Gozdawa Bavarian Wheat11

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Lobopaso
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Gozdawa Bavarian Wheat11

#1

Beitrag von Lobopaso »

wahrscheinlich eine recht bekannte Weißbierhefe. leider erreiche ich in meinem Keller kaum die 20 Grad. angegeben sind als Gärtemperatur 20 -32Grad optimal bis 26Grad, für Bananenaroma über 24Grad. nach 5 Tagen schmeckt es aber bereits super bananig. stimmen die Angaben nicht? oder worauf kommt es an? eure Erfahrung damit? habe schon zahlreiche Hefen probiert, aber man müsste den identischen Sud mit verschiedenen Hefen testen. es is aber immer was anders.
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Alt-Phex
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Glückwunsch, ich hatte die extra im Sommer bei ü25°C eingesetzt und fand die jetzt nicht sonderlich bananig.
Kollege FloFlue hatte damit aber ein sehr bananiges Weizen hinbekommen. Vieleicht klappts nur bei mir nicht.
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Boludo
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#3

Beitrag von Boludo »

Für Banane gibt es sehr viele Parameter, das macht die Sache so kompliziert.
Die Gärtemperatur ist nur einer davon.
Und ich halte es für ein Gerücht, dass hohe Gärtemperatur zu mehr Banane führt.
Man hat vielleicht mehr Ester insgesamt, aber das Bananenaroma kann schnell durch andere Ester überdeckt werden.

Stefan
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Sura
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#4

Beitrag von Sura »

Meines ist noch in der Gärung. Die Hefe ist bei ca.22-23°C nach 12h mit Kräusen bis zum Deckel gegangen, und der Bananengeruch war in den ersten zwei Tagen der Gärung (23-24°C) sehr, sehr heftig! Ob da was an Geschmack übriggeblieben ist kann ich natürlich erst in 1-2 Wochen sagen...

Gruß,
Kai
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nordsee0815
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#5

Beitrag von nordsee0815 »

Ich fand die Hefe auch klasse, schön Bananig. Ich habe sie bei knapp 30 °C im Heizungsraum gehabt.

Viele Grüße Stefan
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Boludo
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#6

Beitrag von Boludo »

Ich finde so hohe Gärtemperaturen mikrobiologisch sehr gefährlich. Gerade bei Hefeweizen mit wenig Alkohol und wenig Hopfen. Bei den Temperaturen wächst vieles.
Weder Schneider noch Gutmann vergären so hoch, die sind sogar unter 20°C.
Und man erzeugt halt auch jede Menge Gärnebenprodukte, bekommt ihr da kein Kopfweh?

Stefan
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Enfield
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#7

Beitrag von Enfield »

Mir wären 30° C auch zu "heiß".

Schade nur, dass man das mit der Banane nicht wirklich voraussagen kann. Ich habe auch in einem Buch (glaube es war Modern Home Brewing Recipes oder Brewing Classic Beer Styles) gelesen, dass der Autor die besten Ergebnisse bei Temperaturen unter 20° C erhalten hat - wenn ich mich nicht irre sogar bei einer Raumtemperatur von 17° C oder so.
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Sura
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#8

Beitrag von Sura »

Nur steht auf der Packung nahezu wortwörtlich drauf: "Banane ab 24°C"
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Boludo
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#9

Beitrag von Boludo »

Sura hat geschrieben:Nur steht auf der Packung nahezu wortwörtlich drauf: "Banane ab 24°C"
Ich halte schon lange nichts mehr von den Angaben auf den Hefepackungen. Da soll man ja auch untergärig bei 20°C anstellen.
Banane hängt von der Hefesorte, dem Gehalt an Glucose in der Würze, der Gärführung und dem Anteil an Weizenmalz ab. Letztendlich sogar von der Geometrie des Gärbehälters. Mit diesen Parametern muss man jonglieren. "Banane ab 24°C" ist eine blödsinnige Aussage.

