Hobbybrauer.de

Hi,

ich habe mich heute nach MMuM an ein ein Perlweizen gewagt. Was mich jetzt verunsichert ist, dass vor dem Hopfenkochen 11°P bei 20°C waren und nach dem Hopfenkochen ein wenig mehr als als 10°P bei 20°C. Kann sowas sein?

Nur zum Verständnis. Ich habe den Kocher voll laufen lassen und dann aus dem Hahn die 1. Probe gezogen.
Die zweite Messung habe ich gerade nochmal gemacht. Da ich dachte ich hätte die Probe vlt. verdünnt durch das Reinigen der Spindel bzw. des Thermometers.

Nein das kann nicht sein.
Hast Du in den Einkocher geläutert?
Dann war die Würze unten eventuell dicker als oben.
Vorher immer umrühren ist wichtig.

Stefan

Ja genau.
Ich habe aus dem Läuterbottich in den Einkocher geläutert. (und nicht umgerührt als der Einkocher voll war...)

Wer genau list ist klar im Vorteil!

dass vor dem Hopfenkochen 11°P bei 20°C waren und nach dem Hopfenkochen ein wenig mehr als als 10°P bei 20°C. Kann sowas sein?

Ja, dies kann sein, dies ist bei jedem Sud so, karsten überleg mal.

Nach dem kochen sollte die Dichte höher sein. Höher als vor dem kochen.

Richtig, und warum, weil.... was verdampft wird?

Karsten hatte aber nach dem Kochen (vermeintlich) weniger Stammwürze als davor. Wer genau liest, ist klar im Vorteil.

Gruß
Andy

Genau Andy, darauf will ich hinaus, anregen zum Nachdenken für Anfänger und nicht alles vorbeten.

Natürlich ist da was nicht in Ordnung, aber wir können das aus 200km Entfernung nicht lösen, wir können aber versuchen, den Geist etwas anzukurbeln (bitte nicht falsch verstehen).

Die Ursache war sicher die Schichtung.

Stefan

allesbesserwissen hat geschrieben:Genau Andy, darauf will ich hinaus, anregen zum Nachdenken für Anfänger und nicht alles vorbeten.

Natürlich ist da was nicht in Ordnung, aber wir können das aus 200km Entfernung nicht lösen, wir können aber versuchen, den Geist etwas anzukurbeln (bitte nicht falsch verstehen).

Ehrlich gesagt verstehe ich dich überhaupt nicht.

Stefan

allesbesserwissen hat geschrieben:Genau Andy, darauf will ich hinaus, anregen zum Nachdenken für Anfänger und nicht alles vorbeten.

Natürlich ist da was nicht in Ordnung, aber wir können das aus 200km Entfernung nicht lösen, wir können aber versuchen, den Geist etwas anzukurbeln (bitte nicht falsch verstehen).

was du machst ist weder hilfreich, anregend oder zielführend...

@Andy / Stefan vielen Dank.

Wieso kann denn die Stammwürze auf 10P sinken?

Er hat in den Einkocher geläutert. Da kommt dann erst die dicke Vorderwürze und darauf schichtet sich dann immer dünnere Würze. Diffusion ist ein ziemlich langsamer Prozess und so schnell vermischt sich das nicht von alleine.
Er hat ohne zu rühren unten abgelassen und gemessen. Dadurch war die Probe vor dem Kochen nicht repräsentativ und zu dick. Nach dem Kochen war alles vermischt und in der Summe weniger als den falschen Wert, den er vor dem Kochen gemessen hat.
Alles klar?
Deine Kommentare verstehe ich immer noch nicht aber egal.

Stefan

Karsten. wieso singt die Stammwürze auf 10P, da ist ein Messfehler drin! Wie wird denn gemessen, Spindel/Spindel, Spindel/Refro, oder Refro/Refro?

allesbesserwisser, hast du meine Erklärung gelesen?
viewtopic.php?p=215011#p215011
Oder ist die Uhrzeit vielleicht schon zu spät dafür?

Stefan

Also Stefans Erläuterung hast Du aber schon gelesen...?
Dein Nickname scheint ja zu passen.
Es war kein Messfehler sondern ein. "Verfahrensfehler"
Greets
Florian

Edith, sagt: warst schneller...

Ich habe 21 Liter Sudausbeute. Kann ich morgen 10 Liter abnehmen und die einreduzieren und dem Sud erneut hinzufügen?

Ich würde damit leben.
Malzextrakt wäre eine elegante Lösung.
Wenn es nur um den Alkoholgehalt geht, dann einfach Zucker.
Oder so lassen, wie gesagt.
Da jetzt ewig rummachen und die Würze stehen lassen ist nicht so ungefährlich.

Stefan

Zucker hinzufügen bis man bei 12-13 Plato ist? (Wenn es mir um Alkohol gehen würde )

Ja. Das Bier wird dadurch aber einen anderen Charakter bekommen. Das Verhältnis Alkohol zu Restextrakt verschiebt sich. Besonders viel Körper darfst du da nicht erwarten.
Manhmal macht man das mit Absicht, um hohe Vergärungsgrade bei Starkbieren zu bekommen. Z.B in Belgien.
Bei einem malzigen Märzen zB würde ich das aber nicht machen.
Und solltes Du mit Speise arbeiten musst du gut rechnen.

Stefan

Okay vielen Dank für die Information bzw. Hilfe. Ich werde heute die Hefe hinzufügen um die wenn die Gärung abgeschlossen ist nur ein Teil abfüllen. Dann habe ich für die kommenden heißen Tage ein leichtes Bier was nicht gleich so in den Kopf geht