Alternative zum gängigen Hopfenstopfen
Verfasst: Mittwoch 8. November 2017, 22:57
Ich bin kurz davor mein erstes Bier mit Hopfen zu stopfen und habe mich im Netz recht ausführlich informiert. (hoffe ich zumindest).
Jetzt habe ich mir durch die vielen möglichen Probleme und Schwierigkeiten motiviert, eine andere Möglichkeit überlegt über die ich gerne eure Meinung wüsste.
Frage: Wäre es möglich und sinnvoll die Hopfenpellets nicht nach der Hauptgärung (eventuell nach dem Umschlauchen) direkt oder in Säckchen in den Gäreimer zu geben, sondern folgendes Verfahren anzuwenden.
Während die Hauptgärung meines Bieres läuft könnte man zeitgleich die berechnete Hopfenmenge für den ganzen Sud in ca. 1 Liter fertiges Bier, aus einem früher gebrauten Sud, hineingeben. Während 5 Tagen kann der Hopfen dann Geschmack, ätherische Öle usw. an dieses Bier abgeben. Diesen Auszug kann ich dann ohne Probleme (CO2 Verlust ist egal) filtrieren und nach Abschluss der Hauptgärung zusammen mit der Speise wieder vereinen und dann direkt in die Flaschen zur Flaschengärung geben. Vorteile gibt es in meinem Augen viele. Kein Eintrag von Sauerstoff in den gesamten Sud, kein Problem mit Hopfen Resten, da einfach filtriert werden kann. Das fertige Bier ist dann nicht alles aus einem Sud. Ist das ein Problem?
Hab ich einen Denkfehler dabei? Dann klärt mich bitte auf.
Noch besser fände ich den Stopfhopfen nur in der Speise zu lösen, doch da fehlt meines Erachtens nach das Lösungsmittel Alkohol, um die Öle zu lösen.
War das einigermaßen verständlich?
Bin über jede Antwort dankbar.
Vielen Dank schon mal.
Jetzt habe ich mir durch die vielen möglichen Probleme und Schwierigkeiten motiviert, eine andere Möglichkeit überlegt über die ich gerne eure Meinung wüsste.
Frage: Wäre es möglich und sinnvoll die Hopfenpellets nicht nach der Hauptgärung (eventuell nach dem Umschlauchen) direkt oder in Säckchen in den Gäreimer zu geben, sondern folgendes Verfahren anzuwenden.
Während die Hauptgärung meines Bieres läuft könnte man zeitgleich die berechnete Hopfenmenge für den ganzen Sud in ca. 1 Liter fertiges Bier, aus einem früher gebrauten Sud, hineingeben. Während 5 Tagen kann der Hopfen dann Geschmack, ätherische Öle usw. an dieses Bier abgeben. Diesen Auszug kann ich dann ohne Probleme (CO2 Verlust ist egal) filtrieren und nach Abschluss der Hauptgärung zusammen mit der Speise wieder vereinen und dann direkt in die Flaschen zur Flaschengärung geben. Vorteile gibt es in meinem Augen viele. Kein Eintrag von Sauerstoff in den gesamten Sud, kein Problem mit Hopfen Resten, da einfach filtriert werden kann. Das fertige Bier ist dann nicht alles aus einem Sud. Ist das ein Problem?
Hab ich einen Denkfehler dabei? Dann klärt mich bitte auf.
Noch besser fände ich den Stopfhopfen nur in der Speise zu lösen, doch da fehlt meines Erachtens nach das Lösungsmittel Alkohol, um die Öle zu lösen.
War das einigermaßen verständlich?
Bin über jede Antwort dankbar.
Vielen Dank schon mal.