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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 03:45
von §11
gulp hat geschrieben:
Gibt es eine Maßnahme die den Sud "rettet"?
Man macht einen "Malzauszug" siehe hier: Antwort 8.

Gruß
Peter
Ja oder vielleicht auch nein. Ich mach meine Jodprobe am Ende der Verzuckerungsrast, also wenn die beta Amylase noch aktiv ist. Fällt die nicht normal aus, verlängere ich die Rast.

Gruß

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 06:06
von Chrissi_Chris
Alt-Phex hat geschrieben:
Chrissi_Chris hat geschrieben:Aber Flaschengärung 3-4 Tage das funktioniert doch gar nicht oder ?
Im Normalfall nicht, nein. Das Problem einiger Fachbücher ist, das sie nicht von Fachleuten geschrieben wurden.
Da ist der Hund begraben, absolut verwirrend da ich momentan viel lese und ständig mit Fragezeichen davor sitze da die Abweichungen enorm sind. Das einzige was in allen Fachbüchern zu 100% übereinstimmt ist das es ums Bier geht :Waa

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 06:11
von §11
Chrissi_Chris hat geschrieben:
Alt-Phex hat geschrieben:
Chrissi_Chris hat geschrieben:Aber Flaschengärung 3-4 Tage das funktioniert doch gar nicht oder ?
Im Normalfall nicht, nein. Das Problem einiger Fachbücher ist, das sie nicht von Fachleuten geschrieben wurden.
Da ist der Hund begraben, absolut verwirrend da ich momentan viel lese und ständig mit Fragezeichen davor sitze da die Abweichungen enorm sind. Das einzige was in allen Fachbüchern zu 100% übereinstimmt ist das es ums Bier geht :Waa

LG Chris
Die Frage ist welche Bücher du als Fachbuch bezeichnest?

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 06:18
von Chrissi_Chris
Es kahm mir so in die Finger beim shoppen, von Frank Gindorf.
Der Markt ist groß an Fachbüchern und Welche die es meinen Anscheinend muss man da genau aufpassen. Der Hanghofer sollte so langsam auch mal eintreffen .

Lg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 14:24
von mief
Blancblue hat geschrieben:Das war viel zu wenig Hefe, da ist es kein Wunder, dass die länger braucht... Untergärig auf 16 Grad - das wird geschmacklich jetzt mit Sicherheit anders wie geplant - jetzt muss du dadurch. Also abwarten und nach der Abfüllung lange reifen lassen. Mehr Hefe lohnt jetzt nicht mehr.
Wie viel wäre denn angebracht gewesen?
14°C wie auf der Hefe abgedruckt passen?
Wird sich die Hefe bei passender Temperatur noch deutlich vermehren können?
Welchen Extraktwert kann ich überhaupt noch erreichen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 14:35
von diapolo
mief hat geschrieben: Wie viel wäre denn angebracht gewesen?
14°C wie auf der Hefe abgedruckt passen?
Wird sich die Hefe bei passender Temperatur noch deutlich vermehren können?
Welchen Extraktwert kann ich überhaupt noch erreichen?
Wenn man davon ausgeht, dass es 200g/hl sein sollen wären es bei dir ca. 100g und das sind 10 Päckchen.
Bei der Hauptgärung liegt die Gärtemperatur ca. 2K über der Raumtemperatur (Erfahrungswert bei 50l).
Bei UG ist das Entscheidene mit unter die Gärführung, heisst kalt anstellen und dann Raumtemperatur etwas anheben. Zum Schluss (ca. 10 Tage) kann man ruhig auf 14-16°C Raumtemperatur gehen.

Mein Gärprofil für die Lallemand Diamond sieht so aus:
Anstellen: 9-10°C (Raumtemperatur: 8°C)
Hauptgärung: 11°C (Raumtemperatur 9°C) für 6 Tage
12,5°C(Raumtemperatur 10,5°C) für 4 Tage
15°C (Raumtemperatur 14°C) für 2 Tage. Das eine Grad Temperaturdifferenz kommt daher, dass die Gärung nicht mehr so aktiv ist.
Hier kann dann "gewartet" werden bis die Gärung komplett durch ist.

Ich schlauche "grün" von daher hab ich meistens nach 10-12 Tagen die Schlaucherdecke.

mfg

Bernd

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 22:19
von Crocodile Dundee
Thema: Hopfen 45/90

Hallo zusammen,
gibt es eigentlich von jeder Hopfensorte eine 45er und 90er "Version" oder kommt das auf die Hopfensorte an?

