Braucontainer
Verfasst: Samstag 21. April 2018, 20:10
Liebe Gemeinde,
bin hier leider etwas stiller gewesen in den letzten Monaten. Verschiedene Gründe haben unser Brauwesen erst etwas verlangsamt und nun seit einiger Zeit wieder beschleunigt.
Wir brauen seit einigen Jahren recht erfolgreich auf dem BM20 und sind an die Grenze gestoßen, die ja viele kennen: Das Bier reicht nicht. Nach einigem Hin und Her haben wir uns nun zu einer ordentlichen Erweiterung entschlossen. Ein niegelnagelneuer Container mit modular erweiterbarer Brauausstattung. Zunächst kommt ein BM50 hinzu. Das bringt natürlich einige neue Fragen zur optimalen Prozesssteuerung. Aber zunächst mal ein paar aktuelle Bilder. Unsere Ausstattung bis jetzt:
BM50
BM20
Speidel 120l Gärtank mit Kühlmantel
Lindr Kühlaggregat
Novax-Pumpe
Mattmill Klassik mit Antrieb
Kegs 10-20l zum Ausschank schon da, weitere Größen im Zulauf.
Geplant ist ein großer Fasskühler für bis zu 4x50l Keg/ 8x30l Keg
Nun sind wir an dem Punkt, wo wir die Nachgärung/Karbonisierung/Kaltlagerung planen. Bislang war das ja mit klassischer Nachgärung mit abgemessenem Zucker im Keller bei konstanten Temperaturen kein Problem. Aber jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich bei Mengen ab 70-80l am günstigsten neu einsteige.
Meine Überlegungen bis jetzt:
Gesteuerte Hauptgärung bis zum Schluss, auf Kegs mit verkürztem Rohr ziehen, kalt stellen, zwangskarbonisieren.
Ist nicht die feine Art, hat hier schon so manchen Battle ausgelöst. Möchte ich auch nicht aufwärmen. Aber ich frage mich, wie ich bei den Mengen (und wir wollen zeitnah den nächsten BM50 anschaffen) eine temperatur-kontrollierte Nachgärung am günstigsten hinbekomme. Beim Grünschlauchen muss ich die Temperatur im Keg ja auch erst mal weiterführen. Deshalb: Besser zwei Fasskühler? Einer mit BT-Steuerung und einer normal fürs Kaltlager?
Danke für eure Tipps.
(Änderungen waren Erweiterungen)
bin hier leider etwas stiller gewesen in den letzten Monaten. Verschiedene Gründe haben unser Brauwesen erst etwas verlangsamt und nun seit einiger Zeit wieder beschleunigt.
Wir brauen seit einigen Jahren recht erfolgreich auf dem BM20 und sind an die Grenze gestoßen, die ja viele kennen: Das Bier reicht nicht. Nach einigem Hin und Her haben wir uns nun zu einer ordentlichen Erweiterung entschlossen. Ein niegelnagelneuer Container mit modular erweiterbarer Brauausstattung. Zunächst kommt ein BM50 hinzu. Das bringt natürlich einige neue Fragen zur optimalen Prozesssteuerung. Aber zunächst mal ein paar aktuelle Bilder. Unsere Ausstattung bis jetzt:
BM50
BM20
Speidel 120l Gärtank mit Kühlmantel
Lindr Kühlaggregat
Novax-Pumpe
Mattmill Klassik mit Antrieb
Kegs 10-20l zum Ausschank schon da, weitere Größen im Zulauf.
Geplant ist ein großer Fasskühler für bis zu 4x50l Keg/ 8x30l Keg
Nun sind wir an dem Punkt, wo wir die Nachgärung/Karbonisierung/Kaltlagerung planen. Bislang war das ja mit klassischer Nachgärung mit abgemessenem Zucker im Keller bei konstanten Temperaturen kein Problem. Aber jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich bei Mengen ab 70-80l am günstigsten neu einsteige.
Meine Überlegungen bis jetzt:
Gesteuerte Hauptgärung bis zum Schluss, auf Kegs mit verkürztem Rohr ziehen, kalt stellen, zwangskarbonisieren.
Ist nicht die feine Art, hat hier schon so manchen Battle ausgelöst. Möchte ich auch nicht aufwärmen. Aber ich frage mich, wie ich bei den Mengen (und wir wollen zeitnah den nächsten BM50 anschaffen) eine temperatur-kontrollierte Nachgärung am günstigsten hinbekomme. Beim Grünschlauchen muss ich die Temperatur im Keg ja auch erst mal weiterführen. Deshalb: Besser zwei Fasskühler? Einer mit BT-Steuerung und einer normal fürs Kaltlager?
Danke für eure Tipps.
(Änderungen waren Erweiterungen)