Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo zusammen,
am Samstag (12.12.15) hab ich mich an das Dark Impact von MMuM getraut.
Zum „Warm werden“ wurden am Tag zuvor 40L Triticum Wormatia Weissbier gebraut.
Zum Dark Impact hab ich mich im Vorfeld schon etwas eingelesen. Lagerzeit soll hier ja eine sehr große Rolle spielen. Ich werds das erste Mal im März probieren.
Die geplanten 21 L sollen bis in den Herbst / Winter 2016 reichen >> Weihnachtsbier 2016
Mein Aventinchen ist auch schon 13 Monate alt und schmeckt bombastisch! Leider nur noch 8 Flaschen davon übrig.
Hier ein paar Eckdaten vom Dark Impact:
Stammwürze: 21% | Bittere: 85 IBU | Farbe: 80 EBC | Alkohol: 10 % alc. Vol
Anbei ein paar Fotos mit Beschreibung.
Der Morgen begann mit einem Trebertrot aus den Resten vom Triticum Wormatia Weissbier.
Ich friehre einen Teil davon immer ein und mische ihn zu meinen Brotteigen hinzu.
Hier das vorbereitete Rezept mit berechneter Milchsäure für 3° d.H. Brauwasser.
Hier wird der Hauptguss im 70L Polsinelli Edelstahltopf auf 12 kW Gasbrenner erhitzt.
Hier sieht man das benötigte Braumalz.
Beim Hopfenkochen kommen noch 500g Rohrzucker hinzu. Vergoren wird mit der US-05
Ich braue schon seit einiger Zeit mit der Kombi-Rast und fahre damit sehr gut.
Besonders das Cararoma und Cara-Farbmalz ließen beim Einmaischen einen wahnsinns Duft aufsteigen!
>> So zähflüssig hab ich noch nie eingemaischt: 6,9 kg Malz auf 18L HG (und im Thermoport befand sich natürlich auch noch das geknickte Läuterblech)
Thermoport - Kombi-Rast
Nun begann der komplizierte Teil - die Hopfenauswahl.
Ich hatte von der BrauBeviale 2015 Nürnberg jede Menge USA-Hopfen übrig. Aus dieser riesen Auswahl suchte ich die Hopfensorten aus und berechnete das Mischungsverhlätnis. Das rezept dürfte somit in dieser Art einzigartig sein.
Beim Hopfenkochen werden verwendet:
- Azacca
- Nugget
- Chinook
Für die Trockenhopfung: (5,4 g/L)
- Comet
- Eureka!
- Jarrylo
- El Dorado
Eine kleine Bierprobe zwischendurch darf natürlich nicht fehlen:
Auf gehts ans Läutern:
Der Treber nach dem Läutern:
Die Vorderwürzhopfung
Beim Hopfenkochen
Ein paar weitere Bilder von der Gärung bzw. vom Ergebnis werden natürlich noch folgen.
Ich hab von einer Hauptgärung von 21 Tagen bei Zimmertemperatur gelesen. Bin mal gespannt, wie lang es hier dauert.
Grüße und einen schönen 3. Advent noch
am Samstag (12.12.15) hab ich mich an das Dark Impact von MMuM getraut.
Zum „Warm werden“ wurden am Tag zuvor 40L Triticum Wormatia Weissbier gebraut.
Zum Dark Impact hab ich mich im Vorfeld schon etwas eingelesen. Lagerzeit soll hier ja eine sehr große Rolle spielen. Ich werds das erste Mal im März probieren.
Die geplanten 21 L sollen bis in den Herbst / Winter 2016 reichen >> Weihnachtsbier 2016
Mein Aventinchen ist auch schon 13 Monate alt und schmeckt bombastisch! Leider nur noch 8 Flaschen davon übrig.
Hier ein paar Eckdaten vom Dark Impact:
Stammwürze: 21% | Bittere: 85 IBU | Farbe: 80 EBC | Alkohol: 10 % alc. Vol
Anbei ein paar Fotos mit Beschreibung.
Der Morgen begann mit einem Trebertrot aus den Resten vom Triticum Wormatia Weissbier.
Ich friehre einen Teil davon immer ein und mische ihn zu meinen Brotteigen hinzu.
Hier das vorbereitete Rezept mit berechneter Milchsäure für 3° d.H. Brauwasser.