Gruß
Frank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 23:20
von Blancblue
Hängt weniger vom Hopfen als vom Hopfenbauer ab. Im Prinzip kann man aus jedem Hopfen 45er Pellets herstellen, allerdings ist die Herstellung um einiges aufwendiger als bei 90er Pellets.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 00:51
von DerDerDasBierBraut
Kann Röstgerste dafür verantwortlich sein, dass das Bier nach der Kaltreifung absolut keine Blume mehr bildet?
Erstmals hatte ich das Problem bei einem Stout mit Röstgerste. Vor der Kaltreifung eine super Blume, danach absolut kein Schaum.
Ich habe heute ein Fläschchen von meinem Porter aus der Kaltreifung probiert. Noch viel zu jung und kantig im Geschmack. Auch hier war die Blume vor der Kaltreifung OK. Jetzt wieder kein Schaum beim Abfüllen oder Eingießen. Die Röstgerste war das einzige Neue bei diesen beiden Bieren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 08:33
von Corky
Hallo,
da ich hier schon einiges über Abfüllen mit Zucker- oder Speisezugabe gelesen habe, bin ich etwas verunsichert, ob ich auch ohne eine solche Zugabe abfüllen kann. Bzw. was dann die Konsequenzen daraus sind.
Hintergrund ist, dass ich am Samstag ein Stout mit der Mischung von HuM gebraut habe. An Stammwürze habe ich 14° erreicht, also noch mehr als im Rezept. Ich habe die Würze nicht weiter verdünnt.
Jedenfalls sieht das Rezept keine Zuckerzugabe vor, und da habe ich die o. g. Bedenken. Achja, abfüllen werde ich in Flaschen.
Icb würde much über eine Einschätzung dazu freuen.
VG, Dirk

Hier auch noch das Rezept:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 08:41
von Sura
Du kannst ohne Zuckerzugabe abfüllen, dann bekommst du allerdings keinerlei Kohlensäure. Das heisst, dein Bier bleibt schal.

Hier steht alles was du suchst:
viewtopic.php?f=7&t=212&view=unread#unread

Und hier gibts den passenden Zuckerrechner:
http://www.fabier.de/biercalcs.html

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 08:45
von grüner Drache
Corky hat geschrieben:Hallo,
da ich hier schon einiges über Abfüllen mit Zucker- oder Speisezugabe gelesen habe, bin ich etwas verunsichert, ob ich auch ohne eine solche Zugabe abfüllen kann. Bzw. was dann die Konsequenzen daraus sind.
Hallo!

Die Konsequenz einer fehlenden Zuckergabe/Speisegabe wäre ein Bier ohne Kohlensäure.
Wenn Du schon einiges übers Aufspeisen/ Karbonisieren gelesen hast, dann hast Du anscheinend überlesen, warum man das macht.
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex !

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 08:45
von Maulwurfmann
Die Konsequenz ohne Zucker- oder Speisezugabe? Schales Bier, sofern du nicht grün schlauchst. :Bigsmile

Das hast du schon gelesen, oder? viewtopic.php?f=7&t=212&view=unread#unread
Hier kannst du anschließend die Zuckergabe berechnen: http://fabier.de/biercalcs.html oder hier https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html Wie viel CO2 in Gramm pro Liter du anstrebst bleibt dir überlassen. Ich mag meine Stout's gerne etwas weniger karbonisiert", so um die 3-3,5 g/l, mehr als 4-4,5 g/l wären stiluntypisch (Ausnahmen bestätigen die Regel), es hält dich auch niemand davon ab dein Stout noch höher zu karbonisieren.

Wenn du jetzt trotzdem noch wie der Ochse vorm Berg stehst, dann nimm einfach die goldene Mitte und peile 4 g/l an.

