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Milchsäuerung der fertigen Würze mit nachträgl. Hopfenkochen

Verfasst: Montag 1. Mai 2017, 21:24
von OS-Schlingel
Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit alkoholarmen (-freiem) Bier habe ich über das Impfen der Würze (nach dem Sterilisieren) mit Milchsäurebakterien gelesen.
Danach folgte dann erst das Hopfenkochen mit Hopfengaben. Grund hier ist eine bessere Geschmacksstabilität.

Nun meine Frage:
Angewendet auf ein Porter oder Stout, kann es hier zu Geschmacksaromen wie bei einen Guinness kommen?
Ich habe mal gelesen, dass beim Abfüllen des Stouts, ein mit Brett versetzter Sud zugegeben wird. Geschmacksaromen
wie Eichenfass, Alterung werden so imitiert..... könnte das auch mit einer vorgeschalteten Säuberung nach obigem Muster klappen?

Hat von Euch schon mal jemand eine vorgeschaltete Säuberung probiert??

Gruß

Stephen


Quelle: Abriss der Bierbrauerei, Narziss