Hier wird der Hauptguss im 70L Polsinelli Edelstahltopf auf 12 kW Gasbrenner erhitzt.
Hier sieht man das benötigte Braumalz.
Beim Hopfenkochen kommen noch 500g Rohrzucker hinzu. Vergoren wird mit der US-05
Ich braue schon seit einiger Zeit mit der Kombi-Rast und fahre damit sehr gut.
Besonders das Cararoma und Cara-Farbmalz ließen beim Einmaischen einen wahnsinns Duft aufsteigen!
>> So zähflüssig hab ich noch nie eingemaischt: 6,9 kg Malz auf 18L HG (und im Thermoport befand sich natürlich auch noch das geknickte Läuterblech)
Thermoport - Kombi-Rast
Nun begann der komplizierte Teil - die Hopfenauswahl.
Ich hatte von der BrauBeviale 2015 Nürnberg jede Menge USA-Hopfen übrig. Aus dieser riesen Auswahl suchte ich die Hopfensorten aus und berechnete das Mischungsverhlätnis. Das rezept dürfte somit in dieser Art einzigartig sein.
Beim Hopfenkochen werden verwendet:
- Azacca
- Nugget
- Chinook
Für die Trockenhopfung: (5,4 g/L)
- Comet
- Eureka!
- Jarrylo
- El Dorado
Eine kleine Bierprobe zwischendurch darf natürlich nicht fehlen:
Auf gehts ans Läutern:
Der Treber nach dem Läutern:
Die Vorderwürzhopfung
Beim Hopfenkochen
Ein paar weitere Bilder von der Gärung bzw. vom Ergebnis werden natürlich noch folgen.
Ich hab von einer Hauptgärung von 21 Tagen bei Zimmertemperatur gelesen. Bin mal gespannt, wie lang es hier dauert.
Grüße und einen schönen 3. Advent noch
Zuletzt geändert von s3b0 am Freitag 30. September 2016, 06:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ich würde durchaus ein Teil des Bieres frisch trinken, sonst verpasst man den Punkt an dem die Stopfaromen noch voll da sind. Im März wird schon einiges davon weg sein. Habe das Dark Impact auch kürzlich gebraut, und trinke davon seit die Nachgärung durch ist!
Gruß
Martin
Gruß
Martin
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo,
meines steht vorm Abfüllen zur NG und ich werde die Carbonisierung mit Muscovado probieren ( hat das schon jemand??). Jedenfalls schon jetzt ein hochinteressantes Geschmacksprofil obwohl die 80IBU (bei mir) schon noch ganz schön heftig sind.
Ich denke, dass ich nicht die gesamte Menge 1 Jahr an Lagerung rüberbringen werde
schönen Gruß
herbert
meines steht vorm Abfüllen zur NG und ich werde die Carbonisierung mit Muscovado probieren ( hat das schon jemand??). Jedenfalls schon jetzt ein hochinteressantes Geschmacksprofil obwohl die 80IBU (bei mir) schon noch ganz schön heftig sind.
Ich denke, dass ich nicht die gesamte Menge 1 Jahr an Lagerung rüberbringen werde
schönen Gruß
herbert
- PabloNop
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo,
lustiger Zufall, ich habe dasselbe Bier gestern auch gebraut. Zum Glück hatte ich auch noch ausreichend Comet-Hopfen aus der 2014er Bestellung von Uli. Ich habe auch ein paar Fotos gemacht - darf ich die hier anhängen?
lustiger Zufall, ich habe dasselbe Bier gestern auch gebraut. Zum Glück hatte ich auch noch ausreichend Comet-Hopfen aus der 2014er Bestellung von Uli. Ich habe auch ein paar Fotos gemacht - darf ich die hier anhängen?
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Klar, warum nichtPabloNop hat geschrieben:Ich habe auch ein paar Fotos gemacht - darf ich die hier anhängen?
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Habe gestern nach 2 1/2 Wochen kaltreifung die erste Flasche geköpft. Bei mir soll es auch das Weihnachtsbier 2016 sein. Ich kann nur sagen, dass es ein richtig geiles zeug ist. Sehr stabiler Schaum und richtig feine Aromen.
Ich habe es im Einkocher gemacht und es war schon harte Arbeit zu rühren.
Ich habe es im Einkocher gemacht und es war schon harte Arbeit zu rühren.
