Hobbybrauer.de

Hi Leute,

ich habe heute den ersten Maibock (Kulmbacher) im Laden stehen sehen (und gekauft). Im Februar...

Nichtsdestotrotz freue ich mich immer über die Dinger und verkoste gerne eine ganze Reihe. Die Spiele sind eröffnet.

m.f.g
René

Und hier gleich die Verkostungsprobe. Farbe: rötlicher Bernstein. Geschmack: Süffig, leicht malzig-röstig und etwas leer im Abgang. Wenig mastig, schon mal gut. Sehr mild gehopft, kaum Hopfenaroma.

Nicht schlecht aber nicht mein Favorit. Ich mag es eher heller und hopfenaromatischer.

So, hier der bei uns erste erhältliche Maibock, der Frühlingsbock von Flensburger. Kräftig und Frisch steht da, stimmt! 6,9 Umdrehungen und erstaunlicherweise ohne Hopfenextrakt, bekommt ihm aber gut.

Der Schaum ist recht lange haltbar, ungewöhnlich. Ebenso ungewöhnlich ist die sehr helle Farbe (erinnert an Jever). Direkt am Anfang macht sich eine leichte Schwefelnote bemerkbar, aber noch passend zum Biertyp. Sie weicht bald einer schönen malzigen Aromakomponente. Der Geschmack ist schön malzig, aber nicht übertrieben und es wird recht gut dagegen gebittert, die feine Bittere belegt auch noch längere Zeit die Geschmackspapillen der Zunge.
Das Bier ist aber trotzdem schön ausgewogen, das ist mal richtig lecker. Unbedingte Empfehlung.

Gruß
Michael

Moin,

auch in diesem Jahr gefällt mir der Altenmünster Maibock wieder sehr gut.
Auch den von Mönchshof kann man trinken, er ist mir aber schon zu dunkel.
VG, Markus

Das Einbecker Maibock, auch schon seit Mitte Februar auf dem Markt, ist dieses Jahr sehr schwach auf der Brust.
Für mich gar keine Bitternoten wahrzunehmen. Sehr mild, sehr süffig. Sonst war Einbeck immer dafür bekannt herbere Böcke im Mai zu bringen.
Farbe typisch bernstein dunkel.
Meine Freundin, die keines meiner Biere mag, fand das gut und absolut trinkbar, vermutlich weils eben kaum bitter ist....

Vielleicht kommt noch ein anderer zu den Genuss des Einbecker Maibocks und kann berichten.

Gruß

Lukas

Der Stralsunder Frühlingsbock von der Störtebeker Braumanufaktur ist auch schon da und lecker wie in den vergangenen Jahren. Kann ich wärmstens empfehlen.

Gruß
Stefan

Spital heller Maibock aus Regensburg. ...Flüssiges Gold

Einbecker Maibock, grade probiert. Ich sach mal nur ein Wort...Bähhh..sorry

Wieso, war Dir der nicht sauer genug? Heno, Spässle.

Tja, so verschieden sind Geschmäcker: Den diesjährigen Einbecker Maibock finde ich ehrlich gesagt extrem gut gelungen. Für mich pass da alles: Kein Grünflaschengeschmack, malzaromatisch (aber nicht überladen) und ausgewogen gebittert. Die Alkoholnote ist ebenfall sehr schön eingebunden. Bisher mein Favorit unter den getesteten Maiböcken, aber am WE kommt der Altenmünster dran.

Es lebe das persönliche Geschmacksempfinden, so konträr darf, kann und soll es sein

Cheers
Michael

Einbecker Mai-Dividendenjauche
Einbecker Mai-Urbock dieses Jahr schon Anfang Februar eine
Enttäuschung. Keine süffige malzige, Frühlingsfrische Hopfung.
Vor vier Jahren war es glaube ich als der Mai-Urbock mir richtig
lecker geschmeckt hat und ich etliche Kisten verkostet habe. Vom
diesjährigen reichen mir ein paar Six-Packs. Soll die
Dividendenjauche der Brauhaus AG trinken wer will - ich nicht.

Hopfen und Malz rein in den Hals
Allzeit Gut Sud

Jürgen

Einbecker Mai-Dividendenjauche

Auch wenn es einem nicht schmeckt, sollte man doch solche Ausdrücke bleiben lassen. Nicht jeder teilt deinen Geschmack und für all diejenigen, denen das Bier schmeckt, ist dein Ausdruck dann im höchsten Masse beleidigend.