Gruß
Fabian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 09:08
von Corky
Dankt euch, ihr habt mir geholfen!
Den Thread von Boludo kannte ich schon, aber ein nochmaliges Lesen hat natürlich geholfen.
Mir war bisher einfach nicht klar, dass Zucker-/Speisezugabe ein Muss ist. Und auch nicht, dass die Angabe der Karbonisierung in den Rezepten den Zweck hat, dass ich daraus die Zuckermenge ausrechnen muss.
Mein Rezept von HuM enthält ja nun mal leider keine Angabe zur Karbonisierung, deshalb gut für mein Ergebnis dass ich hier nachgefragt habe. Ich werde nun 3,5 g/l anpeilen, das passt ja auch zu den Tabellen im WIKI.
VG, Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 09:28
von hyper472
Corky hat geschrieben:Dankt euch, ihr habt mir geholfen!
Den Thread von Boludo kannte ich schon, aber ein nochmaliges Lesen hat natürlich geholfen.
Mir war bisher einfach nicht klar, dass Zucker-/Speisezugabe ein Muss ist. Und auch nicht, dass die Angabe der Karbonisierung in den Rezepten den Zweck hat, dass ich daraus die Zuckermenge ausrechnen muss.
Mein Rezept von HuM enthält ja nun mal leider keine Angabe zur Karbonisierung, deshalb gut für mein Ergebnis dass ich hier nachgefragt habe. Ich werde nun 3,5 g/l anpeilen, das passt ja auch zu den Tabellen im WIKI.
VG, Dirk
Mach es Dir nicht unnötig schwer und schlauche die Würze hin und her auf eine nach sieben verschiedenen Rechnern berechneten Zuckerlösung, die Du dann mit irgendeinem Impf-Pistolen-Gedöns in die Flaschen schießt. Zugegebenermaßen etwas spitz formuliert. Suche mal hier nach "Dosierhilfe", dann findest Du die wohl einfachste Methode, Zucker vorzulegen.
Viele Grüße,
Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 20:23
von Chrissi_Chris
Guten Abend,

Ich habe mir nun die Software Kleiner Brauhelfer heruntergeladen, macht einen sehr schönen Eindruck und ist sehr übersichtlich.
Meine Frage nun, gibt es eine Datenbank die ich einpflegen kann sodass ich die gängigen Hopfensorten mit % Malzsorten mit EBC und die verschiedenen Hefen ?

Oder muss alles Manuell per Hand eingegeben werden ?

LG

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 20:54
von hyper472
Chrissi_Chris hat geschrieben:Guten Abend,

Ich habe mir nun die Software Kleiner Brauhelfer heruntergeladen, macht einen sehr schönen Eindruck und ist sehr übersichtlich.
Meine Frage nun, gibt es eine Datenbank die ich einpflegen kann sodass ich die gängigen Hopfensorten mit % Malzsorten mit EBC und die verschiedenen Hefen ?

Oder muss alles Manuell per Hand eingegeben werden ?

LG
"Neu aus Vorlage" oder so ähnlich heißt der Button.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 21:08
von Chrissi_Chris
Hm :Grübel das bringt mich leider nicht weiter.
Habe nun alle Zutaten per Hand eingegeben die gängigen mit dazugehörigen Werten.

Danke trotzdem :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 21:55
von Weperbräu
Chrissi_Chris hat geschrieben:Hm :Grübel das bringt mich leider nicht weiter.
Habe nun alle Zutaten per Hand eingegeben die gängigen mit dazugehörigen Werten.

Danke trotzdem :Greets
Duz machst den TAB für Rohstoffe auf und klickst auf "neuer Eintrag aus Vorlage", suchst den gewünschten Eintrag und klickst auf OK...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 22:15
von Chrissi_Chris
Das muss ein riesen Schlauch gewesen sein worauf ich gerade gestanden habe, nun hab auch ich den Button gefunden.

Vielen Dank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 10. Januar 2017, 22:17
von der_dennis
Gibt es dazu eigentlich irgendwo eine Datenbank oder so zum download? Wäre praktisch, wenn man zb auf einen Schlag alle Malze von BestMalz oder so importieren kann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 00:28
von Frudel
der_dennis hat geschrieben:Gibt es dazu eigentlich irgendwo eine Datenbank oder so zum download? Wäre praktisch, wenn man zb auf einen Schlag alle Malze von BestMalz oder so importieren kann
Anlegen von Rohstoffen geht schnell . Ich habe eher das Problem , wenn man z.B. irgendwelche Flocken , Zuckerderivate oder Zusätze nimmt , wie die Ausbeute bzw. der
Zuckergehalt der Würze ändert.
Beersmith kann man durch verschieden Addons ergänzen , Hefen Malze etc.
Ich nehme an Datenbank muss man selbst anlegen.

LG
Markus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 09:56
von universam
Hi,

hättet ihr mir einen Verbesserungsvorschlag, habe 8 mir unbekannte Hopfen die ich erfahren/versuchen möchte ohne gleich hektoliterweise Single Hop zu brauen welche nachher evlt. durchs Klo müssen...