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Schön, hier also meine Dark Impact-Fotos. Ich habe das oben verlinkte Rezept von MMuM gebraut, umgerechnet auf 21.5 Liter Aufschlagwürze und die 7% Alpha des 2014er Comets. Ich hatte auch 7kg Malz:
Einmaischen der Basismalze in 17.5 Liter Wasser. Man sieht auch das Rührwerk von Sascha bei der Arbeit.
Nach der Kombirast, beim Aufheizen auf 78ºC kamen die beiden Röstmalze hinzu:
Beim Läutern ist mir dann klar geworden, wieviel Zucker in der Maische steckt. So zähflüssig war bislang noch keine meiner Würzen. Das Läutern bin ich diesmal sehr langsam angegangen - es hat rund 90 Minuten gedauert bis alles im Topf war. Die Nachgußmenge war gegenüber dem Rezept auch höher - statt der angegebenen 12.5 Liter sind es 16.5 Liter geworden. Am Ende waren gut 26 Liter Würze mit 16ºP im Topf. Mein Refraktometer geht leider nur bis 18% Prix, weshalb das der letzte Messwert ist, den ich habe. Nach dem Kochen müsste die Würze 18ºP haben und zusammen mit dem Rohrzucker müsste ich die 21ºP aus dem Rezept grob erreicht haben.
Im Topf sieht man die 78g Comet für die Vorderwürze.
Die drei übrigen Hopfengaben mit jeweils 20g Comet und der Rohrzucker für später.
Und hier noch zwei Bilder vom Kochen. Man sieht schön die dunkle Farbe der Würze. Ich hatte diesmal auch vergleichsweise wenig Eiweißflocken, so dass die Würze ein wenig an flüssige Schokolade erinnerte.
Derzeit kühlt die Würze noch ab, ich werde später die bereits dehydrierte Hefe dazugeben. Die Hefe knabbert aber bereits fleißig an einem Viertel Liter Würze, den ich schon in den Erlenmeyerkolben gegeben habe. Ich bin jetzt mal gespannt, wie lange die Gärung dauert.
Einmaischen der Basismalze in 17.5 Liter Wasser. Man sieht auch das Rührwerk von Sascha bei der Arbeit.
Nach der Kombirast, beim Aufheizen auf 78ºC kamen die beiden Röstmalze hinzu:
Beim Läutern ist mir dann klar geworden, wieviel Zucker in der Maische steckt. So zähflüssig war bislang noch keine meiner Würzen. Das Läutern bin ich diesmal sehr langsam angegangen - es hat rund 90 Minuten gedauert bis alles im Topf war. Die Nachgußmenge war gegenüber dem Rezept auch höher - statt der angegebenen 12.5 Liter sind es 16.5 Liter geworden. Am Ende waren gut 26 Liter Würze mit 16ºP im Topf. Mein Refraktometer geht leider nur bis 18% Prix, weshalb das der letzte Messwert ist, den ich habe. Nach dem Kochen müsste die Würze 18ºP haben und zusammen mit dem Rohrzucker müsste ich die 21ºP aus dem Rezept grob erreicht haben.
Im Topf sieht man die 78g Comet für die Vorderwürze.
Die drei übrigen Hopfengaben mit jeweils 20g Comet und der Rohrzucker für später.
Und hier noch zwei Bilder vom Kochen. Man sieht schön die dunkle Farbe der Würze. Ich hatte diesmal auch vergleichsweise wenig Eiweißflocken, so dass die Würze ein wenig an flüssige Schokolade erinnerte.
Derzeit kühlt die Würze noch ab, ich werde später die bereits dehydrierte Hefe dazugeben. Die Hefe knabbert aber bereits fleißig an einem Viertel Liter Würze, den ich schon in den Erlenmeyerkolben gegeben habe. Ich bin jetzt mal gespannt, wie lange die Gärung dauert.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
@s3b0
Schade, dass Du keinen Muscovado genommen hast. Der beeinflusst das Bier ganz massiv. Der Rohrohrzucker kommt da nicht ran. Muscovado macht tolle Vanillearomen und schmeckt nach Pfeifentabak.
Ganz frisch schmeckt das Bier übrigens auch sehr gut. Morpheus_MUC hat es mal nach ein paar Monaten mit Comet nachgestopft, das war spitze.
Stefan
Schade, dass Du keinen Muscovado genommen hast. Der beeinflusst das Bier ganz massiv. Der Rohrohrzucker kommt da nicht ran. Muscovado macht tolle Vanillearomen und schmeckt nach Pfeifentabak.