Hört doch endlich mal auf mit diesen Kraftausdrücken nur weil euch persönlich etwas nicht schmeckt

Jan

Jürgen das liegt an der Lipper Luft, ich war auch enttäuscht davon. Werde aber demnächst noch einmal verkosten. Eine zweite Chance hat er verdient.

Gruß

Lukas

Wieso trinkst Du denn mehrere Six-Packs von einem Bier, welches Dir nicht schmeckt
Ich teile da Jan's Meinung voll und ganz. Auch wenn die Vielfalt und Kreativität im HB-Bereich sehr groß ist, ein bisschen Demut vor der Qualität der kommerziellen Biere täte einigen hier ganz gut.
VG, Markus

@Jan - ich trinke Einbecker seit gut fünfzig Jahren. Früher hat mir
das Brauherrn-Pils sehr gut geschmeckt. Wenn ich eine Flasche
geöffnet hatte - diese duftige Hopfenblume - seit Jahren
Fehlanzeige - ist für mich nur noch Massenware ohne Eigenart.
Ebenso beim Mai-Urbock.Damit wird Dividende generiert.
@ Markus - mein Geschmacksempfinden kann ja auch mal aus
irgendeinem Grund danebenliegen. Aber auch der dritte Versuch
brachte kein anderes Empfinden. Vor vier Jahren war er noch so
hopfig-frühlingsfrisch - Klasse. Seitdem ist die Hopfengabe
(marktgerecht) totgespart. Dank dem Marketing. Natürlich zeigen
die DLG-Prämierungen den hohen qualitativen Standard der
Produktion an. Deswegen muß ich nicht in Demut vor diesem
Standard und für mein Empfinden schlechten Geschmack auf die
Knie fallen. Es war einmal ...

Hopfen und Malz rein in den Hals - Ausspruch vom ehemaligen
Einbecker Braumeister Rettberg.

Allzeit Gut Sud

Jürgen

Die Schwankungen beim Maibock haben beim Einbecker Brauhaus schon Tradition. Mal ist es gut und dann wieder nicht. Ich trinke dieses Bier schon mehr als 25 Jahre, ja ich bin Einbecker, und es ist jedes Jahr erneut spannend ob es schmeckt oder nicht. Finde ich persönlich aber spannender als jedes Jahr das gleiche Bier zu bekommen.

Beim Bergbräu Maibock aus Uslar scheint es ähnlich zu sein, letztes Jahr hat es mir gut geschmeckt, dieses Jahr überhaupt nicht.

Sssssodele, heuer war der Altenmünster Maibock dran. Was soll ich sagen: Momentan meine diesjährige Referenz. Trotz der 7,5 Vol.-%-igen Alkoholdominanz nicht spritig, sondern tatsächlich frühlingsfrisch, ausgewogen, angenehm trocken, aber trotzdem malzig und angenehm angeherbt. Das kommt mal richtig gut.

Pyraser Josephie Starckbier. Nennt sich zwar nicht Maibock, aber genau so würde ich mir einen vorstellen, sehr hell, sehr klar, unbesiegbarer Schaum, vollmundig, in der Nase türkischer Honig, ordentlich hopfig im Abgang, Klasse Stoff.

Gruß
Peter

Ich finde den Einbecker Maibock dieses Jahr auch sehr enttäuschend. Die eh schon spärliche Schaumkrone ist nach 30 Sekunden gänzlich verschwunden. In der Nase fast nichts, der Körper blass und leer. Hopfenaroma? Fast Fehlanzeige! Die herbe Bitternote, eigentlich typisch für den Einbecker Maibock, so gut wie nicht vorhanden. Sorry Einbecker, aber das war nichts!

Was mich sogleich auf eine Idee bringt: und wenn wir das Zeugs jetzt kaufen, aber erst im Mai trinken, würde das was verbessern? Bock lebt ja von einiger Reifezeit zwischen Abfüllung und Genuss, beim Hausbräu ist das auch so. Könnte man das nicht auch auf Kaufbier erweitern?

Das positive Feedback von tauroplu animiert mich nämlich, nächste Woche einen fourpack Altenmünster zu kaufen, obwohl ich den die letzten Jahre nicht so toll fand. Die Lagerzeit von acht Wochen könnte doch noch was reißen, oder beschränkt sich das auf Bier mit Hefesatz am Flaschenboden?
Achim

Hey Achim,

das ist eine Interessante Frage, mach mal und berichte.

