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Autor: Betreff: Das Fernsehbier, was ist das eigentlich?
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Norsk Ridder
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:10  
Hallo.
Immer wieder lese ich in Beiträgen hier vom "Fernsehbier". Klar ist mir schon, dass es sich hierbei im ein allgemeine Bezeichnung für ein schlechts Bier handelt - gleichzusetzen mit dem Industrie- oder Einheitspils. Den "Fernseh"-Teil des Wortes kann ich allerdings noch nicht einordnen. Handelt es sich bei dem Fernsehbier um:

1. ein Bier das in der Fernsehwerbung angepriesen wird und somit die geschmacklich vereinheitlichen Biere aus den Industriebrauereien repräsentiert.
2. ein Bier, was sich der Durchschnittsdeutsche allabendlich zum Fernsehgucken hinter die Kiemen kippt und somit auch nicht besonderen Qualitätsansprüchen genügen muss.

:question: :question: :question:

Daniel.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:14  
Antwort 1


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Gruss Uli
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:19  
Egal, woher die Definitionen stammen, solange man es nicht im Duden vorfindet, darfst Du selbst frei entscheiden, wie Du den Begriff deuten magst :). Für mich ist ein "Fernsehbier" das Bier, was ich gezielt für den Moment aussuche, um es zum Fernsehen genießen zu können. Da zählen auch keine Massenbiere (nicht unbedingt) dazu...aber das darf jeder selbst für sich definieren...

Gruß, Gunnar


[Editiert am 28.4.2013 um 11:20 von darkenemy]



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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:37  



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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:42  

Zitat von Norsk Ridder, am 28.4.2013 um 11:10
Klar ist mir schon, dass es sich hierbei im ein allgemeine Bezeichnung für ein schlechts Bier handelt - gleichzusetzen mit dem Industrie- oder Einheitspils.


Das würde ich so nicht sagen. Ein Fernsehbier ist ein Bier, dass man trinken kann ohne groß über das Bier an sich nachzudenken (weil man ja Fernsehen schaut!). Also z.B. wenn ich Fußball schaue, trinke ich am liebsten ein Einheitsbier (Krombacher, Becks, Hasseröder, Öttinger etc.) das keinen besonderen Geschmack hat. Das finde ich nicht zwangsläufig schlecht!! Im Gegenteil, wenn ich Champions League mit Freunden gucke, trinken wir doch nicht irgendein feines IPA oder selbstgebrautes Bier - das würde nicht passen und wäre auch schade drum.

Schlechtes Bier gibt es nicht. Es gibt nur Bier, das zum bestimmten Anlass passt oder auch nicht. Natürlich ist ein schönes Craft-Bier das höchste der Gefühle wenn man sich Zeit dafür nimmt und sich allein auf das Bier konzentrieren will. Zum Fußball-Schaun passt eben Fernsehbier. Zum Biergarten ein schönes Weißbier. Zum Bierzelt ein starkes Helles. Solche Biere können bei einer Bier-Verkostung gegen Craft-Biere natürlich nicht mithalten, klar. Aber trotzdem haben "Fernseh-Biere" ihre Daseinsberechtigung, da sie schlichtweg zu mehr Anlässen passen als Craft-Bier.
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 11:52  
Aber trotzdem haben "Fernseh-Biere" ihre Daseinsberechtigung, da sie schlichtweg zu mehr Anlässen passen als Craft-Bier.

Meine selbstgebrauten Biere passen zu jeder Gelegenheit.

Und was gibt es besseres, als zu einem geilen CL Kracher ein geiles (selbstgebrautes) Bier.


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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:03  
Fernsehbier ist für mich auch eher negativ behaftet und mit den Werbungsbieren assoziiert.

Zum Fußball trinke ich auch gerne Selbstgebrautes, aber auch eher was standardmäßiges.
Ein schönes OG hell oder Weizen passt perfekt, IPA oder ähnliches wäre mir da auch zu schade...

Mittlerweile kann ich echt kaum noch Industriebier trinken, ich schmecke bei 80% der Biere nur noch das pelzige, erbsige Hopfenextrakt raus.
Seit ich mal Hopfenextrakt gesehen und probiert habe ist es noch schlimmer.


