat geschrieben:Frier's doch ein. Es ist immer gut, gekochtes Wasser auf Vorrat zu haben. Dann brauch man es bloß warm machen wenn man es braucht.tokie hat geschrieben:Moinsen, mir ist terminlich beim geplanten Brautag was dazwischen gekommen, nun hatte ich das Brauwasser aber schon abgekocht! Wie lange kann ich das noch verwenden, ohne das es schlecht wird?
G Thomas
Cheers, Ruthard
bliebe noch die Möglichkeit, es einer Gefriertrocknung zu unterziehen.
Das entstandene Brauwassertrockenpulver benötigt kaum Platz im Küchenschrank,
und am nächsten Brautag löst du es einfach in frischem Leitungswasser wieder auf.
Re: Brauwasser Haltbarkeit
@jenses: in welchem Verhältnis löst man denn das Brauwassertrockenpulver auf, damit es wieder 100%iges Brauwasser wird?
Den Hunger stillt die Brägenwurst, das Winterbier es löscht den Durst.
Re: Brauwasser Haltbarkeit
@Stefan: solange man abgekochtes Wasser für einen Brauwassertrockenpulverstarter nimmt, dürfte das RHG nicht dadurch verletzt werden.
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- tokie
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
cyme hat geschrieben:Lange.
Du hast es abgekocht, was soll also groß drin passieren? Selbst wenn Spuren von Keimen drin sind, die haben in normalem Leitungswasser wenig zu futtern.
http://www.t-online.de/lifestyle/besser ... rden-.html
Hallo cyme, das finde ich ausreichend beruhigend! Ich hoffe nur das sich geschmacklich nach Ca. 14.Tagen nicht's nachteilig verändert!?!
G Thomas
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- tokie
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Hallo, es sollte ein wenig weicher werden!Tyrion hat geschrieben:Welches Ziel hast du denn mit dem Abkochen verfolgt ?
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Dann solltest du es noch vom abgesetzten "Kalk" abziehen, denn das geht mit der Zeit wieder in Lösung (denke ich zumindest mal gelesen zu haben).tokie hat geschrieben:
Hallo, es sollte ein wenig weicher werden!
- Krausinger13
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Hallo Thomas,
ich habe schon öfters aus meiner Heimat Wasser in Kanistern mitgenommen, da an meinem momentanen Wohnort das Wasser sehr nitrathaltig ist. Allerdings habe ich es maximal eine Woche lang aufgehoben.
Wenn es ''nur'' um abgekochtes Wasser, würde ich einfach neues Wasser nehmen. Da wäre mir das Risiko zu hoch (kenn mich abner nicht damit aus, falls es unproblematisch ist, kannst du es natürlich benutzen).
Gruß,
Robert
ich habe schon öfters aus meiner Heimat Wasser in Kanistern mitgenommen, da an meinem momentanen Wohnort das Wasser sehr nitrathaltig ist. Allerdings habe ich es maximal eine Woche lang aufgehoben.
Wenn es ''nur'' um abgekochtes Wasser, würde ich einfach neues Wasser nehmen. Da wäre mir das Risiko zu hoch (kenn mich abner nicht damit aus, falls es unproblematisch ist, kannst du es natürlich benutzen).
Gruß,
Robert
- tokie
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Ja, so dachte ich mir das!Tyrion hat geschrieben:Dann solltest du es noch vom abgesetzten "Kalk" abziehen, denn das geht mit der Zeit wieder in Lösung (denke ich zumindest mal gelesen zu haben).tokie hat geschrieben:
Hallo, es sollte ein wenig weicher werden!
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- tokie
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Warscheinlich wirds eh so laufen, das ich nicht zum Brauen komme, dann muss es leider eh weg:-( Kack Wasserverschwendung!Krausinger13 hat geschrieben:Hallo Thomas,
ich habe schon öfters aus meiner Heimat Wasser in Kanistern mitgenommen, da an meinem momentanen Wohnort das Wasser sehr nitrathaltig ist. Allerdings habe ich es maximal eine Woche lang aufgehoben.
Wenn es ''nur'' um abgekochtes Wasser, würde ich einfach neues Wasser nehmen. Da wäre mir das Risiko zu hoch (kenn mich abner nicht damit aus, falls es unproblematisch ist, kannst du es natürlich benutzen).