Meine Hobbybrauerbiere verändern sich schon, aber ob nach der Reifung 8 Wochen einen großen Unterschied machen, ich glaube eher nicht. Wobei, ich habe letzten Licher Export probiert, das 6 Monate abgelaufen was. Hopfen war nicht mehr vorhanden. Es ändert sich schon noch was, auch bei Kaufbieren.

MfG
Thomas

Ich freue mich schon auf diesen Maibock: http://michels-bier.de/biere/saisonbiere/maibock/

Das war letztes Jahr eine absolute Granate.

@Achim: Du bist doch öfter mit dem Motorrad unterwegs, oder? Dann solltest Du mal einen Abstecher in Eichsfeld machen und Dir ein paar Biere von Michel mitnehmen. Kann ich nur empfehlen.

Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung, dass Maiböcke durchaus was mit Frische zu tun haben, relativ allein da stehe. Zustimmung, dass Biere sich - meist zum Vorteil - im Laufe der Lagerung verbessern, abrunden usw. Natürlich auch die Böcke, respektive die Doppelböcke, da die entsprechendes Potential haben. Aber die meisten Böcke und erst Recht die Doppelböcke sind leider viel zu süß, das bedeutet aber, dass sie im Laufe einer längeren Lagerzeit noch mehr an Süße zunehmen, da die - ohnehin oft zu schwache - Hopfung ebenfalls mit der Lagerzeit vermindert wird.

Daher ist für mich der ideale Maibock einer, der eine gewisse Frische aufweist, d.h. eben genau nicht so lange gelagert wird, bevor er auf den Markt kommt. Der Grat zwischen Frische und Unreife hingegen ist recht schmal und ich hatte schon so manchen Bock, der doch eine übertriebene Schwefelnote aufwies, was für mich ein Zeichen von Unreife ist.

Beste Grüße
Michael

Hi Leute,

da es sich bei den bisher genannten Maiböcken um blankfiltrierte Exemplare handelt, reift da auch nix mehr nach. Die sind zwar sehr sehr lange haltbar aber besser werden die nicht. Also bitte frisch trinken...

P.S.

der ideale Maibock für mich wird als solcher garnicht verkauft. Es ist der Schönramer Saphirbock!

Rene, aber natürlich verändern sich auch blankfiltrierte Bier bei der Lagerung noch. Jedes Bier baut während der Lagerung die Bittere um bzw. ab, jedenfalls ist das meine Beobachtung gewesen.

Egal, ich stimme Dir zu: Frisch solln se sein, die Maiböcke!

Gruß
Michael

Gebe Michael da recht. Bier verändert sich auch filtriert. Früher habe ich auch gerne abgelagert. Die heutige Technologie verlangt quasi das bier frisch zu trinken. Allerdings merkt man wenn man im laden die neuste charge greift. Das krombacher nach zwei Wochen scheußlich schmeckt. Gegen ende des mhd ist's auch nicht besser...

Jetzt stehts für den einbecker maibock 1(gut):3(nicht so gut).

Altenmünster schlag ich dann auch mal zu. Flensburger Maibock sehr gut dieses Jahr.

Und flying, schönramer saphirbock für mich nicht nur der beste bock. Fast auch das beste bier!

Leider immer schnell ausverkauft.

Gruß
Lukas

...und in unserer Gegend leider nicht erhältlich...

Das blankfiltriertes Bier sich noch zum positiven wendet, wäre mir neu..? Wenn ihr auf oxidativen Abbau steht und mit "Reifung" eventuell "Alterung" versteht, gebe ich euch recht. Eine Reifung im biologischen Sinne ist aber nicht mehr möglich. Die ist zum Zeitpunkt der Filtration beendet.

Der Distelhäuser Frühlingbock ist auch gut trinkbar. Jedenfalls um Welten besser als der extrem mastige Winterbock.

Rene, ich sagte ja schon, dass ich an den Hopfen denke, also keine Biologische Veränderung, sondern eine chemische. Schon mal von der sog. "Oktoberfestumlagerung" gehört (Seite 4)?

Moinsen zusammen,
ich hab mir Gestern mal den Maibock von Landskron gegönnt!
Die Farbe sehr Hell und für mich als Maibock zu Bitter, die Blume ist leider innerhalb einer halben Minute zusammengefallen.
(Das Glas wurde unter klarem Wasser mit der Hand gespült) von Würzig wie angepriesen leider nichts vorhanden, Stark, naja 6,3%
Die Frische die ich von einem Maibock erwarte leider nicht Vorhanden eher ein bissl abgestanden, alles in allem, kaufe ich nicht wieder!!!
Mein Favorit bis jetzt ist der Einbecker Maibock.

