Hobbybrauer.de

GV zusammen gebaut, 15 l Wasser mit 2 El Spülmaschinenpulver eingefüllt, Verbindung zur Android-App klappt auch. Manuell Temperatur auf 55 °C gestellt (mit dem Handy geht es auch) und Heizung angeworfen. Soll und Ist werden richtig angezeigt, auch auf dem Handy, aber der Getreidepappi heizt nicht!

Edit: Verpackung ist natürlich schon entsorgt :(

Hast du den unteren Schalter für die Heizung angemacht ?
Hatte ich auch vergessen zuerst

LG Chris

Den Hauptschalter, oder gibt es da noch einen anderen?

Edit: Arghhh ;)

Den Hauptschalter für die Heizung unten am Fuß des GF...

So ein roter Kippschalter

LG Chris

Wie ich in meinem Edit schon andeutete: Das war's :)

Prima, ich hatte mich aber auch gewundert und den Schalter zuerst übersehen ...
Männer brauchen ja keine Betriebsanleitung lesen

LG Chris

Hallo Leute,
möchte mich nochmal melden wegen meinem defekten Thermoschalter. Der Thermoschalter ist defekt d.h. er löst zu früh aus. Nervig ist, daß der Schalter unter dem GV sitzt, um den wieder rein zu drücken wenn er beim brauen auslöst. Das ist aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion und gefährlich, denn man muss ja Angst haben, daß der ganze Kessel umkippt. Und glaubt mir, ich weiss was ich tue. Ich, bin eine Elektrofachkraft, also keine Bastler. Übrigens das Auslösen des Thermoschalters hat mit dem FI (30mA) nichts zu tun der löst nur bei einem Fehlerstrom aus und das ist hier nicht der Fall.

Was ich hier vorhabe, soll keines Wegs eine Empfelung sein für all diejenigen die ein Problem hatten mit dem Thermoschalter. Es ist nur eine Info. Dafür ist ein Forum ja da, daß andere profitieren. Mir ist klar, daß ich hierdurch meine Garantie verliere. Und vielleicht muss ich es nochmal genauer erklären. Ich, führe den Thermoschalter nur an die Frontplatte nach außen wo ich die Auslösetemp. einstellen kann. Ich, überbrücke nicht den Thermoschalter so, daß er keine Funktion mehr hat. So wie es manche schon gemacht haben.
Gruß Robert

Thermoschalter / Sicherung defekt und noch Garantie auf dem Gerät.
Warum man dann herumbasteln muss versteh ich nicht....

Stell ihn doch auf einen Hocker mit ne Loch an der stelle des Schalters, dann kommst du da ganz einfach dran.

Sorry, ich habe den GV in der Bucht gekauft. Also Garantie gibt es keine mehr. Außerdem wird hier nicht herum gebastelt. Was ich mache hat Hand und Fuß. Und ein Loch im Stuhl brauche ich nicht, denn der Thermoschalter lässt sich nicht zurück setzen. Ich, habe mich genug rumgeärgert mit dem leztzen Sud. Das mache ich nicht noch mal. Ich, musste meine Maische um schütten.

robert48 hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. November 2017, 18:43 Mir ist klar, daß ich hierdurch meine Garantie verliere.

robert48 hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. November 2017, 21:54 Sorry, ich habe den GV in der Bucht gekauft. Also Garantie gibt es keine mehr.

Ich wünsch dir gutes Gelingen

robert48 hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. November 2017, 18:43 möchte mich nochmal melden wegen meinem defekten Thermoschalter. Der Thermoschalter ist defekt d.h. er löst zu früh aus. Nervig ist, daß der Schalter unter dem GV sitzt, um den wieder rein zu drücken wenn er beim brauen auslöst. Das ist aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion und gefährlich, denn man muss ja Angst haben, daß der ganze Kessel umkippt. Und glaubt mir, ich weiss was ich tue. Ich, bin eine Elektrofachkraft, also keine Bastler. Übrigens das Auslösen des Thermoschalters hat mit dem FI (30mA) nichts zu tun der löst nur bei einem Fehlerstrom aus und das ist hier nicht der Fall.

Mit dem Fehlerstromauslöser hast du Recht, das sind Sicherheitsgeräte die nur die Zuleitung/Versorgung 230V betrachten.

