am Wochenende plane ich ein dunkles Weizen zu brauen.
Dafür habe ich mir ein Rezept basierend auf alt-phex' 2016er Weizen rausgesucht.
Schüttung ist etwas adaptiert:
50 % Weizen Hell
46 % MüMa I
4 % Cara Aroma
Das war soweit gesetzt.
Nun kam endlich raus, dass ich für die Weihnachtsfeier in der Firma doch einen Sud ansetzen könnte, da im Büro und nicht extern gefeiert wird.
Und genau da brauche ich eure Hilfe:
Die Idee ist,mit obiger Schüttung und gleichen Rasten (s. Rezept oben) einen Doppelsud zu machen.
Bei 4,5 Wochen Zeit bleiben ja nur zwei Optionen (Weizen oder Pale Ale), zwangskarbonisieren kann ich. Den Kollegen möchte ich lieber ein Pale Ale anbieten. Dabei soll aber nicht das klassische C-Hopfen Pale Ale entstehen.
Bei der Schüttung erwarte ich eine gewisse Malzigkeit und frage mich, welcher Hopfen dazu gut passt.
Ich könnte mir eine Kombination mit Ariana (rote Früchte) und East Kent Golding (erdig) gut vorstellen.
Idee der Hopfung:
Ariana und EKG VWH auf 20 IBU
EKG 30 Min vor Ende auf 10 IBU
EKG und Ariana 5 Min vor Ende 5 IBU
evtl. WP 2 g/L (2/3 EKG, 1/3 Ariana)
Klingt das sinnig oder ist die Kombination völlig deppert?
Ansonsten habe ich noch Northern Brewer, Mittelfrüh, Saphir, Perle, Traditon, Saaz und Huell Melon zur Hand.
Als Hefe dachte ich an die US-05 (trocken) oder die OGA9 in zweiter Führung (ist grad mit dem 7-Korn Landbier fertig) vorstellen. Die Tendenz geht zur OGA9.
Wird diese wohl ausreichend schnell trinkfertig? Oder lieber die US-05 nehmen?
Ergibt das Konzept des dunklen Weizen Ales überhaupt Sinn? Ich hab nicht wirklich ähnlich Rezepte gefunden

Ist die Schüttung zu "dunkel" für die vergleichsweise kurze Zeit? Die Reifezeit mit Zwangskarbonisierung ist ja nur ca. 3 Wochen.
Vielen Dank für Lesen und die Hilfe!