Festbier als Ale
- Sauhamml Seppl
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Festbier als Ale
Griaß eich,
Gestern als Start in den Monat August habe ich mir gedacht, ich braue mein bewährtes untergäriges Festbier einmal geringfügig abgeändert ein und vergäre es als englisches Ale.
Schüttung: Böhmisches Pilsner, Wiener, Caramünch II
Hopfen: Magnum, Ht. Mittelfrüh, Ht. Tradition
Hefe: WYeast 1318 London Ale III
Mittlerweile (ca. 15 Std. nach dem Anstellen) ist ein deutliches Überweißen der Würze sichtbar.
Beste Grüße,
Seppl
Gestern als Start in den Monat August habe ich mir gedacht, ich braue mein bewährtes untergäriges Festbier einmal geringfügig abgeändert ein und vergäre es als englisches Ale.
Schüttung: Böhmisches Pilsner, Wiener, Caramünch II
Hopfen: Magnum, Ht. Mittelfrüh, Ht. Tradition
Hefe: WYeast 1318 London Ale III
Mittlerweile (ca. 15 Std. nach dem Anstellen) ist ein deutliches Überweißen der Würze sichtbar.
Beste Grüße,
Seppl
"Wenn du dir das Leben nehmen willst, musst du hier schön warten, bis ich wieder rauskomme."
Re: Festbier als Ale
Ich antworte ja selten auf Brauberichte. Aber den finde ich mal wieder schön. Zeigt wie es auch mit einfacher Ausstattung gut zu Brauen geht. Da braucht man nicht irgendwelche Automaten, bei denen dann doch irgendwas gerührt oder gedreht werden muss. Und dazu noch das Geschiss beim der Schrottqualität.
Besonders gefällt mir das IKEA Thermometer.
Einzig die Speise würde ich durch Zucker ersetzen.
Besonders gefällt mir das IKEA Thermometer.
Einzig die Speise würde ich durch Zucker ersetzen.
Re: Festbier als Ale
Schöne Doku und endlich verwendet mal jemand Speise :) finde ich ja deutlich eleganter als Zucker.
Die Spindel mit dem Thermoter habe ich mir auch gerade zugelegt aber noch nicht getestet, sind ja auch nicht ganz billig die Dinger :)
Die Spindel mit dem Thermoter habe ich mir auch gerade zugelegt aber noch nicht getestet, sind ja auch nicht ganz billig die Dinger :)
Lieben Gruß
Danilo
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Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
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Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
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Re: Festbier als Ale
Sehr interessante Idee. Bin sehr gespannt, wie die Hefe sich macht, bitte berichte! In Kombination mit den sehr deutschen Zutaten wird sicher eine ungewöhnlicher Geschmack zusammen kommen, aber nur so kreiert man Neues.
ist deine Stammwürze wirklich 13,3°P? Sieht auf dem Foto eher wie 12,7°P aus.
ist deine Stammwürze wirklich 13,3°P? Sieht auf dem Foto eher wie 12,7°P aus.
Auf Youtube: The British Pint
- Sauhamml Seppl
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Re: Festbier als Ale
Danke für die netten Worte in den vorangegangenen Beiträgen, da freue ich mich sehr darüber.
Was die Speise anbelangt, so koche ich sie nach dem Auftauen noch immer einmal auf um das Risiko einer Infektion weiter zu reduzieren und lasse erst nach dem Abkühlen das Jungbier drauf laufen und nach gutem Umrühren mit gesäubertem Werkzeug fülle ich ab-
Bei bekannten Parametern (Restextrakt, Temperatur, etc.) ist das Arbeiten mit Speise unspektakulär.
Umgekehrt wiederum nicht.
Aber da es sich beim beschriebenen Bier um ein Ale handelt, war es mir letztlich nicht so wichtig, ob es jetzt 4,4 oder 4,6g/l Kohlensäure aufweist, deswegen habe ich sicherheitshalber ein ganz klein weniger Speise abgefüllt als ausgerechnet.
Gerne werde ich weiter berichten, wie sich die Hefe schlägt und wie sich das Geschmacksprofil der Hefe und jenes der Hopfen- und Malzsorten vertragen.
Was die Speise anbelangt, so koche ich sie nach dem Auftauen noch immer einmal auf um das Risiko einer Infektion weiter zu reduzieren und lasse erst nach dem Abkühlen das Jungbier drauf laufen und nach gutem Umrühren mit gesäubertem Werkzeug fülle ich ab-
Bei bekannten Parametern (Restextrakt, Temperatur, etc.) ist das Arbeiten mit Speise unspektakulär.
Umgekehrt wiederum nicht.
Aber da es sich beim beschriebenen Bier um ein Ale handelt, war es mir letztlich nicht so wichtig, ob es jetzt 4,4 oder 4,6g/l Kohlensäure aufweist, deswegen habe ich sicherheitshalber ein ganz klein weniger Speise abgefüllt als ausgerechnet.
Danke für den Hinweis! Jetzt hab ich grad noch schnell in meinen Aufzeichnungen von gestern nachgesehen, tatsächlich habe ich da 12,8°P niedergeschrieben. In der Eile habe ich mich da wohl am Foto verschaut beim Erstellen des Beitrages.Colindo hat geschrieben: ↑Montag 2. August 2021, 20:44 Sehr interessante Idee. Bin sehr gespannt, wie die Hefe sich macht, bitte berichte! In Kombination mit den sehr deutschen Zutaten wird sicher eine ungewöhnlicher Geschmack zusammen kommen, aber nur so kreiert man Neues.
ist deine Stammwürze wirklich 13,3°P? Sieht auf dem Foto eher wie 12,7°P aus.
Gerne werde ich weiter berichten, wie sich die Hefe schlägt und wie sich das Geschmacksprofil der Hefe und jenes der Hopfen- und Malzsorten vertragen.
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Re: Festbier als Ale
In der Tat sind sie nicht ganz so kostengünstig, aber praktisch! Man muss halt nur sicherstellen, dass man das jeweilige Temperatur- und Stammwürzefenster auch trifft, nicht so wie ich damals beim geplanten 1. Test dieser neuen Spindel.
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- Sauhamml Seppl
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Re: Festbier als Ale
Heute Morgen habe ich mal nachgesehen, wie es im Gäreimer aussieht. Läuft soweit würde ich sagen.
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Re: Festbier als Ale
In der Wyeast-Beschreibung steht, die Hefe sei ein echter Top-Cropper. Das heißt morgen sollte die so richtig bergigen Schaum, wie sehr fester Eischnee, bilden. Solltest du die Hefe wiederverwenden wollen, wäre das der Zeitpunkt, um etwas von oben zu ernten. Das ist dann deutlich besser als später aus dem Bodensatz etwas abzunehmen.
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- renzbräu
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Re: Festbier als Ale
Schöne Braudoku mit "einfacher" Anlage - gefällt mir . Denn originalen Hahn vom Thermo-Topf hatte ich nach Austauschempfehlungen nie in Betrieb
Berichte doch bitte wie sich die englische Hefe mit den deutschen Hopfen entwickelt.
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Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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