Mit dem eventuelle Handling bei einem ausgelösten Thermoschutzschalter kann ich dir ein Rollbrett https://www.lidl.de/de/powerfix-univers ... fe/p221317 empfehlen. Ein Loch in der Mitte habe ich mit einem Hohlwand-Dosenbohrer hergestellt.

Wo find ich denn die FAQ zum Grainfather? Bevor ich jetzt hier unnötige Fragen stelle, möchte ich da gern mal reinschauen.

Da, wo du sie erstellst

adastriel hat geschrieben: ↑Samstag 11. November 2017, 14:25 Wo find ich denn die FAQ zum Grainfather? Bevor ich jetzt hier unnötige Fragen stelle, möchte ich da gern mal reinschauen.

Es gibt viele Beiträge bei Youtube und auf der Homepage , oft hilft auch einfach mal einen Blick in die
Betriebsanleitung.
Alternative auch mehrere Facebookseiten

LG
Markus

Ich hab die FAQ nicht fertig gemacht, schaue aber mehrmals täglich hier rein. Im Zweifelsfall helfen die anderen hier und ich dir bestimmt weiter.

Beste Grüße,
Alex

Silikonringe an den Sieben:

Sind die eigentlich notwendig? Und hat es jemand schon mal ohne ausprobiert? Zumindest unten sehe ich keinen Nutzen, da der Spalt am Rand doch gar nicht größer als die Lochung des Siebes ist. Oben muss ich es mir beim nachsten Sud genauer anschauen.

chaos-black hat geschrieben: ↑Samstag 11. November 2017, 19:09 Ich hab die FAQ nicht fertig gemacht, schaue aber mehrmals täglich hier rein. Im Zweifelsfall helfen die anderen hier und ich dir bestimmt weiter.

Beste Grüße,
Alex

Wie können wir am Besten anfangen Themen zu sammeln und eine Gliederung aufzubauen?

Ich fange mal nit Stichwörtern an:

Aufbau und Konstruktion
=====================
Controllerbefestigung
Silikonringe
Überhitzungsschutz
Hauptschalter

Web & App
=====================
Übersetzungen von englischen Fachbegriffen
Rezepte
praktische Lösungen

Maischen
=====================
Schroten
Rohfruch & Polenta
Farbmalze
Umwälzung

Kochen
=====================
Vordewürze
Kochleistung
Anbrennen

Kühlen
=====================

Reinigen
=====================

Tuningtipps
=====================
Federventil
Trubfilter
Überlaufschutz

Links
=====================
deutsche Anleitung
Videos

Moin Moin,

Mein letzter Brautag verlief etwas heikel und somit auch mein erstes Problem mit dem Grainfather, wobei ich mir sicher bin das ich den Fehler bei meiner Vorgehensweise suchen muss.

Gebraut werden sollte ein Weizenbier 13°P 25 L Schüttung ca. 6Kg

65% Weizen
30% Pilsener
5% Cara

HG 20 L
NG 15 L
Malzsorten wurden von mir mit der Polsinelli Walzenmühle geschrotet auf 0.05 Zoll ca. 1,25 mm

Vernünftig eingemaischt bei 57 °C wurde auch und dann das obere Sieb ganz leicht drauf gedrückt bis es ganz leicht feucht bedeckt war.
Dann ging das Spektakel los

Pumpe an und es lief sofort richtig viel über den Überlauf, worauf ich die Pumpe auf ein Minimum Reduziert habe das wirklich kaum noch was gepumpt wurde und so versucht das Malz doch noch zu durchspülen.
nach ca 30 min hin und her fummeln entschloss ich mich das obere Sieb abzunehmen und die Maische noch einmal vernünftig aufzulockern und zu verrühren.

Das ganze ging dann auch 5 Minuten gut und dann verdichtete sich wieder alles so sehr das es oben drüber lief und das Malz nicht richtig durchspült wurde...
Bis dann alles Verzuckert war laut Jodtest vergingen so gut 2-3 Std und mein Maischeprogramm war damit absolut für die Tonne...
Das ganze hat mich tierisch geärgert und nun bin ich auf der Suche nach der Fehlerquelle da ich mit meiner alten Anlage nie Probleme hatte mit Maischen / Läutern etc.