Gruß Helmut

Habe gerade den Flensburger Frühlingsbock verkostet
Süss, pappig-mastig, kaum gehopft. Das ist keine Flensburger Handschrift. Und unmittelbar nach der ersten Flasche setzt der Kopfschmerz ein. Altenmünster rules.
VG, Markus

Yeah, Altenmünster fliesst gerade die Kehle hinab. Eine unglaubliche Süffigkeit für 7,5% Alk. Null Mastigkeit im Gepäck. Wieder mal die Referenz, obwohl das Hopfenaroma m. M. nochmal schwächer ausgeprägt ist als in Vorjahren? Es läuft und wärmt schön...

Ja, Rene, Hoppen war letztes Jahr definitiv deutlicher in der Ausprägung, aber für mich auch wieder die diesjährige Maibockreferenz.

Zur Reifung:
Es gibt dabei biologische Vorgänge und physikalische.
Der Abbau der Isoalphasäure geschieht physikalisch auch ohne Hefe. Auch Verestrungen von Säuren gehen ohne Hefe.
Aber so Dinge wie Diacetylabbau und auch die Umwandlung anderer Stoffe erfolgt meist durch die Hefe.
Ein filtriertes Bier ändert sich mit der Zeit also schon noch, aber ganz anders als ein unflitiertes.
Vor allem tickt ab der Filtration die Oxidationsuhr.

Stefan

Hier ist noch einer: Altenauer Maibock!
Er ist ziemlich hell. Wenn man es nicht weiß, geht er für ein Helles durch, rein optisch natürlich. Ansonsten ist es ein eher unspektakuläres Bockbier; mäßig gehopft.
Gegen den Einbecker Maibock, den ich dieses Jahr etwas disharmonisch finde, im Vergleich gut trinkbar, aber eigentlich nicht typisch Maibock. Da fehlt dann doch die Frische.

Gruß
Heinrich

Hier ein amerikanischer Vertreter:
Bernsteinfarben und süßlich, dafür umso weniger gehopft. Eigentlich ein guter Bock, doch nicht wirklich typisch.

Gruß Hotte

Hi Hotte,

die Rogue Brewery bezeichnet ihr Dead Guy Ale auch als German Maibock? Schmecken tut das total lecker..nur auch total anders als unsere Maiböcke


http://www.rogue.com/rogue_beer/dead-guy-ale/

flying hat geschrieben:Hi Hotte,

die Rogue Brewery bezeichnet ihr Dead Guy Ale auch als German Maibock? Schmecken tut das total lecker..nur auch total anders als unsere Maiböcke


http://www.rogue.com/rogue_beer/dead-guy-ale/

Ich mags auch sehr.
Irgendwie komisch...von hier kommt das BJCP, das oft fast als Gesetz angesehen wird, ausser von den Brauereien selbst ....

Gruß Hotte

Hofbräuhaus Maibock, kupferfarben, klar, guter Schaum, in der Nase allerhand Karamalze und Kellerstinker. Schwermütig süß, kaum erkennbarer hopfiger Abgang. Mit gut 7,2 % Alc. Vol. gut geeignet für einen gewaltigen Novemberblues. Hat mit meiner Vorstellung von einem frischen Maibock nichts zu tun.

Gruß
Peter, der seine Hälfte der 0,5er Flasche brav ausgetrunken hat.

Der Zötler Maibock ist sehr schön hell und frisch. Den kann ich wirklich empfehlen.
VG, Markus

Herforder Maibock, 6,6% Alk., eher im niedrigeren Preissegment für Maiböcke:

Gar nicht so schlecht! Ausgewogen, süffig, angenehme Bittere, Farbe typisch, leicht malzig, Aroma aber etwas lasch.
Kann man trinken. Preis/Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls.

Gruß
Heinrich

Ich zuppel hier gerade an einem Flötzinger Maibock aus Rosenheim.

Das metallic-hellgrüne Etikett lässt mehr Hopfenfrische erwarten, als dann letztendlich im Bier drin steckt. Was aber nicht heisst, dass dieses Maibock seinen Stil verfehlt hat: malzig, etwas süsslich, leicht hopfig, aber die 7% Alk/vol. wärmen echt gut durch - sehr passend, da es heute hier nochmal g'schniem (hochdeutsch: geschneit) hat.