Ganz frisch schmeckt das Bier übrigens auch sehr gut. Morpheus_MUC hat es mal nach ein paar Monaten mit Comet nachgestopft, das war spitze.
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Das DI ist mein diesjähriges Weihnachtsbier, gebraut im Juni. Kommentar eines Mittrinkers aus dem November: "Das Bier ist 'ne Wucht!" Ja, kann ich so bestätigen, aber ich finde trotzdem, es kann mindestens nochmal 'n halbes Jahr schlafen und sich abrunden, der Comet kommt doch noch recht dominant und unrund daher.
Aber wird schon, wenn ich pro Monat nur eine Flasche davon trinke, hab ich auch noch 2020 was davon. ;-)
Ursus
Aber wird schon, wenn ich pro Monat nur eine Flasche davon trinke, hab ich auch noch 2020 was davon. ;-)
Ursus
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ich hab das Dark Impact auch gebraut. Allerdings nicht ganz so stark und Bitter wie es das Rezept vorgibt und ich hab das Stopfen komplett weg gelassen.
Es schmeckte schon wenige Wochen nach der Nachgärung fantastisch!
Ruhig zwischendurch mal probieren
Dennoch wird ein Kasten ein Jahr lang aufbewahrt!
und Gruß
Jens
Es schmeckte schon wenige Wochen nach der Nachgärung fantastisch!
Ruhig zwischendurch mal probieren
Dennoch wird ein Kasten ein Jahr lang aufbewahrt!
und Gruß
Jens
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Gestern hab ich mal nachgeschaut - die Hauptgärung ist in vollem Gange!
Der Geruch beider Gärbehälter in Kombination ist der Hammer
Links das Dark Impact, rechts das Triticum Wormatia
Dark Impact
>> Geduld ist gefragt
Der Geruch beider Gärbehälter in Kombination ist der Hammer
Links das Dark Impact, rechts das Triticum Wormatia
Dark Impact
>> Geduld ist gefragt
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Sieht sehr gut aus und schöne Bilder!
Kleiner Tipp: Zieh dir nicht zu viele Proben, auch wenn es schwer fällt ;) Und wenn du es machst, dann desinfiziere die Hähne ordentlich vor und nach dem Zwickeln. Habe mir da mal ne ganz böse Infektion eingefangen ;)
Kleiner Tipp: Zieh dir nicht zu viele Proben, auch wenn es schwer fällt ;) Und wenn du es machst, dann desinfiziere die Hähne ordentlich vor und nach dem Zwickeln. Habe mir da mal ne ganz böse Infektion eingefangen ;)
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Bei mir hat es bestimmt auch 2 Wochen gedauert. Danach hab ich es von der Hefe abgezogen und nochmal 10 Tage gestopft.
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Zwischenstand mit Berechnung von MMuM
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Heute wars Zeit für die Trockenhopfung im Hopfensäckchen:
- Comet
- Eureka!
- Jarrylo
- El Dorado
Im jeweils 25% Anteil auf 7,0 g/L gestopft
- Comet
- Eureka!
- Jarrylo
- El Dorado
Im jeweils 25% Anteil auf 7,0 g/L gestopft
Zuletzt geändert von s3b0 am Sonntag 27. Dezember 2015, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Zwischenstand im Refraktometerrechner
( 21,5 Brix wegen 21°P - ich hab das angepasst )
Mein Refraktometer spuckte ja anfangs einen Stammwürze-Wert von 21 aus, und das waren °P und nicht Brix - seh ich das richtig?
( 21,5 Brix wegen 21°P - ich hab das angepasst )
Mein Refraktometer spuckte ja anfangs einen Stammwürze-Wert von 21 aus, und das waren °P und nicht Brix - seh ich das richtig?
- PabloNop
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Eigentlich hast Du auch bei unvergorener Würze einen kleinen Unterschied zwischen Plato und Messwert in Brix (so etwa Faktor 1.04). Schau mal bei MMuM unten in Theorieteil nach dem Würzekorrekturfaktor. Da ist es erklärt. Was hast Du denn vor der Vergärung gemessen?s3b0 hat geschrieben:Zwischenstand im Refraktometerrechner
( 21,5 Brix wegen 21°P - ich hab das angepasst )
Mein Refraktometer spuckte ja anfangs einen Stammwürze-Wert von 21 aus, und das waren °P und nicht Brix - seh ich das richtig?