Gruß,
Robert
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Deutsches Trinkwasser ist es von vorne herein relativ Keimarm, und nachdem Du es gekocht hast (mindestens 5 Minuten) sind so gut wie keine Keime mehr vorhanden. Wir reden hier von einem sehr hohen mikrobiologischem Niveau.(Nicht steril)
Meiner Meinung nach sollte man sich nicht verrückt machen/nicht übertreiben, aber wenn nun doch Sporen bildene Bakterien vorliegen (man benötigt > 115°C um die dran zu kriegen, zum sterilisieren 132°C) sollte das Wasser sowieso nocheinmal aufgekocht werden. (Wenn man Wasser kocht, abkühlen lässt (< 50°C, optimal <40C°, 30 Minuten oder länger kalt stehen lassen) und wieder kocht bekommt man auch die fast vollständig zu fassen)
Die Haltbarkeit deines Wasser ist nicht so einfach zu bestimmen. Es geht hier weniger um die Keime, die noch im Wasser vorhanden sein könnten (Wie erwähnt ist die Ausgangskeimzahl sehr gering und eine Vermehrung dieser Keime, bzw die Menge deren Stoffwechselprodukte kann vernachlässigt werden) , sondern entweder um die Keime, die sich in der Luft an der Oberfläche des Wassers befinden oder Reste im Gefäs.
Um die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion einzuschraenken
- muß das Gefäß in dem das Wasser gelagert werden soll mikrobiologisch so gut wie Keimfrei sein (zB das Gefäß in dem man das Wasser gekocht hat)
- und man sollte das Gefäß bis "Hals-Kragen-Voll" befüllen, so, dass sich keine Luft im Gefäß befindet, oder das Gefäß mit einem "Sterilstopfen" aus Watte (vieleicht mit Binde stabiler) versehen, bis das Wasser abgekühlt ist.
=> Wenn Wasser abkühlt veringert sich sein Volumen und auch die im Gefäß verbliebene Luft zieht sich zusammen => Vakuum. Dadurch wird die Luft aus der näheren Umgebung angesaugt! Un diese ist wahrscheinlich nicht keimfrei.
Wir haben das Wasser 30 Sekunden bei 92°C pasteurisiert, in saubere und desinfizierte Flaschen gegeben, diese mit einem Wattestopfen versehen. Haltbarkeit weit über > 1 Jahr!
Zum Vergleich: Bei Frucktsäften kann man eine mikrobiologische Haltbarkeit von einem Jahr erhalten, wenn der saft 30 Sekunden bei 90°C pasteurisiert wird. Und hier liegt eine ganz ander Nährstoffversorgung für die Mikroorganismen vor. Die Abfüllung und die Gefäße sind demenstprechend aseptisch.
Meiner Meinung nach sollte man sich nicht verrückt machen/nicht übertreiben, aber wenn nun doch Sporen bildene Bakterien vorliegen (man benötigt > 115°C um die dran zu kriegen, zum sterilisieren 132°C) sollte das Wasser sowieso nocheinmal aufgekocht werden. (Wenn man Wasser kocht, abkühlen lässt (< 50°C, optimal <40C°, 30 Minuten oder länger kalt stehen lassen) und wieder kocht bekommt man auch die fast vollständig zu fassen)
Die Haltbarkeit deines Wasser ist nicht so einfach zu bestimmen. Es geht hier weniger um die Keime, die noch im Wasser vorhanden sein könnten (Wie erwähnt ist die Ausgangskeimzahl sehr gering und eine Vermehrung dieser Keime, bzw die Menge deren Stoffwechselprodukte kann vernachlässigt werden) , sondern entweder um die Keime, die sich in der Luft an der Oberfläche des Wassers befinden oder Reste im Gefäs.
Um die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion einzuschraenken
- muß das Gefäß in dem das Wasser gelagert werden soll mikrobiologisch so gut wie Keimfrei sein (zB das Gefäß in dem man das Wasser gekocht hat)
- und man sollte das Gefäß bis "Hals-Kragen-Voll" befüllen, so, dass sich keine Luft im Gefäß befindet, oder das Gefäß mit einem "Sterilstopfen" aus Watte (vieleicht mit Binde stabiler) versehen, bis das Wasser abgekühlt ist.
=> Wenn Wasser abkühlt veringert sich sein Volumen und auch die im Gefäß verbliebene Luft zieht sich zusammen => Vakuum. Dadurch wird die Luft aus der näheren Umgebung angesaugt! Un diese ist wahrscheinlich nicht keimfrei.
Wir haben das Wasser 30 Sekunden bei 92°C pasteurisiert, in saubere und desinfizierte Flaschen gegeben, diese mit einem Wattestopfen versehen. Haltbarkeit weit über > 1 Jahr!
Zum Vergleich: Bei Frucktsäften kann man eine mikrobiologische Haltbarkeit von einem Jahr erhalten, wenn der saft 30 Sekunden bei 90°C pasteurisiert wird. Und hier liegt eine ganz ander Nährstoffversorgung für die Mikroorganismen vor. Die Abfüllung und die Gefäße sind demenstprechend aseptisch.
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Was soll denn mit abgekochtem Wasser, das beim Brauvorgang nochmals gekocht wird, passieren?
