Das Session IPA von Zuckerpilz
Verfasst: Freitag 29. Mai 2015, 21:07
Hallo zusammen,
am Mittwoch hatte ich das Vergnügen, mit Flo (Zuckerpilz) einen kleinen Biertausch durchführen zu dürfen.
Den Anfang sollte gestern sein Session IPA machen. Der Kronkorken löste sich mit einem deutlichen Zischen von der 0,33l Longneck, was ein Indiz für eine ordentliche Karbonisierung war, jedoch das Bier nicht aus der Flasche trieb. Guter Start.
Ich habe die Marotte, an der geöffneten Flasche zu Schnuppern. Deutlich amerikanische Aromen kommen mir entgegen.
Vorsichtig das Bier einschenken, wobei sich eine ordentliche Menge Schaum bildete. Teilweise vermutlich der Karbonisierung geschuldet, teilweise aber vermutlich auch der Tatsache, dass das Bier bereits sein 6 Monaten lagert.
Das ist zumindest ein Effekt, den ich bei meinen eigenen Bieren schon beobachtet habe.
Also einfach den Vorgang auf zweimal aufgeteilt. Dabei bemerke ich, dass sich in dem eigentlich klaren Bier leicht der Hefesatz vom Boden lösen möchte. Flo erwähnte, die US-05 sei seine bevorzugte Hefe, daher würde ich mal auf diese tippen.
Nochmal den Riechkolben ins Glas. Ja, ganz tolle Hopfennase, wenig Hefe.
Jetzt aber mal einen ersten Schluck, wir sind ja nicht zum Vergnügen hier... doch, sind wir! Der angekündigte Amarillo ist deutlich zu schmecken. Nicht durch die Bittere erschlagen, sondern elegant getragen.
Die Gradwanderung zwischen Hopfenbittere und Hopfenhammer ist, für mich, super gelungen.
Das Aroma ist für ein 6 Monate altes Bier einfach top, was war da wohl vor 3 Monaten drin?
Egal, das ist keine (negative) Kritik, sondern einfach der Neid, dass dieses Bier so toll gelungen ist.
Mich würde der EVG interessieren, da das Bier recht schlank, aber nicht leer, daher kommt. So 75%? Und Alkohol knapp vor den 6 Vol%?
Der Schaum hat übrigens die Leerung des Glases miterleben dürfen.
Unterm Strich: Flo... Ganz tolles Bier!
Ich freu mich schon auf die anderen Flaschen und werde berichten.
Gruß
Dominik
am Mittwoch hatte ich das Vergnügen, mit Flo (Zuckerpilz) einen kleinen Biertausch durchführen zu dürfen.
Den Anfang sollte gestern sein Session IPA machen. Der Kronkorken löste sich mit einem deutlichen Zischen von der 0,33l Longneck, was ein Indiz für eine ordentliche Karbonisierung war, jedoch das Bier nicht aus der Flasche trieb. Guter Start.
Ich habe die Marotte, an der geöffneten Flasche zu Schnuppern. Deutlich amerikanische Aromen kommen mir entgegen.
Vorsichtig das Bier einschenken, wobei sich eine ordentliche Menge Schaum bildete. Teilweise vermutlich der Karbonisierung geschuldet, teilweise aber vermutlich auch der Tatsache, dass das Bier bereits sein 6 Monaten lagert.
Das ist zumindest ein Effekt, den ich bei meinen eigenen Bieren schon beobachtet habe.
Also einfach den Vorgang auf zweimal aufgeteilt. Dabei bemerke ich, dass sich in dem eigentlich klaren Bier leicht der Hefesatz vom Boden lösen möchte. Flo erwähnte, die US-05 sei seine bevorzugte Hefe, daher würde ich mal auf diese tippen.
Nochmal den Riechkolben ins Glas. Ja, ganz tolle Hopfennase, wenig Hefe.
Jetzt aber mal einen ersten Schluck, wir sind ja nicht zum Vergnügen hier... doch, sind wir! Der angekündigte Amarillo ist deutlich zu schmecken. Nicht durch die Bittere erschlagen, sondern elegant getragen.
Die Gradwanderung zwischen Hopfenbittere und Hopfenhammer ist, für mich, super gelungen.
Das Aroma ist für ein 6 Monate altes Bier einfach top, was war da wohl vor 3 Monaten drin?
Egal, das ist keine (negative) Kritik, sondern einfach der Neid, dass dieses Bier so toll gelungen ist.
Mich würde der EVG interessieren, da das Bier recht schlank, aber nicht leer, daher kommt. So 75%? Und Alkohol knapp vor den 6 Vol%?
Der Schaum hat übrigens die Leerung des Glases miterleben dürfen.
Unterm Strich: Flo... Ganz tolles Bier!
Ich freu mich schon auf die anderen Flaschen und werde berichten.
Gruß
Dominik