Stefan, der zum Glück keine Banane im Weizen mag
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Enfield
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#10

Beitrag von Enfield »

Da bin ich ganz bei Stefan. Auf der Packung steht auch "auf die Würze aufstreuen". Und dass das Blödsinn ist wurde wohl auch schon hinreichend diskutiert. Ich frage mich nur immer, wie die Hersteller auf solche Angaben kommen.
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Sura
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#11

Beitrag von Sura »

Enfield hat geschrieben:Da bin ich ganz bei Stefan. Auf der Packung steht auch "auf die Würze aufstreuen". Und dass das Blödsinn ist wurde wohl auch schon hinreichend diskutiert. Ich frage mich nur immer, wie die Hersteller auf solche Angaben kommen.
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Enfield
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#12

Beitrag von Enfield »

Auf der Gozdawa steht das nicht drauf, da hast du völlig recht. Hier ist es korrekt wiedergegeben.
Aber bei manchen anderen hab ich das schon gelesen.
floflue
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#13

Beitrag von floflue »

Alt-Phex hat geschrieben:Kollege FloFlue hatte damit aber ein sehr bananiges Weizen hinbekommen. Vieleicht klappts nur bei mir nicht.
Ich find es ja super, dass Du Dich immernoch an mein Weizen erinnerst :Drink

Bei meinem ersten Weizen hatte ich sehr viel Banane drin, beim zweiten Weizen (geändertem Rezept, niedriegere Gärtemperatur) hatte ich weniger Banane aber dennoch ein sehr leckeres Weizen.
Weizen Nummer drei wird nach Rezept von Nummer zwei gebraut, insgesamt hat mir Nummer 2 besser gefallen.

Ich find die BW11 eine super Trockenhefe und werde bei ihr bleiben.
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Alt-Phex
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#14

Beitrag von Alt-Phex »

floflue hat geschrieben:
Alt-Phex hat geschrieben:Kollege FloFlue hatte damit aber ein sehr bananiges Weizen hinbekommen. Vieleicht klappts nur bei mir nicht.
Ich find es ja super, dass Du Dich immernoch an mein Weizen erinnerst :Drink
Bis auf die etwas zu hohe Karbonisierung war das ja auch Klasse, Florian. :thumbup
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HolgerR
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#15

Beitrag von HolgerR »

Ich habe am Wochenende mal wieder ein Weizen gebraut, und da ich den Kunze zur Zeit da habe, nach dem Maltaseverfahren. 70% Weizen, 14 Plato und bei 22°C die Mangrove Jacks M20 draufgestreut (steht so auf der Packung, irgendwas werden die sich schon denken). Und was soll ich sagen, ab zweitem Tag Gärung Schaumparty ohne Ende und im ganzen Raum Geruch nach Vanille/Banane. Da ich schon oft mit der M20 Weizen vergoren habe, aber bisher höchstens leichten Bananengeruch hatte, liegt es entweder an den 70% Weizenmalz und/oder am Maltaseverfahren.

Grüße aus dem seit Tagen verregneten Sachsen!
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#16

Beitrag von Sura »

HolgerR hat geschrieben: [.....]..... die Mangrove Jacks M20 draufgestreut (steht so auf der Packung, irgendwas werden die sich schon denken). [.....]
Was die sich dabei denken ist einfach: Wer die Hefe aus der Packung auf die Würze streut, hat keine Infektionsprobleme beim rehydrieren. Ansonsten hat das wirklich keinen weiteren Sinn. Der Preis ist halt, das mit großer Wahrscheinlichkeit die Hälfte deiner Hefezellen die du draufschüttest sterben bevor sie nützlich sein konnten. Wenn dein Vorgehen funktioniert, kein Problem. Ich wollte nur darlegen was sie sich dabei denken. :)

Gruß,
Kai
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#17

Beitrag von Sura »

Was habt ihr für einen Vergärungsgrad erreicht? Leider finde ich kein Datenblatt, stehe aktuell bei 67% SVG..... schaut auch nicht so aus als ob sie noch viel vor sich hat.
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#18

Beitrag von floflue »

1. Einsatz: EVG ca. 69%
2. Einsatz: EVG ca. 66%
3. Einsatz: EVG ca. 70%
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#19

Beitrag von Sura »

Oh fein, dann werde ich bald mal mein erstes Weizen abfüllen. Ich denke, Coldcrash etc. spar ich mir wohl sinnvollerweise und schlauche gleich auf Zuckerlösung und dann ab in die Flasche.
(Bei Weizen hab ich echt keine Ahnung, ich trink das nichtmal sonderlich gern....)