Ich finde die Hygienebedenken teilweise schon etwas paranoid.
Stefan
Ich finde die Hygienebedenken teilweise schon etwas paranoid.
Stefan
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
@ Boludo
Stimmt! Finde ich auch..., es ist so, manchmal wird übertrieben.., aber technologisches Wissen ist nie schlecht. Und lieber ein Thema ansprechen. Man weiss ja nicht, was man nicht weiss.
Stimmt! Finde ich auch..., es ist so, manchmal wird übertrieben.., aber technologisches Wissen ist nie schlecht. Und lieber ein Thema ansprechen. Man weiss ja nicht, was man nicht weiss.
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Weil unser Wasser recht hart ist hole ich mir für helle Biere ab und an mal 120 Liter Wasser im Odenwald aus einer Quelle mitten im Wald, in 10L Kanistern.
Die letzte Ladung hatte ich ca. 3 Monate im Keller stehen bis es weggebraut war. Wenn es nicht komisch riecht habe ich da gar keine Bedenken, zumal das Wasser ja sowieso noch über 60 Minuten gekocht wird.
Bisher geht es mir gut damit, und meinen Gästen auch
Gruß
Stefan
Die letzte Ladung hatte ich ca. 3 Monate im Keller stehen bis es weggebraut war. Wenn es nicht komisch riecht habe ich da gar keine Bedenken, zumal das Wasser ja sowieso noch über 60 Minuten gekocht wird.
Bisher geht es mir gut damit, und meinen Gästen auch
Gruß
Stefan
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Woher weißt du denn daß das Wasser aus dem Wald ok ist?
Stefan
Stefan
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Ich hab irgendwo mal eine Doku gesehen, da wurde mit Wasser aus dem Ententeich gebraut. Im fertigem Bier waren keine Keime mehr nachweisbar..
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Das war zuviel. Meine Frau und ich haben uns weggelegt vor Lachen. Tränen in den Augen, immer noch Bauchschmerzen.Frier's doch ein. Es ist immer gut, gekochtes Wasser auf Vorrat zu haben. Dann brauch man es bloß warm machen wenn man es braucht.
Cheers, Ruthard
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Wieso sollte man warmes, eingefrorenes Wasser warm machen? Das ist es doch. Sonst wärs kalt.
Gruss
Uli
Uli
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Sollte eigentlich klar sein - man gibt solange Leitungswasser hinzu,Torfnase hat geschrieben:@jenses: in welchem Verhältnis löst man denn das Brauwassertrockenpulver auf, damit es wieder 100%iges Brauwasser wird?
bis man das Ausgangsvolumen vor der Gefriertrockung erreicht hat.
Welche Auswirkungen es hätte, zuwenig oder zuviel Leitungswasser zu nehmen,
weiß ich als Braurookie leider nicht
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Yeah, Gefriertrocknung!!!
Da könnte man doch mit dem Verfahren die Lagervolumina extrem reduzieren. So könnte ich dann mehrere tausend Liter fertiges Trockenbier bei mir im Keller lagern. Und die Verderblichkeit ist sicher auch deutlich reduziert.
Sowie auch die Wichtelbiere Porto sparend, da in kleinen Tütchen wie Trockenhefe, versenden. Jetzt muß man nur noch entscheiden, ob der Bewichtelte das eigene Wasser verwenden darf oder man gleich auch das Originalwasser mitsendet.
Wenn man jetzt noch das Brauen an sich komplett ohne Wasser erledigen könnte ... ein Sud á 15hl aus dem Einkocher!!!
Vorteile, wohin man schaut ...
Jetzt mal die Lebensmitteltechniker den Stift gezückt und ein Verfahren entwicklt ... Danke!
Da könnte man doch mit dem Verfahren die Lagervolumina extrem reduzieren. So könnte ich dann mehrere tausend Liter fertiges Trockenbier bei mir im Keller lagern. Und die Verderblichkeit ist sicher auch deutlich reduziert.
Sowie auch die Wichtelbiere Porto sparend, da in kleinen Tütchen wie Trockenhefe, versenden. Jetzt muß man nur noch entscheiden, ob der Bewichtelte das eigene Wasser verwenden darf oder man gleich auch das Originalwasser mitsendet.
Wenn man jetzt noch das Brauen an sich komplett ohne Wasser erledigen könnte ... ein Sud á 15hl aus dem Einkocher!!!
Vorteile, wohin man schaut ...
Jetzt mal die Lebensmitteltechniker den Stift gezückt und ein Verfahren entwicklt ... Danke!
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
Schütt's nei, schütt's nei!
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Das gibt's doch schon, mit Patent "DE69310147T2 13.11.1997"
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Das ist ein offizieller Quellbrunnen aus dem sich alle möglichen Leute in der Gegend Wasser holen.Boludo hat geschrieben:Woher weißt du denn daß das Wasser aus dem Wald ok ist?
