Ausstellen einer Versteuerubgsbestätigung
Verfasst: Montag 11. Oktober 2021, 14:45
Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. einer Bestätigung für die Entrichtung von Biersteuer. Ich mache es so, dass ich Sude, bei denen ich davon ausgehe, dass ich Freunden mal eine Flasche gebe, Weihnachtsaktionen anstehen (12 BoC z. B.) oder auch Sude, bei denen die Menge die 2 hl-Freigrenze sprengt (mein kleines Fass hat nun mal 45 Liter und dreimal belegt sind dann schon 0,135 hl) mit dem Formular 2075 versteuere. Jetzt sind ein paar Sachen dabei, die einer längeren Lagerung bedürfen (z. B. Saison aus dem Eichenfass) und ich weiß nicht, ob ich sie mal bei einem Wettbewerb einreiche, wenn denn Qualität und Bierstil passen. Deswegen habe ich bei der Anmeldung der letzten beiden (Split-) Sude um eine Bestätigung der Zahlung und Versteuerung gebeten.
Jetzt bekam ich folgende Antwort:
Hauptzollamt XXXXXXXXXX
V XXXXXXXXX
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,
für die Ausstellung einer Versteuerungsbestätigung bitte ich um Angabe des Bieres sowie des konkreten Wettbewerbs, für die die Bestätigung benötigt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXXXXXX
Dass ich bei einer Anmeldung von zwei geteilten Suden (ich mache immer jedes Bier einzeln, also bei einem geteilten Sud mit zwei Hefen sind es zwei Biere, manchmal halt auch nur 10 Liter) das Bier irgendwie identifizieren muss, ist nachvollziehbar (ich könnte auch sagen, "Nr. 2 aus der Anmeldung vom: xx.xx.xxxx"). Aber ich weiß doch jetzt noch nicht, wo und wann ich das Bier zum Wettbewerb einreiche. Ich habe nur eine Idee und ich möchte, wenn möglich, die geleistete Zahlung quittiert haben (was eigentlich zum normalen Geschäftsablauf gehört, keine Buchung ohne Beleg).
Wie macht Ihr das? Wenn z. B. jemand einen Wettbewerb "Imperial Stout" auslobt und ich mein Barröl einreichen möchte, dass ich vor etlichen Monaten gebraut und auch versteuert habe. Sagt man dann: "Bitte machen Sie mir doch mal eine Bestätigung für den Vorgang vom 05.03.2021, zweites Bier von oben." Oder lässt man sich konsequent die geleisteten Zahlungen bestätigen und hat dann im Falle eines Falles alles parat. Wahrscheinlich habe ich mir das zu einfach vorgestellt.
Wäre nett, wenn mir mal jemand auf die Sprünge helfen kann. Ich möchte aber jetzt definitiv nicht schon wieder irgendeine Zolldiskussion lostreten. Ich weiß, dass da jeder seine Ansichten hat. Ich gehöre zu den Bürgern, die gern alles einigermaßen korrekt machen und genug mit anderen Sachen ausgelastet sind. Ich möchte nur andere Meinungen zu diesem Sachverhalt haben, der ja den einen oder anderen von uns tangiert.
Viele Grüße
ich habe eine Frage bzgl. einer Bestätigung für die Entrichtung von Biersteuer. Ich mache es so, dass ich Sude, bei denen ich davon ausgehe, dass ich Freunden mal eine Flasche gebe, Weihnachtsaktionen anstehen (12 BoC z. B.) oder auch Sude, bei denen die Menge die 2 hl-Freigrenze sprengt (mein kleines Fass hat nun mal 45 Liter und dreimal belegt sind dann schon 0,135 hl) mit dem Formular 2075 versteuere. Jetzt sind ein paar Sachen dabei, die einer längeren Lagerung bedürfen (z. B. Saison aus dem Eichenfass) und ich weiß nicht, ob ich sie mal bei einem Wettbewerb einreiche, wenn denn Qualität und Bierstil passen. Deswegen habe ich bei der Anmeldung der letzten beiden (Split-) Sude um eine Bestätigung der Zahlung und Versteuerung gebeten.
Jetzt bekam ich folgende Antwort:
Hauptzollamt XXXXXXXXXX
V XXXXXXXXX
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,
für die Ausstellung einer Versteuerungsbestätigung bitte ich um Angabe des Bieres sowie des konkreten Wettbewerbs, für die die Bestätigung benötigt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXXXXXX
Dass ich bei einer Anmeldung von zwei geteilten Suden (ich mache immer jedes Bier einzeln, also bei einem geteilten Sud mit zwei Hefen sind es zwei Biere, manchmal halt auch nur 10 Liter) das Bier irgendwie identifizieren muss, ist nachvollziehbar (ich könnte auch sagen, "Nr. 2 aus der Anmeldung vom: xx.xx.xxxx"). Aber ich weiß doch jetzt noch nicht, wo und wann ich das Bier zum Wettbewerb einreiche. Ich habe nur eine Idee und ich möchte, wenn möglich, die geleistete Zahlung quittiert haben (was eigentlich zum normalen Geschäftsablauf gehört, keine Buchung ohne Beleg).
Wie macht Ihr das? Wenn z. B. jemand einen Wettbewerb "Imperial Stout" auslobt und ich mein Barröl einreichen möchte, dass ich vor etlichen Monaten gebraut und auch versteuert habe. Sagt man dann: "Bitte machen Sie mir doch mal eine Bestätigung für den Vorgang vom 05.03.2021, zweites Bier von oben." Oder lässt man sich konsequent die geleisteten Zahlungen bestätigen und hat dann im Falle eines Falles alles parat. Wahrscheinlich habe ich mir das zu einfach vorgestellt.
Wäre nett, wenn mir mal jemand auf die Sprünge helfen kann. Ich möchte aber jetzt definitiv nicht schon wieder irgendeine Zolldiskussion lostreten. Ich weiß, dass da jeder seine Ansichten hat. Ich gehöre zu den Bürgern, die gern alles einigermaßen korrekt machen und genug mit anderen Sachen ausgelastet sind. Ich möchte nur andere Meinungen zu diesem Sachverhalt haben, der ja den einen oder anderen von uns tangiert.
Viele Grüße