Wiess mit der Colonia F Hefe
Verfasst: Samstag 24. Oktober 2020, 15:10
Moinsen,
erstmalig in meinem Brauerleben habe ich endlich mal ein Wiess = unfiltriertes Kölsch gebraut. Als Hefe kam die Colonia F von der Malzwerkstatt zum Einsatz. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch eineb ausführlicheren Geschmackstest hier einstellen.
Vorweg wollte ich aber mal die Kölschexperten hier fragen, die auch diese Hefe verwendet haben:
1. Während der Gärung bzw. beim Abfüllen war eine spürbare Schwefelnote bemerkbar
2. Nach 14 Tagen Hauptgärung bei 20 °C und 14 weiteren Tagen Nachgärung in der Flasche
ist das Bier in meinen Augen bereits trinkfertig. Pänomenal, ich hatte eine Buddel gerademal einen Tag in die Kühlung gestellt und eben probiert. Das Bier ist praktisch fertig. Schmeckt noch sehr frisch, aber weit entfernt von den typischen Jungbieraromen, die bei mir - fast egal, welche Hefe ich bisher hatte - erst nach 3 bis 4 Wochen Kühllagerung verschwunden waren. Selbst der Hopfen schmeckt nicht kratzig oder spitz. Die Schwefelnote ist deutlich zurückgegangen, ist aber noch Bestandteil des Aromengebildes. Ich finde das absolut passend für ein Kölsch/Wiess. Der Geschmack ist angenehm leicht fruchtig und herblich...sehr schön. Die für eine Kölschhefe wohl typischen, leicht weinigen Aromen kann hier nicht wirklich ausmachen, obwohl der Geschmack schön leicht-fruchtig daherkommt. Einfach nur Klasse! Ich finde dies Hefe wirklich phänomenal.
Meine Frage: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit dieser Hefe gemacht
Viele Grüße
Michael
erstmalig in meinem Brauerleben habe ich endlich mal ein Wiess = unfiltriertes Kölsch gebraut. Als Hefe kam die Colonia F von der Malzwerkstatt zum Einsatz. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch eineb ausführlicheren Geschmackstest hier einstellen.
Vorweg wollte ich aber mal die Kölschexperten hier fragen, die auch diese Hefe verwendet haben:
1. Während der Gärung bzw. beim Abfüllen war eine spürbare Schwefelnote bemerkbar
2. Nach 14 Tagen Hauptgärung bei 20 °C und 14 weiteren Tagen Nachgärung in der Flasche
ist das Bier in meinen Augen bereits trinkfertig. Pänomenal, ich hatte eine Buddel gerademal einen Tag in die Kühlung gestellt und eben probiert. Das Bier ist praktisch fertig. Schmeckt noch sehr frisch, aber weit entfernt von den typischen Jungbieraromen, die bei mir - fast egal, welche Hefe ich bisher hatte - erst nach 3 bis 4 Wochen Kühllagerung verschwunden waren. Selbst der Hopfen schmeckt nicht kratzig oder spitz. Die Schwefelnote ist deutlich zurückgegangen, ist aber noch Bestandteil des Aromengebildes. Ich finde das absolut passend für ein Kölsch/Wiess. Der Geschmack ist angenehm leicht fruchtig und herblich...sehr schön. Die für eine Kölschhefe wohl typischen, leicht weinigen Aromen kann hier nicht wirklich ausmachen, obwohl der Geschmack schön leicht-fruchtig daherkommt. Einfach nur Klasse! Ich finde dies Hefe wirklich phänomenal.
Meine Frage: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit dieser Hefe gemacht
Viele Grüße
Michael