Fazit in Kürze: Gut trinkbar!

Ursus

Ich habe heute auch den Altenmünster Maibock probiert. OK; Referenz hin oder her, vielleicht fehlt mir auch das Verständnis, aber ich mag es nicht so recht. Zum Glück ist das ja alles recht subjektiv und ich würde für zumindest dieses Jahr als Sieger den Frühlingsbock der Schaumburger Brauerei küren wollen. Allerdings habe ich noch drei weitere Flaschen vom Altenmünster und vielleicht denke/schmecke ich schon morgen ganz anders, wer weiß :-)

Das Altenmünster riecht irgendwie marzipanig/Cumarin, ich kann es schlecht beschreiben. MMN ist der verbraute Huell-Melon vom Schaumburger stimmiger. Bocktypisch kommt das Altenmünster schon daher, aber mir fehlt das frische, das grüne Aroma.
Achim

tauroplu hat geschrieben:Sssssodele, heuer war der Altenmünster Maibock dran. Was soll ich sagen: Momentan meine diesjährige Referenz. Trotz der 7,5 Vol.-%-igen Alkoholdominanz nicht spritig, sondern tatsächlich frühlingsfrisch, ausgewogen, angenehm trocken, aber trotzdem malzig und angenehm angeherbt. Das kommt mal richtig gut.

Ich habe den Altenmünster Maibock 2015 jetzt auch probiert. Stimme Dir voll zu, schmeckt mir super, obwohl ich sonst kein Bockbier-Fan bin! Besonders gefällt mir, dass es eben nicht so nach viel Alkohol schmeckt.

Mai-Gruß von Christoph
Flensburger Maibock steht noch im Kühlschrank ...

So heute habe ich auch mal den Altenmünster Maibock testen können. Abgesehen vom Schwefelstinker, den ich nicht so recht mag, könnte der noch eine Hand voll mehr Hopfen vertragen, ansonsten kommt der recht gut rüber, recht ausgewogen und durchaus das, was ich von einem Maibock erwarten würde.

Besser und für mich die Referenz, ist aber der Maibock von Hofmann Pahres, 1a Schaum, sehr klar, in der Nase allerhand Kräuter, im Antrunk Honig, vollmundige Mitte, nicht aufdringlich und ordentlich gehopft. Im Abgang vereinigt sich das zu einem durchaus erfrischenden Gesamtkunstwerk bei dem der Hopfen überwiegt. Würde ich mal auf jenseits der 40 IBU schätzen. Sehr gut.

Gruß
Peter

Hi,

in dem Glas vor mir steht ein Einbecker Maibock und ich muss sagen er schmeckt mir.

Ja, er ist schwach gehopft und ja, der Schaum war schneller Weg als man das Glas ansetzen konnte, aber er hat eine schöne Frucht die zusammen mit einer dezenten Kakao-Note gut harmoniert, wie Schokoladenstreusel im Obstsalat.
Naja, etwas übertrieben vielleicht, aber ich find ihn gelungen.

Nur nichts was ich den Abend lang trinken möchte, das liegt aber eher am Volumen und den Volumen-Prozent als am Geschmack an sich.

Schön, schon das 2. wirklich nette Bier heute Abend nach der Hopfenlust von Glaabs.

Grüße,

Nikolas

Heute bin ich erstmals dieses Jahr über Maibock gestolpert. Hat schon wer probiert und kann empfehlen oder abraten? Einbecker schmeckt schon jedes Jahr anders, aber leider bekomme ich davon Diarröh, möchte also von weiteren Kostproben lieber absehen, was ich sehr schade finde.

Soso, und jetzt sollen sich andere dafür in die Buxe kacken oder wie?

Hier sind noch keine Maiböcke auszumachen, aber ich halte die Augen offen. Mein diesjähriger Maibock ist in 3 Wochen dran, egal, was da im Regal steht oder nicht.

tauroplu hat geschrieben:Soso, und jetzt sollen sich andere dafür in die Buxe kacken oder wie?

Natürlich nicht. Ich wollte mal nur frühzeitig abfragen, wer schon was probiert hat (im Kaufbierbereich). Mein Märzbock ist nach Zeit eigentlich soweit, aber der wird auch im Mai noch schmecken.
Achim

Bei uns gibts den Hellen Bock von Wolters, hab zwar schon im Kühlschrank aber noch nicht probiert. Werde berichten!