Hobbybrauer.de

Wenn du einen Einkocher kaufst kannst du damit später prima den Nachguss erwärmen, nachdem du festgestellt hast, dass ein vernünftiger Topf mit Induktionsplatte oder Hockerkocher zehn mal besser ist.
Viele Einkocher haben nicht genug Bums zum vernünftig kochen oder schalten einfach ab, wenn es ihnen zu warm wird.

ok vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir jetzt erst mal einen Topf bestellen und das Brauset ausprobieren. Hoffentlich hört ihr von mir dann später nochmal etwas als Hobbybrauer ;).

LG

yves1988 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 12:49 ok vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir jetzt erst mal einen Topf bestellen und das Brauset ausprobieren. Hoffentlich hört ihr von mir dann später nochmal etwas als Hobbybrauer ;).

LG

Bei so kleinen Mengen lohnt es sich vielleicht, das Wasser vorher 20 min abzukochen. Ich kenne deine Wasserwerte nicht aber es kann nicht schaden.
Mit dem falschen Wasser versaust du dir das Bier nachhaltig.
Später kannst du dich mit dem Themen Wasser immer noch intensiver auseinandersetzen und falls nötig andere Maßnahmen ergreifen.

Boludo hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 13:14

yves1988 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 12:49 ok vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir jetzt erst mal einen Topf bestellen und das Brauset ausprobieren. Hoffentlich hört ihr von mir dann später nochmal etwas als Hobbybrauer ;).

LG

Bei so kleinen Mengen lohnt es sich vielleicht, das Wasser vorher 20 min abzukochen. Ich kenne deine Wasserwerte nicht aber es kann nicht schaden.
Mit dem falschen Wasser versaust du dir das Bier nachhaltig.
Später kannst du dich mit dem Themen Wasser immer noch intensiver auseinandersetzen und falls nötig andere Maßnahmen ergreifen.

ok werde ich machen. Ich hab so ein Filteranlage im Kühlschrank integriert. Bringt das was?

Wenn die Filteranlage im Kühlschrank Mg2+ und Ca2+ gegen Na+ tauscht,
dann verwende lieber das Wasser direkt aus dem Hahn.

Durch das Malz wird ein Teil des Ca2+ und Mg2+ gegen H+ getauscht und damit sinkt der pH-Wert.

Mit sodaalkalischem Wasser passiert das nicht und dein pH-Wert ist während des Maischens höher oder gar zu hoch.

Beim Kochen fällt die Carbonathärte als Carbonate aus und ist dann entfernt. Damit ist der pH-Wert niedriger.

Gruß JackFrost

yves1988 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 10:13 Hi Thilo,

ok ich hatte einen 17L Topf gesehen, der auch nicht viel teurer ist als ein 10L. Auf Induktion hätte ich sowieso geachtet da ich erst mal in der Küche anfange und wir nur Induktion haben ;). Gäb es noch eine Empfehlung für einen Einkocher für Später?

Gruß
Sascha

Einen Einkocher benutze ich nicht, daher kann ich auch nichts dazu sagen.

Viele Grüße
Tilo

Hi,

ich würde auch direkt 15 l oder mehr nehmen. Ich habe mir zu meinem Einkocher einen 30 Liter Topf zum Läutern besorgt.

Als Einkocher finde ich die WECK Edelstahl Version optimal. Der hat eine Entsafterfunktion und kocht durchgehend. Habe den bei einer Preisvergleich-Seite für 120€ bekommen. Die die im Hobbyshop angeboten werden sind meist viel teurer und genau die selben wie Silvercrest und co.

Ich habe auch mit einKocher angefangen. Einer dient mir noch für den Nachguss. Ich sehe ehrlich gesagt den Vorteil eines einKochers nicht. Bei kleinen Mengen reicht eine billige Induktionsplatte vom Discounter und ein Edelstahltopf aus dem Internet. Das kostet nicht mehr und ist flexibler als ein einKocher.
So sieht es bei mir aus:
Links der alte Einkocher für den Nachguss, in der Mitte die billige Induktionsplatte zum Maischen und rechts die dicke Induktionsplatte zum Hopfen kochen.
Viele Grüße, Henning

Bilder lassen sich leider gerade nicht hochladen, aber wie das Zeug aussieht, weißt du ja auch so.

hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 17:52 Ich habe auch mit einKocher angefangen. Einer dient mir noch für den Nachguss. Ich sehe ehrlich gesagt den Vorteil eines einKochers nicht. Bei kleinen Mengen reicht eine billige Induktionsplatte vom Discounter und ein Edelstahltopf aus dem Internet. Das kostet nicht mehr und ist flexibler als ein einKocher.
So sieht es bei mir aus:
Links der alte Einkocher für den Nachguss, in der Mitte die billige Induktionsplatte zum Maischen und rechts die dicke Induktionsplatte zum Hopfen kochen.
Viele Grüße, Henning

Bilder lassen sich leider gerade nicht hochladen, aber wie das Zeug aussieht, weißt du ja auch so.

