Wir kaufen uns ein Fass!
Verfasst: Sonntag 17. Dezember 2023, 18:51
Offenbar ist es an mir diesen Thread zu eröffnen, da ich beim Beamtenmikado verloren habe und der Rest offensichtlich noch weniger Bock hat als ich.
Anlass war der Thread Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass von Herbert und Harald, den ich entdeckt hatte und an unsere Essener Hobbybrauer-Gruppe weitergeleitet hatte. Aus "könnte man auch mal" wurde dann relativ zügig ein "machen wir auch mal".
Anfangs standen Recherchen nach Kellerlagerbedingungen, Bezugsquellen und Fassarten an.
Wir haben unseres ebenfalls im Oak Barrels Shop bestellt. Dazu braucht man eine Firmenumsatzsteuer-ID (oder so, jedenfalls machen die nur B2B). Da hatten wir glücklicherweise wen in unseren Reihen. Dass es ein Imperial Stout und Rum sein sollte war auch recht schnell klar. Mir hätte auch Bourbon gefallen. Aus den drei verfügbaren Rumarten haben wir uns anhand des Geschmacksprofils für Barbados-Rum entschieden.
Viel Diskussionszeit hat die Fassgröße gekostet. Tatsächlich sind 220 Liter billiger als 110, weil für das kleinere ein größeres zurückgebaut wird. Mit 8 Leuten haben wir uns für das 110er entschieden, damit es ausreichend ist, das jeder einmal braut. Das hat uns (inkl. MWSt. und Spedition) 558 € gekostet, also 70 € pro Person. Dafür dass wir wahrscheinlich 3 oder 4 mal was hinein füllen werden, war uns das den Spaß wert.
Zum Keller und den Lagerbedingungen, wo das Fass untergekommen ist, kann Fabio ja vielleicht mal was schreiben.
Wir haben dann einen Termin ausgemacht an dem das Fass gefüllt werden soll und entsprechend mit Vorlauf das Fass bestellt. Zu dem Termin hat jeder für sich - teils auch gemeinsam - einen Sud gemacht. Wir haben kein Rezept vorgegeben, außer 20P+, gerne mehr, keine exotischen Zutaten, keine unvergärbaren Zucker, keine Aromen, keine übervergärenden Hefen. Das Ergebnis sollte dann geblendet werden und so würde sich das geschmacklich schon ausmitteln.
Gruß
Tim
Anlass war der Thread Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass von Herbert und Harald, den ich entdeckt hatte und an unsere Essener Hobbybrauer-Gruppe weitergeleitet hatte. Aus "könnte man auch mal" wurde dann relativ zügig ein "machen wir auch mal".
Anfangs standen Recherchen nach Kellerlagerbedingungen, Bezugsquellen und Fassarten an.
Wir haben unseres ebenfalls im Oak Barrels Shop bestellt. Dazu braucht man eine Firmenumsatzsteuer-ID (oder so, jedenfalls machen die nur B2B). Da hatten wir glücklicherweise wen in unseren Reihen. Dass es ein Imperial Stout und Rum sein sollte war auch recht schnell klar. Mir hätte auch Bourbon gefallen. Aus den drei verfügbaren Rumarten haben wir uns anhand des Geschmacksprofils für Barbados-Rum entschieden.
Viel Diskussionszeit hat die Fassgröße gekostet. Tatsächlich sind 220 Liter billiger als 110, weil für das kleinere ein größeres zurückgebaut wird. Mit 8 Leuten haben wir uns für das 110er entschieden, damit es ausreichend ist, das jeder einmal braut. Das hat uns (inkl. MWSt. und Spedition) 558 € gekostet, also 70 € pro Person. Dafür dass wir wahrscheinlich 3 oder 4 mal was hinein füllen werden, war uns das den Spaß wert.
Zum Keller und den Lagerbedingungen, wo das Fass untergekommen ist, kann Fabio ja vielleicht mal was schreiben.
Wir haben dann einen Termin ausgemacht an dem das Fass gefüllt werden soll und entsprechend mit Vorlauf das Fass bestellt. Zu dem Termin hat jeder für sich - teils auch gemeinsam - einen Sud gemacht. Wir haben kein Rezept vorgegeben, außer 20P+, gerne mehr, keine exotischen Zutaten, keine unvergärbaren Zucker, keine Aromen, keine übervergärenden Hefen. Das Ergebnis sollte dann geblendet werden und so würde sich das geschmacklich schon ausmitteln.
Gruß
Tim