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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:04  
@waconia
Über Geschmäcker lässt sich nicht streiten ;-)

Aber für mich ist selbstgebrautes Bier immer noch etwas besonderes. Wenn ich selbstgebrautes (oder gutes Craft-Bier) trinke, dann muss das Bier im Mittelpunkt stehen!! Mein selbstgebrautes Bier zeichnet sich eben grade dadurch aus, dass es NICHT zu jeder Gelegenheit passt :-p
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:14  
Ich hätte gedacht, dass das klar ist, aber jetzt schreiben doch tatsächlich alte Hasen wir darkenemy was anderes...

Wenn ich von Fernsehbier rede, dann ganz klar von jenen Marken, die im TV beworben werden. Sei es durch Spots, Bandenwerbung, Sponsoring oder Product Placement. Wie ich finde ist das eine abschließende und griffige Definition ohne ein Werturteil.

Was ihr zuhause vorm Fernseher trinkt, weiß ich hingegen nicht; damit kann ich nichts anfangen. Ihr wisst auch nicht was ich am Fernseh trinke. Bitburger und Warsteiner jedenfalls sicher nicht, soviel sei verraten. Nennt das meinetwegen einfach, unkompliziert oder anspruchslos... aber bitte nicht Fernsehbier!


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:18  
@ ladeberger

Also würdest du auch Braufaktum als Fernsehbier bezeichnen? Die schalten mittlererweile TV-Spots, wenn auch nicht so großflächig wie Bitburger, Krombacher und Co.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:42  
Moin :)

Ich sehe das wie Horstibus.

Abgesehen davon, dass ich keinen Fernseher habe und daher auch kein Fernsehbier benötige, setze ich inzwischen in allen Lebenslagen auf selbst Gebrautes oder Craftbeer jenseits der Massenbierhaltung.
Fernsehbier ist in meinen Augen das Bier, welches bei Fernsehen nebenbei in den Hals geschüttet wird, ohne dass man sich Gedanken drüber macht. Implizit bedeutet Fernsehbier aber auch das Bier, welches durch die Fernsehwerbung für genau diesen Zweck, den Massenkonsum ohne mentale Leistung, angepriesen wird.

Ich persönlich widme dem von mir getrunkenen Bier immer Aufmerksamkeit. Selbst, wenn ich mal mit meiner GöGa über den PC einen Film ansehe. Dann steht auf dem Tisch kein Bier aus Massenbierhaltung, sondern ein selbst gebrautes oder sich aus der Masse hervor hebendes Bier, welches auch die ihm gebührende Aufmerksamkeit von mir erhält.

Situationen, in denen ich Bier nur um des Trinkens willen trinke, ohne ihm Aufmerksamkeit zu widmen, sind selten. Typisch sind Metall-Konzerte oder Festivals, bei denen in vier Bierbuden aus dreißig Hähnen ein und das selbe Bier in die Plastikbecher läuft, weil ein Bierkonzern im Rahmen des Events das alleinige Marktrecht hat. Da denke ich dann nicht mehr über das Bier nach, sondern trinke es lediglich um meinen Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten.

Auch jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, steht ein Glas mit Brewers Brotherhood in der mit Comet gestopften Variante auf dem Schreibtisch und ich nehme das Bier bewusst wahr.

Letztlich war der Gedanke, den Abstand zu industriell gefertigtem Bier aus Massenbierhaltung so groß wie nur möglich zu machen, eine der Triebfedern für mein Projekt One Tap, welches mir jederzeit die Auswahl aus sechs selbst Gebrauten erlaubt.

Fernsehbier ist nicht zwingend immer, aber leider - in meinen Augen - viel zu oft negativ belastet weil diese Bier zumeist lieb- und herzlos fabriziert werden und gar zu oft das Geld, welches man dafür bezahlt nicht wert sind.