Hast zwar prinzipiell Recht aber der Einkocher ist schon praktisch mit all in one Lösung. Ob Einkocher oder günstiges Kochfeld, der nächste Schritt wäre bei jedem eine Hendi, von daher ist es auch wieder Eder egal.

Vielen Dank für die tollen Tipps. Ich werde jetzt erst mal mit meinem ALDI Kit, dem 17L Topf und dem Küchenherd anfangen. Ich hoffe es macht mir so viel Spaß wie ich denke. Aber mit so einer guten Community kann es ja nur weitergehen ;). Falls es weitergeht hab ich schon ein paar Wünsche für Weihnachten;). Falls ihr ein paar Tipps habt wie ich am besten mit meiner „Grundausstattung“ weitermache wäre ich euch dankbar.

Lg

Mach einfach ein neues Thema auf und sag was du hast und was du dir vorstellst, dann helfen wir dir sehr gerne!

yves1988 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Oktober 2020, 19:57 Vielen Dank für die tollen Tipps. Ich werde jetzt erst mal mit meinem ALDI Kit, dem 17L Topf und dem Küchenherd anfangen. Ich hoffe es macht mir so viel Spaß wie ich denke. Aber mit so einer guten Community kann es ja nur weitergehen ;). Falls es weitergeht hab ich schon ein paar Wünsche für Weihnachten;). Falls ihr ein paar Tipps habt wie ich am besten mit meiner „Grundausstattung“ weitermache wäre ich euch dankbar.

Lg

Hier siehst Du eine von vielen Möglichkeiten:

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=24298

Sieh Dir ruhig mal die bebilderten Braudokus an, da bekommst Du einen Eindruck. Und ich hatte vor meinem ersten Sud nach dem Einsteigerkit brauanleitung.de minutiös gedanklich zerlegt, da wird auch eine komplette Ausrüstung aufgezählt.
Viel Spaß!

Hallo,

Habe zwar nur die erste Seite an Posts in diesem Thread gelesen, dachte aber ich könnte einiges davon bestätigen :-)

Drin war Pilsner Malzschrot, Herkules Hopfenpellets und irgendein obergäriger Trockenhefe.

Die Anleitung war ziemlich klar. Ein bisschen stressig war es die Temperatur einzuhalten: unten im Toof waren es eben 69° und oben 65° (auch wenn ich gerührt habe).

Das Läutern war mit Küchensieb und *drei* Kochtöpfen (6,4,4 litre) nervig aber machbar.

Das Abfüllen mit Schlauch und nur ein paar Hände war ein bissl umständlich und meine Frau meinte danach, ich müsse *nochmal* saubermachen :-)

Nach den 31 Tagen (10 Tage Gärung + 21 Tage in den Flaschen) bei 18° im Keller kam etwas *sehr* trinkbares raus :-) Leider nur 6 x 500 ml Flaschen. (nein, nicht extra leer gekauft. Die gibt es auch mit Bier drin!)

Es war so schmackhaft, dass ich (auch unter Druck von meinem Sohn) mir nun, wie von einigen vorausgesagt, eine richtige Anlage aneignen möchte. Dazu vermutlich ein neuer Thread...

Dieser Bier hat uns allen sehr geschmeckt. Es war zwar nicht ganz so wie ich es von kommerziellen Pilsen (*) gewohnt bin (also, eher ganz anders ?) aber eben so gut, dass ich auch in groß nachmachen möchte. :-)

Ich freue mich auf‘s lernen hier. Und merke schon, es gibt viel zu lernen! :-)

—Chris

(*) ich kenne nur: Jever, Pilsener Urquell, Warsteiner, Bitburger, Becks :-/ und mein erstes Bier, bei Opa, Binding Römer Pils Export :-)

Haben die denn mittlerweile mal eines der wichtigsten Brauutensilien, eine Bierspindel nebst Messzylinder dabei gepackt? Oder bleibt es beim Brauen im Blindflug?

chris185 hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. November 2021, 15:00 (*) ich kenne nur: Jever, Pilsener Urquell, Warsteiner, Bitburger, Becks :-/ und mein erstes Bier, bei Opa, Binding Römer Pils Export :-)

Naja, da hast du aber von Jever bis Warsteiner und von Bitburger bis Pilsner Urquell einmal die große Pils-Spannbreite von oben nach unten und von links nach rechts mitgenommen, und dir das Fehlaromen-Seminar Teil 1: Lichtgeschmack aus Bremen dazugeholt ;)

Pils gilt übrigens als eine "Königsklasse" unter den Hobbybrauern, das durchaus etwas mehr Aufwand erfordert als "nur" Helle oder gleich ganz andere Kategorien, wo man sich fragt "Ist das eigentlich noch Bier" (im positiven Sinn).

Viel Spaß dann demnächst beim Ausprobieren!

Chris, willkommen hier.

Ich habe so auch mal angefangen, aber dann auch sehr schnell fest gestellt, dass es unter 20l den Aufwand nicht wirklich lohnt. Besorgt Dir erst mal entweder ein Buch (der Laudage ist gut für Einsteiger) oder "Brauanleitung.de" gibt auch einen sehr guten Überblick über die einzelnen Prozessschritte und was man fürs Brauen in der 20l / Einkocherklasse braucht...

Erik