Mich wundern eben diese 905 µS/cm, weil sie mit der erwähnten Faustformel nicht mit den 17°dH Gesamthärte (gemäß der gleichen Wasseranalyse) im Einklang steht, die sich durch meine Messung (920 µS/cm) bestätigt.olibaer hat geschrieben:905 µS/cm ? In jedem Fall eine Ansage.
In diesem Umfeld würde ich die Patrone mit max. 0,5 l/min betreiben.
Zur Trinkwasseranalyse: https://rhwasser.de/ihr-wasserversorger ... qualitaet/
(Gesamthärte = Analyse Gruppe B, Leitfähigkeit = Analyse Gruppe A
Inzwischen habe ich folgende Varianten getestet:JackFrost hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Juli 2019, 20:13 Du brauchst den Wasserdruck. Ich hab am Ausgang einen Wasserhahn. Damit Regel ich die Geschwindigkeit.
Ich vermute etwas Wasser fließt an der Kartusche vorbei weil die nicht an den Deckel gedrückt wird.
Hast du den Schlüssel zum zu machen mit gekauft ? Mit dem lässt sich der blaue Ring besser zu schrauben.
1. Wasserhahn (vor In-Anschluss) voll aufgedreht, Hahn (hinter Out-Anschluss) ganz wenig aufgedreht -> Wasserdruck
Ergebnis 120-140 µS/cm je nach Fließgeschwindigkeit von 1 Ltr./min - 0,5 Ltr./min.
2. Wasserhahn (vor In-Anschluss) ganz wenig aufgedreht aufgedreht, Hahn (hinter Out-Anschluss) fast vollständig zugedreht
Ergebnis 80-100 µS/cm je nach Fließgeschwindigkeit von 1 Ltr./min - 0,5 Ltr./min.
Könnte es sein, dass sich irgendwas leitfähiges im Wasser befindet, dass nicht herausgefiltert werden kann und auch den hohen Leitwert im Rohwasser und im entsalzten Wasser begründet?
Das trifft mich wohl nicht. Ich beziehe gefiltertes Rheinwasser. Da gibts keine unterschiedliche Quellen, sondern maximale saisonale Schwankungen. Die Wasseranalyse wird jährlich veröffentlicht. Die Werte haben sich in den letzten 3 Jahren nur marginal geändert.Teils erhebliche Schwankungen in den Rohwasserqualitäten werden hier im Forum zunehmend diskutiert bzw. im eigenen Umfeld immer wieder festgestellt.
Eine jährlich seitens der Wasserversorger bereit gestellte Wasseranalyse reflektiert nicht zwigend den Zustand des Wassers zum Zeitpunkt der Entnahme. Für den normalen Endverbraucher mag das keine Rolle spielen, für uns aber schon.
Meist rekrutiert sich unser Rohwasser aus einem Verschnitt von Quellgebieten, die mal mehr, mal weniger, angezapft werden.
Aus Sicht des Brauers kann das bedeuten, dass die Gesamthärten im Tagesbezug um +/- 2°dH schwanken. Für einen angenommen Mittelwert von 14°dH würde sich ergeben, dass das Rohwasser "heute" mit 12°dH aus der Leitung kommt und morgen mit 16°dH.
Zum Wasserdruck siehe Ergebnisse oben mit und ohne Wasserdruck. Ich persönlich glaube nicht, dass Wasser vorbeifließt. Der weiße Dichtring ist vorhanden, es wackelt nix, das Gehäuse ist mittels des blauen Ringes fest verschraubt.JackFrost hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Juli 2019, 20:13 Du brauchst den Wasserdruck. Ich hab am Ausgang einen Wasserhahn. Damit Regel ich die Geschwindigkeit.
Ich vermute etwas Wasser fließt an der Kartusche vorbei weil die nicht an den Deckel gedrückt wird.
Hast du den Schlüssel zum zu machen mit gekauft ? Mit dem lässt sich der blaue Ring besser zu schrauben.