Sicher, es gibt auch da Ausnahmen. So war ich zum Beispiel sehr angenehm und positiv von Warsteiners neuer Schöpfung überrascht.
Wer mich kennt, weiß dass ich üblicherweise an Warsteiner kein gutes Haar lasse.
Aber das neue "Herb" hat tatsächlich gepunktet und - sollte es so bleiben - seine Daseinsberechtigung. Ein weiteres positives Beispiel wäre das "Astra Rotlicht" und ich hege die Hoffnung, dass die Brauerei an der Qualität Nichts ändert. In jüngster Zeit beobachte ich eine stete Ausbreitung der Marke auf dem Markt über die Grenzen des Nordens hinaus. So gibt es das Rotlicht inzwischen schon in einigen Getränkemärkten hier im Taunus. Bleibt zu hoffen, dass diese Expansion nicht zu Lasten des Produktes geht.

Für uns Hobbybrauer ist es sicher leicht, Biere aus Massenbierhaltung zu verdammen, aber ich selber habe mir auferlegt, kritischer mit meiner Meinung umzugehen und nicht mehr so sehr zu pauschalisieren. Es hat den Anschein, als wäre der Markt im Umbruch, als wüchse in den Brauereien ein neues Bewusstsein, welches mich hoffen lässt.
Wenn in Marktriese wie Warsteiner in der Lage ist, ein Bier zu publizieren, welches mich in seiner Ausprägung in die späten Siebziger des letzten Jahrhunderts zurück versetzt, dann will ich der Letzte sein, welcher die Fahne der Hoffnung sinken lässt.

Greets Udo


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:49  

Zitat von Richygreek, am 28.4.2013 um 12:18
@ ladeberger

Also würdest du auch Braufaktum als Fernsehbier bezeichnen? Die schalten mittlererweile TV-Spots, wenn auch nicht so großflächig wie Bitburger, Krombacher und Co.


Habe deren Spots noch nicht gesehen, aber grundsätzlich ja. Ob Braufactum, dessen Mutterkonzern Radeberger oder Bitburger; wer Kaufanreize über umfangreiche Werbemaßnahmen im TV setzt, der steht für Fernsehbier. Um der nächsten Frage vorzubeugen: Oettinger zähle ich nicht zu den Fernsehbieren, da der Kaufanreiz hier über eine aggressive Preispolitik gesetzt wird.


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:53  
Fernsehbier ist
- billig
- leicht erhältlich
- qualitativ minderwertig
- geschmacklich unkompliziert

Craft Bier /SB-Bier ist
- teuer
- nicht leicht erhältlich (es sei denn man braut selber in großem Maßstab)
- qualitativ hochwertig
- geschmacklich interessant/herausfordernd/komplex, da eben keine Einheitsware

--> Beides hat seine Daseinsberechigung. Fernsehbier ist nicht "schlechter" als Craft-Bier, da es primär mal ganz andere Maßstäbe setzt, auf andere Zielgruppen abzielt und zu anderen Anlässen passt.
Grade weil es Fernsehbier gibt, ist Craft Bier ja was besonderes!! Für mich wäre es ein Alptraum, wenn es in Deutschland plötzlich kein Becks, Oettinger und Co mehr gebe, sondern nur noch Craft-Bier!!
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:55  
Ich war immer von der Fernsehwerbungs-Definition ausgegangen, wonach Oettinger (s.o.) klar kein Fernsehbier ist,
ebenso wie überhaupt die meisten Biere im Land.


[Editiert am 28.4.2013 um 12:57 von Elektrowok]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 12:57  

Zitat von Richygreek, am 28.4.2013 um 12:53
Fernsehbier ist
- qualitativ minderwertig
[...]
Craft Bier /SB-Bier ist
- qualitativ hochwertig
- geschmacklich interessant/herausfordernd/komplex, da eben keine Einheitsware
[...]


:mad2:
Ich bin dann hier wieder raus...


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:20  
@ladeberger

Ja so ist es nunmal :-)

Man kann den Unterschied auch folgerdermaßen darstellen. Fernsehbier ist wie ein VW-Golf, Craft-Bier wie ein Ferrari. Was ist das bessere Bier/Auto? Kommt drauf an! Natürlich ist der Ferrari qualitativ hochwertiger, aber der VW ist für mehr Situationen geeigneter. Genauso wie ich kein Craft-Bier zum Fußball schaun trinke, fahre ich ja auch nicht mit dem Ferrari zum Einkaufen.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:26  
Diese Verallgemeinerungen und schwarz-weiß-Malereien sind total daneben! Antwort 3 ist noch am Besten. :D

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:35  

Zitat von Richygreek, am 28.4.2013 um 13:20
Man kann den Unterschied auch folgerdermaßen darstellen. Fernsehbier ist wie ein VW-Golf, Craft-Bier wie ein Ferrari. Was ist das bessere Bier/Auto? Kommt drauf an!