Was ich mir als Ursache vorstellen könnte ist folgendes:

- 1,25mm sind zu fein ?!? ( Schrotbild sah gut aus Spelzen intakt und korn mehrmals gebrochen ohne großen Mehlanteil)

Wenn ich auf 1,4 mm gehe habe ich schon das Problem das manche Malzkörner ganz bleiben

- 65% Weizenanteil ist einfach zuviel ?!?

Bis jetzt hatten meine Weizenbiere immer so um die 50-55% Weizenanteil



Ich wäre euch sehr dankbar, wenn jemand von den Erfahrenen Grainfatherbenutzern mal seinen Tip dazu abgeben könnte.

Vielen Dank Chris

Würde auch auf den hohen Weizenanteil und folglich stärkere Verdichtung mangels Spelzen tippen, was die Zirkulation betrifft. Wie lief denn das Läutern? Abhilfe würden dann Rice Hulls schaffen, oder was immer man in Deutschland dahingehend alternatic kriegt.
Die lange Dauer bis Jodnormalität ist halt auch etwas ungewöhnlich.

Moin Chris,
das brauen mit viel Weizenmalz ist immer etwas heikler und ich hatte auch so meine Probleme, wenn auch nicht so grosse wie du.
Menge HG ist rechnerisch richtig und ich würde bei der Schrotung ansetzen. Im allgemeinen sind 1,2 -1,3 OK aber beim Weizenmalz würde ich es grober machen. Desweiteren gibt es beim Weizenmalz noch das Problem, dass es nicht so viel Wasser bindet und dann eher wie ein Korken im Malzrohr verdichtet. Bei meinem letzten Weizenbier habe ich es auch einmal wieder aufgerührt und dann einfach weiterlaufen lassen. Der Nachguss lief auch dementsprechend schleppend aber es passte zum Schluss mehr oder weniger.

Das ist der Nachteil, wenn die Würze von oben durchläuft. Das Malz kann sich eher verdichten, als wenn sie von unten eingespült wird. In irgendeinem Video zum GF wurden ebenfalls die Reisschalen als Hilfsmittel empfohlen.

Malzwein hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2017, 15:11 Das ist der Nachteil, wenn die Würze von oben durchläuft. Das Malz kann sich eher verdichten, als wenn sie von unten eingespült wird. In irgendeinem Video zum GF wurden ebenfalls die Reisschalen als Hilfsmittel empfohlen.

Ist nicht richtig. Beim Braumeister, der drückt von unten, äussert sich das nur anders. Hier bilden sich tendenziell kleine Tunnel und dann spritzt es in dünnen Strahlen durch den Treber.

Oh, hätte ich so nicht erwartet. Dann gibt es so ein Thema mit hohem Weizenanteil auch beim Braumeister?

Jedenfalls gut, dass ich kein Weizenbierbrauer bin und nur ein paar Prozent z.B. beim Samba Pale Ale verwende...

Ich mache Weizenbiere gerne zwischendurch weil man die schon nach 2 Wochen Reifung schon gut trinken kann.

Meine Weizenbiere hatten immer einen Anteil von ca. 50% Weizenmalz. Besonders empfehlen kann ich das hierhttps://www.maischemalzundmehr.de/index ... ff=perlwei. Stopfe das immer ein bisschen mit Lemendrop (1g/Liter)

Reishüllen habe ich hierzulande noch nirgends gesehen, aber beim Maltmiller gibt es "Oat Husks", die funktionieren auch.
https://www.themaltmiller.co.uk/index.p ... ductId=394
Bei sehr hohem Weizenanteil kann es ansonsten schon zu solchen Problemen kommen.

Hi zusammen,

ich glaube das hatten wir hier noch nicht im Thread, als kleine Inspiration: Grainfather Stands & Mods - flickr Album

Cheers,

Rey

reinhold_eins hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. November 2017, 18:39 ich glaube das hatten wir hier noch nicht im Thread, als kleine Inspiration: Grainfather Stands & Mods - flickr Album

Das nenne ich doch mal einen glücklichen Zufall. Ich baue gerade mein Nebengebäude um und war die ganze Zeit am überlegen wie ich hier meinen Grainfather positionieren kann. Danke für den Link, der ist sehr inspirierend.

Hallo in die Samstagsrunde,

gestern hatte ein Freund den ersten Brautag mit seinem neuen Grainfather. Die App war installiert, alles schien perfekt. Doch dann gab es doch ein Problem bei der Eingabe der Rasttemperaturen. Ich glaube, ich habe die Philosopie der Gerätesteuerung noch nicht ganz verstanden.

