Zweite Führung UG Hefe sinnvoll?
Verfasst: Donnerstag 11. Dezember 2014, 18:56
Hallo zusammen.
Ich hatte bei meinem letzten Sud meine UG Hefe, Marke Wyeast #⃣ 2206 Bavarian Lager, geerntet. Ich plane für Dienstag einen neuen Sud, und zwar ein Export. Geplant ist, die geerntete Hefe für diesen Sud einzusetzen. Nun bin ich mir allerdings etwas unsicher, da ich die Hefe in erster Führung recht warm angestellt hatte, laut Beipackzettel von HuM. Ich hatte die Hefe bei ca. 14 Grad Celsius zugegeben, da die Hefe aber längere Zeit nicht ankam, habe ich die Würze dann warm gestellt, so ca. bei 21 Grad kam die Hefe dann an. Jetzt wurde die Würze wieder kühl gestellt und kühl zu Ende vergoren, bei ca. 10-11 Grad. Nun meine eigentliche Frage: Ist die Hefe nun schon "versaut", d.h. wird sie Fehlaromen produzieren weil ich sie ja schon einmal Warm angestellt hatte, oder kann ich guten Gewissens kalt anstellen?
Hatt da jemand erfahrung mit? Alternativ hätte ich noch ne Packung Notti, wollte aber gerne UG Brauen nach Möglichkeit.
Ich hatte bei meinem letzten Sud meine UG Hefe, Marke Wyeast #⃣ 2206 Bavarian Lager, geerntet. Ich plane für Dienstag einen neuen Sud, und zwar ein Export. Geplant ist, die geerntete Hefe für diesen Sud einzusetzen. Nun bin ich mir allerdings etwas unsicher, da ich die Hefe in erster Führung recht warm angestellt hatte, laut Beipackzettel von HuM. Ich hatte die Hefe bei ca. 14 Grad Celsius zugegeben, da die Hefe aber längere Zeit nicht ankam, habe ich die Würze dann warm gestellt, so ca. bei 21 Grad kam die Hefe dann an. Jetzt wurde die Würze wieder kühl gestellt und kühl zu Ende vergoren, bei ca. 10-11 Grad. Nun meine eigentliche Frage: Ist die Hefe nun schon "versaut", d.h. wird sie Fehlaromen produzieren weil ich sie ja schon einmal Warm angestellt hatte, oder kann ich guten Gewissens kalt anstellen?
Hatt da jemand erfahrung mit? Alternativ hätte ich noch ne Packung Notti, wollte aber gerne UG Brauen nach Möglichkeit.