Dachte an sowas wie:
  • eine 'neutrale' Sud mit rein Bitterhopfen ~20 IBUs ohne VWH und WP
  • Hefe US-05
  • nach abklingen der Hochkräusen gerecht verteilen auf 3l Glasballons
  • diese jeweils gestopft mit einem der Hopfen
Das ist sicher suboptimal, aber sollte helfen nicht ganz dumm zu sterben und etwas Erfahrung mit den Hopfen zu sammeln!?
Bessere Ideen?

Merci,
Sam

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:01
von DerDallmann
Vielleicht wäre das was für dich?
viewtopic.php?f=3&t=8169&p=122505&hilit=relax#p122505

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:02
von tommes
Hi Sam, hast du davon schon mal einen Tee gemacht? ein paar Dolden/Pellets, heiß Wasser drauf, ziehen lassen, probieren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:21
von universam
Danke @DerDallmann und @tommes,
das sind tatsächlich interessante, deutlich einfachere Möglichkeiten!

@tommes
Witzig! Hast du das mal probiert, ich meine dass der Geschmack irgendwo annähernd dem zu erwartenden Ergebnis mit Einfluss Hefe und Malz wird?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:26
von DerDallmann
Hopfentee fand ich bisher einfach nur bitter, vom Aroma kam da nie viel rüber. Habs 3-4x probiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:56
von Malzwein
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Kann Röstgerste dafür verantwortlich sein, dass das Bier nach der Kaltreifung absolut keine Blume mehr bildet?
Erstmals hatte ich das Problem bei einem Stout mit Röstgerste. Vor der Kaltreifung eine super Blume, danach absolut kein Schaum.
Ich habe heute ein Fläschchen von meinem Porter aus der Kaltreifung probiert. Noch viel zu jung und kantig im Geschmack. Auch hier war die Blume vor der Kaltreifung OK. Jetzt wieder kein Schaum beim Abfüllen oder Eingießen. Die Röstgerste war das einzige Neue bei diesen beiden Bieren.
Kann ich bei meinem Stout erst einmal nicht bestätigen, allerdings gebe ich auch Gerstenflocken hinzu. Aus der Erinnerung würde ich aber sagen, dass der Schaum später durchaus geringer war. Das werde ich das nächste mal genauer beobachten müssen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 10:56
von tommes
universam hat geschrieben:@tommes
Witzig! Hast du das mal probiert, ich meine dass der Geschmack irgendwo annähernd dem zu erwartenden Ergebnis mit Einfluss Hefe und Malz wird?
Leider noch nicht, steht noch auf der "wollte ich immer schon mal gemacht haben"-Liste

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:29
von newnoise
Bestelle gerade die letzten Teil für eine kleine Brausteuerung. Gibt es Erfahrungswerte wie lang die Tauchhülse für Verwendung in einem Einkocher min. sein sollte? Reichen 12,5cm (http://www.ebay.de/itm/Tauchhulse-1-2-N ... SwQYZWxnRp)

Danke
noise

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:35
von Boern
Von oben zu kurz, von der Seite zu lang.

Viele Grüße
Börn

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:46
von newnoise
Ist für von oben gedacht. Wie lang sollte sie denn sein? 15cm, 20cm? 25cm? Habe nen Biggi Klarstein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 11:50
von reinhold_eins
newnoise hat geschrieben:Ist für von oben gedacht. Wie lang sollte sie denn sein? 15cm, 20cm? 25cm? Habe nen Biggi Klarstein.
Kommt drauf an ob du ein Rührwerk dabei hast mit dem die Tauchhülse kollidieren könnte!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 12:03
von tauroplu
Hi, zudem kommt es darauf an, wie groß Deine Schüttungen sind bzw. wie große die Einmaischwassermenge ist. Die musst Du ja auch mit der Steuerung auf Temperatur bringen. Der Wasserstand ist ja vor Malzugabe deutlich niedriger. Und es kommt auch noch auf die Rührergeometrie an (so Du einen Rührer verwendest). Ich habe eine 300 mm Tauchhülse und weitestmöglich außen angebracht, damit sich das Dingen nicht mit dem Impeller verhakt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 12:31
von newnoise
Puh, so viele Fragen :)