Gruß,
Kai
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#20

Beitrag von floflue »

Sura hat geschrieben:(Bei Weizen hab ich echt keine Ahnung, ich trink das nichtmal sonderlich gern....)

Gruß,
Kai
Da helfe ich Dir gerne :Drink Soll ich Dir meine Adresse schicken? :P

Ja, auf Zuckerlösung schlauchen und dann ab in die Flasche, wenn sich der Wert nicht mehr geändert hat.

Bei meinem ersten Weizen hat sich die Hefe sehr über den Zucker gefreut und dann neben dem Zucker auch gleich noch ein wenig Würze verknuspert... Hatte viel Kohlensäure...

Beim zweiten Weizen hab ich das um einiges länger auf der Hefe stehen lassen, da ist es dann mit der Kohlensäure perfekt geworden.

Ich weiß jetzt nicht, wie lange Du das Weizen schon in der HG hast, und wie lang sich am EVG nichts mehr geändert hat... ggf. würde ich es noch ne halbe Woche bis Woche stehen lassen und dann abfüllen.
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#21

Beitrag von Sura »

Das ging ratzfatz. Knapp 5 Tage warens jetzt. Die Kräusen waren nach 24h schon wieder weg. Normalerweise schlauche ich jetzt meine Bier einmal um, lasse sie nochmal zwei-drei Tage stehen, messe dann nochmal nach und dann gibts Coldcrash usw. Beim Weizen mit dem bischen Alkohol und wenig Hopfen mag ich das aber nicht so recht tun (umschlauchen und mit dünner CO2-Decke stehenlassen mein ich)..... von daher möchte ich das gerne zügig in den Flaschen haben. Ich machs am Wochenende wenn sich bis dahin nichts tut, und karbonisiere nicht zu heftig. So knapp bei 6g CO2 denke ich mal.
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#22

Beitrag von floflue »

Bei dem ersten Weizen war es bei mir auch so, nach 5 Tagen durch, 4 Tage später abgefüllt und sehr viel Kohlensäure...

Beim zweiten mal länger stehen gelassen, perfekt.
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Sura
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#23

Beitrag von Sura »

Ich hatte vorgestern abgefüllt, und muss sagen, daß dieses "Triticum Nelson" mit ebendiesem Hopfen in der VW ziemlich sauer rüberkommt.... da ist so ziemlich garnichts mehr von Bananen oder Nelken übrig. Ich hoffe jetzt mal nicht auf eine Infektion aber ich hab schon leckerere Jungbiere gehabt......
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#24

Beitrag von schick&scholz »

Hallo!
Hab am Samstag mein erstes Weizen gebraut (Triticum Wormatia) und am Sonntag mit der Bavarian Wheat11 angestellt. Der Gärbottich steht im Heizkammerl bei ugf 26°C und die stürmische Gärung war auch schon nach 30h wieder vorüber. Leider ist mein Wohnort vom Brauort 40km entfernt, deswegen hab ich noch kein Restextrakt messen können.
Geplant hätte ich folgendes weiteres Vorgehen:
Insgesamt HG im Gärbottich 14 Tage und ohne umschlauchen direkt aus dem Gärbottich in Flaschen mit vorgelegter Zuckerlösung abfüllen.
Kann mir das jemand so unterschreiben, oder ists doch vlt besser nach 7 Tagen umschlauchen, noch ein paar Tage stehen lassen und dann ab in die Flaschen?
Danke schonmal :)
Fuzzy888
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#25

Beitrag von Fuzzy888 »

Hallo,
das Thema ist zwar schon älter aber vielleicht kann mir kurz jemanden einen Rat geben. Möchte ebenfalls ein Weizen Brauen und mit der W11 dann Gären.

Ich möchte dann für die Flaschengärung normalen Haushaltszucker nehmen.

Könnt ihr mir sagen wieviel Gramm Zucker ich pro 0,5Liter benötige?

Und könnt ihr mir noch sagen wieviel Gramm ich von der W11 für 20 Liter benötige?

