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Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 08:33
von rauchbier
Zeit-Artikel mit Dave und unserem Lieblingshobby in den Hauptrollen:
https://www.zeit.de/entdecken/2022-09/b ... enschaften

Re: Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 08:49
von Beerkenauer
schöner Artikel, schnell lesen bevor er hinter der Paywall verschwindet.

Stefan

Re: Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 08:56
von Colindo
Beerkenauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 08:49 schöner Artikel, schnell lesen bevor er hinter der Paywall verschwindet.
Zeit Online kriegt man mit der Firefox-Erweiterung "Bypass Paywalls" hin. Wenn man den Artikel unbedingt lesen möchte, ein valides Tool.

Fand den Artikel sehr schön, besonders die prägnante Beschreibung des Brauprozesses von Dave, ohne dass es kompliziert wird.

Re: Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 21:44
von afri
Dünner Artikel. Gezeigt wird irgendein BIAB-Setup und eine Hand voll Malzschrot, ich fand's jetzt nicht so wahnsinnig aufregend. Aber wer noch nicht selbst braut, mag vielleicht angefixt werden.

Was mich besonders gestört hat: im Untertitel der Überschrift ist die Rede von "selber" brauen, sorry das ist Niederdeutsch und hat in einem Blatt wie "Zeit" nichts zu suchen. Leider zieht es sich vom URL bis zur Ankündigung konsequent durch, dieses "selber", vielleicht hat das der Praktikant dort produziert.
Achim

Re: Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Mittwoch 5. Oktober 2022, 22:33
von renzbräu
Ach - für die breite Öffentlichkeit ist das sich schön geschrieben. Gerade zum Einsteigen und Ausprobieren ohne große Investitionen.
Und in den Kommentaren gibt es schon einen Zoll-Thread :Grübel

Re: Zeit-Artikel zum Hobbybrauen

Verfasst: Donnerstag 6. Oktober 2022, 11:41
von ubu
renzbräu hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 22:33 ........
Und in den Kommentaren gibt es schon einen Zoll-Thread :Grübel
Und verschiedene Möglichkeiten das CO2 in die Flaschen zu bekommen werden auch aufgeführt.
Als da währen:

1.)
messen Sie den Restzucker nach knapp 2 Wochen Gärung (wenn Sie einen Gärbottich mit Alkoholfalle haben, merken Sie, wenn die CO2-Entwicklung nachläßt). Dann füllen Sie das Bier in Flaschen und lassen es zu Ende gären, dann kann das danach gebildete CO2 nicht mehr entweichen.

2.)
Wir haben früher einen kleinen Löffel Zucker in die Flaschen gegeben, bevor wir sie zugedeckelt haben. Ab und zu hat es eine zerrissen, also CO2 war definitiv drin.

3.)
Wenn die Stammwürze bei etwa 6 -6,5 liegt, dann das Bier auf Flaschen ziehen. Es bleibt genügend Restzucker um in der Flasche Co2 zu bilden. Wichtig, die ersten 3-4 Tage die Flaschen "plöppen" lassen um den Überdruck zu vermeiden.

4.)
Nach dem Kochvorgang 4-5 Flaschen heiß abfüllen, sofort verschließen und gut kühlen. Dieser Anteil ist noch unvergoren und enthält reichlich Zucker.
Den Großteil der Flüssigkeit nach dem Abkühlen mit Hefe versetzen und vergären lassen.
Vor dem Abfüllen die 4-5 Flaschen (Zimmertemperatur) als sog Speise dazugeben, dann in Flaschen abfüllen, verschließen, einige Tage nachgären lassen.

Sollte man denen mal den folgenden Link zur Verfügung stellen bevor die Sanitäter Arbeit bekommen?
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=212

Ich würds ja tun, weiss aber nicht ob das hier so gewünscht ist.