Stefan
Na ja, ausserdem habe ich da nicht so die Angst. Wasser aus dem Odenwald ist bestimmt nicht schädlicher als neben der Autobahn zu leben
Gruß
Stefan
- Schlafwagenschaffner
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
jenses hat geschrieben:Sollte eigentlich klar sein - man gibt solange Leitungswasser hinzu,Torfnase hat geschrieben:@jenses: in welchem Verhältnis löst man denn das Brauwassertrockenpulver auf, damit es wieder 100%iges Brauwasser wird?
bis man das Ausgangsvolumen vor der Gefriertrockung erreicht hat.
Welche Auswirkungen es hätte, zuwenig oder zuviel Leitungswasser zu nehmen,
weiß ich als Braurookie leider nicht
alles falsch.
man muss natürlich destilliertes wasser zum wiederauffüllen benutzen. sonst verdoppelt sich die feststoffmenge.
die menge an destilliertem wasser richtet sich nach dem ursprungsvolumina.
Zuletzt geändert von Schlafwagenschaffner am Dienstag 24. Februar 2015, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Wenn es nicht so schwer wäre würde ich mir bei der nächsten Bergtour Brauwasser aus einer Quelle mitnehmen.Prost hat geschrieben:Das ist ein offizieller Quellbrunnen aus dem sich alle möglichen Leute in der Gegend Wasser holen.Boludo hat geschrieben:Woher weißt du denn daß das Wasser aus dem Wald ok ist?
Stefan
Na ja, ausserdem habe ich da nicht so die Angst. Wasser aus dem Odenwald ist bestimmt nicht schädlicher als neben der Autobahn zu leben
Gruß
Stefan
Aber 50l sind im Rucksack einfach so ungünstig zu transportieren... ;)
Viele Grüße
Christian
Christian
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Ja aber woher wollt ihr wissen, dass dieses Quellwasser nicht eine abartig hohe Restalkalität hat. Oder immense Magnesiumwerte oder jede Menge Nitrat?
Ich würde mit so was nicht brauen wollen.
Stefan
Ich würde mit so was nicht brauen wollen.
Stefan
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Wasser gibt es genug - viel schädlicher sind die Rohstoffe, die du beim Abkochen verschwendet hast.tokie hat geschrieben: Warscheinlich wirds eh so laufen, das ich nicht zum Brauen komme, dann muss es leider eh weg:-( Kack Wasserverschwendung!
Du könntest beim nächsten Mal einfach Destilliertes Wasser aus dem Supermarkt nehmen und damit dein Brauwasser verschneiden - oder gleich mit Milchsäure und co dein Wasser aufbereiten.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Trockenwasser-Extrakt wäre aber mal ein richtige Marktlücke:
Mit Salzen das Ionen-Profil eines speziellen Bierstils bzw. Ortes (Pilsen, Burton, Dortmund,...) nachbauen und päckchenweise verticken. Die Salzmischung dann einfach in x Litern demineralsisiertem Wasser auflösen.
Was kostet der Liter demineralisiertes Wasser im Baumarkt?
Mit Salzen das Ionen-Profil eines speziellen Bierstils bzw. Ortes (Pilsen, Burton, Dortmund,...) nachbauen und päckchenweise verticken. Die Salzmischung dann einfach in x Litern demineralsisiertem Wasser auflösen.
Was kostet der Liter demineralisiertes Wasser im Baumarkt?
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Restalkalität habe ich mit Aquariumstest gemessen, liegt ziemlich genau bei 0.Boludo hat geschrieben:Ja aber woher wollt ihr wissen, dass dieses Quellwasser nicht eine abartig hohe Restalkalität hat. Oder immense Magnesiumwerte oder jede Menge Nitrat?
Ich würde mit so was nicht brauen wollen.
Stefan
Was andere "Zusätze" angeht, das weiss ich natürlich nicht. Aber das Bier schmeckt
Gruß
Stefan
- Ladeberger
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Re: Brauwasser Haltbarkeit
Ich weiß nicht was der Aquariumstest misst (GH? KH?), aber Restalkalität ist es eher nicht.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Es gibt einen für GH und einen für KH, und daraus kann man doch die RA berechnen.Ladeberger hat geschrieben:Ich weiß nicht was der Aquariumstest misst (GH? KH?), aber Restalkalität ist es eher nicht.
Gruß
Andy
Oder bin ich da schief gewickelt
Gruß
Stefan
Re: Brauwasser Haltbarkeit
Hab mein destilliertes Pils-Verschnittwasser aus dem Drogenmarkt zu 1,45€ für 5l.Rudiratlos hat geschrieben:Was kostet der Liter demineralisiertes Wasser im Baumarkt?
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
Schütt's nei, schütt's nei!