Ich habe den Stopfhopfen in meinem Dark Impact schon seit 21.12 drin, meine Gärung ging nämlich recht flott. Ich hatte vor an Silvester in ein Keg abzufüllen.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ok hab gerade nochmal nachgeschaut.
Neben der Skala im Refraktometer steht Brix % bei 20°C
Dann dürfte die Rechnung schon so stimmen:
Neben der Skala im Refraktometer steht Brix % bei 20°C
Dann dürfte die Rechnung schon so stimmen:
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
@ PabloNop
Was spuckt der Rechner bei Dir aus?
Was spuckt der Rechner bei Dir aus?
- PabloNop
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ich kenne meinen Ausgangswert nicht genau, da mein Refraktometer nur bis 18 Brix geht. Ich habe aber überschlagmäßig ausgerechnet, dass mein Ausgangsmesswert etwa 21,2 Brix bzw. 20.6 ºP hätte sein müssen (Messwert von vor dem Koche + Verdampfung + Extra-Zuckergabe). Mein Messwert aktuell sind 11.1 Prix.
Für meine Verhältnisse scheint der geratene Ausgangswert passend zu sein, da ich bisher immer eher zu niedrige Vergärungsgrade hatte. Daran muss ich noch arbeiten.
Für meine Verhältnisse scheint der geratene Ausgangswert passend zu sein, da ich bisher immer eher zu niedrige Vergärungsgrade hatte. Daran muss ich noch arbeiten.
- glassart
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo Braufreunde,
mein Dark Impact Projekt hat es auf 22,7 Brix gebracht und bei der Abfüllung waren es dann 10,5 Brix > lt. MMuM sollten dann 10,1 %Vol Alk entsehen. Die NG ist sehr zaghaft angelaufen (habe Muscovado als Zuckergabe verwendet) aber jetzt bin ich auf 2,0 bar im Fass und denke, dass ich es bals geschafft habe - außer der Wartezeit von einem Jahr
schöne Grüße Herbert
mein Dark Impact Projekt hat es auf 22,7 Brix gebracht und bei der Abfüllung waren es dann 10,5 Brix > lt. MMuM sollten dann 10,1 %Vol Alk entsehen. Die NG ist sehr zaghaft angelaufen (habe Muscovado als Zuckergabe verwendet) aber jetzt bin ich auf 2,0 bar im Fass und denke, dass ich es bals geschafft habe - außer der Wartezeit von einem Jahr
schöne Grüße Herbert
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Heute abgefüllt
Karbonisierung: 5,3 g/L
Farbe: Kaffee
Geruch: Bombe
Vorfreude: Enorm
Karbonisierung: 5,3 g/L
Farbe: Kaffee
Geruch: Bombe
Vorfreude: Enorm
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Refraktometer-Rechner:
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Das DI hatte ich eben noch im Glas und ich kann dir sagen du hast Grund zur Vorfreude
und Gruß
Jens
und Gruß
Jens
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
ich muss mich echt zurückhaltensonst ist schnell nix mehr da. Ziel ist es mindestens 1 Kiste für ein Jahr oder länger ruhen zu lassen
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
...das bekommst du nicht hin!
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
DOCHhoepfli hat geschrieben:...das bekommst du nicht hin!
habe noch weiter 36 Flaschen und noch einiges anderes was zum kurzfristig trinken da sein wird.
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- PabloNop
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo,
ich habe gut drei Monate nach Abfüllung mal eine der Flaschen geöffnet. Es hat sich inzwischen ein ansehnlicher Bodensatz gebildet und das Bier wirkt dadurch sehr viel dunkler. Die Karbonisierung ist gut. Beim Geschmack dominieren noch deutlich die Röstmatze vor dem Hopfen. Meine anfängliche Befürchtung, dass der Vergärungsgrad zu gering ist, scheint unbegründet zu sein. Das Bier hatte deutlich Umdrehungen und nicht zuviel Restsüße.
Die nächste Flasche wird dann im Herbst getestet.
ich habe gut drei Monate nach Abfüllung mal eine der Flaschen geöffnet. Es hat sich inzwischen ein ansehnlicher Bodensatz gebildet und das Bier wirkt dadurch sehr viel dunkler. Die Karbonisierung ist gut. Beim Geschmack dominieren noch deutlich die Röstmatze vor dem Hopfen. Meine anfängliche Befürchtung, dass der Vergärungsgrad zu gering ist, scheint unbegründet zu sein. Das Bier hatte deutlich Umdrehungen und nicht zuviel Restsüße.