Also zzt. braue ich BIAB, habe aber gerade eine Läuterhexe gekauft und plane evtl. zukünftig mal ein brauhardware Rühwerk hinzuzufügen.
Schüttung liegt meist so zwischen 6-7kg. Eingemaischt wird meist mit ca. 18l.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 15:14
von reinhold_eins
newnoise hat geschrieben:plane evtl. zukünftig mal ein brauhardware Rühwerk hinzuzufügen
Hi newnoise,

das Rührwerk habe ich auch, hier ist die max. Länge vom Deckel zum Impeller 155mm (= max. Tauchhülsenlänge) - auf der Website ist auch eine technische Zeichnung auf der man das nachvollziehen kann. :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 15:26
von newnoise
Ups die habe ich übersehen :Mad2

Angegeben ist ja immer die Gesamtlänge, oder? Also inkl. dem Gewindeteil oben. Heißt das, dass eine 20er noch passt oder besser eine 15er? 15 ist schon wieder so nah an 12,5, dass ich mich Frage ob die dann nicht doch ginge ...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 15:30
von tauroplu
Nein, das Gewindeteil wird nicht mitgemessen bei der Längenangabe.

Hefe noch zu verwenden?

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 16:13
von Isegrimm
Hallo,
ich habe seit dem 01.01.2017 ca. 10 Liter dickflüssige UG - Brauereihefe (bei 9 Grad) in einem Plastikkanister mit aufgelegtem Schraubdeckel stehen. Habe nur einen Teil der Hefe für einen Sud am folgenden Tag verwendet.

Möchte am kommenden Wochenende brauen. Würdet Ihr die Hefe noch verwenden oder neue besorgen?
Grüße Wolfgang

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 16:17
von Alt-Phex
Wenn die noch nach frischer Hefe riecht und nicht nicht gammelig/muffig,
dann kann man die auch noch verwenden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 17:08
von Dinkhopf
Hi zusammen,

wie lagere ich Gerstenflocken für längere Zeit ein? Sind die Flocken genauso haltbar wie Gerste (UG) und kann ich sie einfach trocken wegpacken? Oder kann ich sie womöglich einfrieren?

Hab hier nämlich ein Kilo herumliegen, brauche aber nur 100 g. Und ich weiß, dass Müsli nach 14 Monaten Lagerzeit nicht zwangsläufig besser wird. ;-)

Danke und viele Grüße!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 18:24
von der_dennis
Ich würds einvakuumieren und einfrieren, dann bevor du es wieder brauchst einfach nochmal anschauen und beurteilen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 18:39
von Kurt
Vakuumieren ist auf jeden Fall eine gute Idee. Ob es unbedingt tiefgekühlt werden muss?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 18:42
von der_dennis
Kurt hat geschrieben:Vakuumieren ist auf jeden Fall eine gute Idee. Ob es unbedingt tiefgekühlt werden muss?
Sicher nicht. Schadet aber auch nicht. Wenn er kein Platz im TK Fach hat, nur vakuumieren. Wenn er kein Vakuumiergerät hat, nur einfrieren. Wenn er beides hat, beides. So würde ich es machen :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 20:50
von Dinkhopf
Werde beides tun. :)
Danke euch!:)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 11:36
von DerDerDasBierBraut
Kann mir jemand Details zu der Kühlspirale aus dem SS Brewtech Cronical geben?
http://i0.wp.com/bierkast.com/wp-conten ... .jpg?w=979

Interessant wäre:
- Gesamthöhe
- Breite innerhalb des Behälters
- Gewindetyp der Anschlüsse
- Bezugsquelle

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 13:09
von Werner
Hallo zusammen,
meine Hauptgärung verlief relativ schnell und ist durch. ( Keine Änderung des Restextraktes nach 2 x 3 Tagen)
Bin ab nächste Woche für 7 Tage im Urlaub.
Meine Frage: Abwarten oder Abfüllen ?
Das Jungbier würde dann nach meinem Urlaub für knapp 3 Wochen auf der Hefe stehen.

danke vorab

Gruss
Werner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 13:21
von ggansde
Moin,
suche mal im Forum nach "Abfüllen" und "Urlaub". Du wirst schnell fündig.
VG, Markus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 19:29
von BierTouristMS
Ich benutze eine Wyeast 1007.
Im MMuM Rezept wird eine Vergärungstemperatur von 14-18 Grad angegeben.
Mein Funk Hydrothermomultifunktionsmeter gibt 14,4 Grad an.
Mein Barbecue Fleisch Thermometer gibt 17 Grad an.

Ab wann kann die Gärung einschlafen??

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 19:35
von Alt-Phex
So eine Altbierhefe gärt auch noch bei 12-14°C dauert eben länger.