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Autor: Betreff: Ayinger Celebrator Doppelbock
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2012 um 14:44  
Moin,

das zweite Bier des Abends war der dunkle Doppelbock von Ayinger und er ist mit 6,7 Vol.-% Alk. in dieser Klasse eher schwach auf der Brust. Da der Stammwürzgehalt mit 18,5 % angegeben ist, war wohl ein recht süßes Bier zu erwarten.

Aussehen: Sehr dunkel, in Richtung Schwarzbier gehend mit einem anfangs recht passablen Schaum, der aber zunehmend an Schwindsucht leidet.

Geruch: Wow! Was war DAS denn? So etwas habe ich ja bei einem Kaufbier noch nie gero-chen: Ein Ausbund an Malzaromen, zunächst frisch-röstig und dann süßlich-malzig abgerundet. Ganz am Ende kam noch eine Spur des Alkohols wunderbar ergänzend hinzu. Der Wahnsinn, das riecht wie frisch aus der Malzmühle ins Glas gerieselt, so als wäre das Bier eben erst gebraut worden. Das war schlicht überwältigend! Da war ich aber auf den Geschmack gespannt…

Geschmack:…und ich wurde nicht enttäuscht! Unglaublich, was dem Gaumen und der Zunge da „zugemutet“ wird: Breit angelegte, frische und fast ausufernde Röstmalzaromen bildeten den Beginn der Geschmacksorgie. Es folgten angenehm malzig-vollmundige, in Richtung Bayerisch Blockmalz gehende Geschmackskomponenten. Damit das nicht überhand nahm, wurden diese Geschmackskomponenten unterstützt durch eine angenehme Röstmalzbittere, die Verstärkung von der Hopfenbittere bekam und somit dem Bier eine sehr ansprechende Länge und Struktur gaben. Das ist ausgewogene und sehr gut balancierte Aromatik allerfeinster Güte! Dieses Bier sucht seinesgleichen, Wahnsinn, ich kann das wirklich kaum glauben. SO machen Doppelböcke Spaß!

Fazit: Dieses Bier ist ab sofort DIE Referenz unter den dunklen Doppelböcken! Ich wiederhole mich ungern: aber das ist der helle Wahnsinn, denn ein dermaßen ausgewogen und ausbalanciertes Bier ist selten anzutreffen, ohne dass es an Charakter verliert.



Beste Grüße
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 19:34  
Michael ich Dir in allen Punkten nur beipflichten.

Habe es gerade im Glas und bin absolut begeistert. Da können sich die meisten den bekannten Doppelböcke
eine gehör(nt)ige Scheibe abschneiden.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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