Die nächste Flasche wird dann im Herbst getestet.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Man kann das schon auch recht frisch trinken. Dann hat man mehr vom Hopfen.
Stefan
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
So, 8 Monate Flaschenreife sind bereits um. Heute wurde eine kleine 0,33L Flasche zur Qualitätskontrolle geöffnet.
Lagertemp. 5°C
Flaschentemp. aktuell 11 °C
Die Aromen der Stopfhopfen (Comet, Eureka! , Jarrylo, El Dorado - 7,0 g/L) haben sich gelegt, duften aber in schokoladiger Kombination beim Antrinken deutlich entgegen. Was dann kommt: Samtweiche Zartbitterschokolade, welche nach wenigen Sekunden von der Hopfenbittere etwas zur Seite gedrängt wird. ca. 1 Minute nach dem letzten Schluck macht sich eine angenehme Bittere in einer Mischung aus Espresso und Röstaromen im Mund breit.
Wenn ich mehr davon hätte, würd ich es sogar verkaufen
Ich finds jetzt schon Hammmer - freu mich aufs Weihnachtsbier 2016
>> Wie ist der Zwischenstand der anderen Brauer?
Lagertemp. 5°C
Flaschentemp. aktuell 11 °C
Die Aromen der Stopfhopfen (Comet, Eureka! , Jarrylo, El Dorado - 7,0 g/L) haben sich gelegt, duften aber in schokoladiger Kombination beim Antrinken deutlich entgegen. Was dann kommt: Samtweiche Zartbitterschokolade, welche nach wenigen Sekunden von der Hopfenbittere etwas zur Seite gedrängt wird. ca. 1 Minute nach dem letzten Schluck macht sich eine angenehme Bittere in einer Mischung aus Espresso und Röstaromen im Mund breit.
Wenn ich mehr davon hätte, würd ich es sogar verkaufen
Ich finds jetzt schon Hammmer - freu mich aufs Weihnachtsbier 2016
>> Wie ist der Zwischenstand der anderen Brauer?
Bronkhorst hat geschrieben:Das DI hatte ich eben noch im Glas und ich kann dir sagen du hast Grund zur Vorfreude
Gruß Jens
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Wie gesagt, nimm nächstes Mal richtigen Muscovado.
Damit wird es noch mal eine ganze Runde komplexer und interessanter. Vor allem die Vanillearomen sind irre.
Da lohnt sich sogar zur Not, wenn man ihn extra bestellt.
Im Gegensatz zu dem Smaba Pale Ale Rezept (auf das ich immer wieder angesprochen werde und gar nicht von mir stammt und das mich regelrecht verfolgt) ist das Dark Impact wirklich eins, auf das ich etwas stolz bin.
Und es freut mich wirklich, dass so viele daran eine Freude haben.
Stefan
Damit wird es noch mal eine ganze Runde komplexer und interessanter. Vor allem die Vanillearomen sind irre.
Da lohnt sich sogar zur Not, wenn man ihn extra bestellt.
Im Gegensatz zu dem Smaba Pale Ale Rezept (auf das ich immer wieder angesprochen werde und gar nicht von mir stammt und das mich regelrecht verfolgt) ist das Dark Impact wirklich eins, auf das ich etwas stolz bin.
Und es freut mich wirklich, dass so viele daran eine Freude haben.
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Den habe ich gestern bestellt, für das Dark Impact sollte ja auch gehen oder? Ich bin mir ja eigentlich sicher das es das selbe ist, aber wenn du exakt einen Tag später einen anderen verlinkst...
Gruß Manu
Gruß Manu
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Sieht gut aus
Stefan
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Werd ich beim nächsten Sud mit einplanen (vielleicht ja Dezember als Weihnachtsbier und 2018)Boludo hat geschrieben:Wie gesagt, nimm nächstes Mal richtigen Muscovado. Damit wird es noch mal eine ganze Runde komplexer und interessanter. Vor allem die Vanillearomen sind irre.
Stefan
Von diesem Sud werden hoffentlich ein paar Flaschen bis Weihnachten 2017 reichen - dann wären 2 Jahre Lagerzeit um.