In der App und am Gerät kann ich nur drei Rasten eingeben (2-4), während ich unter "grainfather.com" den Rastenplan incl. Einmaisch- und Abmaischtemperatur eingeben kann, welcher dann über die Cloud ins Gerät übertragen wird. Letzteres glaube ich allerdings nur, weil wir wegen der fortschreitenden Zeit die Rasten dann am Gerät eingegeben haben.

Was habe ich da genau übersehen? Wie kann man

a) am Gerät und
b) in der App

Einmaisch- und Abmaischtemperatur eingeben?

Trotz intensiver Suche habe ich dazu keine Erklärung gefunden, daher wäre ich für jeden Hinweis dankbar.

Gruß Lothar

Hallo Lothar,

wenn ich mich recht erinnere, gehen maximal 6 Rasten (oder waren es 8).
Dazu muss man aber wohl das Rezept auf grainfather.com erstellen oder mit BeerSmith und dann als BeerXML in die App importieren.

Hallo Stephan,

ich glaube mittlerweile auch, dass es nur über Grainfather.com funktioniert. Eigentlich unverständlich, wäre doch schön mal schnell über die App oder am Gerät den Maischeplan komplett eingeben zu können.

Na ja, dann gibt es wenigstens noch Entwicklungspotential.

Gruß Lothar

Ich stehe gerade im Baumarkt und möchte mir einen Schlauch zum befüllen und reinigen kaufen, den ich auf den Wasserhahnadapter vom GF-Kühler stecken kann. Dummerweise hab ich das Ding nicht dabei. Kann mir schnell jemand sagen wie groß der Schlauchdurchmesser sein muss?

Danke und Grüße
adastriel

Ich bin wahrnschinlich zu spät, aber ich habe das bei mir anders gelöst.
Ich habe einen Duschschlauch an einen Ende auf Gardena umgebaut und am anderen eine Spühlbrause mit Ventil umgestellt.
Gardena weil ich auch den GRainfahter Chiller auf Gardena umgebaut haben und dann am Wasserhahn in der Küche nicht rumschrauben muss und Spühlbrause weil ich damit am Schlauch abstellen kann und weniger rumgegtropfe habe.

Kleiner Tip wenn mal eine "Hopfenbombe" ansteht. Bei meinem gestrigen Sud war der Hopfenfilter zum Ende so zu, das kaum noch etwas ging.
Damit ich auch den letzten Rest, ist ja fast ein Liter, aus dem Kühler raus bekomme, habe ich den Schlauch vom Grainfather abgenommen. Dann lief alles ganz locker ins Gärfass.

Ich habe eine Frage betreffend den abnehmbaren Hahn, der das Bier von der Pumpe wieder in den Kessel führt. Ich nehme diesen ab, wenn er nicht gebraucht wird. Gibt es eine Möglichkeit - neben dem bewährten Fetzen - diesen so abzunehmen, dass nicht der Restinhalt ausläuft? Der Zulauf von der Pumpe wird natürlich mittels Hahn zugemacht. Es sind keine gewaltigen Mengen, dennoch klebrig... Oder mache ich einfach etwas falsch.
Gruß
Wolfgang

Du darfst den Zulauf der Pumpe ebend nicht zu machen, das ist der Trick...
Der rest der im Rohr ist fließt Schwerkraftbedingt auf die gleiche Füllhöhe die im Kessel ist.

Sobald das Rohr oben abgenommen ist, kannst du den Zulauf natürlich aus Sicherheitsgründen wieder verschließen.

Bier fließt da bei mir allerdings nicht durch, oder nimmst du den Grainfather als Zapfanlage ?

LG Chris

Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 13:00 Bier fließt da bei mir allerdings nicht durch, oder nimmst du den Grainfather als Zapfanlage ?

Wieder klüger geworden...
Und nein, nutze ihn nicht als Zapfanlage - wobei die Idee....