Das klang grad noch anders.
"Hm, gleich kommt der Tatort, da mach ich mir mal ein schönes qualitativ minderwertiges Bier auf." :puzz:
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:38  
Es war schon immer besonders, wenn ein König unter den Bieren mit einzigartigem Siegelhopfen gebraut wird, damit man seinem inneren Kompass folgen kann.
Dann haben Momente Seele, sind zwar in Bayern daheim, aber in der Welt zu Hause und friesisch herb.
Aus gut wird besser, zwar nicht immer, aber immer öfter und wir können mit guten Freunden am Veierabend einen heben.


Na, wieviel Bier ist drin? :P


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:42  
Klar ist Fernsehbier qualitativ minderwertig - im Vergleich zu Craft Bier. Genauso wie der VW Golf im Vergleich zum Ferrari von der Qualität her nicht mithalten kann.

Zum Tatort trink ich auch gern ein qualitativ nicht so gutes Bier, also Becks etc. Freut mich dass ich da nicht der Einzige bin :-)
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 13:46  
@ Richygreek, mir scheint Du hast da wenig Fachwissen, deratig falsche Aussagen zu den Qualitätsmerkmalen industriell gefertigter Biere zu treffen.

Sie mögen langweilig und/oder einheitlich schmecken, wüsste aber nicht, dass Bitsteiner und Co qualitativ minderwertige Biere brauen.

Komm mal wieder auf den Teppich.

Edith meint noch, so manches HBB kann da qualitativ nicht mithalten.


[Editiert am 28.4.2013 um 13:51 von Waconia]



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Zitat von Waconia, am 28.4.2013 um 11:37

Ich bin für Antwort 3 ;) ;) ;)


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 14:03  
@ waconia

Klar hab ich wenig Fachwissen, ich schreib ja auch nur meine Meinung ;-)

Ein Beispiel: Bei Industriebier / Fernsehbier geht es häufig um Kostenminimierung (daher wird z.B. Hopfenextrakt verwendet), bei Craft-Bier eher um die Qualitätsmaximierung. Das meine ich mit "qualitativ minderwertig".
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 14:07  
Das ist ja spannend! Wie es ausschaut, hat jeder so seine eigene Definition vom "Fernsehbier", die auch durchaus verschieden Bewertungen beinhaltet.
Zitat:
Egal, woher die Definitionen stammen, solange man es nicht im Duden vorfindet, darfst Du selbst frei entscheiden, wie Du den Begriff deuten magst

Da bin ich anderer Meinung, oder besser ausgedrückt, ich halte es schon für wichtig, dass man sich irgendwie auf eine Definition einig, da man ja sonst nicht weiß, wie der andere den Begriff verwendet. Bisher bin ich halt davon ausgegangen, dass "Fernsehbier" ein schlechtes, in Massenproduktion hergestellstes Produkt ist.

Und um jetzt auch noch meinen rein subjektiven Senf dazuzugeben: Beim Fernsehgucken muss mein Bier gut schmecken. Es ist oft ein Bier aus eigener Produktion oder ein Kaufbier, von dem ich weiss, dass es gut ist. Das rundet für mich den schönen Feierabend vorm Fernseher ab. Bier ist bei mir ganz klar Genussmittel und ich trinke es nie, nur so nebenbei. Da hol ich mir lieber nen Glas Wasser, wenn ich einfach nur Durst habe. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung. :)


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2013 um 14:09  
Ich hab im Studium bei BWL der Getränke gelernt das sog. Fernsehebiere sich dadurch charakterisieren das sie eben neben der normalen Fernsehpräsenz durch Werbung eben noch andere Marketingkanäle im Fernsehen nutzen, so z.B. Krombacher als exklusiver Presenter der Formel 1 bei RTL.

Jan
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