-
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ich habe mir auch einen Kasten vom letzten Jahr aufbewahrt und habe vor ca 3 Wochen nochmal probiert.
Es schmeckt immer noch sehr lecker und gewinnt an Komplexität, obwohl das umwerfende Hopfenaroma natürlich nicht mit dem Aroma zu Beginn vergleichbar ist. Die Kaffee-, und ich meine zunehmend auch Lakritztöne, sind ein Genuss!
Allein der Geruch frisch aus der Flasche kann nicht mehr überzeugen
Toll Stefan, dass du das Rezept mit uns teilst
Gruß
Jens
Es schmeckt immer noch sehr lecker und gewinnt an Komplexität, obwohl das umwerfende Hopfenaroma natürlich nicht mit dem Aroma zu Beginn vergleichbar ist. Die Kaffee-, und ich meine zunehmend auch Lakritztöne, sind ein Genuss!
Allein der Geruch frisch aus der Flasche kann nicht mehr überzeugen
Toll Stefan, dass du das Rezept mit uns teilst
Gruß
Jens
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Lustig,
Gerade hab ich eins aufgemacht.
Sud im Mai mit El Dorado gekocht und gestopft mit Zusätzlich Citra.
.....
Ich frage mich wie das bis Weihnachten übrigbleiben soll.
Allein der Nachhall im Gaumen. So krass.
Ich hab bisher nur ein Rezept 2mal gemacht - aber das hier kommt auf die Liste
Dirk
Gerade hab ich eins aufgemacht.
Sud im Mai mit El Dorado gekocht und gestopft mit Zusätzlich Citra.
.....
Ich frage mich wie das bis Weihnachten übrigbleiben soll.
Allein der Nachhall im Gaumen. So krass.
Ich hab bisher nur ein Rezept 2mal gemacht - aber das hier kommt auf die Liste
Dirk
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Das Dark Impact ist einfach zu geil.
Ich habe nur noch etwa 8 Liter übrig (abgefüllt Mitte April), und muss es dringend baldigst nochmal nachbrauen, sonst werde ich leider nie erfahren, wie es nach einem halben oder ganzen Jahr schmeckt...
Ich habe nur noch etwa 8 Liter übrig (abgefüllt Mitte April), und muss es dringend baldigst nochmal nachbrauen, sonst werde ich leider nie erfahren, wie es nach einem halben oder ganzen Jahr schmeckt...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Na, da bin ich schon richtig gespannt aufgrund des überschwänglichen Vorlobes, wie mein Dark Impact wird, dass ich heute in die Flaschen abgefüllt habe.
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Hallo Alexander,
meines ist jetzt schon 11 Monate in den Flaschen und es ist irre -gelegentlich gönne ich mir (aber nicht alleine!) ein Fläschchen.
VG Herbert
meines ist jetzt schon 11 Monate in den Flaschen und es ist irre -gelegentlich gönne ich mir (aber nicht alleine!) ein Fläschchen.
VG Herbert
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Habe gerade gelesen , dass Carafa Special II und Caraaroma bei 70 C eingemaischt wurden
habe nur Carafa Special bei 70 C eingemaischt - Stefan was ist richtig?
LG
habe nur Carafa Special bei 70 C eingemaischt - Stefan was ist richtig?
LG
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Wo hast du das denn gelesen? Caraaroma kommt gleich mit rein.
Stefan
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Post # 7
Nach der Kombirast, beim Aufheizen auf 78ºC kamen die beiden Röstmalze hinzu:
Habe mich auch gewundert
Nach der Kombirast, beim Aufheizen auf 78ºC kamen die beiden Röstmalze hinzu:
Habe mich auch gewundert
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Caraaroma ist kein Röstmalz.
Stefan
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Habe mir gerade eine Flasche aufgemacht. Abfülldatum war 27.09.15.
Das Bier macht mir wirklich Spass, weil man gleich zwei leckere Biere in einem hat! Das erste ist kurz nach der NG eine Hopfenbombe gepaart mit einem mächtigen Malzkörper und einer deutlichen Bitteren. Die Aromen im Mund überschlagen sich geradezu und ich mochte ständig am Glas riechen.
