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Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 21:54
von bochum braut
Hallo Braugemeinde,

Das nächste Bier soll ein gestopftes IPA werden. Normalerweise füllen wir nach der Hauptgärung unter Verwendung einer Zuckerzugabe das Bier in Flaschen ab.

Nun soll ja das Stopfen nach der Hauptgärung erfolgen. Deshalb ist nun der Plan der folgende:

1. Nach der Hauptgärung in ein zweites Gärfass schlauchen
2. Hopfenstopfen
3. drei bis fünf Tage die Zugabe wirken lassen
4. danach wie gewohnt fortfahren

Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen?

Besten Dank fürs Helfen und viele Grüße
Stefan

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02
von docpsycho
Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:13
von Boludo
Deckel auf, Hopfen rein, Deckel zu.
Ganz einfach.
Der Rest steht hier:
viewtopic.php?f=7&t=6927

Stefan

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:15
von ggansde
docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:19
von docpsycho
ggansde hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:15
docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
So oft stopfe ich nicht aber wenn dann ist es mir lieber, etwas mehr Zucker zu geben, als ab und an etwas Gemüse im Glas zu haben. :Bigsmile Ich nehme dann in der Berechnung eine etwas höhere Temperatur an.

Grüße, der Doc

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:33
von bochum braut
Hi Markus,

Danke für den Hinweis mit der CO2-Auswirkung. Wenn ich die Zuckergabe anhand des benötigten Restextraktes berechne sollte ich das Problem doch umgehen können, oder?

Gruß, Stefan

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Donnerstag 29. Juni 2017, 07:08
von Sura
ggansde hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:15
docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
Bist du da sicher? Ich hab grade meine Protokolle durchgeschaut, und hatte keine Nachgärung bei der ich ein Problem damit hatte?

Ansonsten beim umschlauchen bitte nicht erst dann umschlauchen wenn die Gärung schon komplett durch ist, sondern wenn diese so ungefähr halb durch ist. Ansonsten fehlt deinem Bier für die Zeit des Stopfens die CO2 Decke.

edit:
Lesbarkeit

Re: Ablauf Hopfenstopfen

Verfasst: Donnerstag 29. Juni 2017, 07:11
von Bierwisch
Wenn Du die Hefe nicht noch einmal benutzen willst, kannst Du Dir das Umschlauchen sparen. Nach dem Hopfenstopfen würde ich das aber auf jeden Fall tun.

Gruß,
Bierwisch