Fuller's 1845
Verfasst: Samstag 11. Februar 2017, 20:27
Nabend, zusammen,
bei einem Bummel bei Rudat entdeckt, hat meine Neugierde geweckt, da ich Fuller's Biere liebe und ich das noch nicht kannte.
Allgemeine Angaben: 6,3 Vol.-% Alk., Gerstenmalz, Hopfen, Hefe. „Bottle conditioned ale matured to perfection for 100 days“. Und „Celebrationg 150 years of brewing excellence“.
Aussehen: Wunderbare kastanienbraune Farbe und obwohl das Bier nicht filtriert ist, ist ziemlich klar. Der Schaum ist sehr gut, feinporig und hält lang.
Geruch: Nach fuliminantem Malzbukett folgt ein kleines Interludium von dezenten Stopfaromen sowie subtilen Röststoffen, gefolgt von einer mineralischen Komponente. Alsdann macht sich die wunderbare obergärige Hefe breit. Die immerhin 6,3 Vol.-% Alkohol kommen überhaupt nicht zum tragen. Das riecht wie selbstgebraut, Klasse!
Geschmack: Uff, der Stuff ist inkomparabel gehopft, das muss man aber mal sagen. Die Hopfenbittere belegt sofort alle Geschmackspapillen und zwar turbomäßig und gleichzeitig. Erst nach und nach merkt man, dass da nicht unerhebliche Mengen an diversen Malzen ihr Spielchen treiben. Das Ale kommt recht trocken und crisp rüber, ist aber weit entfernt von flach oder gar wässrig. Hier stimmt alles. Schmeckt irgendwie wie ein Englisches IPA im US Style. Die überbordende Bittere ist aber nie alleserschlagend, das Bier wirkt ziemlich ausgewogen.
Fazit: Also das hat Fuller’s mal wieder ganz, ganz großartig hingekriegt. Das könnte doch glatt mein Lieblings Ale von der Insel werden. Eine derartige Bittere gibt es bei Englischen Ales doch recht selten. Ich würde mal auf Minimum 60 bis 70 IBU tippen. Kann sein, dass ich mich irre, aber unter 60 IBU kann ich mir einfach nicht vorstellen. EDIT: Jo, da hab ich mich mal geirrt, lt. Fuller's Webseite sind es 52 IBU. Ändert aber nix an meiner Liebe zu diesem tollen Ale
Unbedingte Empfehlung!
bei einem Bummel bei Rudat entdeckt, hat meine Neugierde geweckt, da ich Fuller's Biere liebe und ich das noch nicht kannte.
Allgemeine Angaben: 6,3 Vol.-% Alk., Gerstenmalz, Hopfen, Hefe. „Bottle conditioned ale matured to perfection for 100 days“. Und „Celebrationg 150 years of brewing excellence“.
Aussehen: Wunderbare kastanienbraune Farbe und obwohl das Bier nicht filtriert ist, ist ziemlich klar. Der Schaum ist sehr gut, feinporig und hält lang.
Geruch: Nach fuliminantem Malzbukett folgt ein kleines Interludium von dezenten Stopfaromen sowie subtilen Röststoffen, gefolgt von einer mineralischen Komponente. Alsdann macht sich die wunderbare obergärige Hefe breit. Die immerhin 6,3 Vol.-% Alkohol kommen überhaupt nicht zum tragen. Das riecht wie selbstgebraut, Klasse!
Geschmack: Uff, der Stuff ist inkomparabel gehopft, das muss man aber mal sagen. Die Hopfenbittere belegt sofort alle Geschmackspapillen und zwar turbomäßig und gleichzeitig. Erst nach und nach merkt man, dass da nicht unerhebliche Mengen an diversen Malzen ihr Spielchen treiben. Das Ale kommt recht trocken und crisp rüber, ist aber weit entfernt von flach oder gar wässrig. Hier stimmt alles. Schmeckt irgendwie wie ein Englisches IPA im US Style. Die überbordende Bittere ist aber nie alleserschlagend, das Bier wirkt ziemlich ausgewogen.
Fazit: Also das hat Fuller’s mal wieder ganz, ganz großartig hingekriegt. Das könnte doch glatt mein Lieblings Ale von der Insel werden. Eine derartige Bittere gibt es bei Englischen Ales doch recht selten. Ich würde mal auf Minimum 60 bis 70 IBU tippen. Kann sein, dass ich mich irre, aber unter 60 IBU kann ich mir einfach nicht vorstellen. EDIT: Jo, da hab ich mich mal geirrt, lt. Fuller's Webseite sind es 52 IBU. Ändert aber nix an meiner Liebe zu diesem tollen Ale
Unbedingte Empfehlung!
