Rezeptcheck - Verbesserungsvorschläge
Verfasst: Mittwoch 13. Februar 2019, 09:18
Hallo zusammen,
nachdem ich mich vor ein paar Monaten mit dem Brauvirus (ich fürchte chronisch) infiziert habe und die ersten Sude erfolgreich hinter mich gebracht habe, wollte ich nun etwas Neues versuchen. Meine bisherigen Biere waren alle samt im Bereich fruchtige Pale Ales oder IPAs angesiedelt und gelangen meinem Empfinden nach auch gut. Ich habe mich nun mit den Themen Sudhausausbeute und Wasseraufbereitung beschäftigt und wollte nun mein ersten Bier nach "eigenem Rezept" brauen.
Ziel des nächsten Suds soll ein süffiges, obergäriges Keller/Altbier mit leichter Malznote und ausgewogener Hopfennote bzw. Bitterheit sein. So sieht das Rezept derzeit auf meinem Notizblock aus und wartet auf Verbesserungsvorschläge bevor ich es fixiere:
Ausschlagmenge: ca. 20 Liter
HG: 17 Liter
NG: 15 Liter
SHA: 60 %
Schüttung:
3400 g Wiener Malz
800 g Müncher Malz
Durch diese Schüttung sollte ich nach Berechnung auf etwa. 15 EBC und 12,6° Plato kommen.
Beim Hopfen bin ich noch etwas unschlüssig würde aber entweder Perle oder Hallertauer Tradition verwenden und auf etwa 25 IBU bittern:
Würzekochzeit 90 min
Hopfengabe 70 min: 26g Perle mit 6,6% Alphasäure gehalt
Nachisomerisierungszeit: 20 min
Als Hefe hätte ich jetzt auf die Nottingham gesetzt, da ich mit dieser schon gute Erfahrung gemacht habe hinsichtlich Gärverlauf.
Laut meinen Berechnungen sollte das fertige Bier etwa 4,6 % Alkoholgehalt, (Endvergärungsgrad von ca. 68%) durch das Münchner Malz eine leichte Malznote und mit 25 IBU eine ausgewogene Bitterheit haben.
Und jetzt dürft ihr mir gerne sagen, wo ich mich vertan habe und meine Überlegungen falsch sind.
Freue mich über eure Anregungen und Verbesserungsvorschläge!
Danke und liebe Grüße
Sebastian
nachdem ich mich vor ein paar Monaten mit dem Brauvirus (ich fürchte chronisch) infiziert habe und die ersten Sude erfolgreich hinter mich gebracht habe, wollte ich nun etwas Neues versuchen. Meine bisherigen Biere waren alle samt im Bereich fruchtige Pale Ales oder IPAs angesiedelt und gelangen meinem Empfinden nach auch gut. Ich habe mich nun mit den Themen Sudhausausbeute und Wasseraufbereitung beschäftigt und wollte nun mein ersten Bier nach "eigenem Rezept" brauen.
Ziel des nächsten Suds soll ein süffiges, obergäriges Keller/Altbier mit leichter Malznote und ausgewogener Hopfennote bzw. Bitterheit sein. So sieht das Rezept derzeit auf meinem Notizblock aus und wartet auf Verbesserungsvorschläge bevor ich es fixiere:
Ausschlagmenge: ca. 20 Liter
HG: 17 Liter
NG: 15 Liter
SHA: 60 %
Schüttung:
3400 g Wiener Malz
800 g Müncher Malz
Durch diese Schüttung sollte ich nach Berechnung auf etwa. 15 EBC und 12,6° Plato kommen.
Beim Hopfen bin ich noch etwas unschlüssig würde aber entweder Perle oder Hallertauer Tradition verwenden und auf etwa 25 IBU bittern:
Würzekochzeit 90 min
Hopfengabe 70 min: 26g Perle mit 6,6% Alphasäure gehalt
Nachisomerisierungszeit: 20 min
Als Hefe hätte ich jetzt auf die Nottingham gesetzt, da ich mit dieser schon gute Erfahrung gemacht habe hinsichtlich Gärverlauf.
Laut meinen Berechnungen sollte das fertige Bier etwa 4,6 % Alkoholgehalt, (Endvergärungsgrad von ca. 68%) durch das Münchner Malz eine leichte Malznote und mit 25 IBU eine ausgewogene Bitterheit haben.
Und jetzt dürft ihr mir gerne sagen, wo ich mich vertan habe und meine Überlegungen falsch sind.
Freue mich über eure Anregungen und Verbesserungsvorschläge!
Danke und liebe Grüße
Sebastian