Läuterbottich für Whirlpool?
Verfasst: Sonntag 1. November 2020, 11:09
Hallo zusammen,
ich bin absoluter Neuling, habe im letzten Jahr mehrere 5 Liter Sude Dunkles (obergärig) gebraut und mich jetzt in die 20 Liter-Klasse vor getraut. Mein erster Sud waren 20 Liter Anfängerweizen. Das Ergebnis habe ich nach 2 Wochen schon einmal vorab probiert. Es ist lecker aber extrem trüb, was sich beim ganzen Brau- und Gärvorgang schon abzeichnete.
Da ich keine Doldenhopfen, wie im Rezept angegeben, bekommen habe, habe ich mit Pellets gearbeitet. Trotzdem habe ich diese in einen Hopspider gegeben. Der Versuch nach Entnahme des Hopspiders einen Whirlpool zu machen scheiterte wohl daran, dass mein Braukessel ein Thermometer besitzt, das den Whirlpool stört. Nach dem nicht funktionierenden Whirlpool habe ich dann im Braukessel abgekühlt (Kühlspirale vorher mitgekocht) und ohne weitere Filtrierung in den Gärbottich umgefüllt.
Nächste Woche möchte ich den nächsten Versuch ansetzten und überlege daher aktuell, was ich alles anders/besser machen werde. Zunächst werde ich Doldenhopfen verwenden, denn diesen habe ich jetzt. Dann käme die Verwendung eines Monofilamentfilters beim Umfüllen in den Gärbottich in Frage.
Alternativ habe ich mir überlegt, dass ich nach dem Hopfenkochen den Sud in den gereinigten Läuterbottich geben könnte (ein TP mit Läuterhexe, die ich vorher entfernen würde). Dort dann den Whirlpool und zurück in den Braukessel. Dann Abkühlen und schließlich in den Gärbottich. Das viele Umfüllen nach dem Kochen macht mir aber hygienetchnisch irgendwie Sorgen. Ich dachte eigentlich, nur ein mal in den Gärbottich umzufüllen, nachdem der Sud im Braukessel abgekühlt wurde.
Was meint Ihr erfahrenen Bierbrauer dazu? Machen meine Überlegungen Sinn, oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Viele Grüße,
Alex
ich bin absoluter Neuling, habe im letzten Jahr mehrere 5 Liter Sude Dunkles (obergärig) gebraut und mich jetzt in die 20 Liter-Klasse vor getraut. Mein erster Sud waren 20 Liter Anfängerweizen. Das Ergebnis habe ich nach 2 Wochen schon einmal vorab probiert. Es ist lecker aber extrem trüb, was sich beim ganzen Brau- und Gärvorgang schon abzeichnete.
Da ich keine Doldenhopfen, wie im Rezept angegeben, bekommen habe, habe ich mit Pellets gearbeitet. Trotzdem habe ich diese in einen Hopspider gegeben. Der Versuch nach Entnahme des Hopspiders einen Whirlpool zu machen scheiterte wohl daran, dass mein Braukessel ein Thermometer besitzt, das den Whirlpool stört. Nach dem nicht funktionierenden Whirlpool habe ich dann im Braukessel abgekühlt (Kühlspirale vorher mitgekocht) und ohne weitere Filtrierung in den Gärbottich umgefüllt.
Nächste Woche möchte ich den nächsten Versuch ansetzten und überlege daher aktuell, was ich alles anders/besser machen werde. Zunächst werde ich Doldenhopfen verwenden, denn diesen habe ich jetzt. Dann käme die Verwendung eines Monofilamentfilters beim Umfüllen in den Gärbottich in Frage.
Alternativ habe ich mir überlegt, dass ich nach dem Hopfenkochen den Sud in den gereinigten Läuterbottich geben könnte (ein TP mit Läuterhexe, die ich vorher entfernen würde). Dort dann den Whirlpool und zurück in den Braukessel. Dann Abkühlen und schließlich in den Gärbottich. Das viele Umfüllen nach dem Kochen macht mir aber hygienetchnisch irgendwie Sorgen. Ich dachte eigentlich, nur ein mal in den Gärbottich umzufüllen, nachdem der Sud im Braukessel abgekühlt wurde.
Was meint Ihr erfahrenen Bierbrauer dazu? Machen meine Überlegungen Sinn, oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Viele Grüße,
Alex