Das zweite Bier, ein Jahr später, ist sanft, aromatisch, komplex. Der hopfendominierte Duft von Marmelade und Beere hat die Fahne an Lakritz, Schokolade und Pumpernickel weitergereicht, ist aber dennoch weiterhin riech-, und schmeckbar. Die Bittere hat sich erwartungsgemäß gelegt und passt sich gut in das Gesamtbild ein.
Ein wirklich tolles Bier!
Die die es gebraut haben: Lasst es euch schmecken!
Die die es brauen wollen: Haut rein, es lohnt sich!
Jens
Das Bier macht mir wirklich Spass, weil man gleich zwei leckere Biere in einem hat! Das erste ist kurz nach der NG eine Hopfenbombe gepaart mit einem mächtigen Malzkörper und einer deutlichen Bitteren. Die Aromen im Mund überschlagen sich geradezu und ich mochte ständig am Glas riechen.
Das zweite Bier, ein Jahr später, ist sanft, aromatisch, komplex. Der hopfendominierte Duft von Marmelade und Beere hat die Fahne an Lakritz, Schokolade und Pumpernickel weitergereicht, ist aber dennoch weiterhin riech-, und schmeckbar. Die Bittere hat sich erwartungsgemäß gelegt und passt sich gut in das Gesamtbild ein.
Ein wirklich tolles Bier!
Die die es gebraut haben: Lasst es euch schmecken!
Die die es brauen wollen: Haut rein, es lohnt sich!
Jens
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Sehr schöne Beschreibung, danke!
Und auch ein Appell es mal ganz früh zu trinken. Da geht es richtig ab. Dann kommt ein Loch bevor es nach einem Jahr wieder so richtig los legt.
Stefan
Und auch ein Appell es mal ganz früh zu trinken. Da geht es richtig ab. Dann kommt ein Loch bevor es nach einem Jahr wieder so richtig los legt.
Stefan
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Aroma-Bombe gefällig? 10 Monate Alt
Lagertemp. 5°C | Flaschentemp. aktuell 13 °C
Die Stopf-Aromen treten mittlerweile etwas in den Hintergrund, das Ganze ist nun schon sehr sehr rund
(von Bronkhorst schön beschrieben: Marmelade, Beere, Lakritz, Schokolade, Pumpernickel)
>> Eins kann man jetzt schon sagen: Ein gelungenes Weihnachtsbier!
Noch sind ca. 35 Flaschen übrig. Die letzten paar möchte ich bis zu 2 bis 4 Jahre aufheben und verkosten!
Lagertemp. 5°C | Flaschentemp. aktuell 13 °C
Die Stopf-Aromen treten mittlerweile etwas in den Hintergrund, das Ganze ist nun schon sehr sehr rund
(von Bronkhorst schön beschrieben: Marmelade, Beere, Lakritz, Schokolade, Pumpernickel)
>> Eins kann man jetzt schon sagen: Ein gelungenes Weihnachtsbier!
Noch sind ca. 35 Flaschen übrig. Die letzten paar möchte ich bis zu 2 bis 4 Jahre aufheben und verkosten!
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Das würde jetzt das Weihnachtsbier 2017 werden, meine Frage ist:
welchen Comet-Hopfen sollte man benutzen, den USA-Comet oder den Hallertauer?
Der US-Comet soll ja eher citrig sein, der Hallertauer eher (und passender) blaubeerig...?
Ich habe jüngst ein schwarzes stoutähnliches Etwas mit dem US-Comet gebraut, das auch schon blaubeerig ist.
Irgendjemand Erfahrungen mit dem Unterschied?
welchen Comet-Hopfen sollte man benutzen, den USA-Comet oder den Hallertauer?
Der US-Comet soll ja eher citrig sein, der Hallertauer eher (und passender) blaubeerig...?
Ich habe jüngst ein schwarzes stoutähnliches Etwas mit dem US-Comet gebraut, das auch schon blaubeerig ist.
Irgendjemand Erfahrungen mit dem Unterschied?
- PabloNop
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Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Soweit ich die Situation verfolgt habe, hatte auch der dt. Comet starke Schwankungen im Aroma (ich glaube der Jahrgang 2013 (?) hatte keine Blaubeere, wohl aber der aus den Jahren davor und danach). Ich hatte bisher für das Dark Impact immer dt. Comet verwendet (2014 und 2016) und das Bier war hervorragend.
Re: Dark Impact - Weihnachtsbier 2016
Ich hatte immer nur den deutschen.
Stefan
Stefan