LG Wolfgang

Jetzt muss ich noch eine Frage loswerden - in der Hoffnung nochmals klüger zu werden.
Ich schaffe es nicht im GF zu brauen, ohne dass sich am Boden auf der Heizplatte eine ziemlich feste Kruste bildet. Selbst Barkeeper's Friend war nur bedingt hilfreich. Ich versuche das Problem einzukreisen und zu lösen. Mir kam beim Brauen vor, dass die Kruste bereits vor dem Kochen entstanden ist. Soll heißen, ich glaube bereits während des Maischens. Denn als ich beim Kochen dann über die Platte geschabt habe, hatte ich das Gefühl dass da schon etwas festgebacken ist.
Das würde mich auf ein Problem mit dem Malz bzw. zu hohem Mehlanteil führen. Nun habe ich fertig geschrotetes Malz im Einsatz und kann daher den Grad der Schrotung nicht beeinflussen. Einzige Lösung wäre nun, eine eigene Mühle. Wer von Euch hat denn keine Probleme mit verbrannter Kruste und welche Mühle habt Ihr mit welchem Mahlgrad in Verbindung mit dem GF im Einsatz?

Herzlichen Gruß
Wolfgang

Hallo Zusammen,

wie ist es denn mit dem Grainfather beim brauen von Schwarzbier, bisher habe ich erst einmal ein solches Bier gebraut, dabei das Röstmalz erst bei der Verzuckerung dazu gegeben.

Geht das auch beim Grainfather ?
Als kann man wenn das Maischprogramm läuft die Pumpe ausschalten während das Programm, die Zeit, wieterläuft, den Überlaufstutzen und den oberen Rost abnehmen, das Röstmalz dazugeben, alles wieder drauf, Pumpe an und weiter ?
Wenn das Programm bei ausgeschalteter Pumpe nicht weiterläuft aber wenigstens unterbrochen werden kann, würde es auch noch gehen.

Durch gedrückt halten der Set Taste pausiert das Programm.

LG Chris

Einfach auf den "Pump-Button" drücken, schon ist die Pumpe aus, und das Programm läuft weiter ;-)

Hi,

daedalus hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 18:00 Jetzt muss ich noch eine Frage loswerden - in der Hoffnung nochmals klüger zu werden.
Ich schaffe es nicht im GF zu brauen, ohne dass sich am Boden auf der Heizplatte eine ziemlich feste Kruste bildet. Selbst Barkeeper's Friend war nur bedingt hilfreich. Ich versuche das Problem einzukreisen und zu lösen. Mir kam beim Brauen vor, dass die Kruste bereits vor dem Kochen entstanden ist. Soll heißen, ich glaube bereits während des Maischens. Denn als ich beim Kochen dann über die Platte geschabt habe, hatte ich das Gefühl dass da schon etwas festgebacken ist.
Das würde mich auf ein Problem mit dem Malz bzw. zu hohem Mehlanteil führen. Nun habe ich fertig geschrotetes Malz im Einsatz und kann daher den Grad der Schrotung nicht beeinflussen. Einzige Lösung wäre nun, eine eigene Mühle. Wer von Euch hat denn keine Probleme mit verbrannter Kruste und welche Mühle habt Ihr mit welchem Mahlgrad in Verbindung mit dem GF im Einsatz?

Herzlichen Gruß
Wolfgang

Hast Du sehr hartes Wasser? Löst sich die Kruste mit Zitronensäure? Ich kann mir vorstellen, dass das neben Mehl und Eiweiß auch Kalk ist, der sich in der Nähe der Heizung abscheidet.

Grüße

Matze

schollsedigger hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 20:16 Hast Du sehr hartes Wasser?

Ja, mit 12,4 Grad dH würde ich sagen ist das Wasser auf der harten Seite. Restalkalität sind 8,5 Grad dH. Darum habe ich dieses Mal auch mit destilliertem Wasser verschnitten, weil ich ebenfalls mit Kalkablagerungen spekuliert habe - die dann vermutlich auch eine gute Ablagerungsfläche darstellen. Ich sollte eigentlich auf 5,6 Grad dH Restalkalität gekommen sein.

Ich werde es jedenfalls einmal mit 100% Kaufwasser probieren. Hier im Forum gibt es ja ein paar Empfehlungen.

Nichtsdestotrotz kann eine eigene Mühle nicht schaden ;-)

Herzlichen Gruß
Wolfgang

barniey hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 19:09 Hallo Zusammen,

wie ist es denn mit dem Grainfather beim brauen von Schwarzbier, bisher habe ich erst einmal ein solches Bier gebraut, dabei das Röstmalz erst bei der Verzuckerung dazu gegeben.