Vielen Dank schon mal.
DerDallmann

Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#26

Beitrag von DerDallmann »

Bzgl. Zuckerberechnung check mal hier:
http://fabier.de/biercalcs.html

1 Beutel der BW11 reicht dir bei normaler Stammwürze im Bereich 12-14°P für 20l.
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#27

Beitrag von gloserbräu »

Achtung aber: Der Rechner spuckt die Gramm pro Liter aus! Nicht dass du aus Versehen zu viel in die 0,5er Flaschen packst!
BG Jo
Fuzzy888
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#28

Beitrag von Fuzzy888 »

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich muss bei dem Rechner einen gewünschten CO2 Wert angeben. Habe da ehrlich gesagt überhaupt keine Vorstellung welcher Wert da für ein erfrischendes Weizen passt..
Welchen Wert nehmt ihr da, bzw. welchen Wert könnt ihr mir da empfehlen?
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#29

Beitrag von Braufex »

Fuzzy888 hat geschrieben: Dienstag 15. Februar 2022, 17:05 Vielen Dank für eure Antworten.

Ich muss bei dem Rechner einen gewünschten CO2 Wert angeben. Habe da ehrlich gesagt überhaupt keine Vorstellung welcher Wert da für ein erfrischendes Weizen passt..
Welchen Wert nehmt ihr da, bzw. welchen Wert könnt ihr mir da empfehlen?
Ich karbonisiere mein Weizen auf 6,5 - 7 g CO2/Liter.
Zum Anfangen ist 6,5 m.E. ein guter Zielwert, da hast Du noch etwas Luft nach oben, falls was schief geht.
Es gibt auch Tabellen, wo die typische Karbonisierung für die verschiedenen Sorten angegeben sind.
Zum Vergleich: ein Helles hat ca. 5 g CO2/Liter.

Gruß Erwin
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#30

Beitrag von gloserbräu »

Fuzzy888 hat geschrieben: Dienstag 15. Februar 2022, 17:05 Vielen Dank für eure Antworten.

Ich muss bei dem Rechner einen gewünschten CO2 Wert angeben. Habe da ehrlich gesagt überhaupt keine Vorstellung welcher Wert da für ein erfrischendes Weizen passt..
Welchen Wert nehmt ihr da, bzw. welchen Wert könnt ihr mir da empfehlen?
Hast du kein Rezept, wo das auch vermerkt wäre? :)
Oder wagst du dich gleich an ein selbst entwickeltes Rezept?
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#31

Beitrag von Fuzzy888 »

Ich habe das Rezept von einem YouTube Video, allerdings wird da keine Angabe zur Karbonisierung gemacht.

Ich habe schon ein Helles gebraut, da habe ich einfach 5 Gramm / 0,5 Liter in die Flaschen gemacht. Das war dann allerdings sehr sprudelnd :-)

Deshalb wollte ich bei meinem nächsten Versuch mit dem Weizen sicher gehen.
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#32

Beitrag von Braufex »

Hier was für Dich zum Lesen von Stefan (Boludo):
Zusammenfassung: Bier abfüllen und reifen

Wenn Du da durch bist, hast Du einiges gelernt ;-)

Gruß Erwin
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Re: Gozdawa Bavarian Wheat11

#33

Beitrag von thopo68 »

Fuzzy888 hat geschrieben: Dienstag 15. Februar 2022, 18:07 Ich habe das Rezept von einem YouTube Video, allerdings wird da keine Angabe zur Karbonisierung gemacht.

Ich habe schon ein Helles gebraut, da habe ich einfach 5 Gramm / 0,5 Liter in die Flaschen gemacht. Das war dann allerdings sehr sprudelnd :-)

Deshalb wollte ich bei meinem nächsten Versuch mit dem Weizen sicher gehen.
Hi!
Die Angaben bei der Zuckergabe beziehen sich immer auf Liter. Du hast Dein Helles also auf 10g/l aufkarbonisiert! Kein Wunder, dass es Dir entgegen sprudelte. Da muss man echt aufpassen. Wäre mir auch schon öfters fast passiert...;-)
Viele Grüße Thomas
Viele Grüße Thomas
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