Geht das auch beim Grainfather ?
Als kann man wenn das Maischprogramm läuft die Pumpe ausschalten während das Programm, die Zeit, wieterläuft, den Überlaufstutzen und den oberen Rost abnehmen, das Röstmalz dazugeben, alles wieder drauf, Pumpe an und weiter ?
Wenn das Programm bei ausgeschalteter Pumpe nicht weiterläuft aber wenigstens unterbrochen werden kann, würde es auch noch gehen.

Unter dem Thema "Grainfather Nachteile" hatte ich auch die Frage nach der späteren Malzzugabe gestellt und selber eine Möglichkeit getestet und für gut befunden, wenns nicht zu viel Spezialmalz ist:

HeavyHop hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2017, 17:18 Kleines Ergebnis:
Bei meinem letzten Sud habe ich das Spezialmalz (10% chocolatemalt) einfach oben aufs obere Lochblech geschüttet und den Überlauf mittels Teesieb (https://www.amazon.de/gp/product/B01JRJ ... UTF8&psc=1) abgedeckt.

Hat perfekt geklappt, ohne Blech rausnehmen, ohne Handschuhe, ohne Verstopfung oder sonst was. So werde ich es in Zukunft immer machen.

Hallo,

ich hab noch keinen GF, habe aber vor dem Kauf drei für mich wichtige Fragen:

- Habe oft gelesen, dass der Schrotgrad beim GF besonders wichtig ist. Ist das mit einer Corona realisierbar? Ich finde ja, da kann man nicht viel präzise einstellen.

- Probleme mit Weizenmalz. Im Forum gibts ein paar Beiträge, dass es da Probleme beim Brauen mit Weizenmalz gab. Sind das Einzelfälle / evtl falsche Handhabung, oder hat man wirklich ein Problem damit? Ich trink gern Weizenbiere, daher ist das für mich fast eine Grundvoraussetzung.

- Der Sicherungsschalter. Hat man auch in den aktuellen Geräten (mit Connect) weiterhin Probleme mit diesem Schalter? Ich möchte ihn während der Garantiezeit eigentlich nicht ausbauen bzw. überhaupt dran "basteln".

Gruß Micha

Zu Frage 3

Mein GF steht auf einem Rollbrett für Blumenkübel. Damit kann ich ihn praktischerweise an jede gerade passende Stelle rollen. Das Rollbrett hat von mir in der Mitte ein 3cm Loch bekommen, durch den ich den Schalter mit der Hand bequem erreichen kann. Das habe ich aber bei meinen zwei Suden noch nicht gebraucht.

Ich hab bisher nur 1 Weizenbier mit dem gf gebraut und da ich mich nicht an läuterprobleme erinnern kann und meine Notizen auch keinen Hinweis darauf geben, denke ich nicht dass das ein Problem ist. Es hatte 65% Weizen in der Schüttung.

Ich hatte bei 60% Weizen Schüttung vor 2 Wochen sehr massive Probleme... tippe aber eher auf den Mahlgrad.
Heute steht noch ein Weizenbier auf dem Plan, habe gestern etwas grober geschrotet .

LG Chris

Ich hab auch schon öfter davon gelesen (zuletzt hier im Forum von Tozzi), dass die Hüllen von Reiskörnern (Rice Hulls / Husks) in geringen Mengen die fehlenden Spelzen der Weizenkörner ausgleichen können. Er hatte sie vom Maltmiller wenn ich mich recht erinnere.

Beste Grüße,
Alex

Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. November 2017, 11:35 Ich hatte bei 60% Weizen Schüttung vor 2 Wochen sehr massive Probleme... tippe aber eher auf den Mahlgrad.
Heute steht noch ein Weizenbier auf dem Plan, habe gestern etwas grober geschrotet .

LG Chris

Oh ok, Gib doch bitte mal Bescheid wie es lief.

Ansonsten Danke euch erst mal!

haefner hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. November 2017, 08:23
- Der Sicherungsschalter. Hat man auch in den aktuellen Geräten (mit Connect) weiterhin Probleme mit diesem Schalter? Ich möchte ihn während der Garantiezeit eigentlich nicht ausbauen bzw. überhaupt dran "basteln".

Gruß Micha

Habe den aktuellen GF und noch keine Probleme mit dem Sicherungsschalter gehabt (auch ohne über den Boden zu kratzen)